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wann fotografiert ihr in RAW format?

Ich fotografiere für mich selbst stets in RAW. Weil mein Fotoapparat einen zweite Karte verträgt, speichere ich auf der in JPG mit geringer Auflösung - für die schnelle Übergabe von Bildern im Familienkreis, direkt im Anschluss an eine Feier.

Da ich ohnehin alle Bilder mit LR archiviere und nachbearbeite ist es aus meiner Sicht nur konsequent ausschließlich RAW zu benutzen.

Wenn ich eine Familienfeier fotografiere entstehen schnell etwa 500 Bilder, genauso an einem Urlaubstag (zwischen 100 und 500). Und selbst bei einem Spaziergang am Wochenende entstehen schnell 100 und mehr Bilder - ich wohne direkt an einem Naturschutzgebiet.

Die einzigen JPEG-Bilder, die ihren Weg auch heute noch auf die Festplatte finden, stammen vom Smartphone und von Verwandten und Bekannten, die mir ihre Fotos geben. Nach dem Motto: ein schlechtes Foto ist besser, als gar kein Foto.

Um solche Bildermengen zu bearbeiten braucht man natürlich einen guten Worklflow. Da kann man sich nicht mehr für jedes einzelne Bild zwei bis drei Minuten Zeit nehmen. Für 100 Bilder sollte man weniger als 1 h brauchen - die ein, für die zwei, drei heraus stechenden Aufnahmen des Tages kann man ja mal etwas mehr Zeit investieren. Bei mir fliegen übrigens ganz rigoros 30-50% aller Bilder weg.
 
Zuletzt bearbeitet:
danke für eure einschätzungen und kommentare.
ich denke, ich werde auch mal (zumindest erstmal eine zeit lang) ausprobieren, ausschließlich in RAW zu fotografieren und dann zu schauen, wie groß der hinterher-aufwand ist im vergleich zu JPG.

Was du letzendlich machst, musst du für dich selbst entscheiden.
klar. ich wollte mir nur ein paar ideen holen, wie es die anderen machen.

[...]
Zum Aussortieren hab ich mir bei dieser Datenmenge angewöhnt, einfach die Windows Bildanzeige zu nutzen, nicht erst in LR oder wo auch immer zu importieren.
Einfach die Bilder schnell durchklicken, sobald irgend etwas stört, ohne nachzudenken einfach löschen, ohne zu schauen, ob da noch etwas zu retten ist.
der windows explorer kann NEF in der vorschau? hm... das muß ich mal ausprobieren. das ist natürlich einfach.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich lautet die Frage anders herum:

wann fotografiert ihr im JPG-Format?

Ich fotografiere nur zu Dokumentationszwecken im JPG-Format. Also um Schäden irgendwelcher Art festzuhalten etwa.

Im letzten Urlaub habe ich mit der A 6000 RAW und JPG fotografiert, um mir die JPGs am Laptop (mit nicht aktueller Software) ansehen zu können. Die JPGs landeten danach im virtuellen Mülleimer.

Ansonsten nur und ausschließlich RAW.
 
Auch ich fotografiere ausschließlich im RAW-Format. Nach einem Urlaub kommen auch bei mir schnell mal 2000 Fotos zusammen, so an die 100-150 pro Tag ist ein guter Wert.
ABER, ich hab mal wo gelesen "das beste Bildbearbeitungstool ist die Entf-Taste!" und das stimmt wirklich. Ich habe mir das auch angewohnt. Es wird radikal aussortiert. Aus den Fotos die übrig bleiben erstelle ich meist eine Slideshow, welche dann den Verwandten gezeigt wird (unsere Urlaube sind eher untypisch... also Roadtrips, Trekking-Touren usw). Diese Slideshows beinhalten dann noch ca. 200 bis 250 Fotos (mehr würde den Rahmen eines Vortrags sprengen), quasi ein "best of". Der Rest wird ausnahmslos und ohne Hinterfragen entfernt, die sieht sich kein Mensch mehr an. Diese 200 "best-of"s kommen auch ins Fotobuch.

Das Nachbearbeiten/Entwickeln gehört für mich zum Fotografieren dazu. Ich freue mich gegen Ende eines Urlaubs auf das Sichten der Fotos wie ein kleines Kind auf Weihnachten :D da lasse ich mir dann auch großzügig Zeit und sortiere wie erwähnt sehr großzügig aus.

Es gibt aber auch Ausnahmen:
Ich war voriges Jahr Teil eines Rennteams (Formula Student) und habe viele Fotos gemacht, welche am Abend dann auf Twitter und Facebook mussten. In diesem Fall habe ich in RAW+Jpeg fotografiert. Die JPEGs wurden am Abend ohne große Korrekturen hochgeladen (am Campingplatz sind die Möglichkeiten begrenzt) und die RAWs habe ich mir für mich persönlich aufgehoben. Die sind dann durch den oben beschriebenen Prozess gelaufen.
 
Bei mir ist selbst bei der Kompakten ausschließlich Raw angesagt. Wie schnell ist mal ein Weißabgleich daneben und muss zu Hause nachgeholt werden. Oder wie schnell hat man unbemerkt ausgefressene Lichter, die restauriert werden müssen.

Andererseits versuche ich, schon bei der Aufnahme nicht mit dem Schrotprinzip zu arbeiten, um unnütze Datenmassen zu vermeiden. Auch lösche ich Danebengegangenes oft schon direkt vor Ort am Display. Ich habe schon analog fotografiert, da hat man sich eher 3x überlegt, wo man abdrückt.

Zu Hause wird vor dem Entwickeln in der Schnellüberpüfungsanzeige von DPP gleich rigoros alles Misslungene aussortiert, z.B. bei Belichtungsreihen alles, was nicht passt. So kommt man zu überschaubaren Datenmengen, wem will man denn 1.500 Fotos von einem Urlaub antun ? Egal, wie toll die Motive da waren, hinterher schlafen alle. Wichtig ist nicht die Masse, sondern eine interessante Auswahl davon.
 
Wenn ich in schneller Folge Bilder machen muss und der Kamera interne Puffer schnell überläuft (Sport Sequenzen usw).

Dann hilft JPG
Oder die richtige Kamera :-) Ob ich nun 53 oder 61 Bilder in Folge machen kann, ist erst dann entscheidend, wenn ich mal mit 10 fps mehr wie 5 Sekunden am Stück fotografiren müsste.

ich denke, ich werde auch mal (zumindest erstmal eine zeit lang) ausprobieren, ausschließlich in RAW zu fotografieren und dann zu schauen, wie groß der hinterher-aufwand ist im vergleich zu JPG.
Mit einer vernünftigen Software wird das Importieren und Sortieren allenfalls dann langsamer, wenn die Platte im PC nichts taugt. Für das erste Sortieren gibt es nahezu keinen Grund, die Bilder zu entwickeln (auch nicht automatisiert).

Nach dem Aussortieren wird es tendentiell schneller, weil Du nicht mehr alle Bilder zur Auswahl für die Nachbearbeitung hast.

der windows explorer kann NEF in der vorschau? hm... das muß ich mal ausprobieren. das ist natürlich einfach.
Sortierst Du die Bilder nciht bei 100% Dann kann man sich doch Raw direkt schenken (wenn es nicht die Situation zwingend erfordert). Mir war früher schon die ständige Umschalterei zwischen Gesamtansicht und 100%-Ansicht (zur Schärfebeurtielung) mit IrfanView oder dem Faststone Image Viewer zu lästig (und zeitaufwändig).
 
Für mich lautet die Frage anders herum:

wann fotografiert ihr im JPG-Format?. . .
Ich benötige das JPG-Format zum Datenaustausch/Betrachtung/Druck und verwende deswegen RAW+hochauflösendes JPG.

Da ich nur kurze Sequenzen auslöse, ist der Kamera-interne Speicher dann groß genug, und ich kann ggf. mich in die RAW-Konvertierung stürzen, falls die JPGs nichts taugen.

Aus wirtschaftlichen Gründen sehe ich allerdings zu, Belichtung, Ausschnitt und Ausrichtung vor Druck auf den Auslöser bereits eingestellt zu haben, so dass RAW i.d.R der doppelte Boden für den Patzer darstellt.
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo,
daher wollte ich in die runde fragen, wie ihr das thema RAW handhabt?
verwaltet ihr alle bilder (sowohl JPG, als auch RAW) in LR? oder nur einen teil?
wenn LR, was importiert ihr denn an fotos? alle? nur RAW? nur teile davon, die ihr bearbeiten wollt?

Ich benutze ausschließlich RAW. Inzwischen konvertiere ich beim Import in LR in DNG (hab mich lange damit beschäftigt ob das gut ist oder nicht). Bilder werden in RAW/DNG verwaltet. Wirklich Unbrauchbares wird gelöscht. Bearbeitete Bilder werden zweckgebunden in JPG exportiert (Web, Druck, Tablet) und nach Übertragung wieder vom Rechner gelöscht. RAW wird NIEMALS gelöscht, ich hab ja auch meine unzähligen Negative noch, obwohl nicht mehr alle Abzüge vorhanden sind. Das ist meine Methode.
 
immer in RAW.
Ich verwalte ohnehin alle Bilder in LR. Da macht es also keinen Unterschied ob ich JPG oder RAW importiere.
Nur hin und wieder stelle ich auf RAW+JPG, wenn ich unmittelbar Ergebnisse braucht, die ich anderen zeigen kann und meinen Rechner nicht dabei habe.
 
Immer, wenn schnell jpgs benötigt werden, kann man mit irfanview etc. schnell die eingebetteten jpgs extrahieren und hat eine für fast alles absolut ausreichende Qualität, ansonsten wird sehr stark aussortiert und dann das Raw "entwickelt".
 
Wenn ich an einem Tag im Zoo 1000 Bilder mache, heißt das nicht dass ich 1000 Bilder einzeln entwickel.


Ich geh in Lightroom einmal drüber, markier die Fotos die ich nicht brauche und lösche sie - das müsste ich in jpg auch. Dann bleiben 50 Bilder übrig.

Da kann ich nun in 20 Sekunden eine Standardentwicklung drüberlaufen lassen die nicht schlechter ist als jpg. Dann geh ich über die Bilder nochmal drüber und kann optimieren und bei denen bei der die Standardentwicklung versagt es so machen wie ich möchte.


Mehraufwand gegenüber jpg ist praktisch nicht vorhanden. Der organisatorische Mehraufwand wenn ich die eine hälfte jpg und die andere raw hätte ware größer.
 
ich kann einzelne fotos aus dem RAW format bearbeiten und entwickeln, aber wir haben auch innerhalb von 2 wochen urlaub 1.500 fotos gemacht und da möchte ich das ganze nicht alles in RAW haben - zum speichern / archivieren und zum sichten und zum entwickeln. das ist mir dann doch zu viel. und zu große datenmengen.

Unabhängig von der Dateigrösse / Format sind das viel zu viele Bilder.
Ein extrem wichtiger Schritt ist, kräftig aufzuräumen und nur die wirklich guten zu behalten.

Wenn danach 150-300 übrig bleiben, kannst Du

1. Nur die Auswahl bearbeiten
2. Anderen eine wirklich gute Auswahl präsentieren
3. Ein Fotobuch machen wenn gewünscht
4. Die Bilder überhaupt nochmal anschauen

Bei 1500 Bildern machst Du das nicht.

Dann ist auch egal, ob RAW oder JPEG.
 
nun ja, 100 stück x 14 tage sind auch 1.400 bilder :D

Nein, im Urlaub schaffe ich wenns hoch kommt 500 Bilder, einfach weil die meisten Tage der Familie gehoeren, die Kamera dann kaum genutzt wird. Ich kann keine grossen Bildmengen mehr handeln, reiner Zeitmangel. Das muss man sich antrainieren, aus Neuseeland kam ich mit 17000 Bildern damals zurueck. Hat mich definitiv geheilt.

Natuerlich habe ich auch einiges an Schnappschuessen wenn ich mit Frau und Kind unterwegs bin, die werden auch abgelegt und nur katalogisiert. Gehe ich bewusst los dann konzentriere ich mich auf einige weniger Motive.
 
Wenn man ohnehin Lightroom benutzt, gewöhnt man sich auch schnell an, viele Bilder nochmal ein wenig anzufassen - Weißabgleich, Helligkeit, Horizont begradigen, leichter Beschnitt... Da landet man schnell bei durchgängig Raw. Auch als Archivierungsformat.

JPG nutze ich nur bei meinen kleinen Kameras. Die meisten können kein Raw. Bei den Canons geht es mit Zusatzsoftware, kostet mir da aber zu viel Geschwindigkeit.

Kosten für Speicher lasse ich nicht gelten, so billig wie heute war Fotografieren noch nie. Aber den Rat zum Ausmisten bzw. von vornherein zurückhaltendes Auslöserdrücken kann ich nur unterschreiben. Anschauen und Auswählen ist das, was an exzessiven Knipsorgien wirklich lästig ist und Masse drückt letztlich auch die Wertschätzung einzelner guter Bilder.
 
Immer in RAW. Es fliegen ohnehin alle Bilder in den LR-Katalog.
Ein extrem wichtiger Schritt ist, kräftig aufzuräumen und nur die wirklich guten zu behalten.
Ganz genau! Somit hält sich auch der Entwicklungsaufwand in Grenzen.
Wobei ich es sowieso versuche, nicht mit tausenden Bildern wiederzukommen!
 
an welcher stelle sortierst du die fotos aus? gleich auf der kamera? oder erst später daheim?

Auf der Kamera sehr selten. Nur wenn ich merke das ich da grad Müll gemacht habe und Zeit habe, dann wird gleich gelöscht.

Ansonsten wird zuhause erst mal alles auf den Rechner kopiert, dabei schon mal nach einem bestimmten Schema umbenannt. Dann wird alles in LR importiert und erstverschlagwortet. Danach das Ganze erst mal gesichert. Dann gehts ans Aussortieren.
 
Ich nutze auch nur RAW

importiert werden dann alle in die Aperture Bibliothek, welches sich dann auch um die Datein kümmert, somit muss ich mir um die Ordnerstruktur absolut keine Gedanken machen.

Wenn es dann mal nach einem Urlaub 1000 Bilder sind, gehe ich die in Aperture durch und sortiere aus. Und die ca. 300-400 die übrig bleiben, da hat man schnell mal eine Standardentwicklung drüber laufen lassen und einige werden nochmal intensiver angeschaut.

Aber ohne die Katalogverwaltung, wie es ja auch Lightroom macht, würde ich nicht mehr arbeiten wollen.
 
Für auf-die-Schnelle gibt´s entweder Irfanview samt Plugins - die können RAW.

Oder, noch bequemer das Windows Plugin FastPictureViewer Codec Pack für 9.99$

Das Microsoft-Plugin zum gleichen Zweck ist wohl kostenlos, keine Ahnung ob es aktuell gehalten wird.

RAW+Jpg fressen m.E. nur Speicherplatz auf der Karte.
 
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