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Warum kein höherer Dynamikumfang

Sandrenico

Themenersteller
Hi,

die Frage interessiert mich schon seit langem.

Die Kamerachips haben ja einen Dynamikumfang von ca. 8 Blenden. Das Menschliche Auge soweit ich weiß so um die 12-16 Blenden.

Ist es physikalisch nicht möglich einen Sensorchip zu entwickeln, der einen höheren Dynamikumfang aufweist?
Oder haben die Hersteller diesen Trumpf schon in der Hand, um irgendwann eine Alternative als Verkaufsargument zu dem Megapixelwahn zu haben.

Bin gespannt auf eure Antworten.
 
Moin

das hast du aber fein recherchiert...:D
wenn ich bei DXO oben rechst die Markierung klicke....bin ich zwar bei 14 Blenden...

aber am unteren Ende fehlen dann lockere ....2 :D
Mfg gpo
 
OK, die Nikon D800 mit 14,4. Das wusste ich nicht. Dachte alle Cams liegen so bei 9 EV.

Das ist doch ein super Verkaufsargument. Finde ich seltsam, dass man da so wenig drüber hört.

Das muss sich doch irre bemerkbar machen, oder täusche ich mich da?
 
Moin!


DxOMark benutzt eine sehr "technische" der Dynamik, nämlich mit der Untergrenze dort, wo der Rauschabstand SNR=0dB ist, und sie skalieren auf gleiche Ausgabegröße. Fotografisch ist diese Untergrenze nicht all zu sinnvoll, denn SNR=0dB wird niemand in einem Foto als "nutzbar" ansehen. Andere definieren die Untergrenze dort, wo der Rauschabstand 25x (=28dB) ist. Und dort wird das Rauschen schon längst nicht mehr vom Ausleserauschen bestimmt, sondern vom physikalisch unvermeidlichen Photonenrauschen.

Man kann durch Entwicklung am Sensor also de facto nur die Obergrenze verschieben. Und das geht in nennenswertem Umfang nur durch die Erhöhung der Elektronenkapazität. Und genau daran scheinen die Hersteller doch auch zu arbeiten. Daneben wird die Quanteneffizienz verbessert. Da die aber schon über 50% angekommen ist, ist prinzipiell nicht mal 1EV mehr möglich.



Gruß, Matthias
 
Die sogenannten HDRC's Chips kommen vorallem in Überwachsungskameras zum Einsatz. Z.B. in Tunneln wo nach drausen gefilmt wird herschen extrem hohe Kontraste und trotzdem kann man noch die Kennzeichen sowohl drausen als auch im Tunnelinneren fahrender Fahrzeuge erkennen, selbes gillt sogar bei frontaler Scheinwerferbledung.
 
Hi,

die Frage interessiert mich schon seit langem.

Die Kamerachips haben ja einen Dynamikumfang von ca. 8 Blenden. Das Menschliche Auge soweit ich weiß so um die 12-16 Blenden.

Das menschliche Auge ist in seinen Sehgewohnheiten halt leider nicht mit einem Sensor und einem aufgezeichneten Bild vergleichbar.
Schau mal kurz in die Sonne und dann in eine dunkle Zimmerecke. Was siehst du? Richtig. Nichts.
Umgekehrt das gleiche.

Das menschliche Auge hat deutlich weniger Dynamikumfang, als die meisten Fotos. Daher sehen Bilder mit HDR oder künstlich hochgezogenen Schattenbereichen meist auch nicht mehr ansehnlich, sondern künstlich und unnatürlich aus.

Gruß
Peter
 
OK, die Nikon D800 mit 14,4. Das wusste ich nicht. Dachte alle Cams liegen so bei 9 EV.

Das ist doch ein super Verkaufsargument. Finde ich seltsam, dass man da so wenig drüber hört.

Das muss sich doch irre bemerkbar machen, oder täusche ich mich da?

Alle heutigen Sensoren haben deutlich über 9 EV ;)
Die Unterschiede sind marginal und auf Fotos, wo der Fotograf von Anfang an richtig belichtet, so gut wie unwahrnehmbar. Daher machen Profis, die entweder mit Nikons D4/D800 oder Canons 5DIII/1DX unterwegs sind, da auch gar keinen Trara drum.
Forentheoretiker, die noch nie eine der Kameras in der Hand hatten oder haben werden, dann schon eher ;)

Gruß
Peter
 
Das menschliche Auge hat deutlich weniger Dynamikumfang, als die meisten Fotos. Daher sehen Bilder mit HDR oder künstlich hochgezogenen Schattenbereichen meist auch nicht mehr ansehnlich, sondern künstlich und unnatürlich aus.

Nöö. Das Ausgabemedium ist da das Nadelöhr, nicht der menschliche Sehsinn.


Gruß, Matthias
 
Das menschliche Auge ist in seinen Sehgewohnheiten halt leider nicht mit einem Sensor und einem aufgezeichneten Bild vergleichbar.
Schau mal kurz in die Sonne und dann in eine dunkle Zimmerecke. Was siehst du? Richtig. Nichts.
Umgekehrt das gleiche.

Das menschliche Auge hat deutlich weniger Dynamikumfang, als die meisten Fotos. Daher sehen Bilder mit HDR oder künstlich hochgezogenen Schattenbereichen meist auch nicht mehr ansehnlich, sondern künstlich und unnatürlich aus.

Gruß
Peter

Geh zum augenarzt und lass dich checken, irgendwie stimmt da was nicht mit dir
 
Geh zum augenarzt und lass dich checken, irgendwie stimmt da was nicht mit dir

Ich fürchte, du hast nicht allzuviel Ahnung vom menschlichen Sehen, stimmts?
Lass dir mal erklären, wie das mit dem Auge funktioniert oder versuche es zu ergoogeln. Falls du hierbei auch noch Hilfe brauchst, melde dich wieder, vielleicht helfe ich dir dabei sogar ;)

Gruß
Peter
 
Ich fürchte, du hast nicht allzuviel Ahnung vom menschlichen Sehen, stimmts?
Lass dir mal erklären, wie das mit dem Auge funktioniert oder versuche es zu ergoogeln. Falls du hierbei auch noch Hilfe brauchst, melde dich wieder, vielleicht helfe ich dir dabei sogar ;)

Gruß
Peter

Das bsp mit der Sonne und Zimmer stimmt schon, da das Auge eine gewisse Zeit braucht um zu akkomodieren, aber bei den Fotos liegst du leider daneben... Gutes Fotopaper bringt meinem Kentnissstand zu folge um die 6-8 Blende rüber.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Unterschiede sind marginal und auf Fotos, wo der Fotograf von Anfang an richtig belichtet, so gut wie unwahrnehmbar. Daher machen Profis, die entweder mit Nikons D4/D800 oder Canons 5DIII/1DX unterwegs sind, da auch gar keinen Trara drum.
Forentheoretiker, die noch nie eine der Kameras in der Hand hatten oder haben werden, dann schon eher ;)
Das ist ja schon fast arrogant. Bereits Unterschiede zwischen Nikon p7000 (10,8LW) und d700 (12,2LW DXOMark) sieht man die Unterschiede deutlich nach der Bearbeitung ähnlich aufgenommener Motive. Originale sind jeweils in Raw.

Deine Profis machen sicher kein Trara mehr, weil die Auswahl ihrer Kameras dies Problem gleich mit berücksichtigte.

Forentheoretiker schreiben mit zusätzlicher jahrzehntelanger Knippserfahrung. Aber - wie eingangs bemerkt: bilde Dir ruhig was auf Deine "Profis" ein.

Gruß, Wolfgang
 
Ich fürchte, du hast nicht allzuviel Ahnung vom menschlichen Sehen, stimmts?
Lass dir mal erklären, wie das mit dem Auge funktioniert oder versuche es zu ergoogeln. Falls du hierbei auch noch Hilfe brauchst, melde dich wieder, vielleicht helfe ich dir dabei sogar ;)

Gruß
Peter

Du fürchtest, dass ich...
Ich hingegen bin überzeugt, dass deine Defizite dir bleiben.
Verschwende deine Zeit nicht mit googlen, sondern such dir ein etwas weniger komplexes Hobby, wie z.b. Briefmarken sammeln.
Ich glaub, dass schaffst du (mit Mühe)
 
Das bsp mit der Sonne und Zimmer stimmt schon, da das Auge eine gewisse Zeit braucht um zu akkomodieren, aber bei den Fotos liegst du leider daneben... Gutes Fotopaper bringt meinem Kentnissstand zu folge um die 8 Blende rüber.

Was ich meinte: das menschliche Auge fokussiert immer nur einen sehr kleinen Bereich des Blickfelds. Hier ist auch die Dynamik von Bedeutung. Wenn man vom dunklen Zimmer durch ein helles Fenster sieht, sieht man die hellen Bereiche detailliert, weil die Pupille sich zusammenzieht und damit die Blendenöffnung des Auges anpasst. Sieht man zur Seite ins dunkle Zimmer, sieht man die dunklen Bereiche detailliert, weil die Pupille sich wiederum öffnet. A

Aber beide Bereiche gleichzeitig sieht auch das Auge nie detailliert, weil es entweder dunkeladaptiert ist, oder sich für die Helligkeit durch Pupillenschließen angepasst hat.
Davon ganz abgesehen, dass je dunkler, desto farbloser gesehen wird.
Aber das ist ein anders Thema, das aber auch noch eine Rolle spielt, wie natürlich ein Foto wirkt, oder ob es eher an Computersimulation erinnert ;)

Gruß
Peter
 
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