Aber das setzt bereits bei einfachenSituationen (...) Übung vorraus, während bei anderenAnbietern die Technik diesenTeil einfach übernimmt ...
Ich glaube, dass die Diskussion meist genau darum geht, was man der Technik überlässt bzw. überlassen will. Ich persönlich hasse es, wenn mich die Technik entmündigt und besser zu wissen glaubt, was ich möchte und was ich kann. Ich mag keine Assistenzsysteme in Autos (z.B. habe ich in den unterschiedlichsten Fahrzeugtypen diverser Hersteller noch keinen Regensensor finden können, der tatsächlich erkannt hätte, wann und vor allem wie stark es regnet), ich hadere mit Rechtschreibprogrammen, denen ich immer erst stundenlang die von mir verwendeten Worte und Fachbegriffe (beruflich) beibringen muss, damit sie nicht alles als falsch markieren, was ich richtig geschrieben habe. Software ist immer nur so schlau wie der Programmierer und von denen habe ich keine allzu hohe Meinung (ich habe lange Jahre mit Software-Optimierung beruflich befassen müssen und kenn da einiges

So verwende ich bei meiner Cam z.B. niemals AF-C und Serie, weil das bei meiner Art zu fotografieren nur den Ausschuss verdoppelt und verdreifacht. Und das gilt gleichermaßen bei der gelegentlichen Nutzung der Nikons meiner Frau (hat also nichts mit Pentax zu tun). Dafür habe ich mit meiner seinerzeit aktuellen K100D und dem ach so langsam fokussierenden Tamron 28-75mm wunderbar Radbahnrennen in einer nicht optimal ausgeleuchteten Halle fotografiert (natürlich mit AF-S und Einzelbild) - da haben sich 27 Jahre Erfahrung mit vollmanueller Kamera bezahlt gemacht. Es ist tatsächlich eine Sache der Übung. Wer dafür keine Zeit aufwenden will oder einfach wegen anderer Verpflichtungen nicht aufwenden kann, muss sich die Herstellerfirma suchen, bei der die Algorithmen am besten zu seiner Fotografiererei passen.