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µFT Was hat Euch zum mFT-System bewogen?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_431655
  • Erstellt am Erstellt am
Primär das Gewicht. Mir wurde meine EOS 70D selbst mit den durchaus kompakten, leichten und sehr guten STM-Objektiven mit der Zeit einfach zu schwer, so dass sie immer öfter zuhause oder in der Fototasche liegen blieb. Ich bin eh nicht jemand, der Alles und Jeden fotografieren muss. Insofern neige ich dazu, nur dann die Ausrüstung mitzunehmen, wenn ich wirklich interessante Bilder für mich erwarte. Ein Bild zu verpassen, ist für mich kein Beinbruch.

Trotzdem, wenn man keine Freude mehr am Fotografieren hat, weil einem das Equipment zu schwer ist, dann macht das ganze Hobby keinen Sinn. Mit mFT habe ich den Spaß am Hobby wieder gefunden. Das heißt jetzt zwar nicht, dass ich die Kamera nun immer und überall mit nehmen muss, aber die Entscheidung fällt deutlich leichter.

Mit zu kleinen Kameras kann ich aber ebenso wenig anfangen, wie mit zu schweren. Daher habe ich in der GH4 den für mich optimalen Body gefunden. Gegen Olympus und für Panasonic sprachen dann auch noch die kompakteren Objektive sowie die aus meiner Sicht übersichtlichere Menüstruktur und die bessere Einbindung in ein bestehendes WLAN-Netz. Zwar fand ich die GH4 zunächst äußerst unattraktiv, aber als ich sie im Vergleich zur E-M1 in der Hand hielt, war die Entscheidung klar.

Einen kompakteren Body, als die GH4, möchte ich nicht unbebingt haben, aber 100 Gramm leichter dürfte er schon noch werden. Ein Batteriehandgriff wäre übrigens für mich keine Option, weil damit das Gewicht wieder deutlich ansteigt.

Ich fing übrigens Anfang bis Mitte der Achtziger mit einer Olympus OM10 an zu fotografieren, die ich später um einer OM40 ergänzte. Das war dann auch gleichzeitig meine letzte Olympus. Danach kamen analoge DSLRs von Canon, Nikon und Minolta. Ca. um die Jahrtausenwende herum wechselte ich zu meiner ersten Digitalen von Casio und blieb dann längere Zeit im Kompaktlager, bis ich über eine Canon-Bridge vor ca. 6 Jahren wieder zur Spiegelreflexfotografie (Canon EOS 550D) kam.

mFT ist für mich der ideale Kompromiss zwischen Kompaktheit und BQ verbunden mit fotografischer Vielfalt und Freiheit.

Bis dann,

Thorsten
 
Re: Was hat euch zum µ4/3-System bewogen?

Ich bin von einer Kleinbild-DSLR (Sony A900) auf das Mikrovierdrittel-System (Olympus OM-D) komplett umgestiegen – nix "Zweitsystem"; die Sony liegt seitdem ungenutzt herum. Gründe: Größe, Gewicht, AF-Präzision, Tempo. Ein geringer Rückgang der Bildqualität aufgrund des kleineren Aufnahmeformates (13 × 17,3 mm statt 24 × 36 mm) und der niedrigeren Pixelzahl (16 MP statt 24 MP) ist im direkten Vergleich zwar erkennbar, in der Praxis aber bedeutungslos. Die Qualität des Vierdrittelformates ist mehr als gut genug; insbesondere ist sie besser als Kleinbildfilm je war.

In der engeren Wahl waren auch Panasonic (µ4/3-Format) und Fujifilm X-Trans-System (APS-C-Format). Doch bei Panasonic mißfällt mir die objektivintegrierte Bildstabilisierung. Gegen Fujifilm spricht das APS-C-Format, für das die Objektive zwar etwas kleiner sind als für Kleinbild, aber immer noch deutlich größer und schwerer als für µ4/3, und das zweitens das vom Kleinbildformat ererbte, häßliche und unharmonische 3:2-Seitenverhältnis aufweist, an das ich mich in über 30 Jahren Kleinbildfotografie nie gewöhnen konnte. Außerdem setzt Fujifilm ebenfalls auf objektivintegrierte Bildstabilisierung.
 
Ich habe mir ursprünglich eine E-M10 als Zweitkamera zu meiner Nikon D600 Kleinbild DSLR gekauft, ganz einfach um eine kompakte und leichtere Kamera zu haben die dennoch eine gute Bildqualität liefert. Das mFT System hat mich dann jedoch so überzeugt, dass ich die E-M10 durch eine E-M1 ersetzt habe und die Nikon samt Objektiven inzwischen eine neue Besitzerin hat.

Das Fotografieren macht mir mit den Kameras einfach viel mehr Spass, die Bildqualität ist für meine Zwecke bestens geeignet und ich will die vielen Innovationen einfach nicht mehr missen. Hätte Nikon zu der Zeit ein halbwegs konkurrenzfähiges spiegelloses System gehabt, dann wäre es vermutlich das geworden. Aber ich habe nach wie vor den Eindruck, dass CaNikon ihre spiegellosen Systeme sehr lange Zeit ganz bewusst stiefmütterlich behandelt haben bzw. diese Politik noch immer fortführen.

Warum ich keine Sony wie bspw. die A6000 gekauft habe? Nun die Objektive sind durch den größeren Sensor wieder größer, die Auswahl an Objektiven ist nach wie vor dürftig (und inzwischen konzentriert sich Sony auch stark auf die A7 Kameras was es nicht besser macht) und zudem sind viele native Sony Linsen einfach unverhältnismäßig teuer.

Im mFT System hat man inzwischen eine große Auswahl an gutem Glas und es ist im Prinzip für jeden Geldbeutel und Anspruch etwas dabei. Und E-M1 Nutzer können zudem noch auf die nach wie vor sehr guten FT Objektive zurück greifen (auch wenn diese zugegebenermaßen etwas den Gedanken eines kompakten und leichten Systems konterkarieren :angel: ).

Macht aber nichts, für alle Nutzer die keine FT Optiken besitzen oder kaufen wollen hat Oly mit den PRO Objektiven inzwischen ja auch für Profis und Hobbyisten mit hohen Ansprüchen hervorragende Werkzeuge geliefert.

Alleine schon die 5-Achsen Bildstabilisierung mit allen Objektiven will ich nie wieder missen.

Gibt es etwas das ich seit meinem Wechsel von der Nikon vermisse? Gut, der Dynamikumfang der Nikon war schon fantastisch, auch das mehr an Megapixeln und die damit verbundene höhere Detailauflösung war toll. Leute die ständig hohe ISO Werte brauchen oder Freistell-Fanatiker sind werden mit größeren Sensoren sicher auch glücklicher. Aber für MEINE Art der Fotografie ist das mFT System derzeit einfach unschlagbar.

PS: Objektivpark im Profil, falls es wen interessiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit zu kleinen Kameras kann ich aber ebenso wenig anfangen, wie mit zu schweren.

Ich auch nicht, weswegen ich meine Pen künstlich vergrößere mit der Bereitschaftstasche (Half Case heißt das auf denglisch). Ohne fasst sich die Pen wie ein Stück Seife.

Gegen Olympus und für Panasonic sprachen dann auch noch die kompakteren Objektive

Mein Lieblingsobjektiv, das 1.4/25-er, ist auch von Panasonic. Aber kompakter als Olympus-Objektive ist es nicht wirklich. ;)

Bei aller Liebe zu MFT: Betrachte ich die heutige Auswahl, müsste ich niemand unbedingt MFT aufschwatzen. Meine bevorzugten Arbeitsgeräte, nämlich ein lichtstarkes Normal- und ein lichtstarkes Portraitobjektiv, gibt es praktisch in jedem System. Die Kameras von Sony, Samsung oder Fuji sind, soweit ich es aus der Ferne beobachten kann, auch nicht schlecht. Nur das diese drei Hersteller zwar Spiegellose mit dem gleichen Sensorformat herstellen, aber jeder ein eigenes Bajonett haben, finde ich doof. Das immerhin haben Olympus und Panasonic richtig gemacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin bei µFT weil FT eingestampft wurde, aber die E-M1 ist wirklich feine Sache. Meine Kritikpunkte Akku und Sucherbild bei schnellem Dauerfeuer liegen leider in der Natur der Sache (spiegellos --> EVF -> Stromverbrauch). zu FT haben mich die Objektive bewegt - die verwende ich immer noch, hab nur noch 2 µFT Objektive.
 
ich bin bei mFT,

1. schon immer bei Olympus, zu analogen Zeiten OM40, OM2SP, OM4TI
2. dann digital, E510, E30 mit 14-54mm was mir auf dauer zu schwer wurde.

Jetzt EM5 mit 12-50mm und 14-150mm als immer drauf, und für besondere Aufnahmen noch ein paar Festbrennweiten, 17mm, 45mm und 25mm.

bis auf die Bildwiedergabetaste an der EM5 richtig glücklich
 
Reisetauglichkeit (Gewicht & Größe), Innovationen.

das war für mich auch der erste Ansatz, dann war ich erstaunt über die gute Bildqualität und nun war die Kamera auch fast immer dabei: Rad fahren, Wandern, Boot und natürlich Urlaub.

Nach einem halben Jahr habe ich das alte System verkauft und nun mit Olympus ganz zufrieden :)
 
Ich bin praktisch aus Neugier zum MFT-System gelangt. Vor gut 2 Jahren habe ich ein günstiges Lumix G5 - Kit gekauft und bin im System geblieben. Mittlerweile habe ich die G5 durch eine GX7 ersetzt und bin für meine Ansprüche vollauf zufrieden! Ich persönlich finde, dass MFT ein guter Kompromiss aus BQ und Größe ist. Nicht mehr missen möchte ich den EVF und die Möglichkeit, die Wahl zu haben, zwischen mechanischem und elektronischem Verschluss. An der Bedienung und Qualität beider Kameras gab/ gibt es bisher nichts auszusetzen. Selbiges gilt für die bisher von mir benutzten Objektive (Panasonic, Olympus, Sigma).
 
ich habe zu analogen Zeiten und darüber hinaus mit einer Leica M6 und diversen Objektiven fotografiert und wollte in die digitale Fotografie nur ähnlich kompakt einsteigen. Bin dann über eine Panasonic Lumix LC1 und L1 zum MFT System gekommen. Hier waren es die Panasonic G1, GF1, GH2, GH3. Aktuelles fndet ihr in meiner Signatur.
 
Die Kompaktheit :D

Ich hatte keine Lust mehr, immer einen Riesenklopper mit rum zu schleppen. Zudem sieht es echt doof aus, wenn ich damit meinen paar Monate alten Sohn fotografiere.
In der Street-Fotografie ist das mft System auch von Vorteil. Mit einer DSLR wird man immer angeguckt, bzw. die Leute gehen einem gezielt aus dem Weg.
Mit mft juckt es niemanden, wenn ich etwas fotografiere.

Ein vollständiger Ersatz für eine DSLR ist das mft System leider noch nicht.
Überall da wo wenig Licht vorhanden ist und es auf einen sehr schnellen und präzisen AF ankommt, da ist DSLR noch im Vorteil.
Derzeit sind das bei mir Skate- und Reithallen.

Die letzten zwei Wochen hatte ich meine d600 einem gutem Kumpel ausgeliehen (Kommunikationsdesigner, ohne eigene Cam), daher kann ich guten Gewissens sagen was mft kann, bzw. viel mehr was nicht :D
 
Als 2010 meine analoge KB Kamera das Zeitliche gesegnet hat musste Ersatz her. Ich hatte noch so ein ziemlich altes Teil, kein KB Plastikmonster von Canikon.

Da ich so oder so nie ein Freistell Fanatiker war, ich aber weiterhin bei einem kompakten Gehäuse bleiben wollte blieb nicht so viel. Die KB, und auch teilweise APSC Boliden von Canikon fand ich unmöglich groß, einfach vollkommen unhandlich.

Das mFT System das damals Fahrt aufgenommen hat erschien mir eine gute Wahl. Aufgrund des kleineren Sensors kleinere Gehäuse und Linsen, ausreichende Qualität, Freistellung war kein Thema, da ich sowieso immer abgeblendet oder mit lichtschwachen Linsen fotografiert hatte.
 
Das gute bei Mft ist sicher auch das schon die kits eine richtig gute Schärfe zeigen, das einzige Objektiv was bei Nex/Alpha klein mit Zoom ist liefert erst bei kleinen Blenden.
Technisch ist die neue A7-2 das Beste, aber zu welchem Preis und Gewicht mit dem 24-70?
kein Wunder das viele sehr schnell wieder verkaufen.

Ja dann vergleich mal eine M1 oder M5 mit dem 12-40er in Größe und Gewicht mit der Sony. Und dann schrauben sich ja einige noch den Batteriegriff an die OMD, damit's handlich wird 😉
 
Also ich wollte 2008 damit anfangen, 'ernsthaft' zu fotografieren. Schon damals war eines meiner zwei wichtigsten Motive Hunde in Action, und das war mit den Bridgekameras, die ich damals hatte (Fuji 6900 Z und Pana FZ30) einfach nicht zu machen. Hab' viel gelesen und rumgefragt und bald war mir klar, dass es der FT-Sensor sein soll, weil ich auch bei Offenblende ein wenig Schärfentiefe haben wollte. Außerdem wollte ich keine Okolyten mit mir rumschleppen, schließlich wollte ich mich auf meinen mehrstündigen Hunderunden auch vernünftig mit meinen Hunden beschäftigen können. Als ich dann im Frühjahr 2009 soweit war, war ich hin und hergerissen zwischen der G1 und der E-620. Da mir in diverse Foren fälschlicherweise gesagt wurde, dass die G1 auch schon einen actiontauglichen C-AF habe und ich mich schon immer für neue Technologien begeistern konnte, machte ich den Fehler, die G1 zu kaufen. Den habe ich aber wenige Monate später korrigiert und kaufte mir nach dem Motto 'Wenn schon, denn schon' eine E-30 mit 12-60 SWD und 50-200 SWD. Ich war total begeistert und so folgten bald 50 2-0 und das 9-18 und Ende 2010 die E-5.
Gleichzeitig war mir aner von Anfang an klar, dass mir das Alles eigentlich viel zu groß ar und dass ich wieder zu µFT zurückkehren würde, sobald das System in punkto C-AF und Objektive mithalten konnte.
Los ging's mit der E-PL3 und 45 1.8 sowie Summilux 25 1.4, 2012 kam die E-M5 mit dem 75-300 dazu und mit Firmware 1.2 war der C-AF so gut, dass ich die E-5 verkauft habe. Die Objektive blieben allerdings für die von Olympus versprochene OBS-Kamera - die dann mit der E-M1 Wirklichkeit wurde.
Und damit bin ich fast am Ziel: Ein System, das bei Bedarf superkompakt ist, bei Bedarf aber auch mit den µFT- und FT-Pro-Objektiven bei höchster Bildqualität große Flexibilität bietet.
 
Moin,

bei mir fing es 2010 an. Ich kam von Canon 40D mit Optikpark über Pentax K-7 (auch mit Limiteds und Zooms) zur Pana GH-1 mit 14-140. Und war ziemlich happy, daß das alles kompakt, vielseitig und für meine damaligen Ansprüche gut geeignet war. Dazu kamen dann mit Oly 45 und 9-18 kleine und gute Optiken, der DSLR-Kram wurde komplett abgeschafft.

Weiter ging's in 2012 mit der E-PL3 mit dem Pana 20mm (sollte halt noch kleiner sein...) und kurze Zeit später die erste E-M5. Daran wurden eine Menge Objektive (Pana, Oly, Sigma) ausprobiert, bis die Gerüchte von einem neuen Spitzenmodell zu berichten wußten. War dann E-M1-Käufer der ersten Stunde Ende 2013 und bin seitdem mit der Kamera und dem 12-40, dem 40-150R, dem 75er und dem Samyang-Fisheye zufrieden. Die Oly-FB's sind toll, kamen aber zuletzt nur noch selten zum Einsatz, das 12-40 ist einfach genial universell und das 40-150R das meistunterschätzte mft-Objektiv.

Das Set ist immer noch vergleichsweise leicht und kompakt, ich bin damit viel unterwegs und die Qualität ist für mich mehr als ausreichend. Die vielen Innovationen von Olympus (u.a. Live Composite, Keystone, kommend das Fokus-Stacking)), aber auch die komplette Ausstattung der Kameras (In-Cam-HDR, Wifi, Touchscreen u.v.a.) sind reizvoll. Mir liegt die E-M1 perfekt in der Hand, ich nehme sie auch nach zwei Jahren noch gerne mit. Sie war kürzlich beim Service wg. Daumenrad, auch das wurde geräuschlos und schnell erledigt.

Alles in allem: derzeit keine offenen Flanken, bin sehr zufrieden und spüre nicht den geringsten Wechselwunsch. Ein guter Fotoapparat, mit dem es sich angenehm arbeitet, der vom Hersteller gepflegt wird (ich freu mich auf die FW 4.0 !) und für den eine sehr umfangreiche Objektivpalette existiert, die nahezu jeden Wunsch abdeckt.
 
- kompaktes, leichtes System (Body UND Objektive)
- Objektive scharf und überwiegend schon bei Offenblende gut nutzbar bzw nur 1/3 abgebelndet superscharf (z.B. Oly 45mm 18 oder Pana 20mm 1.7); 12-40mm 2.8 ein Sahnestück, bei 2.8 schon superscharf
- Objektivauswahl ist groß
- leichte Adaptierbarkeit von Fremdoptiken (so kommt man z.B. recht günstig zu einer brauchbaren Makrolösung, wenn man diese Fotogenre nur Sporadisch betreibt oder ab und wann mal)
- Bei Oly`s E-M1 begeistert mich die Modellpolitik und Producktpflege durch regelmäßige Firmwareupdates mit zusätzlichen Top-Funktionen

Einziger Nachteil: will man extremer Freistellen UND AF dann wird es schnell recht teuer, da dann noch mehr Lichtstärke her muss. Z.B. für das voll offenblendentaugliche (f/1.2) Panasonic / Leica Nocticon 42,5mm (= KB-äquivalente Portraitbrennweite 85mm) werden dann 1.300,- Euro fällig (klar ein Canon 85mm 1.2 kostet auch schon 1.800,-).
 
Bis 2003 hatte ich mit einer analogen EOS fotografiert, logischerweise hatte ich mir dann damals auch eine digitale EOS (10D) gekauft, v.a. da Canon zu dem Zeitpunkt auch die laut Tests besten und preiswertesten DSLRs hatte.

Leider hatte ich Probleme mit Sensordreck, ganz massive Autofokusprobleme (Frontfokus) und so richtig hat mir der alte Objektivpark an Crop 1,6 auch nicht gefallen. Dazu kam, dass mir auf Reisen früher auch mal Optiken geschimmelt waren oder auch mal ne Kamera nen Schwall Wasser abbekommen hatte.

Die Olympus E-1 mit 14-54, 50er Makro und 40-150 (später noch das 150er Makro von Sigma) war da für mich seinerzeit weitaus geeigneter und als das 2004 vergleichsweise billig zu bekommen war hatte ich gewechselt.

Naja, der erste Nachfolger der E-1, der mir gefallen hat und in meinen(!) Augen ein passables P/L-Verhältnis bot war dann erst 10 Jahre später die E-M1 und deshalb bin ich jetzt also bei mFT gelandet.
Vielleicht wäre es was anderes geworden, wenn ich die FT Optiken und den FL-50 Blitz nicht schon gehabt hätte.

Im Grunde bin ich ganz zufrieden, ich nutze das 12-50 (bzw meistens eh gleich die RX100), das 17er und wegen der Aussicht auf fokus stacking mit FW 4.0 in der Kamera hab ich mir jetzt doch das 60er gekauft, wobei das 50/2,0 eiegntlich universeller ist.

Die Kompaktheit ist mir nicht mehr so wichtig wie früher (auf Reisen / Touren nehme ich fast nur noch die RX100 mit), aber ich finde Bildqualität (ich mach nur jpg), Bedienkonzept, Funktionsumfang (inkl der "Software Gimmicks wie live bulb & Co) nützlich und das Objektivsortiment ist gut.

Sony hat den cooleren Sensor und wohl besseres Video, ich hab aber das Gefühl, dass Olympus dafür alles andere besser kann...

Was ich nicht beurteilen kann ist die Sensorreinigung heute bei der Konkurrenz. Bei meiner 10D war das damals für mich ein Graus, die E-1 hatte ich 2004 im Service und bis heute den Sensor niemals wieder anfassen müssen.
Möglicherweise ist das Problem aber bei den anderen heute auch gelöst. (?)

mfG

PS: Schade finde ich das Fehlen einer hochauflösenden Option bei den µFT Kameras. So geht der "crop Vorteil" bei Tele und Makro komplett verloren gegenüber größeren Sensoren mit vergleichbarere Pixelgröße bei den Marktbegleitern.
Schade finde ich auch, dass ein Lupenobjektiv fehlt, wobei das 60er Makro mit Nahlinse auf ca. 2:1 kommt, was mir im Grunde genommen dann auch reicht. Auch ein 200-500/5,6 wie es von Nikon für 2000 Euro in guter Qualität angeboten wird würde sicherlich einige Leute freuen.
Von Olympus sollen ja angeblich noch drei F1,0 Festbrennweiten kommen, ich kann mir zwar nicht vorstellen, dass ich mir die leisten mag, denke aber, dass auch das noch eine sinnvolle Bereicherung des Systems wäre.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe vor gut 4 Wochen so ziemlich alles, was ich von Canon hatte hier im Forum verkauft. Das war eine 5Diii mit 24-70/2.8 II, 50er Art, 17-40, 85er, 135er, 70-200 2.8 IS II und und und ....

Der Grund, wie schon mehrfach gelesen...DAS Gewicht (hatte immer so 8 KG auf dem Rücken), die extreme "Auffälligkeit" in der Öffentlichkeit (sind Sie von der Presse??).... und weil ich einfach auch mal richtig Lust auf was ganz neues hatte.

Ein guter Bekannter/Freund (selbst ein hervorragender Fotograph) ist auch von Canon über Nikon KB auf Olympus gegangen und hat mir seine M1 samt Objektive mal für ein paar Testbilder zur Verfügung gestellt... Abends dann am Macbook angesehen und begutachtet !!! Was soll ich sagen, da war dann dieser besagte "WOW-Effekt" und ich war schlichtweg nur begeistert :D

Die letzten 4 Wochen habe ich also umgestellt nach dem Verkauf, Ergebnis siehe unten in der Signatur und ich bereue nichts!!!

Ich genieße momentan die "Leichtigkeit des Fotografierens" und bin wunschlos glücklich!!!

by the way, auch meine Frau hat sich komplett vom KB getrennt und ist mir gefolgt :angel:

viele Grüße aus Augsburg
Stephan
 
by the way, auch meine Frau hat sich komplett vom KB getrennt und ist mir gefolgt :angel:

Ich versuche seit einiger Zeit, meine von ihrer Canon Powershot G12 hin zur GM1 oder GM5 zu motivieren. Will aber irgendwie noch nicht so recht klappen. Für sie ist Fotografieren aber auch kein Hobby, sondern - sagen wir mal - ein notwendiges Übel. Insofern gibt sie auch nicht gerne Geld für die Technik aus.

Vielleicht kriege ich sie ja zumindest von einer LX100 überzeugt, die ja der G12 nicht ganz unähnlich ist. Ein Problem ist aber trotzdem noch der Preis.

Bis dann,

Thorsten
 
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