Ich hab eine Weile mit M und K Linsen an der K10und K20 rumexperimentiert. Sie lassen sich zwar nutzen, allerdings waren meine Erfahrungen zur Genauigkeit der Belichtungsmessung deutlich abgeblendet, wie man halt Landschaft fotografiert, eher mau. Das konnte sehr deutlich daneben liegen. mehr oder weniger offen schien es besser zu funzen. Ich achte seither darauf, dass eine A-Stellung da ist.
Warum ich noch Pentax K habe? Die alten Limited machen tolle Blendensterne. Die schlumpffarbene K-01 ist eine gewisse Rarität in Europa. Und dann hab ich da seit kruzem noch ein haptisch schönes teil. Ja, die K-01 ist in der Bildqualität der K5 überlegen, die K5 leidet am straken AA Sensor, die K-01 löst klar besser auf. Aber haptisch ist die K5 schon was. Vorallem in Verbindung mit dem A 28-135/4 und danzu noch eine schöne Metall Geli aus China, eine etwas längere, geht ja, das Original war für FX, die K5 ist nur APSc. Das liegt echt gut in der Hand. Da verzeiht man, dass die Bildqaulität durch das AA Filter und die Notwendigkeit, abzublenden bei dem Objektiv nicht ganz state of the Art ist.
Ansonste ist Pentax seit Jahren meine hauptkamera, aber das würde OT, da wir nicht mehr von K reden, sondern von mehr-als-voll Format.
Das einzige, wo mir keine Pentax mehr ins Hauskommt, ist analoges Kleinbild. Die sind alle ganz nett. Aber es gibt keine Sammlereditionen wie eine FM2/T Y2000, die man noch mit gutem Gewissen raus nehmen kann (die einzig mir bekannte ist eine LX gold, und mit einer golden Kamera raus? Ne, mal abgesehen davon, dass die dann doch zu teuer ist). Und jenseits der Sammlereditionen muss ich einfach inzwischen sagen: Die Nikon F6 ist haptisch bei relativ kleinem Gehäuse dermassen gut und bietet einen dermassen guten AF, da wird es verdammt schwierig, was äquvalentes zu finden. 645 ist wieder ein anderes Thema, da liebe ich Pentax, auch analog.