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Warum du deine Bilder unter der Creative Commons veröffentlichen solltest...

sowas gibts schon länger, kann man für die canon dslrs für 800 € kaufen. bilder signieren und verschlüsseln sogar. sowas kann aber nie wirklichkeit werden (also für otto normalverbraucher) - selbst mit e-mail klappt es ja schon nicht!
wobei ich übrigens schon überlege sowas zu programmieren für die canon kompaktkameras. möglich wäre es. aber halt, das wäre ja open source, da seh ich ja kein geld für. und bedanken tut sich auch keiner für jeden einzelnen download. ach ich hör auf. :rolleyes:

Ich finde es gut, wenn es eine Möglichkeit gibt - und die gibt es ja offenbar bereits -, eine Nachbearbeitung eines Fotos zweifelsfrei nachzuweisen resp. den Unbearbeitet-Status belegen zu können. Das ist wichtig für Fotos als Beweisstücke. Für normale Fotografie fällt mir eigentlich nichts ein wofür man das brauchen könnte.

Ich bin aber eigentlich dagegen, dass spezielle Codierungen erforderlich sind, damit ein Foto akzeptiert wird. Irgendwann wird das eine Organisation, die dann für jedes Bild eine Lizenzgebühr einhebt. Siehe die Kopierschutzmechanismen bei E-Books, die ganz schön teuer sind. Wenn ich richtig informiert bin, ist JPEG inzwischen ein definitiv freies Format und das ist perfekt so. Bei Video hat man beispielsweise das Problem, dass AVCHD nicht uneingeschränkt verwendbar ist. Für kommerzielle Nutzung - und das kann schon die Bereitstellung über eine Website mit Werbebannern sein - sind nicht unerhebliche Lizenzgebühren abzuliefern. Das möchte ich bei Foto eigentlich nicht.

Bei Open Source steht ja - das ist ja der Witz der Sache - der Code offen zur Verfügung. Wenn der Code zur Verfügung steht, dann weiß man wie das funktioniert und eine Fälschung ist damit ja erleichtert. Ich kenne mich damit nicht so gut aus, kann mir aber nicht vorstellen, dass über Open Source ein fälschungssicheres Verfahren realisierbar ist.
 
Bei Open Source steht ja - das ist ja der Witz der Sache - der Code offen zur Verfügung. Wenn der Code zur Verfügung steht, dann weiß man wie das funktioniert und eine Fälschung ist damit ja erleichtert. Ich kenne mich damit nicht so gut aus, kann mir aber nicht vorstellen, dass über Open Source ein fälschungssicheres Verfahren realisierbar ist.

du wirst lachen, aber nur offengelegte algorithmen und kryptoverfahren/signierverfahren sind sichere Verfahren.
 
Die gängigen Krypto Algorithmen sind offen, die Open Source Implementierungen in tausenden Produkten zu finden.

Eine elektronische Signatur für Fotos könnte man einfach z.B. in den EXIF Daten ablegen. Damit könnte man die Herkunft einer konkreten Datei feststellen. Allerdings könnte die Signatur einfach nach einer Manipulation ersetzt werden und das Bild erneut Online gestellt werden, "abgesichert" wäre es dadurch also nicht.

Sowas funktioniert erst mit einem ausgewachsenen DRM System. Das wär doch auch mal einen Thread Wert - "Warum wir ein DRM für unsere wertvollen Bilder brauchen" ;)
 
Eine elektronische Signatur für Fotos könnte man einfach z.B. in den EXIF Daten ablegen. Damit könnte man die Herkunft einer konkreten Datei feststellen. Allerdings könnte die Signatur einfach nach einer Manipulation ersetzt werden und das Bild erneut Online gestellt werden, "abgesichert" wäre es dadurch also nicht.

Ja, so hätte ich das auch verstanden: Wenn ich den Algorithmus kenne, dann kann ich den Schlüssel aus den vorhandenen Bilddaten auch nach einer Manipulation errechnen.

Vielleicht wäre es möglich, wenn jeder Fotograf - oder Autor bei E-Book - einen Schlüssel in einer Datenbank ablegt. Der Fotograf bearbeitet also das Bild und wenn er damit fertig ist, generiert er aus dem ihm bekannten persönlichen Schlüssel und irgendeiner Berechnung aus den Bilddaten einen Schlüssel, der in der Bilddatei vermerkt wird. Diese drei Parameter müssen also zusammenpassen.

Um ein Bild zu verifizieren müssten dann dann ein aus den Bilddaten errechneter Code und der Schlüssel übertragen werden. Das wird dann mit dem Schlüssel in der Datenbank verglichen. So lange der Schlüssel des Fotografen verborgen bleibt müsste das sehr sicher sein.
 
Ja, so hätte ich das auch verstanden: Wenn ich den Algorithmus kenne, dann kann ich den Schlüssel aus den vorhandenen Bilddaten auch nach einer Manipulation errechnen.

Das ist gerade nicht möglich, wenn also ein Bild eine Signatur z.B. von mir hat, könnte man auch sicher sein, dass ich es mit meinem sog. privaten Schlüssel signiert habe (solange mir dieser nicht gestohlen wurde).
Die zugrundeliegenden Algorithmen wie RSA sind ziemlich kompliziert und ich will gar nicht so tun als verstünde ich sie ;)
Jedenfalls gibt es ein stattliches Preisgeld, falls jemand einen Angriff wie oben beschrieben hinkriegen würde... und soweit ich weiss wurde dies trotz weltweiter Bemühungen noch nicht abgeräumt :)

Vielleicht wäre es möglich, wenn jeder Fotograf - oder Autor bei E-Book - einen Schlüssel in einer Datenbank ablegt. Der Fotograf bearbeitet also das Bild und wenn er damit fertig ist, generiert er aus dem ihm bekannten persönlichen Schlüssel und irgendeiner Berechnung aus den Bilddaten einen Schlüssel, der in der Bilddatei vermerkt wird. Diese drei Parameter müssen also zusammenpassen.

Um ein Bild zu verifizieren müssten dann dann ein aus den Bilddaten errechneter Code und der Schlüssel übertragen werden. Das wird dann mit dem Schlüssel in der Datenbank verglichen. So lange der Schlüssel des Fotografen verborgen bleibt müsste das sehr sicher sein.

Solche Datenbanken gibt es z.B. schon für E-Mail Signaturen via PGP oder GnuPG.
Was ich meinte war: Der Urheber (A) signiert sein Bild und stellt es Online.
Nun kommt der fiese Bilderdieb (B), verändert das Bild ein bisschen, signiert es ebenfalls (ersetzt damit die Signatur von A) und stellt es auf seiner eigenen Seite Online.
Das einzige, was man mit einer solchen Signatur nachweisen kann, ist, wer die Daten signiert hat, und dass diese seit der Signierung nicht verändert wurden. Im obigen Fall hätten beide Dateien eine gültige Signatur, und man könnte nicht mehr wirklich sagen, wer denn nun der Urheber war.

--> So, nun aber back to topic :)
 
Man will gerne die Fotos von Hobbyfotografen kostenlos kommerziell nutzen können. Damit erspart man sich viel Geld. Profis könnte man dazu nicht bewegen.

Wer ist "man"? Die CCL ist kein Werk der Content-Industrie. Daher kann man den Macher solche Intentionen nicht unterstellen.

Irgendwer hat immer den Vorteil und wenn es ein monetärer ist, dann steht Dir der von Dir geleistete Anteil zu. Viel mehr als jedem anderen. Und wenn jemand erzählt, dass das geldgierig wäre, dann frage ich, ob es nicht noch geldgieriger ist, die Früchte der Leistung anderer einzusacken.

Irgendwo von muß man auch Leben.

Im Gegensatz zu Opensource Software sehe ich auch hier keinen Ansatz, wie man bei der Freigabe für kommerzielle Nutzung noch Geld damit verdienen könnte. Voraus gesetzt, man will das. Aber da eine Nachfrage besteht, will man diese bestimmt auch nutzen.

Wenn ich so oder so Geld bekommen würde für ein Bild, würde ich es gerne unter CCL freigeben.

Ich kann zu einem Bild so erstmal keinen weiteren Service anbieten (ausser eine bearbeitete Version erstellen). Änderungen an meinen Bildern fliessen nicht in mein Werk zurück. Bilder mergen geht ja nicht.

Werbung. ok. Als zusätzliche Leistung zu einem Service (Druck oder so). Geht auch. Aber aös primäres Geschäftsmodell eigenet sich die CCL nicht wirklich, wenn amn die kommerzielle Nutzung mit freigibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, so hätte ich das auch verstanden: Wenn ich den Algorithmus kenne, dann kann ich den Schlüssel aus den vorhandenen Bilddaten auch nach einer Manipulation errechnen.
Nein.

Vielleicht wäre es möglich, wenn jeder Fotograf - oder Autor bei E-Book - einen Schlüssel in einer Datenbank ablegt. Der Fotograf bearbeitet also das Bild und wenn er damit fertig ist, generiert er aus dem ihm bekannten persönlichen Schlüssel und irgendeiner Berechnung aus den Bilddaten einen Schlüssel, der in der Bilddatei vermerkt wird. Diese drei Parameter müssen also zusammenpassen.

Um ein Bild zu verifizieren müssten dann dann ein aus den Bilddaten errechneter Code und der Schlüssel übertragen werden. Das wird dann mit dem Schlüssel in der Datenbank verglichen. So lange der Schlüssel des Fotografen verborgen bleibt müsste das sehr sicher sein.
Das ist alles gar nicht nötig.
Vom Bildinhalt wird die Quersumme berechnet (genauer: ein Hash), der dann mit dem privaten Schlüssel von fewe verschlüsselt wird. Mit dem öffentliche Schlüssel von fewe ist dann beweisbar, dass das Bild von dir stammt. Kein anderer kann ein Bild mit deinem privaten Schlüssel unterschreiben und somit behaupten, das Bild wäre von dir.

Umgedreht wird es, wie bereits beschrieben, schwieriger.
Hier sehe ich nur einen Weg: Die Fotos müssen bereits in der Hardware der Kamera
signiert werden. Der dazu nötige private Schlüssel muss selbst wieder vom Hersteller signiert sein und darf die Kamera nie verlassen (also wie bei einer qualifizierten Signaturkarte). Damit ist beweisbar, dass ein bestimmtes Bild aus nur genau einer Kamera stammt.
Das ganze müsste aus Datenschutzgründen natürlich vom Kamerabeitzer abschaltbar sein.

Kosten für die Hersteller: wahrscheinlich im cent-Bereich pro Kamera.

Und nun das beste am ganzen Posting:
Ich stelle das ganze know-how für dieses Posting vollkommen gratis zur Verfügung und ich erwarte noch nicht mal eine Gegenleistung.
 
Lt. Duden heißt das: Weltweiter Verbund von Computersystemen, in dem verschiedene Dienste angeboten werden.
Obwohl ja "Computer" auch schon wieder so ein Fremdwort ist.
deshalb habe ich ja auch einen "rechner" ;)
ich habe auch kein handy, ich habe ein mobilfunktelefon.

schon seit jahren ein fan! :D

Würdest Du den Begriff "Weltnetz" statt Internet bevorzugen?
internet ist internet!
hin und wieder nenne ich es auch internetz.

führt weit weg vom thema, aber wenn man sich mit englisch/deutsch-gemischen wichtig, oder interessant machen muss, ist diese anbiederung einfach nichts für mich als benutzer solcher seiten.
da reicht es noch nicht mal zum anschauen, weil es mir auf den sack geht!
ist ja schön wenn leute darauf abfahren, aber ich gehöre nicht zu der zielgruppe. :ugly:


lg
olaf
 
Selbst habe ich über hundert Fotos von hochwertigen Holzspielzeugen und Puppen erstellt, die meine Frau auf Ebay angeboten hatte. Ich werde sie bei Gelegenheit unter CC stellen und anbieten. Es entsteht für mich kein Schaden. Andere können sie nutzen und vielleicht finde ich mal eines der Fotos auf einer Internetseite über Spielzeuge wieder oder ein Künstler hat sie auf interessante Weise mit anderen Bildern zusammengefügt oder sonst etwas - Von mir aus kann sie einer verunstalten und wenn es denn unbedingt sein muss, soll die NPD sie in einem Flyer verwenden. Mir schlicht egal. Wenn es gut läuft, werden die Bilder sinnvoll genutzt und vielleicht habe ich auch indirekt etwas davon. Wenn andere dem Beispiel folgen, brauch ich vielleicht demnächst keine weiteren Produktfotos mehr zu machen, da ich sie im Internet finde und frei nutzen kann.

Vielleicht sollte man mal einen Unterschied zwischen banalen Knipsbildern und Topfotos machen. Wenn man nur Fotos mit CC signiert, denen man keine Träne nachweint, braucht man ebenfalls nichts Besonderes zu machen.

Interessant wird das aber, wenn man Bilder mit CC frei gibt, die die Rechte anderer verletzen. Ich habe mal online nach sowas gesucht, da findet man sehr viele Bilder mit Personen, Marken, Fahrzeugen etc.

Ich könnte mir vorstellen, dass das massig Ärger geben kann, wenn man das zur kommerziellen Nutzung frei gibt. Vorstellbar wäre, dass ein Richter zustimmt, dass ein Nutzer sich auf die CC-Signierung des Fotografen für freie Verwendung verlassen darf.

Der Fotograf hat also Arbeit mit der Signierung, hat keinen finanziellen Vorteil, weiß nicht wo die Bilder so verwendet werden, und kann auch noch derbe einen über den Sack bekommen, weil z.B. sein Name dick und fett drunter steht.
 
Ich könnte mir vorstellen, dass das massig Ärger geben kann, wenn man das zur kommerziellen Nutzung frei gibt. Vorstellbar wäre, dass ein Richter zustimmt, dass ein Nutzer sich auf die CC-Signierung des Fotografen für freie Verwendung verlassen darf.

Selbst bei kommerziellen Lizenzen kann sich der Rechteverletzter nicht darauf berufen die Lizenz nichtgelesen zu haben.
 
Interessant wird das aber, wenn man Bilder mit CC frei gibt, die die Rechte anderer verletzen. Ich habe mal online nach sowas gesucht, da findet man sehr viele Bilder mit Personen, Marken, Fahrzeugen etc.

Es ist ja grundsätzlich so, dass man nur Rechte vergeben kann, wenn man auch sämtliche Rechte an dem Bild besitzt.
Gerade bei Stockagenturen steht das auch explizit in den Nutzungsbedingungen; insbes. was Marken- und Persönlichkeitsrechte angeht.
Wobei einem wohl nur ein kleinerer Strick gedreht werden kann, wenn man derartige Bilder 'nur' Veröffentlicht, die Verbreitung aber unterbindet.
 
Es ist ja grundsätzlich so, dass man nur Rechte vergeben kann, wenn man auch sämtliche Rechte an dem Bild besitzt.

Eben. Und in der Quintessenz heißt das, dass sich die Gefahr eines Fehlers mit der Menge der veröffentlichten Bilder potenziert. Oder kann jeder von sich behaupten, die Feinheiten des Markenrechts oder sonstwas zu kennen? Je mehr Bilder man ohne Kenntnis der Verwendung und ohne schriftlichen Vertrag mit Lizenzen freigibt, wie es der TO und andere wünschen, umso eher hat man eine Abmahnung im Briefkasten.

Selbst wenn das im Sande verläuft, kann das eine Menge Ärger bereiten. Spätestens da ist Schkuss mit dem Rudelschmusen einer Welt voller freier Bilder. Wenn es ums Geld geht, wird der Nutzer der kostenlos zur kommerziellen Verwendung ins Netz gestellten Bilder entrüstet auf den Einsteller verweisen, der ja die Lizenz vergeben habe.

Man gräbt sich quasi sein eigenes Grab, denn bei Geld hört die Freundschaft bekanntlich auf.
 
Je mehr Bilder man ohne Kenntnis der Verwendung und ohne schriftlichen Vertrag mit Lizenzen freigibt, wie es der TO und andere wünschen, umso eher hat man eine Abmahnung im Briefkasten.

Wo ist der Unterschied zu nicht freien Lizenzen? Bloß weil kein Preis dran steht bedeutet es nicht, dass die Lizenz ungültig oder nicht rechtlich korrekt ist.

Ob nun ein Foto gekauft wird und gegen den Vertrag verstossen wird oder ob es man das Foto unter CCL freigibt und jemand gegen die Bedingungen verstösst, ist am Ende doch egal.

Du versucht gerade die Schuld an Verstössen den Urheber anzuheften, was aber meiner Meinung nach nicht geht. Sondern es hat immer der Schuld, der den Verstoß begeht. Daran ändert auch die CCL nichts.

Und in der Quintessenz heißt das, dass sich die Gefahr eines Fehlers mit der Menge der veröffentlichten Bilder potenziert

Ist immer so.

Wenn es ums Geld geht, wird der Nutzer der kostenlos zur kommerziellen Verwendung ins Netz gestellten Bilder entrüstet auf den Einsteller verweisen, der ja die Lizenz vergeben habe.

Die CCL besagt aber nciht, dass die Lizenz so lautet wie der Verwender es gerne hätte.

Wie ich schon vorher schrieb. Wenn sich jemand nicht an die Lizenz hält, ist es nicht die Schuld desen der die Lizenz geschrieben hat.

Genau so könnte, wenn die Rechte einer dritten Person verletzt werden (kopieren und im eigenen Blog hochladen z.B.), diese den Fotografen deswegen verklagen, weil ja erst durch sein Foto ermöglicht wurde, dass eine andere Person die Rechte der dritten Person verletzt.

Wenn jemand also die CCL missachtet, sind dann die Macher der CCL daran schuld, weil sie mit dem Schreiben der CCL das Missachten dieser erst möglich gemacht haben?
 
:confused:
Da hat einer von uns beiden etwas völlig falsch verstanden.
Ich dachte eigentlich gerade die Contentindustrie hat ein Interesse am herkömmlichen Urheberrecht und ist gegen "freie Verbreitung" von Content. Korrigiere mich, wenn ich falsch liege...

ups.. korrigiert.. ist das k auf dem Weg vom Gehirn über die Tastatur irgendwie verloren gegangen. danke.
 
Ich dachte eigentlich gerade die Contentindustrie hat ein Interesse am herkömmlichen Urheberrecht und ist gegen "freie Verbreitung" von Content. Korrigiere mich, wenn ich falsch liege...

Jein. Zur Verbreitung deren Bilder ist natürlich auch das herkömmliche Urheberrecht profitabler; klar, gibt direkt Kohle.
Aber dafür lassen sich auch kostenlos unter CC gelieferte Bilder sehr gut verwenden, wenn sie zur Kommerziellen Nutzung freigegeben sind.
Zudem wird ja gerade an Systemen gebastelt, die ohne CC nicht wirklich funktionieren - zu Microsoft läuft da ja schon ein Thread. Anstatt auf "eigene" Bibliotheken mit beschränktem Umfang zuzugreifen, wird CC-Material eingebunden. Dadurch wird das eigentliche Produkt (Word) interessanter und verkauft sich daher besser.
Höchstens einem Teil der Industrie - den Stockagenturen - dürfte CC ein Dorn im Auge sein. Aber die haben auch damit umzugehen gelernt.
 
Wo ist der Unterschied zu nicht freien Lizenzen? Bloß weil kein Preis dran steht bedeutet es nicht, dass die Lizenz ungültig oder nicht rechtlich korrekt ist.

Beispiel: Du hast auf Deiner Homepage ein Foto, dass eine Disneyfigur mit Coca-Cola- Becher in der Hand zeigt. Da das nur ein privates Testfoto für den Autofokus ist, wird sich niemand daran stören.

Ohne Lizenz kann das maximal geklaut und missbräuchlich verwendet werden. Nun ist Dir der CC-Gedanke sehr sympathisch, und Du gibst ohne einen Markenanwalt zu konsultieren, Deine gesammelten Bilder auch für kommerzielle Verwendung frei.

Jemand meint, genau das Figurenbild auf einen Flyer für die nächste kommerzielle Fete drucken zu müssen. Was glaubst Du, wird passieren, wenn das einer mitbekommt? Beim lizensierten Bild steht sogar je nach Lizenz dick und fett Dein Name auf dem Flyer. Es kommt drauf an, dass Du als Lizenzgeber darauf achten musst, welche Lizenz Du vergibst.

Du versucht gerade die Schuld an Verstössen den Urheber anzuheften, was aber meiner Meinung nach nicht geht. Sondern es hat immer der Schuld, der den Verstoß begeht. Daran ändert auch die CCL nichts.

Wenn solche lizensierten Bilder massenweise Usus sind, kannst Du davon ausgehen, dass Dein Bild irgendwann von einem Unbekannten missbräuchlich verwendet werden wird. An wen wendet sich dann wohl der Makreninhaber? ;) Selbst wenn Du gegen die Abmahnung erfolgreich rechtliche Mittel einlegen kannst, auf den Kosten bleibst Du sitzen. Auch nicht anders wie momentan mit dem Händlerbereich hier im Forum.

Wenn jemand also die CCL missachtet, sind dann die Macher der CCL daran schuld, weil sie mit dem Schreiben der CCL das Missachten dieser erst möglich gemacht haben?

Nein, das hast Du falsch verstanden. Nicht die Macher, sondern der eigentliche Fotograf ist der Letzte in der Kette. In eine ähnliche Kerbe haut das Argument mit der NPD. Es ist geal, ob Du Dich dagegen wehren kannst, auf einem Flyer solcher Gruppen namentlich verwurstet zu werden. Den Ärger und den Reputationsverlust hast Du am Hintern.

Diese Gruppen gehen ja schon so weit, von Ausländern getötete Jugendliche als märtyrerische "Kameraden" für ihre Propaganda zu missbrauchen.

Ob nun ein Foto gekauft wird und gegen den Vertrag verstossen wird oder ob es man das Foto unter CCL freigibt und jemand gegen die Bedingungen verstösst, ist am Ende doch egal.

Das ist richtig. Aber nach der Argumentation der Befürworter werden diese Fotos ja gar nicht gekauft, um die es geht. Derber ausgedrückt wird gesagt, dass man den Müll, den keiner auch nur für 10 Cent kaufen würde, auch gleich per CC signiert freigeben kann, damit sich die Nutznießer nicht so viel Arbeit beim Anfragen machen müssen.

Einen Vertrag mit schriftlichen Verboten und Geboten kann man individuell auf das Foto abstimmen, und hinterher bei Problemen veröffentlichen. Bei CC-Lizenzen kannst Du nur hoffen, dass das Foto nicht den Falschen in die Hände kommt. Kontrolle darüber hast Du nicht.
 
Was häufig hier angesprochen wird, ist, dass man angeblich die Kontrolle darüber verliert, wie das Bild genutzt wird. Das ist falsch, denn die Kontrolle hatte man nie (sofern das Bild im Internet abrufbar ist). Ob dabei die Nutzung legal oder illegal ist, ist im Übrigen nicht relevant, denn erst nach der Nutzung sind Rechtsmittel einlegbar, dann aber hattest du die Kontrolle bereits verloren. Und ob der Falschnutzer belangt werden kann, ist noch eine zweite Sache, er muß ja nicht im Inland wohnen. Tatsache ist, sobald man ein Bild im Internet verfügbar macht, ist es nicht möglich egal mit welcher Lizenz zu kontrollieren, was damit geschieht. Einen Mißbrauch zu verhindern ist maximal in einem faschistischen Staat möglich, wenn die Freiheiten maximal eingeschränkt sind.

Im Übrigen machen wir hier im Forum genau das, was mit den CC-Bilder gemacht werden würde. Wir tauschen hier Informationen aus, ohne eine Gegenleistung zu erwarten oder kontrollieren zu können, was mit den Informationen passiert.
 
Ohne Lizenz kann das maximal geklaut und missbräuchlich verwendet werden. Nun ist Dir der CC-Gedanke sehr sympathisch, und Du gibst ohne einen Markenanwalt zu konsultieren, Deine gesammelten Bilder auch für kommerzielle Verwendung frei.

ähmm.. ich könnte die genauso gut auch unter anderen Lizenz freigeben oder versuchen zu verkaufen.

Das ist keine Sacher der Lizenz. (und die CCL ist was anderes als die GEMA.. man verpflichtet sich nicht diese Lizenz exklusiv zu verwenden.)

Jemand meint, genau das Figurenbild auf einen Flyer für die nächste kommerzielle Fete drucken zu müssen. Was glaubst Du, wird passieren, wenn das einer mitbekommt? Beim lizensierten Bild steht sogar je nach Lizenz dick und fett Dein Name auf dem Flyer. Es kommt drauf an, dass Du als Lizenzgeber darauf achten musst, welche Lizenz Du vergibst.

ja.. und? das muß man immer. Sobald man ein Bild an andere weiter gibt ist das so. Wenn ich das Bild an die Person verkaufen würde, würde sich an dem Tatbestand auch ncihts ändern.

Wenn solche lizensierten Bilder massenweise Usus sind, kannst Du davon ausgehen, dass Dein Bild irgendwann von einem Unbekannten missbräuchlich verwendet werden wird. An wen wendet sich dann wohl der Makreninhaber? ;) Selbst wenn Du gegen die Abmahnung erfolgreich rechtliche Mittel einlegen kannst, auf den Kosten bleibst Du sitzen. Auch nicht anders wie momentan mit dem Händlerbereich hier im Forum.

Einspruch.. CCL bedeutet NICHT, dass man Bilder an denen man keine Rechte hat, verbreitet. Wieso sollte die Nutzung CCL grundsätzlich mit einem Rechteverstoss einher gehen?

Nein, das hast Du falsch verstanden. Nicht die Macher, sondern der eigentliche Fotograf ist der Letzte in der Kette. In eine ähnliche Kerbe haut das Argument mit der NPD. Es ist geal, ob Du Dich dagegen wehren kannst, auf einem Flyer solcher Gruppen namentlich verwurstet zu werden. Den Ärger und den Reputationsverlust hast Du am Hintern.

Das ist klar. Das ist eben ein Risiko.

Das ist richtig. Aber nach der Argumentation der Befürworter werden diese Fotos ja gar nicht gekauft, um die es geht. Derber ausgedrückt wird gesagt, dass man den Müll, den keiner auch nur für 10 Cent kaufen würde, auch gleich per CC signiert freigeben kann, damit sich die Nutznießer nicht so viel Arbeit beim Anfragen machen müssen.

Ähm.. das ist nicht die offizielle Meinung oder Ansicht. Dass ist etwas was ich hier zum erstemal gelesen habe und die CCL ist ja doch etwas älter, und sowas habe ich bis jetzt nie gelesen. Sonst wird imer sehr auf die Qulität die solche WErke haben sollten gepocht. Damit sie eben auch der Gemeinschaft nützen und nicht nur Müll sind.

Einen Vertrag mit schriftlichen Verboten und Geboten kann man individuell auf das Foto abstimmen, und hinterher bei Problemen veröffentlichen. Bei CC-Lizenzen kannst Du nur hoffen, dass das Foto nicht den Falschen in die Hände kommt. Kontrolle darüber hast Du nicht.

CCL ist auch ein Vertrag, wo sehr genau drin steht was erlaubt ist und was nicht.
Und wenn man die Bilder nciht selbst verkauft, hat man auch allgemeine Lizenzen und keine Kontrollen. Auch wenn es kommerziel ist.
 
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