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Was schätzt ihr an der SD am Meisten ?

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Tja, besonders unauffällig ist das 100-300 Rohr nicht gerade...vor allem wenn die Sonnenblende drann ist...lach.
Aber speziel für meine art der Fotografie ist es klasse.Durch den HSM ist es recht schnell und leise.
Wunder vollbringt diese Kombi nicht, aber man kann damit gut leben.
Ich habe früher mit meiner A1 auch schon Sportfotografie(Eishockey,Rugby,Football, Moto Cross) gemacht und da wurde halt manuel fokussiert....ging auch irgendwie.
Das Schwierige bei der Hundesportfotografie ist, das das Objekt recht klein ist, viele verschiedene Kontraste(von weis bis schwarz in einem Hund) hat, recht unvorhersehbar aggiert(z.B.Flugbahn) und relativ schnell ist....
beim Autosport kann man wenigstens genau sagen wo der Bolide langfahren wird...deswegen kann man da recht gut mit Stativ arbeiten und auch vorfokussieren.Ich arbeite nicht mit Stativ, da ich fast immer am Boden liege und ja ständig die Positionen wechseln muß(man kann schon fast von Fotosport sprechen...lach).
Ich fotografiere immer mit Offenblende(wegen dem schönen kleinen Schärfebereich) und meine Verschlußzeiten liegen so zwischen 1/1000-1/2500stel.
Mein Tip für die Rennsportfotografie, wäre vorfokussieren,etwas abblenden,Verschlußzeit min. 1/1000 stel....wenn man sicherer wird kann man die Verschlußzeit verringern und immer mehr mitziehen.
Die Mitziehkönner machen so um die 1/250 stel....jedenfalss die, die ich so kenne, aber für den Anfang würde ich erstmal "einfrieren".
LG,Karsten
 
Für mich ist ein gutes Photo eines, das die Wirklichkeit so exakt und detaillreich wie möglich abbildet. Ein Photo ist dann gut, wenn ich es nicht nur flüchtig ansehe, sondern wenn es so viel hergibt, dass ich beim intensiven Betrachten Detaills sehe, die mir im Moment des Photographierens gar nicht aufgefallen waren. Das passiert mir bei meinen Sigma-Aufnahmen oft, auch wenn sie schon 1,5 Jahre alt sind.
SD- Bilder sind (wenn gut gemacht) akkurat und präzise. Das hinzubekommen klappt nicht immer, -ist wohl auch schwieriger als bei anderen Kameras- ..... aber es gelingt mir immer öfter. Der Dynamikumfang in Schatten- und Spitzenlichtern ist super. Sie zeichnet da noch durch, wo andere nur noch helle oder dunkele Flecken produzieren. Da liegt sie nun wirklich vorn.
Mir gefällt auch, was andere kritisieren...,das Handling der Kamera. Das große Gehäuse liegt gut in der Hand.
Mir gefällt auch, dass Die SD9/10 mir micht das Denken beim Ablichten abnimmt. Sie erinnert mich manchmal an meine Praktika L2. Die hatte nichtmal einen eingebauten Belichtungsmesser. Die Objektive von damals verwende ich immer noch an der SD. Die Kamera ist so "fair", dass sie Handfokussieren (AF-Sensor und -indikator funktionieren trotzdem) und Belichtungszeitautomatik mit diesen alten Objektiven ermöglicht. Andere DSLRs streiken nämlich, wenn sie das hauseigene AF-Objektiv nicht "abtasten" können.
Die erstklassige Rohdatenverarbeitung der Kamera mit SPP ist ein weiteres Argument für die SIGMAS.
SD9 und SD10 waren zwar als Neuware keine Schnäppchen aber dafür ist das Zubehör dann wieder weit günstiger als bei den Mitbewerbern.
Mir gefällt auch, dass man mit den Schwächen der SDs leben kann. LOW LIGHT-Aufnahmen sind zwar schwierig, aber überhaupt nicht unmöglich. Wer's mir nicht glaubt, der findet im Netz genügend eindrucksvolle SD-Photos, die das belegen.
Letztlich noch ein emotionales Argument: Die SIGMA ist einfach mal anders als die anderen Kameras. (Keine Missverständnisse....Alle DSLR Kameras, die ich im Bekanntenkreis so erlebe sind klasse und machen tolle Bilder) ....aber das ist ja nicht das Thema dieser Rubrik.....

Grüße

Klaus
 
> Ein Photo ist dann gut, wenn ich es nicht nur flüchtig ansehe, sondern
> wenn es so viel hergibt, dass ich beim intensiven Betrachten Detaills sehe,
> die mir im Moment des Photographierens gar nicht aufgefallen waren.

das is dann aber ziemlich zufällig gut, oder? ;)
 
Hallo,

habe ja die SD10 noch nicht so lange aber ich bin davon überzeugt, dass es
genau die richtige digitale Spiegelreflex ist um gute Bilder auf zu nehmen, nicht
nur des Spitzensensors wegen, sondern weil sie mit Karakter gut geeignet ist
als kreatives Werkzeug.

...das die Wirklichkeit so exakt und detaillreich wie möglich abbildet...

Das stimmt für mich nur zum Teil, ein Foto ist dann gut, wenn ich die Aussage,
die ich treffen möchte (Bild entsteht zuerst im Kopf des Fotografen) auch
einfange und genau diese Aussage beim fertigen Foto nachvollziehbar vermittelt
kann, so wie ich es mir vorgestellt hatte. Dazu ist natürlich die exakte Abbildung
der Wirklichkeit nötig aber dann eben auch die Phantasie des Fotografen,
ohne die eine krative Bildgestaltung kaum möglich ist.
So vielfälltig die Fotografie einsetzbar, so vielfälltig sind die Definitionen für
ein gelungenes Bild.
Das Gute an der Sigma SD10 für mich ist, das sie Eigenwillig ist und einen
individuellen Karakter hat und somit eben das beste kreatives Werkzeug für
die Fotografie darstellt.

gruß fluuu
 
Hallo,


Das stimmt für mich nur zum Teil, ein Foto ist dann gut, wenn ich die Aussage,
die ich treffen möchte (Bild entsteht zuerst im Kopf des Fotografen) auch
einfange und genau diese Aussage beim fertigen Foto nachvollziehbar vermittelt
kann, so wie ich es mir vorgestellt hatte. Dazu ist natürlich die exakte Abbildung

gruß fluuu

Für mich ist Photographieren - seit vielen jahren - das "lichtbildliche Abbilden" der Wirklichkeit, in all ihren Facetten, Schönheit.....aber auch ihrer Realität! Die Kreativität des Photographens besteht darin, diese Wirklichkeit zunächst mal zu sehen (wahrzunehmen) und aus der Unendlichkeit aller Photomotive die Aussagekräftigsten auszuwählen und abzulichten. Die Leistung des Photographen liegt (für mich) im Ausarbeiten dieser Wirklichkeit. Ich wähle aus, betone,...verändere aber nicht!!!
Das was Du wahrscheinlich meinst, das nenne ich Photokunst! Davon habe ich keine Ahnung, da halte ich mich unbedingt raus.
Bei allen guten Photos mit meinen (SD9/SD10) Kameras freue ich mich darüber, dass ich einen Moment Wirklichkeit festgehalten habe. Wirklichkeit, so wie ich sie gesehen habe, möglichst ohne sie verändert zu haben.

(Oma hat immer gesagt, das Photo ist gut, wenn es "ähnlich" ist!)

Grüße und frohes photokünstlerisches Schaffen

Klaus
 
genau Klaus,

Du hast mich ertappt, macht aber nichts, ist auch ein gutes Gefühl. Ich möchte
in der Fotografie genauso wie bei jeder anderen Bildentstehung, egal ob Malerei,
digitale Kunst, Radierung oder eben Fotografie meine eigenen inneren Bilder
umsetzen und das mit der Sigma als Werkzeug, als Leinwand und Pinsel
sozusagen. Darüberhinaus bietet die Fotografie noch andere Möglichkeiten,
dass was Du wohl meinst, die ungeschminkte Wirklichkeit einfangen, in der
Dokumentarfotografie z.B. oder auch beim Portrait, wahrscheinlich auch in der
Produktfotografie, alles Bilder die es sonst in der künstlerischen Bildgestaltung
weniger gibt aber auf jeden Fall auch einen Stellenwert und einen Sinn haben.
Was ich nicht kann sind die sogenanten Funfotos auf Partys und mit
Urlaubsfotos habe ich es auch nicht so.
Was sind das denn für Motive die Dich so interessieren?

gruß fluuu
 
Nun... Ich photographiere alles, was ich interessant und schön finde! Da bin ich sehr flexibel. So sammel ich tausende von Eindrücken und Momente, die ich festhalten möchte. Nur für mich....oder für Familie und Freunde. Meine SIGMA Ausrüstung hilft mir dabei sehr.

Grüße und schöne Photos
Klaus
 
Meine SIGMA Ausrüstung hilft mir dabei sehr.

Nur aus Interesse - die Bilder, die Du in Deinem Beitrag gezeigt hast, könntest Du mit der Ausrüstung eines anderen Herstellers nicht machen?

Bzgl. der Natürlichkeit in der Fotografie: Wie genau definierst Du diese? Ist zum Beispiel eine Aufnahme noch natürlich, wenn Du eine Brennweite verwendest, die sehr stark von der des menschlichen Auges abweicht? Was ist mit sehr langen Belichtungszeiten, die bei wenig Licht Motive zeigen, die das menschliche Auge nicht wahrnimmt, oder mit sehr kurzen Belichtungszeiten, die Bewegungen einfrieren, die der Mensch sonst nur verwischt wahrnehmen würde. Ist eine zweidimensionale Fotografie denn überhaupt natürlich, wenn der gesunde Mensch mit zwei Augen eine eher dreidimensionale Sicht auf die Welt hat? Wie gleichst Du bei einer Fotografie aus, daß der Mensch ein Motiv nicht nur mit den Augen sieht, sondern auch andere Sinne einsetzt, während bei einer Fotografie diese keine Wirkung zeigen? Ich denke, allgemeine Natürlichkeit in der Fotografie ist eine Illusion, und man kann höchstens bestimmte Maßstäbe definieren, nach denen man für sich selbst die Natürlichkeit einer Aufnahme mißt, wenn man denn wirklich wert darauf legt.
 
...

Bzgl. der Natürlichkeit in der Fotografie: Wie genau definierst Du diese? Ist zum Beispiel eine Aufnahme noch natürlich, wenn Du eine Brennweite verwendest, die sehr stark von der des menschlichen Auges abweicht?
Interessanter Ansatz! :D

Das menschliche Auge kann ziemlich weitwinkelig noch Bewegungen wahrnehmen. (Augenwinkel!)
Andererseits kann man sich auch ziemlich stark auf ein Teilmotiv konzentrieren.

Ich würde also mal schätzen, dass man ein "natürliches" Brennweitenspektrum
etwa zwischen 20 und 180mm Vollformat ansiedeln könnte,
wobei es aber zu teilweise heftigen individuellen Abweichungen kommen dürfte. :rolleyes:
Aber alles ober- und unterhalb dieser individuellen Grenzen
ist sicher nicht mehr als natürlich zu bezeichnen.
Was ist mit sehr langen Belichtungszeiten, die bei wenig Licht Motive zeigen, die das menschliche Auge nicht wahrnimmt, oder mit sehr kurzen Belichtungszeiten, die Bewegungen einfrieren, die der Mensch sonst nur verwischt wahrnehmen würde.
Ähnlich wie bei der Brennweite, sind Belichtungszeiten oberhalb von 1/25 sek
und unterhalb von etwa 1/80 sek wohl nicht mehr als natürlich zu bezeichnen.

Das menschliche Gehirn ist in nicht leistungsfähig genug um schnellere Zeiten noch auszuwerten,
speichert andererseits längere visuelle Eindrücke aber nicht als Einzelbilder,
sondern als Bewegung mit zusätzlichen räumlichen Aspekten ab.
Ist eine zweidimensionale Fotografie denn überhaupt natürlich, wenn der gesunde Mensch mit zwei Augen eine eher dreidimensionale Sicht auf die Welt hat?
Naja, sieht ein Einäugiger natürlich? :evil:
Ich denke, dass der 3D-Effekt durchaus überbewertet wird.
(Könnte daran liegen, dass mein rechtes Auge nur 20% sieht, meine eigene
stereoskopische 3D-Wahrnehmung also etwas eingeschränkt ist! :cool: )

Ich selber nehme 3D-Info daher weniger als Stereovisualisierung,
als viel mehr innerhalb von räumlicher Relativ-Bewegungen wahr! :rolleyes:
(...nicht zuletzt gerade auch durch meine eigene Bewegung im Raum) ;)

Einäugiges 2D-Sehen ist aber auf jeden Fall eine Teilmenge des stereoskopischen Sehens! :grumble:
Von daher würde ich das durchaus auch für sich für natürliches Sehen definieren!;)
Wie gleichst Du bei einer Fotografie aus, daß der Mensch ein Motiv nicht nur mit den Augen sieht, sondern auch andere Sinne einsetzt, während bei einer Fotografie diese keine Wirkung zeigen? Ich denke, allgemeine Natürlichkeit in der Fotografie ist eine Illusion, und man kann höchstens bestimmte Maßstäbe definieren, nach denen man für sich selbst die Natürlichkeit einer Aufnahme mißt, wenn man denn wirklich wert darauf legt.
Naja, das doch wohl sowieso! :evil:

Wir haben 5 Sinne, und die Fotografie repräsentiert nur 1/2 des Sehens!
(minus Bewegungs- und minus 3D-Wahrnehmung! :rolleyes: )
Aber trotzdem können wir einiges wieder herausholen:
Belichtungszeit, Lichtverstärkung und Brennweite gleichen einiges wieder aus. :p

Taktile, olfaktorische, akustische Eindrücke kann die reine Fotografie eh nicht speichern.
(Das Gehirn übrigens auch nicht, jedenfalls nicht gut! :evil: )
Also spielen wir mit dem was wir haben. :p

Und wenn jemand das für ihn optimale Werkzeug dafür gefunden hat,
dann kann man ihm dazu doch nur gratulieren. :top:

Woran immer er das nun mißt, dass Ergebnis erscheint ihm natürlich,
fixiert also genau die Aspekte seiner visuellen Wahrnehmung,
aus denen sich seine "natürliche" Eindrücke und die Erinnerungen an die
eingefangene Situation, zusammensetzten. ;)

Da ich dieses Empfinden beim dem gleichen Equibment teile,
könnte ja durchaus was daran sein. :evil:

Ich definiere jetzt "Natürlichkeit" mal so,
dass das gespeicherte Foto mit dem Erinnerungsbild in meiner Vorstellung möglichst weitgehend übereinstimmt.

Ich bekomme mit der D50 meiner Frau einfach keine richtig guten Bilder hin!
Vermutlich bediene ich sie zu schlecht, als dass ist alles herausholen würde,
was eigendlich möglich ist :eek: , aber andererseits überzeugen mich eben SD10-Bilder,
die ich so mache, meißtens sehr wohl. :cool:

Also fängt die SD10 Aspekte meiner Wahrnehmung ein, die die D50 nicht "kennt"!
Ob das nun am Sensor, am Body oder an dem Brett vor meinem Kopf liegt... :evil:
Es ist eben so!

Also ist die SD10 derzeit meine 1. Wahl, und ich verstehe wenn es anderen ebenso geht! :p
Aber ich verstehe auch die, die aus den gleichen Gründen andere Systeme benutzen! :rolleyes:

Jeder wie er es mag! :grumble: :lol:

Schönen Gruß
Pitt
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke, allgemeine Natürlichkeit in der Fotografie ist eine Illusion, und man kann höchstens bestimmte Maßstäbe definieren, nach denen man für sich selbst die Natürlichkeit einer Aufnahme mißt, wenn man denn wirklich wert darauf legt.
Na - ich denke mal schon eine Fotografie ist eine Illusion, die Illusion einen real erlebten Moment für die Ewigkeit festhalten zu können. Um diese Illusion so realistisch wie möglich erscheinen zu lassen soll die Wiedergabe des optischen Erlebnisses wenigstens so naturgetreu wie dies in einem Bild eben möglich ist sein.
 
Nur aus Interesse - die Bilder, die Du in Deinem Beitrag gezeigt hast, könntest Du mit der Ausrüstung eines anderen Herstellers nicht machen?

Also...
1) Ich habe mich noch nie negativ über andere Kamerasysteme geäußert. Ein Bekannter von mir macht Sagenhaftes mit seiner NIKON D50, ein anderer macht schöne Sachen mit seiner Powershot, ich habe vor meiner SD-Zeit mit einer Fuji S 5000 schöne Aufnahmen gemacht u.s.w..
2) Habe seit 1998 von CANON FD auf Digitalphotographie langsam, ....dann immer schneller.... umgestellt. Eine DSLR habe ich mir nicht gönnen dürfen. (Meine liebe Frau muss solche Entscheidungen immer mittragen können.)
Ich bin an meine Sigma nicht durch eine "Philosophie" gekommen, sondern durch den Umstand, dass sie damals für 499,-? bei den "Blöden" verramscht wurde. Bei den "Geizigen" gab's dann sehr günstig Glas und Blitz dazu.
3) Habe hier auch schon kritisch über meine Kamera geschrieben.
4) War nach den ersten Versuchen mit der SD10 sehr enttäuscht (genau das ließt man in diesem Forum recht häufig) Habe mich dann gerade mit Hilfe dieses Forums sehr intensiv mit der SD auseinandergesetzt und möchte sie jetzt nicht mehr missen. Im Laufe der Zeit ist meine Ausrüstung dann gewachsen.
5) Beachte mal das THEMA dieser Rubrik!!!
6) Wer SEINE Kamera nicht mag, der nimmt sie nicht mit!


Deine sehr philosophischen Anmerkungen und rethorischen Fragen zur Photographie muss ich mal so stehen lassen. Beruflich habe ich's mehr mit Technik zu tun. ----Klare Problemstellungen, pragmatische Lösungsansätze, verifizierbare Ergebnisse----,da kann ich einfach nicht mit!

Grüße und schöne Photos
klaus
 
Der Dynamikumfang in Schatten- und Spitzenlichtern ist super. Sie zeichnet da noch durch, wo andere nur noch helle oder dunkele Flecken produzieren. Da liegt sie nun wirklich vorn.

Tut sie das wirklich? Großartig schlechter ist der Dynamikumfang anderer DSLR ja nun nicht, und speziell die Fujis dürften hier noch weiter vorn liegen als alle anderen (incl. Sigma). Deine Beispielfotos gefallen mir rein technisch leider recht wenig beispielsweise, z.B. das mit dem Straußenkopf - viel zu viel Rauschen im Hintergrund für eine heruntergerechnete ISO 400 Tageslichtaufnahme. Dank einiger Sigma-User im Forum hab ich auch schon wirklich tolle Bilder von der SD10 gesehen (die sind aber alle ISO 100, niemals ISO 400 ;)), keine Frage, nur technisch überlegen zu anderen DSLR-Kameratypen, ich seh es nicht, sorry. Dennoch freue ich mich z.B. auf die neue Sigma DP-1, dann werd ich irgendwann evtl. ja den Foveon auch zuhaus haben....

Mir gefällt auch, dass Die SD9/10 mir micht das Denken beim Ablichten abnimmt. Sie erinnert mich manchmal an meine Praktika L2. Die hatte nichtmal einen eingebauten Belichtungsmesser.

Naja das Denken beim Ablichten nimmt Dir (gottseidank!) keine Kamera ab. Alle DSLR lassen sich vollmanuell steuern und bei allen läßt sich durch bedachtes Fotografieren und nachträgliche Belichtungskorrektur nachdem man z.B. das Histogramm gecheckt hat usw. das Maximum rausholen.

Die Kamera ist so "fair", dass sie Handfokussieren (AF-Sensor und -indikator funktionieren trotzdem) und Belichtungszeitautomatik mit diesen alten Objektiven ermöglicht. Andere DSLRs streiken nämlich, wenn sie das hauseigene AF-Objektiv nicht "abtasten" können.

Bei Nikon funktioniert die Belichtungsmessung mit Altobjektiven nicht, bei Canon und Oly der AF-Indikator nicht, aus verschiedenen Gründen empfiehlt sich bei viel manuellem Fotografieren eh meistens der Einsatz einer Schnittbildscheibe und die gibt es im Zubehör mittlerweile für fast alle Kameratypen... China sei dank :) .... ansonsten unterstützen alle Kameras alle die gleichen Funktionen bei Altobjektiven wie die Sigma auch. Manche sogar darüberhinaus noch mit Bildstabilisator.

Die erstklassige Rohdatenverarbeitung der Kamera mit SPP ist ein weiteres Argument für die SIGMAS.

Auch hier gibt es natürlich immer Alternativen, dennoch wenn jemand mit der SPP Software wirklich zufrieden ist, ist dies quasi das erste Deiner Argumente, was ich gelten lassen würde. Nichts vermiest einem den Spaß mit RAW-Dateien so sehr wie untaugliche Konverter.

SD9 und SD10 waren zwar als Neuware keine Schnäppchen aber dafür ist das Zubehör dann wieder weit günstiger als bei den Mitbewerbern.

Gilt das auch für begehrte Objektive?

Mir gefällt auch, dass man mit den Schwächen der SDs leben kann.

Man kann mit den Schwächen so ziemlich jeder DSLR leben :) wenn nicht, wären wir alle - egal welcher Hersteller - ziemlich verzweifelt (wobei manche sind das wirklich glaub ich manchmal...)

Letztlich noch ein emotionales Argument: Die SIGMA ist einfach mal anders als die anderen Kameras.

Das ist, nach der Software, das zweite Argument, was ich pro Sigma wirklich gelten lassen würde. Es ist halt so oft eine Geschmackssache. Ich mag ja momentan auch mein 24/2.8 Sigma Objektiv trotz diverser Schwächen - jedes Ding hat irgendwie halt so seine Seele und manche haben einfach eine gute Seele, andere nicht. Mit manchem kommt man einfach klar, wie ein alter Bekannter und freut sich damit umzugehen und anderes ist nervig und blöde, selbst wenn alle anderen drauf schwören. Hört sich "esoterisch" an und ist auch genauso gemeint! Ungeachtet der tatsächlichen Grenzen.

Gruß
Thomas
 
Dank einiger Sigma-User im Forum hab ich auch schon wirklich tolle Bilder von der SD10 gesehen (die sind aber alle ISO 100, niemals ISO 400 ;)),
Gruß
Thomas

Also ich muss wirklich sagen, dass ISO 400 für mich kaum eine Einschränkung bringt. Das Rauschen meiner Sony R1 ist bei ISo 400 auch nicht weniger, ich würde sogar sagen, die R1 rauscht mehr. Es läßt sich nur leichter beseitigen.

Anbei mal ein Testfoto bei ISO400 mit meinem umgebauten Canon Objektiv bei schlechten Lichtverhältnissen im Wohnzimmer. Das Bild ist absolut unbearbeitet aus dem RAW Konverter. Auf die schnelle habe ich direkt mal ein paar Screenshots mit Thumbs Plus gemacht.
 
Also ich muss wirklich sagen, dass ISO 400 für mich kaum eine Einschränkung bringt. Das Rauschen meiner Sony R1 ist bei ISo 400 auch nicht weniger, ich würde sogar sagen, die R1 rauscht mehr. Es läßt sich nur leichter beseitigen.

Anbei mal ein Testfoto bei ISO400 mit meinem umgebauten Canon Objektiv bei schlechten Lichtverhältnissen im Wohnzimmer. Das Bild ist absolut unbearbeitet aus dem RAW Konverter. Auf die schnelle habe ich direkt mal ein paar Screenshots mit Thumbs Plus gemacht.

Ich halte ja nach wie vor die R1 nicht für eine Kamera, an der man den aktuellen besten Stand der Technik bezüglich Bildqualität ablesen kann (und weiß daß die R1 User das anders sehen.... bleibe aber dennoch bei meiner Meinung)

Deine Crops rauschen zwar auch bisserle, sind aber insgesamt für mein Empfinden wirklich gut genug. Auch deutlich besser als das Straußen-Foto, was weiter oben gezeigt wurde.
 
Was macht die SD10 für Dich zur ersten Wahl ? Nur mal so aus Neugier...

1)
Die fotografischen Ergebnisse!
Ich mag die Schärfe und den satten Farben und den Kontrast beim Pixelpeeping! :p

2)
Das spartanische Bedienkonzept habe ich inzwischen so verinnerlicht,
dass ich heute nur nur unter Konzentration mit meiner alten F60 arbeiten kann,
oder mit der gar nicht so alten D50 meiner Frau! :angel:

3)
Die Entwicklung mit SPP förderd oft eine Brillianz zu Tage,
die mit PS nur bei deutlich mehr Aufwand machbar ist.
Und PS kann ich ja schließlich auch noch zusätzlich drüberlaufen lassen! ;)

4)
Ich besitze eine, ich habe mich an die Arbeitsweise gewöhnt, ...
ich bekomme genau die Ergebnisse, die ich erwarte, ...
sie ist ein Werkzeug, welches ich inzwischen recht gut beherrsche, also ein "verlängerter Arm"...! :evil:

Punkt 4)a dürfte ja wohl für die allermeißten hier,
in Bezug auf ihr verwendetes System gelten, egal welches das ist! :p

Das Rauschen, den Stromhunger und einige andere Nervfaktoren der SD10 lasse ich weg,
da hast Du ja nicht nach gefragt! :evil:

Schönen Gruß
Pitt
 
Klaus-R schrieb:
1) Ich habe mich noch nie negativ über andere Kamerasysteme geäußert. Ein Bekannter von mir macht Sagenhaftes mit seiner NIKON D50, ein anderer macht schöne Sachen mit seiner Powershot, ich habe vor meiner SD-Zeit mit einer Fuji S 5000 schöne Aufnahmen gemacht u.s.w..

Ich dachte angesichts des Themas des Threads, daß Du bei den gezeigten Bildern der Meinung bist, daß sie Stärken der SD10 besonders herausstellen.

Klaus-R schrieb:
Deine sehr philosophischen Anmerkungen und rethorischen Fragen zur Photographie muss ich mal so stehen lassen. Beruflich habe ich's mehr mit Technik zu tun. ----Klare Problemstellungen, pragmatische Lösungsansätze, verifizierbare Ergebnisse----,da kann ich einfach nicht mit!

Bin auch Techniker, vermutlich kommt es mir deshalb manchmal auf eine präzise Formulierung an. Wenn man bei der Fotografie von "Natürlichkeit" spricht, hört sich das zunächst sehr einfach an, ist aber genau betrachtet eine ziemlich komplizierte und durchaus interessante Angelegenheit. Aber das muß ja nicht jeder so wahrnehmen. :)
 
Hallo Thomas,
wie wohl so ziemlich alle SD-User habe ich hunderte rauschfreie Photos bei ISO 400. wenn Du Dir die Exifs der anderen Photos mal ansiehst, dann wirst Du feststellen, dass das Straußenphoto ja nicht das einzige Photo mit ISO 400 ist??!!!
Wie kommt's also! Diese Aufnahme habe ich mit einem 400mm Vivitar Teleobjektiv aus der Hand mit Zeitautomatikgemacht: Blende offen 1:5,6. (Das musste shnell gehen). (Exif Daten bezüglich Blende u. Brennweite können natürlich bei manuellen Optiken nicht stimmen!)
Deshalb war sie auch etwas unterbelichtet und musste mit SPP aufgehellt werden. Habe mir das Bild eben nochmal bei voller Auflösung angesehen. Da rauscht es so wenig, dass mich das damals nicht gestört hatte. Ist mit Noise Ninja übrigens ne Sache von 30s, das zu tunen! (Die jpgs haben übrigens nur Qualitätsstufe 4!!! Das macht's zudem natürlich nicht besser, wenn Artefakte dazukommen.

Du machst absolute Aussagen, die so auch nicht ganz korrekt sind.
Die meisten Nikons unterstützen keine Altobjektive der eigenen Marke (besonders schade, weil Nikon das eigene Bajonett nie geändert hat! Die D200 tut das nämlich DOCH!
Canon unterstützt zwar das Fokussieren nicht durch seine AF-Indikatoren, es gibt aber M42-Adapterringe, die der Kamera eine EOS-Optik vorgaukeln. So geht's dann doch. Sei mal nicht sooo pigelig. Im Internet gibt's übrigens sogar schöne SDs mit ISO 800. Habe auch welche, geht aber nur bei hellem Tageslicht, das geben ja auch alle hier im Forum gerne zu.

Grüße
Klaus
 
also ich hab noch kein einziges rauschfreies foto bei iso400 hinbekommen... aber ich benutz iso400 an sich auch nicht wirklich. manchmal isses ja auch schon kompliziert mit iso100 einigermaßen nüchterne fotos zu machen (hab ne sd9).
 
...4)
Ich besitze eine, ich habe mich an die Arbeitsweise gewöhnt, ...
ich bekomme genau die Ergebnisse, die ich erwarte, ...
sie ist ein Werkzeug, welches ich inzwischen recht gut beherrsche, also ein "verlängerter Arm"...! :evil:
Ja, an das Bedienkonzept habe ich mich sofort gewöhnen können. Was ich noch nicht so im Griff habe ist die gleichmäßige Belichtung. Bei dem Sch...wetter habe ich mal ganz nette Bilder hinbekommen, im nächsten Augenblick, bei gleicher Kameraeinstellung waren sie dann unterbelichtet, weil inzwischen eine Wolke ein Stück vor die Sonne gezogen war. In der Sigma Photo-Software dann heller gemacht und da waren die dunkleren Bildteile dann wieder grießelig. Denke mal ich muß da noch viel lernen.

Wie ist das eigentlich mit lichtstärkeren Objektiven ? Bringen die da was ? Ein Freund hat mir sein 28-70mm 1:2,8 DF angeboten. Kommt der kleine Sensor mit dem Objektiv klar ? Das ist ja für 24x36mm Film gerechnet und der Bildwinkel entspräche dann einem 47-119mm Objektiv. Um welchen Faktor reduziert sich dabei die Lichtstärke ? Wird dann aus den 1:2,8 ein 1:4,7 oder beeinflußt die Sensorgröße die Lichtstärke gar nicht ? Der Bildkreis ist ja bei dem Objektiv erheblich größer, als der Bildsensor, d.h. der Bildsensor bekommt auch nur einen Teil der Lichtmenge des 24x36mm Filmrahmens ab, oder mache ich da einen Denkfehler ?

Ganz schön kompliziert so was Digitales.

Gruß,

John B.
 
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