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µFT Was hat Euch zum mFT-System bewogen?

Da war doch was... so einen runden ca 2cm dicken Objektivrückdeckel mit Sensor drinne, zum mft-Objektiv davormachen und via smartphone steuern. Vor geraumer Zeit auf einer Webseite gesichtet, nur fällt mir der Name nichtmehr ein.

Olympus Air A01 vielleicht?
 
Mich würde einmal die unterschiedlichen Beweggründe interessieren, warum Ihr zum mFT-System gewechselt seid bzw es evtl als Zweit- oder gar Drittsystem nutzt.

Ganz einfach- die als Entwicklungsstillstand vermutete Funkstille seitens Nikon zur Linie Nikon1- da rührt sich wenig...

Januar 2012 war ich mit am Aufheulen, wie man soetwas rausbringen kann, Crop 2,7- erst später sah ich Möglichkeiten für Tele und anderes. Das war der Beweggrund an den damaligen eigenen Überlegungen MFT anzuschaffen vorbeizuziehen. Zweiter Grund die "gefühlte" Verkleinerung der Daten bei MFT wenn ich auf Format 3:2 croppe.
Erst die GX8 mit 20 MP ließ alte Überlegungen aufleben- hier zu croppen wäre dichter an den aktuellen Kameragenerationen als bei irgendeiner anderen 16-MP-MFT-Kamera. Heutiger Kaufgrund- Adaptionsmöglichkeiten von alten Objektiven bei Crop 2,0 sind andere Gegebenheiten als Nikon 1 mit Crop 2,7 (die ich ursprünglich auch für dieses Feld auserkor). Da ist zwar auch einiges möglich, mutiert aber doch mehr zum leichten bis Telebereich.
So kann ich heute mit Nikon D7100 und Crop 1,5 und GX8 mit Crop 2,0 (und auch gewohnten Format 3:2 und in vernünftigen Auflösungen) mich austoben, Nikon 1 rutscht als drittes System erstmalig ab.

Es dürfte Einige wieder anstacheln zu widersprechen- aber für MEINE Vorstellungen und Wünsche sehe ich mit der GX8 erstmalig das MFT-System als Kompromiss in Größe, Qualität der Daten, Verfügbarkeit von Objektiven und Adaptierbarkeit u.a.m.

Daß sich User streiten ob Oly oder Pana die technolog. Nase vorn hat- das ist Kindergarten, in diesen Bereich des Forums gehören einige strenge Erzieher :D
Die den "lieben Kleinen" bzw. Kleingeistigen mal erklären dürfen, daß es immer ein Wechselspiel ist wo einer gefühlt vorn ist und der andere bei nächster Gelegenheit vorbeizieht.
Gut für uns, schaut was wir für Technik in den Händen halten und die Aussicht ist gut, daß sich weitere Wünsche erfüllen lassen ...
 
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Es dürfte Einige wieder anstacheln zu widersprechen- aber für MEINE Vorstellungen und Wünsche sehe ich mit der GX8 erstmalig das MFT-System als Kompromiss in Größe, Qualität der Daten, Verfügbarkeit von Objektiven und Adaptierbarkeit u.a.m.

Daß sich User streiten ob Oly oder Pana die technolog. Nase vorn hat- das ist Kindergarten, ...

Volle Zustimmung zu beiden Aussagen, 20 MP können durchaus ein Vorteil sein und die GX8 bietet auch sonst einiges.

Ich bin seit 2008 bei FT/mft und habe mit der E-520 eingestiegen, ich nutze jeweils ca. 4 Panasonic und Olympus Kamers, aber auch andere Marken.
Fotografiert habe ich noch mit mehreren anderen Modellen.

Das System finde ich auch von der Bildqualität überzeugend, die Objektive sind durchwegs sehr gut, Freistellung für mich ausreichend, bei High ISO würde ich mir 1 (echte) Blende zur 16 MP Generation wünschen.

Was mich stört ist eigentlich nur das Fanboy Gehabe auf beiden Seiten, das zu überzogenen technisch nicht haltbaren Aussagen führt.
Wenn man nach Forenberichten der Erstbesitzer beim Erscheinen der neuen Generationen geht gab es beim Rauschen jeweils,
1 Blende Vorteil beim Wechsel von 10 MP Sensor auf 12 MP Sensor,
2-3 Blenden beim Wechsel von 12 MP auf 16 MP Sensor,
1 Blende beim 20 MP Sensor der GX8,
wir wären jetzt also bei 4-5 Blenden Rauschvorteil seit 2008.

Ein Bild der GX8 mit 16000 ISO müßte also qualitativ mindestens einem Bild einer 10 MP FT mit 1000 ISO entsprechen.

So wie dieses Z.B. 1000 ISO an der E-3, groß hinterlegt


Bei 1600 ISO, wie hier aus der E-520, wären es schon 25600 ISO.
 
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Ich bin von Canon zu Olympus gegangen. Die Gründe waren:

Die Kompaktheit.
Das hervorragende Design.
Die erstklassige Bedienbarkeit.
Die Möglichkeit neben kleinen robusten Gehäusen (OMD) auch Handschmeichler (PEN) mit den gleichen Objektiven nutzen zu können.
Die hervorragende Bildqualität.

Und solche Berichte wie von diesem Fotografen, der von Canon zu Olympus umgestiegen ist und der fern ab aller Forentheoriker und Datenblattsammler sehr objektiv und vor allem praxisorientiert die Systeme vergleicht und anhand von Bildern illustriert:

http://www.meisterdeslichts.com/Von_Canon_zu_Olympus.pdf
 
Ich habe 2007 mit einer E-3 angefangen. Vor allem, weil ich vorher schon die C-3030 die C-5060 hatte. Die C-3030 liegt immer noch in der Schublade.

Ganz vorher stand ich immer vor einer analogen Olympus, aber die habe ich mir leider nie gekauft.

Es folgte die E-5 und viele Objektive...

Ich war dann total von der E-P1 angefixt. Aber heute glaube ich, dass es die schlechteste Digitalkamera ist, die man kaufen konnte.

Dann die damals geniale OM-D EM5, die ich auch heute noch professionell nutze. Aber auch parallel eine A7R.

Die MFT-Kameras können leider nicht mithalten mit der Sony, die für meine Belange besser geeignet ist. Rauschen, Auflösung, Dynamik sind dramatisch besser. Trotzdem fahre ich zweigleisig, weil man die Oly besser mitnehmen kann und ein Verlust durch Vandalismus nicht so teuer wäre :D

Bei diesen Berichten á la "Von XXX zu Olympus" muss man sehr aufpassen. Bei allen diesen PDFs wurden die Motive sozusagen "für das System ausgesucht" - vorwiegend Tele und Landschaft. Letzteres könnnen alle Cams und schon in Innenräumen versagt der mft-Sensor meistens.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum soll da ein Problem sein? Ich habe auch schon mit mft eine Hochzeit fotografiert, es geht absolut - ich würde es aber, wenn professionell, auch eher mit KB machen, das eröffnet mir einfach mehr Möglichkeiten.
 
Bei diesen Berichten á la "in Innenräumen versagt der mft-Sensor meistens" muss man noch viel mehr aufpassen.

also, bei mir hat noch nie ein mft sensor versagt, weder in innenräumen noch draußen
und wenn aus meinem mft kasten ein ****** bild rauskommt, dann habe ich als fotograf versagt

von einem profi sollte man aber doch erwarten können, das er mit seinem handwerkszeug, egal von welchem hersteller, richtig umgehen kann, oder?

--
You don't take a photograph, you make it.
Ansel Adams
 
Re: Was hat euch zum µ4/3-System bewogen?

Die µ4/3-Kameras können leider nicht mithalten mit der Sony A7R, die für meine Belange besser geeignet ist. Rauschen, Auflösung, Dynamik sind dramatisch besser.
Das halte ich für eine dramatische Übertreibung. Ich fahre nämlich auch zweigleisig und bin immer wieder überrascht, wie klein der Unterschied zwischen Kleinbild und Vierdrittel ist ... eigentlich kaum der Rede wert. (y)

Sicher gilt für das Aufnahmeformat grundsätzlich: Größer ist besser. Ganz einfach. Aber – wieviel besser, und was kostet es? Und damit sind nicht nur finanzielle Kosten gemeint, sondern vornehmlich andere Aufwände, wie Handhabung, Tempo, Schleppfaktor etc. Deshalb ist die Frage nicht: Was ist am besten? Sondern: Was ist gut genug?

Mag ja sein, daß das geringfügig höhere Qualitätpotential des Kleinbildformates für deine Belange (bzw. für einige davon) wichtig ist. Aber deswegen ist der Unterschied noch lange nicht "dramatisch".


Bei allen diesen [Berichten] wurden die Motive sozusagen "für das System ausgesucht" – vorwiegend Tele und Landschaft. Letzteres könnnen alle Kameras ...
Da lach ich aber! :lol:

Gerade Landschaft ist eines der Genres, wo die Vorzüge des größeren Formates zur Geltung kämen. Wenn das kleinere Format hierfür gut genug ist, dann ist es auch für (fast) alles andere gut genug. :cool:


... und schon in Innenräumen versagt der µ4/3-Sensor meistens.
So ein hanebüchener Unsinn :rolleyes::ugly:
 
aj schrieb:
... Die MFT-Kameras können leider nicht mithalten mit der Sony, die für meine Belange besser geeignet ist. Rauschen, Auflösung, Dynamik sind dramatisch besser...

Ja, es mag durchaus Anwendungsfälle geben wo Umgebung kombiniert mit Ausbelichtungsanforderungen die systembedingten Unterschiede bildwirksam werden lassen. Es nützt nur nichts, wenn man in diesen Situationen u.U. sein Equipment nicht dabei hat, weil es zu sperrig war.

...Trotzdem fahre ich zweigleisig, weil man die Oly besser mitnehmen kann...

Genau! ;)

...Bei diesen Berichten á la "Von XXX zu Olympus" muss man sehr aufpassen. Bei allen diesen PDFs wurden die Motive sozusagen "für das System ausgesucht" - vorwiegend Tele und Landschaft. Letzteres könnnen alle Cams und schon in Innenräumen versagt der mft-Sensor meistens...

Wenn man den Bericht wirklich liest und sich die Bilder anschaut kann man nicht ernsthaft auf eine solche Aussage kommen. Im Gegenteil hat sich der Autor z.B. mit den Bewegtbildern in Bereiche hineingewagt, in denen man "spiegellos" noch bis vor kurzem die Leistungsfähigkeit abgesprochen hatte. Diese Bilder hätte ich gern mit der A7 einmal gesehen ;) - so gesehen hat jedes System sicherlich seine spezifischen Stärken.

Du wirst gute Gründe haben, weswegen du beide Systeme einsetzt. Meine Erfahrung zeigt nur, dass eine Auswahl für ein System häufig den postulierten Stärken/Schwächen Argumenten folgt, soll heissen: Man bemüht sich gar nicht erst, mit dem scheinbar unterlegeneren System zu ähnlichen Ergebnissen zu kommen. Wenn man das nämlich wirklich tut sind die der Physik geschuldeten Unterschiede natürlich noch da, die bildwirksamen Unterschiede aber für einen neutralen Beobachter nicht mehr so dramatisch wie es Forendiskussionen glauben machen. Und genau das ist zusammen mit der gewonnenen Portabilität offensichtlich der Grund für einige in Richtung MFT zu gehen - bei mir jedenfalls war es so.

Und: Natürlich kann man mit nahezu allen Systemen in Innenräumen hochwertige Fotos schießen - unzählige Bilder, aufgenommen mit unterschiedlichen Systemen (auch MFT) - beweisen das. Ein Sensorversagen hat man i.d.R. nicht zu befürchten, wenn man sein Werkzeug versteht und bedienen kann. ;)
 
wäre mal an der Zeit, dass ich auch meinen Grund bekannt gebe, wieso ich bei mFT gelandet bin :)

Also, ich habe mich Anfang 2004 für das FT-Format und die E-1 entschieden, nachdem ich mich mehre Jahre intensiv mit der Technik von Digitalkameras auseinander gesetzt hatte (die Site dpreview ist mir seit 1999 ein Begriff).

Für das Format entschied ich mich in erster Linie Dank der Marketingabteilung von Olympus, vielen Fotofachzeitschriften aber auch einiger meiner Meinung nach sehr kompetenter Forenten bei oly-e.de (z.B. Guenter H.): Durch sie alle gewann ich die Überzeugung, mich mit FT in das für meine Anwendung am besten geeignete Format und System einzukaufen.

Als ich 2002 aus eine Art "Gewissensbisse" wortwörtlich "meine Flinte an den Nagel hing", war mir im vornherein klar, dass ich die wunderbaren Erlebnisse in der freien Natur nicht missen wollte. Eine Substitution meines damaligen "Hobbys" war mehr als naheliegend: Fotografieren anstelle Erlegen! Eine "professionelle" Spiegelreflex-Ausrüstung musste her. Mit dem Kauf ins FT-System wiegte ich mich damals sicher, den besten Kompromiss aus Führigkeit, Kompaktheit, und Leichtigkeit, ohne dabei auf einen hochqualitativen Output verzichten zu müssen. Schon kurz darauf, war ich jedoch über meinen Entscheid sehr enttäuscht, als sich mir in der Praxis offenbarte, dass der Sucher der E-1 zu klein war bzw. zu wenig Vergrösserung für die Tier-Beobachtung bot. Meiner Ansicht nach hätte Olympus damals den Sucher (bzw. das Prisma) so gross wählen sollen, dass der ominöse Brennweitenverlängerungsfaktor "2" auch optisch beim Blick durch den Sucher erkennbar gewesen wäre: anders gesagt: bei 50mm Brennweite hätte ich mir eine 1.4-fache Sucher-Vergrösserung gewünscht bzw. doppelt so gross wie bei einer professionellen Kleinbildkameras. Damit wäre der Sucher nicht grösser gewesen, als derjenige der Canon 1Ds aus dem Jahr 2002, dessen Sucher bei 50mm Brennweite eine Vergrösserung von ca. 0.7-fach aufweist.

Im 2006 erfüllte ich mir dennoch meinen bis heute teuersten Traum aller Zeiten, indem ich mir das ZD ED 300/2.8 gekauft hatte. Ungeduldig wartete ich auf einen adäquaten Body. Die Freude an der E-3 dauerte jedoch trotz technischer Überlegenheit (im Vergleich zur E-1) nur kurz: zu viele Stunden habe ich am Ansitz verbracht und zu verrauschte oder nicht wirklich scharfe (infolge zu langen Belichtungszeiten) zurück gebracht. Tausende Höhenmeter habe ich die Ausrüstung immer wieder "vergeblich" herumgeschultert, weil ich wegen dem unsicheren AF und dem freihändig ungenügenden IS in den wichtigsten Momenten versagt habe. Ich ertappte mich öfters beim Hinüberschielen zu den beiden grossen Marktplayer. Den Systemwechsel wagte ich infolge der hohen getätigten Investitionen ins E-System (> € 20k) jedoch bis heute nie.

Ich musste bis 2013 warten, bis ich mich Dank dem Erscheinen der E-M1 einigermassen mit dem System wieder versöhnen konnte. Endlich ein kompaktes Gehäuse und dennoch einen etwas grösseren Sucher (wenn auch nicht gross genug), EVF mit Sucherlupe und Live-View erlaubt eine hervorragend Beobachtung und somit ein schnelles "Ansprechen" des Tieres, endlich gut nutzbare ISO 1600, endlich einen freihändig gut nutzbaren IS. Zudem wirken vertrauensstärkend die genialen Gratis-FW-Upgrades, obwohl ich die meisten Funktionen noch nicht mal getestet habe. Und nun scheint mit dem Erscheinen des 300mm f/4 auch endlich die Optik zur Seite zu stehen, die meinen Wunsch nach einem führigen, kleinen und leichten Ultra-Tele-System vollumfänglich erfüllen kann! Andererseits ist für meine Anwendung (Wildlife zur blauen Stunde) der hervorragende IS nur bedingt nutzbar (z.B. Bewegung bei äsenden Tieren) und die Auflösung sowie das Verhalten des Sensors bei High-ISO (Rauschen, Dynamikumfang) liegen immer noch mehr als 2 Blenden hinter dem was Kleinbild zu leisten vermag (basierend identischer Auflösung). Ich leugne deshalb nicht, dass mich Ankündigungen wie z.B. die der Nikon D500 oder die des EF 400 DO II nach wie vor nicht kalt lassen.

vg
alouette
 
Zuletzt bearbeitet:
...
und wenn aus meinem mft kasten ein ****** bild rauskommt, dann habe ich als fotograf versagt

Da kann man "MFT" als Platzhalter sehen und jedes andere System/Markennamen eintragen.

Der Link zu einem früheren ausschließlich Canonnutzer illustriert noch etwas anderes- ein langzeitiges Irrlichtern zwischen Systemen, Käufen (bei gleichzeitig wechselnden Wünschen/fotografischen Aufgaben ?) und neuorientieren- das kennen wir mehr oder minder alle, da würde ich das PDF nicht herausstellen wollen daß das Ende aller Wechsel erreicht ist ;)
Man muß sich klar werden was man erreichen möchte- der Weg dahin ist ein individueller, ich möchte nicht ausschließlich auf einem möglichen Gleis fahren, mir nutzt für die Vielschichtigkeit der fotografischen Aufgaben (Hobby, teilw. Anforderungen berufl. Natur) das Vorhandensein zweier Systeme.
 
Hach, wenn die neue Leica SL nur nicht so schwer und teuer wäre. Dagegen ist doch eine Sony a7R II oder a7S II nur Spielzeug. Und wenn schon Spielzeug, dann richtig. Und deswegen nutze ich eine GH4. ;)

Bis dann,

Thorsten
 
Wenn man bereit ist, sich für das Kleinbildformat entsprechend lichtstarke Festbrennweiten anzuschaffen und wenn man dann mit der geringen Schärfentiefe zurecht kommt, dann kann man sicher den Vorteil des geringeren Rauschens für Innenraumaufnahmen nutzen.

Aber sich eine große Kleinbildkamera anschaffen mit dem Gedanken "Vollformat ist besser", und dann beim Kitobjektiv bleiben weil das Geld alle ist, das bringt nix. Oder?

1.4- oder 1.8-Objektiv plus ISO 6.400 plus vorsichtige Entrauschung in der Nachbearbeitung reicht meistens aus- und oft muss man gar nicht so hoch gehen. Okay, die "Vollformatkamera" macht vermutlich "sauberere" Ergebnisse. Fällt aber auch mehr auf als eine Pen mit Klappdisplay. ;)
 
Als mir mein Freund seine EM1 und EM5 II mit seinen feinen kleinen Festbrennweiten zeigte und ich damit etwas spielen konnte, kam der Drang langsam mich mit diesem System vertraut zu machen:D
 
Hallo,

Also eigentlich ist ja fast alles Wesentliche schon gesagt. Und als ein wohl entscheidender Faktor scheint sich herauszustellen, dass der Kompromiss aus Größe, Gewicht und Preis bei gleichzeitig sehr ordentlicher (ich schreibe bewusst nicht "sehr guter") BQ, bei mft eben ein sehr guter ist!

So war es letztlich auch bei mir. In Analog-Zeiten nahezu alles ausprobiert was Rang und Namen hatte. Zum Schluss bin ich mit Fotorucksack, 2 Gehäusen, 5 oder 6 Objektiven (auch ein paar Schätzchen dabei) und viel Zubehör in gebückter Haltung durch die Lande gezogen.

Mit Einzug der Digicams habe ich das alles bleiben lassen und begann eine Odysee durch die Welt der Pixel-Maschinen.

Kompakte, Bridges, Mini-Sensoren, APS-C, 1 Zoll, alles irgendwie nicht das was ich (ohne mir darüber klar zu sein) brauchte.

Jetzt weiß ich es ziemlich sicher. Das mft System wird wohl meins bleiben. Ok die Frage war - warum?
- ich kann mir auch wirklich gute Objektive leisten ohne arm zu werden
- auch mit mehreren Objektiven bleibt das Ganze relativ leicht und klein
- ich erziele oft sehr sehr ordentliche Ergebnisse
- mit ein wenig Lichtstärke, der richtigen Brennweite und dem richtigen Motivabstand ist das Thema Bokeh zufriedenstellend zu lösen (war mir sehr wichtig)
- ich kann die Kamera bei nahezu allen Aktivitäten dabeihaben, egal ob Fahrrad, Wandern, Städtetour oder, oder...

Aktuell würde ich sagen, ja die Entscheidung für mft war für MICH definitiv die Richtige und aller Wahrscheinlichkeit nach werde ich auch dabei bleiben!

Schöne Grüße
Thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin noch nicht über den "In Innenräumen versagt der mft Sensor meistens" Blödsinn hinweg.:lol:
 
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