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Was ist eigentlich der Witz an diesem Lightroom?

Da muß ich Dir mal recht geben, Helmut. Wer nach 55 Jahren Fotografie noch nie ins unentwickelte Bild eingegriffen hat, den muß ich bewundern. Auch wenn die Wege dazu sehr individuell sind, wie wir hier sehen :)
 
Da muß ich Dir mal recht geben, Helmut. Wer nach 55 Jahren Fotografie noch nie ins unentwickelte Bild eingegriffen hat, den muß ich bewundern. Auch wenn die Wege dazu sehr individuell sind, wie wir hier sehen :)

Das unentwickelte Bild ist das belichtete Negativ. Mit der Entwicklung des Filmes habe ich schon eingegriffen und den, meiner Meinung, nach "passenden" Negativentwickler verwendet und davon gab es viele Sorten und viele Hersteller.
Aber dann war das Negativ fertig und wurde (in der Regel) nicht mehr verändert, als unwiederbringliches Ausgangsmaterial für die weitere Bildmanipulation hin zum positiven Bildabzug.

Meine Rolleinegative von vor einem halben Jahrhundert sehen heute noch aus, (dank pfleglicher Lagerung) als wären sie eben erst entwickelt worden.
 
...und die Eingriffe hörten bei der Negativ -Entwicklung nicht auf. Alleine die Temperatur des Wassers, die Dauer die ich ein Bild in den verschiedenen Prozessen bearbeitet habe usw.. hatten entscheidenden Einfluss auf den Look.
Für mich gehört die Entwicklung (Bearbeitung) zum Gesamtprozess der Photographie. Erst mit Aperture...und jetzt halt mit LR&PS - einzig die Möglichkeiten wurden grösser und einfacher bzw. gewisse Dinge sind erst mit der EBV mit vernünftigem Aufwand möglich.


Es gab noch nie unbearbeiteten Bilder ;-)
 
Es gab noch nie unbearbeiteten Bilder ;-)

Genau diesen Umstand haben viele der "Ich bearbeite keine Bilder sondern zeige die Realität!"-Prediger einfach nicht verstanden.... :rolleyes:

Gruss
JoeS
 
Der Witz an Lightroom in meiner Meinung nach, dass es trotz einiger Einschränkungen (Nur importierte Bilder können bearbeitet werden) und teilweise umständlicher/uneinheitlicher Bedienung (aber die hat man auch bei PhotoShop (Elements)) gute Ergebnisse liefert.
 
Der Witz an Lightroom in meiner Meinung nach, dass es trotz einiger Einschränkungen (Nur importierte Bilder können bearbeitet werden) und teilweise umständlicher/uneinheitlicher Bedienung (aber die hat man auch bei PhotoShop (Elements)) gute Ergebnisse liefert.
Nähe, gute bis sehr gute Ergebnisse liefern andere Programme ohne diese Einschränkungen.
 
Wer das Programm versteht, kann durchaus Fotos entwickeln, die in PS nicht besser bearbeitet werden könnten.
Wer behauptet, es gäbe keinen "Klonstempel", hat sich nicht einmal Mühe gegeben! Aber durch dieses Internet ist ja eben zu einfach und verlockend erstmal anonym sich über dieses "schlechte" Programm auszulassen...

Ich behaupte mal, wer im Vorfeld plant und das Ausgangsmaterial korrekt umsetzt benötigt schlicht kein Photoshop.
 
Aber durch dieses Internet ist ja eben zu einfach und verlockend erstmal anonym sich über dieses "schlechte" Programm auszulassen...
Sei doch mal etwas nachsichtig, schließlich ist dieser "rechtsfreie Raum" namens Internet ja selbst für unsere Kanzlerin "Neuland". :lol:
Ich behaupte mal, wer im Vorfeld plant und das Ausgangsmaterial korrekt umsetzt benötigt schlicht kein Photoshop.
Eine gewagte und auch falsche Aussage.
1. Wer legt denn überhaupt fest, wer was braucht? Du?
2. So feine Bearbeitungsmöglichkeiten wie in PS gibt es in LR einfach nicht. Egal ob Composings, Stempelwerkzeuge oder Farb- und Kontrast-/Schärfeanpassungen.

Korrekt ist: Man *kann* je nach Anspruch mit Lightroom auskommen. Ich bearbeite meine Fotos auch mindestens zu 99% ausschließlich in Lightroom, aber ich kenne die Grenzen, bin sehr zufrieden mit den Ergebnissen (auch wenn ich weiß, dass man mit PS noch einiges mehr herausholen könnte) und scheue den PS-Aufwand. Ich weiß aber auch, dass es einige Leute gibt, deren tolle Bilder nicht mit Lightroom umsetzbar sind. Und da möchte ich sehen, wie Du ihnen zeigst, dass sie PS nicht brauchen.
 
Da habe ich wohl vergessen zu erwähnen, dass ich Fotos meine, und keine Composings.
Auch wenn es ein Teil der fotografischen Kunst ist, sollten Composings nicht immer dazu gezählt werden.

Demnach ist meine Aussage sehr wohl "richtig" (wie auch immer "richtig" zu verstehen ist): denn wer sein Foto genau plant, braucht es einfach nicht im Nachhinein so stark zu manipulieren, außer der "gewohnten" Anpassungen, was ja auch total legitim ist.

Es gibt einen Stempel und LR bietet reichlich Werkzeuge zur Kontrast- & Farbanpassung.
Selbst das Scharfzeichnungszwerkzeug ist mehr als brauchbar.

P.S.: wie kann denn bitte eine Behauptung eine falsche Aussage sein...
 
Demnach ist meine Aussage sehr wohl "richtig" (wie auch immer "richtig" zu verstehen ist): denn wer sein Foto genau plant, braucht es einfach nicht im Nachhinein so stark zu manipulieren, außer der "gewohnten" Anpassungen, was ja auch total legitim ist.
Schon wieder dieses Unwort "brauchen". :rolleyes: Legst Du fest, wer was für eine Bearbeitung braucht? Es gibt genug Fotomanipulatoren (aka Bildbearbeiter, Fotografen,... ;)), die brauchen die Möglichkeiten, die PS ihnen im Gegensatz zu LR mehr bietet, um ihren Bildideen den zugehörigen Ausdruck mitzugeben. Ob Du damit einverstanden bist oder nicht, spielt nicht die geringste Rolle. Bei aller Liebe für Lightroom, sind dessen Grenzen auch bei den Werkzeugen nun mal vorhanden. Wenn man mit diesen Grenzen nicht leben kann, aus welchen Gründen auch immer, braucht man eben Software, die das Gewünschte ermöglicht.
P.S.: wie kann denn bitte eine Behauptung eine falsche Aussage sein...
Ist sie nicht, Fehler meinerseits, meinte natürlich nicht falsche Aussage sondern falsche Behauptung. ;)
 
Ja, ist mir schon klar.
Und um es vorweg zu nehmen: ich hab gar kein Problem damit, wer PS für welche Zwecke nutzt, ich nutze es selber, aber darum geht es ja auch nicht.

Du redest von Bildideen, das assoziiert bei mir ein Produkt, was man fotografisch so nicht aufnehmen kann (weil der Hintergrund getauscht wird, oder andere Elemente hinzugefügt werden).
Und gerade das wollte ich mit dem Begriff "Foto" ausschließen.

Wir sind uns glaube ich einig, dass ein guter Fotograf bereits beim Auslösen ein gutes Material aufnimmt.
Darum meine Aussage, dass Photoshop nicht gebraucht wird, um ein gutes Foto zu produzieren :)

Wohlgleich gebe ich dir Recht, dass PS ein sehr viel mächtigeres Programm ist und einen Arsch voll Reserve bietet, das soll nicht bestritten werden.
Mir geht es einfach nur um den Aspekt, dass LR sehr wohl intuitiv bedienbar ist und im Grunde genommen alle Werkzeuge bietet, um ein "gutes" Foto zu produzieren (was ja der Threadersteller in Frage gestellt hat).
 
Wieso arbeiten Leute damit, wenn Photoshop doch sehr viel besser ist? Weil es weniger kostet?

Weil der Workflow in LR besser ist, v.a. wenn du zig Bilder bearbeitest, weil es nicht destruktiv arbeitet, weil es im Ggs. zu PS alle Änderungen in Echtzeit und Vollformat anzeigt, usw. :D

Hast du PS ud LR schonmal verglichen? Das ergibt dann einen Äpfel- und Birnenvergleich.
 
Du redest von Bildideen, das assoziiert bei mir ein Produkt, was man fotografisch so nicht aufnehmen kann (weil der Hintergrund getauscht wird, oder andere Elemente hinzugefügt werden).
Und gerade das wollte ich mit dem Begriff "Foto" ausschließen.
Der Kopierstempel zum Herausstempeln von störenden Objekten (lässt sich nicht immer vermeiden) ist mir in LR auch ein Graus. ;)
Wir sind uns glaube ich einig, dass ein guter Fotograf bereits beim Auslösen ein gutes Material aufnimmt.
Manchmal auch "schlechtes" Material, was aber zu seinem Workflow in der Nachbearbeitung passt.
Darum meine Aussage, dass Photoshop nicht gebraucht wird, um ein gutes Foto zu produzieren :)
D'accord. :)
Mir geht es einfach nur um den Aspekt, dass LR sehr wohl intuitiv bedienbar ist und im Grunde genommen alle Werkzeuge bietet, um ein "gutes" Foto zu produzieren (was ja der Threadersteller in Frage gestellt hat).
Klar. Und Lightroom ist viel mächtiger, als die meisten denken. :top:
 
Eigentlich ist es ganz einfach: LR & PS schliessen sich nicht gegenseitig aus, sondern ergänzen sich. Je nach eigenem Anspruch und Workflow kann es trotzdem sein, dass der eine ausschliesslich PS braucht, der andere ausschliesslich LR. Genausowenig wie eine Birne "besser" als ein Apfel sein kann, kann PS "besser" als LR sein - und jeweils umgekehrt.

Meine Bildbearbeitung kommt zu über 90% aus LR, nur ein klitzekleiner Teil wird in PS bearbeitet. Der Kopierstempel z.B. ist in LR ist schon nicht schlecht geworden (soll in LR 6 noch besser werden) und ich benutze den sehr oft. Trotzdem benötige ich manchmal den umfangreicheren Kopierstempel aus PS, also drückt man gschwind die Tastenkombi CTRL + E und schon hat man das Bild in PS geladen. Schwupps retuschiert, und dann wieder zurück zu LR. Deswegen schrieb ich, dass sie sich ergänzen.

Und ganz klar: die meisten wissen tatsächlich nicht, was für Möglichkeiten in LR stecken da kann man sich künstlerisch richtig gut austoben. Stichwort: "Malen mit Licht", und schon geht's ab. Das merke ich in den Workshops die ich mit einem Kollegen gebe: LR & PS für Einsteiger, genau aus diesem Grund: weil viele gar nicht die Stärken und Schwächen von beiden Programmen kennen. Da wird dann gestaunt, was mit dem RAW-Konverter namens Lightroom alles machbar ist.

Und von wegen "Bedienung"... Also sorry: welches umfangreiche Bildbearbeitungsprogramm ist wirklich idiotensicher und ohne jegliche Vorkenntnisse blind bedienbar...? :ugly: Das kann ja wohl kein Argument gegen LR sein, oder will hier jemand behaupten man setzt einen Noob an PS und der zaubert dir ein Hammerbild zusammen? Natürlich muss man sich überall erstmal reinarbeiten. Und am Ende erkennt man, dass LR sogar logisch aufgebaut ist. Man muss sich halt erstmal damit auseinandersetzen.

Gruss
JoeS
 
oder will hier jemand behaupten man setzt einen Noob an PS und der zaubert dir ein Hammerbild zusammen?

Noob ist Noob. Spielt aber keine Rolle, wenn die Vision stimmt und die Zeit/Geduld/Zähigkeit vorhanden ist.

Tatsächlich haben nicht wenige extrem talentierte Fotografen und Künstler nicht den blassesten Schimmer einer Ahnung von Photoshop (oder eben Lightroom) und wurschteln sich extrem umständlich durch die Funktionsvielfalt zu wiederum teilweise genialen Ergebnissen. Gerade die naiv-spielerische Planlosigkeit ihrer Vorgehensweisen ermöglichen möglicherweise erst die Resultate. Bei Youtube und in etlichen Tutorials finden sich genug Beispiele dafür. Als Photoshop-Kenner bereiten mir viele vorgestellte "Workflows" fast schon körperliche Schmerzen, aber wenn das Ergebnis stimmt, kann ich die wegdrücken. ;)

Sehe das aber wie du: Lightroom ist bis auf wenige Kleinigkeiten einfach zu verstehen und so gesehen intuitiv. Das Katalog-Konzept und das Entwickeln-Modul könnte ich meiner Oma in einer Stunde so erklären, so dass sie – falls sie sich morgen noch dran erinnert ;-) – eigene Bilder importieren, bearbeiten und exportieren kann.
 
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