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wann fotografiert ihr in RAW format?

Ganz simpel gesagt: Immer! :D
Was ich danach daraus mache ist dann meine Sache. RAW gibt mir aber dafür immer VIEL mehr Daten als ein bereits zu tode komprimiertes JPG.
JPG kann ich dann immer noch fürs fertige Bild machen.
 
Lieber Uwe,
zu #59

wenn Du meinen Beitrag richtig verstanden hättest, wärs Du auch darauf gekommen, dass es eigentlich mein Hinweis war, dass, wenn man mit LR-Katalogen arbeitet, es tunlichst zu unterlassen unter Windows Dateien und Verzeichnisse hin und her zu schieben, neue Unterverzeichnisse anzulegen usw.

Der TO hat nämlich angefragt (#49) weil er diese "Vorgabe" offensichtlich nicht beachtet hat und deshalb in LR auf der Suche nach seinen Bildern war.

Mit dem Verwaltungsmodul von Bridge - bekanntlich gleicher Hersteller wie LR - organnisiert man seine Dateiablagestruktur wie unter Windows (oder auch in Windows direkt) und nicht per "Verweisen". Die Windows Dateiablagestruktur ist fast jedem Windows Nutzer bekannt - oder sollte es wenigstens sein - weshalb er bei LR ziemlich umdenken muß und dies braucht Zeit.

Die Panik ist groß - Hilfe, Hilfe meine Bilder sind weg - gelöscht ????- , wenn diese nach dem Start von LR nicht wie gewohnt sichtbar werden.

Viele verstehen bei LR überhaupt nicht welchen Zweck der LR-Katalog überhaupt hat, nämlich das in der LR-Datenbank lediglich Verweise auf den tatsächlichen "Aufenthaltsort" der Bilddatei abgelegt sind.

Das Verwaltungsmodul (Bibliothek) von LR ist für Neueinsteiger nur nach längerer Zeit der systematischen Einarbeitung begreifbar.

Bildverwaltungs- und Konvertierungsprogramme ohne Datenbank sind da wesentlich leichter händelbar.

Wenn dann jemand zwischendurch unter Windows an seiner Bildablagestruktur rumfummelt weil, es ist ein neuer Enkel aufgetaucht der jetzt "systematisch" in die Bildablage auf der Festplatte eingeordnet werden muß und den "Onkel Franz" kann man dabei auch gleich an einen neuen "Lagerunterort" verschieben, war alles bisherige Bemühen in LR zunächst mal für die Katz.

Es bleibt einem dann tatsächlich nichts anderes übrig als mehr oder weniger mühsam und zeitaufwendig mit der Suche ect. der unter Windows umgezogenen Datei / Ordner in der LR-Datenbank eine neue Adresse zuzuweisen.

Ich werde einem Anfänger für seine Bildbearbeitung niemals LR empfehlen, selbst wenn LR eines Tages vieleicht einmal verschenkt werden sollte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Doch, einige, z.B. wenn man die Bilder schnell abliefern muss, wenn man weiss, das man reine Dokumentation macht , wenn man gute Presets in der Kamera hat, die das liefern, was man haben möchte. Oder wenn man eh keine Lust hat, die zu bearbeiten.
Das setzt aber voraus, daß man sich schon (u.U. lange) vor der Aufnahme Gedanken dazu macht und dies nicht in die Nachbearbeitung verlagert.

Es bleibt einem dann tatsächlich nichts anderes übrig als mehr oder weniger mühsam und zeitaufwendig mit der Suche ect. der unter Windows umgezogenen Datei / Ordner in der LR-Datenbank eine neue Adresse zuzuweisen.
Ist das wirklich so mühsam, sprich mit Handarbeit verbunden, wenn man Bilder nur verschiebt und nicht kopiert (und dann mehrmals auf der Platte hat)? Bei sowas erwarte ich von einer brachbaren Bildverwaltung, daß sie nach einmaligem Anstoßen der "Suche" (zur Not noch mit Angabe des neuen Basisverzeichnisses) die Bilder wieder automatisch findet. Wobei ich eigenlich bei einem Programm, daß ich installieren muss, dies als Automatismus voraussetzen würde. Unter Windows wäre dies nun kein Problem, auch ohne NTFS. Adobe installiert sowiso ständig irgendelche nutzlosen Hintergrundprogramme, da käme es auf ein sinnvolles mehr auch nicht an.

Was haltet ihr von TIFF Dateien? und eine Frage können bspeilsweise Handy oder Facebook usw. TIFFs "nutzen"?
TIFF wofür? Zur Aufnahme in der Kamera sehe ich absolut keinen Sinn. Wenn JPGs in höchster Qualität nicht genügen, kann man auch gleich Raw nehmen und die Konvertierung einem ext. Tool überlassen.

Falls die Bilder per Kartenleser (oder direkt per MicroSD-Karte) auf das Handy/Tablet übertragen werden, sollte es auch kein Problem sein, die Bilder dort genauso performant anzuzeigen wie JPGs (sonst taugt die Software nichts, was aber keine Sache des Dateiformates ist). Sollen sie aber direkt von der Kamera per wLan übertragen werden, dann sind auch TIFFs zu groß.

Fürs Internet gibt es bedeutend bessere Formate wie TIFF, als Grundlage für kleine FB-Bildchen braucht man die potentiell höhere Farbtiefe eines 16-Bit TIFF gegenüber einem 8 Bit JPG auch nicht.
 
Das setzt aber voraus, daß man sich schon (u.U. lange) vor der Aufnahme Gedanken dazu macht und dies nicht in die Nachbearbeitung verlagert.

Auch RAW sollte nicht dazu verleiten, alles im Nachgang zu regeln, alles was man bei der Aufnahme richtig macht, muss man später nicht bearbeiten.
 
wenn Du meinen Beitrag richtig verstanden hättest, wärs Du auch darauf gekommen, dass es eigentlich mein Hinweis war, dass, wenn man mit LR-Katalogen arbeitet, es tunlichst zu unterlassen unter Windows Dateien und Verzeichnisse hin und her zu schieben, neue Unterverzeichnisse anzulegen usw.

Das hat - alles in allem - nichts mit dem Thema zu tun.
RAW <> LR
 
noch eine kurze frage zum thema LR + ext. festplatte:

soweit ich weiß, merkt sich LR den standort der bilder, von wo er sie importiert hat. wenn man sie aber später auf eine externe festplatte verschiebt, dann findet LR diese fotos nicht mehr, beim verzeichnis in der bibliothek erscheint ein fragezeichen.

wie schaffe ich es, LR zu synchronisieren, wenn ich die fotos auf eine ext.festplatte verschoben habe?

Das war die Frage des Threaderstellers! Solange die gesamte Struktur auf eine externe HD verschoben wird ist die Sache mit 3 Klicks erledigt (siehe oben). Ändernde Laufwerksbuchstaben sind ebenalls kein Problem.

Ich handhabe das so: RAWs sind für mich Daten für das Archiv. Die RAWs werden mit LR von der Kamera importiert und nach Datum "eingeordnet"/abgelegt und dann nie mehr verschoben. Für Shootings, Urlaub etc. erstelle ich dann in Lightroom eine Sammlung (Collection) mit allen zugehörigen RAWs. Das geht viel schneller als die Dateien auf der Festplatte zu sortieren. Ebenso kann eine Datei in LR Mitglied von beliebig vielen Sammlungen sein. Sowas geht nur unsauber wenn man das auf Dateibasis im Windows Explorer haben möchte (man müsste die Dateien jeweils kopieren oder Verknüpfungen erzeugen).
Die wenigen wirklich guten Bilder exportiere ich dann als JPG und platziere sie in meinem "Album" Ordner, beispielsweise "Album/Shootings/Melanie2". Die RAWs bleiben aber wo sie sind.



TIFFs als speichern auf dem Pc . Und haben TIFFs oder JPEGs höhere Qualität?
Kurz: Mit TIFF kann man verlustfrei speichern (kann auch komprimieren) und mit JPG geht nur komprimiert. Facebook & Co können mit TIFF gar nichts anfangen, und selbst wenn würde da ein sehr effizienter Algorithmus ein stark komprimiertes JPG daraus erzeugen. Du fährst also immer besser, wenn du diesen Schritt selbst vornimmst und JPGs in so ein Format bringst, dass der jeweilige Web Service die Grösse nicht mehr ändern muss. So hast du die maximale Kontrolle.

TIFF bietet sich an wenn du beispielsweise von LR nach Photoshop exportieren möchtest. Da ist JPG mit Kompression unerwünscht da du das Bild nach Bearbeitung in PS sowieso erneut exportieren musst. Nur der finale Export sollte in JPG erfolgen, sofern du allerhöchste Qualität willst.

Für mehr solltest du wohl einen eigenen Thread erstellen....
 
ja genau:
Du nennst es "Baumstruktur verändern" .......

und dies sieht dann in Praxi so aus - meine Worte:
... unter Windows ........umbenennen, Dateien verschieben, oder sogar Festplatten tauschen.... usw.

Zumindest geänderte Laufwerksbuchstaben sind seit Vista kein Problem mehr, die kann man in der Computerverwaltung sehr leicht anpassen. Wer Probleme mit wechselnden Laufwerksbuchstaben von USB-Geräten hat, sollte mal den USB Drive Letter Manager anschauen - damit kann man dauerhaft einem Gerät denselben Buchstaben zuweisen.

Ansonsten kennt LR auch noch "Ordner synchronisieren", damit kann man außerhalb verschobene Dateien recht gut in den Griff bekommen. Geht mindestens (auf meiner älteren Kiste mit Festplatten) bis zu wenigen hundert Bildern auch flott genug, um die Funktion regelmäßig zu benutzen.
 
Ma sollte sich halt nicht auf LR alleine verlassen sondern die Dateistruktur in den eigenen Haenden behalten. Dann verliert man im allerschlimmsten Fall nur die LR Einstellungen, aber niemals seine Bilder.

Und dann hat man ja auch durchaus die ein oder andere Moeglichkeit die Bilder wieder in LR einzubinden wenn man mal was verschoben hat, geht recht einfach und auch schnell per Ordner synchronisieren. Ein bisschen einarbeiten muss man sich aber doch noch in eine neue Software die soviele Funktionen bietet.
 
Re: Wann fotografiert ihr im Raw-Format?

... ich bin schon 30 Sekunden herumgestanden, weil die lahme Karte die Daten nicht weggeschrieben gekriegt hat ...
Und dreißig Sekunden sind eine nervtötend endlose Ewigkeit, wenn derweil der Bär am Steppen ist und man eigentlich gern Fotos machen möchte. Kenne ich ... :ugly:
 
Ich kann zwar fast immer aus einem jpeg zu 99% das gleiche rausholen wie aus einem RAW - trotzdem bei Shootings immer RAW. Ich übergebe die Bilder dann nach grundlegenden Bearbeitungen als TIFF weiter an Photoshop und da wird der Rest gemacht.
 
Nur im RAW-Format. Ich mache im Monat etwa 500 bis 1500 Bilder. Ich konvertiere sie beim Import von der SSD in das DNG-Format. Die, die mir gefallen, oder zu denen ich eine Bearbeitungsidee habe, bearbeite ich mit Photoshop CC. Dabei entsteht eine meistens sehr große (500 MB und mehr ist keine Seltenheit) PSD-Datei, die ich archiviere und eine JPG-Version, mit einer durchschnittlichen Größe von 10 MB, als Ausgangsbild einer elektronischen Präsentation oder eine Ausdrucks.
 
das kenne ich - beim einzelnen ordner ist es ja machbar, aber bei einer ganzen festplatte?
Gerade das ist einfach. Du musst ja nur den obersten Ordner/Stamm einmal auf den neuen Einstiegspunkt festlegen, schon zieht das für alle anderen nach. Wenige Sekunden Arbeit. Ich bin nun wirklich kein Freund eines Kataloges, weil ich auch meine physische Struktur auf Platte manuell pflege, aber LR passt sich da wunderbar an und ist flexibel.

Ganz simpel gesagt: Immer! :D
Was ich danach daraus mache ist dann meine Sache. RAW gibt mir aber dafür immer VIEL mehr Daten als ein bereits zu tode komprimiertes JPG.
JPG kann ich dann immer noch fürs fertige Bild machen.
Solche Probleme mit den "totkomprimierten" JPEGs entstehen aber auch fast nur durch zuviel Lesen im DSLR-Forum. :evil: Ein RAW hat weder mehr Auflösung, noch hat es ernstzunehmend mehr Details. Es wird nur dann interessant, wenn man in den Tiefen und Lichtern rumdrehen will. Ein vernünftig belichtetes und fotografiertes JPEG steht einem RAW in nichts nach. Wer also bei der Aufnahme seine Hausaufgaben macht, kann genausogut JPG fotografieren.

Auch RAW sollte nicht dazu verleiten, alles im Nachgang zu regeln, alles was man bei der Aufnahme richtig macht, muss man später nicht bearbeiten.
Oh, das ist in der Tat richtig.

Ma sollte sich halt nicht auf LR alleine verlassen sondern die Dateistruktur in den eigenen Haenden behalten. Dann verliert man im allerschlimmsten Fall nur die LR Einstellungen, aber niemals seine Bilder.
Da ist meines Meinung nach das größe Ammenmärchen der Bildbearbeitung. LR macht doch niemals nichts etwas von alleine. Jeder Ordner und jede Ablage eines Bildes erfolgt doch physisch in einen Ordnder auf der Festplatte, den der Bediener vorgibt. Exakt so, als hätte er die Daten manuell von Karte auf die Platte kopiert. Die Dateistruktur ist IMMER in den eigenen Händen. Jeder Lightroom-Nutzer kann jederzeit LR und den Katalog komplett löschen, ohne das seinen Bildern auch nur ein Haar gekrümmt wird. Bilder liegen niemals im Katalog, dort findet man nur Entwicklungsdaten und Meta-Tags.
 
Da ist meines Meinung nach das größe Ammenmärchen der Bildbearbeitung. LR macht doch niemals nichts etwas von alleine. Jeder Ordner und jede Ablage eines Bildes erfolgt doch physisch in einen Ordnder auf der Festplatte, den der Bediener vorgibt. Exakt so, als hätte er die Daten manuell von Karte auf die Platte kopiert. Die Dateistruktur ist IMMER in den eigenen Händen. Jeder Lightroom-Nutzer kann jederzeit LR und den Katalog komplett löschen, ohne das seinen Bildern auch nur ein Haar gekrümmt wird. Bilder liegen niemals im Katalog, dort findet man nur Entwicklungsdaten und Meta-Tags.

Er meinte, dass es keinen Sinn macht alle RAWs in einen Ordner zu hauen weil man in LR sowieso nachsortiert und eventuell sogar mit Smart Collections arbeitet. Und dann eines Tages versagt LR und man hat nur noch den Ordner mit dem grossen Durcheinander auf der Festplatte.

Übrigens ist die Bezeichnung "physisch" witzig, weil alles was du im Windows Explorer tust nur etwas an den Verweisen im Dateisystem ändert. Du benutzt also genau so eine Art Katalog, nur auf Ebene des Betriebssystems. :p
 
Er meinte, dass es keinen Sinn macht alle RAWs in einen Ordner zu hauen weil man in LR sowieso nachsortiert und eventuell sogar mit Smart Collections arbeitet. Und dann eines Tages versagt LR und man hat nur noch den Ordner mit dem grossen Durcheinander auf der Festplatte.

Übrigens ist die Bezeichnung "physisch" witzig, weil alles was du im Windows Explorer tust nur etwas an den Verweisen im Dateisystem ändert. Du benutzt also genau so eine Art Katalog, nur auf Ebene des Betriebssystems. :p
a) ok, so war das gemeint, das ist natürlich richtig!

b) grins. Irgendwie hast Du schon recht. "Physisch" ist in der modernen Datenwelt sicher ein merkwürdiger Ausduck. Aber immerhin ist es ein Ablagesystem, was nativ vom Betriebssystem zur Verfügung gestellt wird, und keine Drittanbietersoftware ist *frechgrins* ;)
 
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