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Was ist eigentlich der Witz an diesem Lightroom?

War auch erst skeptisch, aber LR hat bei mir das Canon Programm und PS im Grunde zu >98% ersetzt. Letzteres kommt nur noch für Hautretusche, Spezialbearbeitung oder Panoramen zum Einsatz. Viel zu aufwändig ansonsten.

Was aber wirklich nicht einfach zu handhaben ist, ist das Ordnersystem welches man bereits haben sollte. Bei mir kein Problem, aber meine Freundin, welche nur sporadisch Bilder bearbeitet und keine größere Struktur in ihren Ordnern hat, kommt mit dem importieren, exportieren usw schon ein wenig mehr Chaos rein :lol:

Kann nicht mehr ohne Lr :)
 
…Ansonsten gibt es Gott sei Dank kein Gesetz, dass einen zur Benutzung von Lightroom zwingt.

Na ja, vielleicht kein aufgeschriebenes Gesetz aber wir alle kennen doch die Psyche des Menschen:

wenn alle davon reden und schwärmen, dann guckt man sich es halt mal an und will das auch benutzen. Gruppenzwang kann man das wohl nennen :p
 
…aber ich fand es eben ziemlich unintuitiv.

Das ist es anfangs auch, zumindest wenn man den Bildbearbeitungs-Workflow roh und einfach versteht, sprich: Bild machen -> öffnen -> bearbeiten -> speichern

Man muss seine "Denke" da ein wenig umstellen und die Datenbankmöglichkeiten von LR auch nutzen, sprich katalogisieren, verschlagworten und generell sortieren und markieren wie ein Irrer :lol:

Das Beispiel iTunes ist ganz gut gewählt. Anders als LR hasse ich allerdings iTunes auch und habe mich dazu entschlossen meine Musik und Videos weiterhin mit der Methode Explorer/foobar2000/VLC zu verwalten und abzuspielen.
 
. Gruppenzwang kann man das wohl nennen :p

Naja, die pessimistischen Menschen nennen das wohl Gruppenzwang, der Revoluzzer sagt: "geht nicht alle zu adobe, google, xyz". Aber seien wir mal realistisch: Gute Programme werden von vielen genutzt, weil sie eben gut sind und sich das rumspricht.
Sobald dann mal alle auf den Zug aufgesprungen sind, kommen langsam aber sicher die beiden erstgenannten Typen wieder mehr hervor :D
(Was jetzt nicht heißen soll, dass man nichts kritisieren darf oder naiv der Masse folgen soll.)
 
jaw76 ich verstehe den Workflow nicht ganz, das könnte aber auch daran liegen das ich fast nie aus LR an PS übergebe. Bei mir sind die RAW primär und erhalten alle Stichwörter, GPS usw.. (wenn ich das Bild dann exportiere, oder auch in PS bearbeite behalten sie die Informationen). Wenn ich in PS gehe bleibt das Tiff erhalten und auch in LR. Exportiert wird immer vom RAW oder Tiff. JPGs (von RAWs) sind bei mir ein Wegwerfprodukt.

Was ich mir wünschen würde wäre ein PS das absolut nondestruktiv arbeitet, oder halt ein LR mit den PS Möglichkeiten.

Naja, der ist fuer Aussenstehende so ein bisschen Querbeet:

1. Raws in ACR sichten und aussortieren
2. Bilder in der Bridge umbenennen
3. Raw Ordner temporaer in LR importieren, JPEGS in voller Aufloesung in Zielordner exportieren (je nach Menge Kaffee trinken)
4. Bearbeitungswuerdige Bilder in PS bearbeiten
5. Bearbeitete Bilder als TIFF abspeichern
6. Bearbeitete Tiffs als Jpeg in obigen Ordner abspeichern
7. Jpegs in LR importieren, verschlagworten, Geotags anpassen und Bilder die ich veroeffentlichen will exportieren in die Dropbox

Das kann man soweit mit Sicherheit auch alles in LR machen, mein Workflow passt so perfekt zu mir. Und das ist es was jeder Fotograf, ob Profi oder Hobby, braucht: einen Workflow der ihm passt, leicht von der Hand geht und Spass macht (den Spassteil kann der Profi streichen, bei dem muss es effizient sein).
 
Aber seien wir mal realistisch: Gute Programme werden von vielen genutzt, weil sie eben gut sind und sich das rumspricht.
Das ist imho kein gutes Argument. Wie viele von denen, die LR nutzen, haben wirklich etwas anderes ernsthaft probiert und damit selber eine Entscheidung getroffen, die auf eigener Erkenntnis/Erfahrung beruht? Da steckt VIEL Herdentrieb drin (Gruppenzwang, nicht). Ich denke da ist ein ganz großer Faktor auch der Name des Herstellers. Etwas ironisch gesagt: Was von Adobe kommt ist ja per Definition schon das beste, also ist LR auch das beste :rolleyes: Außerdem bin ich mir sicher, dass mancher einfach dieses Gefühl haben möchte eine "Profi-Software" zu nutzen (hat sich mir insbesondere in manchem Gespräch gezeigt, aber Lesen kann man es auch gelegentlich). Dass aber die guten Ergebnisse nicht "automagisch" aus LR rauskommen zeigt hier mancher Thread mit Raw-Bearbeitungen sehr eindrucksvoll.
Hier im Forum wird LR immer wieder als besonders einzigartig oder als der große Vorreiter unter den Rawkonvertern dargestellt. Das relativiert sich bei genauerem Hinsehen und wenn man andere Werkzeuge genauer kennt doch ziemlich.
 
Da hast Du wohl Recht, LR war auch ziemlich sicher nicht der erste RAW-Konverter mit Bildverwaltung.
Da ich z.B. beruflich jedoch nahezu sämtliche Adobe-Programme nutze, weil sie so wunderbar zusammen agieren (bin eigentlich Cutter), stellte sich mir die Frage nach Alternativen nicht wirklich, die es ohne Zweifel gibt und die auch keinen Deut schlechter, manchmal sogar besser sein können. Das macht LR jedoch nicht zu einem schlechten Programm.
 
Niemand möchte seine Zeit verschwenden und nimmt erstmal etwas, das sich etabliert hat und gut ist. Wenn die Person jetzt mit dem Werkzeug zufrieden ist, spricht nicht viel dagegen es weiterhin zu nutzen. Man könnte aber auch alle Alternativen ausprobieren. Das kostet kostbare Zeit und Nerven und es braucht Erfahrung um die Werkzeuge beurteilen zu können. Und keiner weiß, ob sich dieser Aufwand lohnt, wennan ohnenhin mit Lightroom* (*=Name eines beliebigen Programmes hier einsetzen) zufrieden ist.
 
Dass aber die guten Ergebnisse nicht "automagisch" aus LR rauskommen zeigt hier mancher Thread mit Raw-Bearbeitungen sehr eindrucksvoll.

yep. :top: vielen LR-Usern (und auch denen anderer RAW-Converter) möchte man immer wieder gerne zurufen: 'Schuster bleib bei deinen Leisten' oder auf dieses Thema übertragen, lass doch einfach die Kamera die RAW-Entwicklung machen und nutze JPG ooc. Die Kamera kann es nämlich oftmals viel viel besser ... ;)
 
Der Witz daran ist wenn man ihn versteht und lachen kann. Alle anderen sind humorlos, witzresistent und gehen auch sonst lieber in den Keller.
 
Genauso wie mit Anwendungen und unterschiedlichen Geschmäckern hast du nicht verstanden, das nicht jeder Mensch alle Witze gleich lustig findet. Daher gibt es verschiedene Witze (sprich Raw Konverter, Bildbearbeitung, Foto Manager).
 
OK ein weiteres, für mich sehr wichtiges Argument für "Mainstream" Ware wie LR:

Der Lern- und Hilfseffekt ist da. Ich bin ein bescheidener Mensch, aber ich habe ansprüche an mich selbst. Wenn ich in etwas aufgehe (vorzugsweise einem Hobby, aber auch Arbeit etc) dann mach ich das auch richtig. Will mich immer verbessern.

Ich finde, es hilft mir enorm Produkte zu verwenden, die viele andere auch Verwenden (solange man selbst gut damit klar kommt), weil es dann auch einfacher ist Dinge zum Üben nachzumachen oder zu erfragen. Mehr User -> Mehr und schneller Tipps und Tricks.
Das macht einem nicht zum Kopierer, aber mir persönlich hilft es bei der Entwicklung.

Alle Programme haben ihre Vor- und Nachteile und jeder kann nur für sich entscheiden, was ihm besonders wichtig ist und was seine Ziele sind. :)
 
Niemand möchte seine Zeit verschwenden und nimmt erstmal etwas, das sich etabliert hat und gut ist.
Das ist ja aber quasi die Definition des Herdentriebs :rolleyes: Habe ich im Grunde auch kein Problem mit. Wer aber nur dem Herdentrieb folgt, sollte seine Weiterempfehlung auch offen so einordnen.
Ich habe zu Beginn auch nicht alles durchprobiert, aber kontinuierlich über den Tellerrand geschaut und mir eine abstraktere Sicht auf die ganze Konverter-Geschichte angeeignet. Die hat es mir bisher recht einfach gemacht, mich in anderen Programmen zurecht zu finden, ihre Philosophie einzuordnen und mir ein Bild zu machen, ob sie mich weiterbringen.
 
Da steckt VIEL Herdentrieb drin (Gruppenzwang, nicht). Ich denke da ist ein ganz großer Faktor auch der Name des Herstellers. Etwas ironisch gesagt: Was von Adobe kommt ist ja per Definition schon das beste, also ist LR auch das beste :rolleyes:

Käse. Also ich würde sofort zu Aperture oder CO wechseln, wenn mich bei denen weniger Dinge fehlen oder ärgern würden als bei Lightroom. Kompromisse geht man doch nur ein, solange man keine Alternative hat. Für meine ganz persönlichen Anforderungen/Ansprüche ist LR aktuell halt der beste Kompromiss als Gesamtpaket.

Lightroom von den Features her so wie es ist, aber mit der Oberfläche von Aperture, der Geschwindigkeit und Thumb-Darstellung von PhotoMechanic, den Ausgangsfarben wie CNX, den Details von Photo Ninja und einem optionalen "Session- oder Ordner-Browse-Modus" ohne Import – das ginge schon eher in Richtung komrpomisslos. ;)
 
Lightroom von den Features her so wie es ist, aber mit der Oberfläche von Aperture, der Geschwindigkeit und Thumb-Darstellung von PhotoMechanic, den Ausgangsfarben wie CNX, den Details von Photo Ninja und einem optionalen "Session- oder Ordner-Browse-Modus" ohne Import – das ginge schon eher in Richtung komrpomisslos. ;)
Nee, wollen wir nicht. Das würde am Ende doch bloß Herr Corel oder Herr Adobe aufkaufen und dann verhungern lassen. :angel:
 
Das ist ja aber quasi die Definition des Herdentriebs :rolleyes: Habe ich im Grunde auch kein Problem mit. Wer aber nur dem Herdentrieb folgt, sollte seine Weiterempfehlung auch offen so einordnen.
Herdentrieb klingt negativ und trifft es sicher oft nicht. Wer läuft schon blind und ohne nachzudenken hinterher - auf Dauer? Außerdem wird es wohl auch mindestens einen Grund geben, warum die klare Mehrheit mit LR arbeitet. Einen, der nichts mit Dummheit, Leichtgläubigkeit, Naivität oder Lemmingverhalten zu tun hat, was ja gerne der Masse unterstellt wird.

Klar ist bei vielen der erste Gedanke vorhanden, sich mal eine Testversion von LR zu installieren, weil die anderen in der Runde das auch benutzen. Doch ein nicht kleiner Teil verwirft es wieder, weil sie damit auf Anhieb nicht klar kommen. Der "Aha-Effek" kommt erst, wenn ihnen jemand mal in 1-2 Stunden zeigt, wie man mit LR arbeitet und was man damit heraus holen kann. Allerdings sehe ich das in erster Linie als Defizit beim Thema Negativ-/RAW-Entwicklung generell an. Wer weiß, was er bei einem Foto anpassen kann, will oder muss, der findet in LR auch die passenden Regler dafür. Es scheitert aber oft schon daran zu erkennen, welche Anpassungen sinnvoll sind, aber das hat nichts mit LR zu tun.
Ich habe zu Beginn auch nicht alles durchprobiert
Na also. ;)
aber kontinuierlich über den Tellerrand geschaut und mir eine abstraktere Sicht auf die ganze Konverter-Geschichte angeeignet. Die hat es mir bisher recht einfach gemacht, mich in anderen Programmen zurecht zu finden, ihre Philosophie einzuordnen und mir ein Bild zu machen, ob sie mich weiterbringen.
Es spricht ja auch nichts dagegen. Es gibt aber auch keine Pflicht, von LR zu wechseln, nur weil man andere Konverter kennt. ;) Mir z.B. sagt der Workflow von DxO nicht zu, von CaptureOne auch nicht so und ist mir auch zu teuer - davon ab, dass ich bei beiden nicht den Mehrwert sehe, der die Preise rechtfertigen würde.
 
Dass aber die guten Ergebnisse nicht "automagisch" aus LR rauskommen zeigt hier mancher Thread mit Raw-Bearbeitungen sehr eindrucksvoll.

Wie heisst es so schön " A fool with a tool is still a fool ".

Das Problem habe ich bei jeder Kamera und bei jedem Konverter.

Insofern, wenn ich einen gefunden habe , der gefällt, dann ists nicht angeraten, zu wechseln, das Wissen über die Bedienung hat vermutlich mehr Einfluss auf das fertige Bild, als welchen Konverter ich nun nutze.

Zudem, je mehr ich den "Pfad der reinen Lehre" verlasse, und Bearbeitungen nicht nur im Konverter, sondern auch in PS etc vornehme, relativiert sich der Wert des DB Ansatzes, denn ich muss meine Raws und die TIFF's , die dann das Endergebnis sind, voneinander trennen.
 
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Naja, der ist fuer Aussenstehende so ein bisschen Querbeet:

1. Raws in ACR sichten und aussortieren
2. Bilder in der Bridge umbenennen
3. Raw Ordner temporaer in LR importieren, JPEGS in voller Aufloesung in Zielordner exportieren (je nach Menge Kaffee trinken)
4. Bearbeitungswuerdige Bilder in PS bearbeiten
5. Bearbeitete Bilder als TIFF abspeichern
6. Bearbeitete Tiffs als Jpeg in obigen Ordner abspeichern
7. Jpegs in LR importieren, verschlagworten, Geotags anpassen und Bilder die ich veroeffentlichen will exportieren in die Dropbox

Sorry, aber das liest sich für mich wie jede Menge verlorene Zeit.

1. Kamera anstecken (oder Speicherkarte, WLan beim shooten, oder, oder) und Bilder automatisch nach LR importieren und umbenennen lassen (evtl. wenn gewünscht erste automatisch durchgeführte Korrekturen z.B. Objektivkorrekturen)
2. Bilder sichten und aussortieren (mittels diverser Hilfsmittel zum Vergleichen und Bewerten)
3. Verschlagworten und Geotags anpassen (Massenoperationen)
4. Nachbearbeitung mit LR (Massenoperationen)
5. wenn nötig evtl. Export nach PS als Smartobject - die Speicherung in PS bringt es automatisch wieder nach LR
6. Export je nach Wunsch (auch automatisch über die verschiedenen Veröffentlichungsdienste)

So, sieht mein Workflow aus. Sind zwar auch 6 Punkte aber ist mit Sicherheit wesentlich schneller. Und vor allem läuft alles nicht-destruktiv ab und ich kann jederzeit diverse Bearbeitungschritte rückgängig machen oder in vorherige zustände zurückkopieren ohne alles nochmal machen zu müssen.



Ansonsten muss ich nach dem Lesen dieses Threads feststellen, dass ein großer Teil der Vorurteile gegenüber LR auf Halbwissen oder noch weniger beruht. Was hier für Schmarrn erzählt wird ist wirklich Haarsträubend. Egal ob es um Klonstempel, Ausrichtungswerkzeuge, Bearbeitungsmöglichkeiten einzelner Bilder oder den generellen Workflow geht. Genauso wenig kann PS LR ersetzen, denn es kann nun mal bei weitem nicht alles was LR kann denn PS ist kein Verwaltungswerkzeug und auch nicht auf Massenbearbeitung spezialisiert. Genauso wenig kann LR PS ersetzen wenn es um weitgehendere Bearbeitungsmöglichkeiten geht. Die beiden Programme ergänzen sich einfach sehr gut.
 
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