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JPEG ein Archivierungs- und Verteilungsformat, kein Produktionsformat. Das kann man zur Kenntnis nehmen, muss man aber nicht …
Das würde ich so nicht ganz stehen lassen...
Wenn die JPEG Engine gut ist und der User mit dem Ergebnis=Produkt zufrieden ist,
kann JPEG imho sehr wohl auch ein Produktionsformat sein.
Zudem auch das kleinere Datenvolumen ein Vorteil sein kann...
JPEGs kann man ja zB auch direkt zum Druck/Kunden senden.
Zudem man auch in JPEG, mit nem halbwegs vernünftigen Workflow,
locker die Blende ne Stufe hochziehen kann (als Beispiel),
oder auch noch Anpassungen in Form von Tonwertkorrektur, Gradation, Farbsättigung, Tonung, etc. vornehmen kann.
Allerdings ist natürlich jedes erneute Sichern/Speichern im JPEG-Format,
immer wieder mit Verlusten behaftet, da ja jedesmal wieder neu komprimiert wird...
Aber man kann das JPEG ja öffnen und dann als PSD sichern, dann hält sich die erneute Komprimierung auch in Grenzen...
vg kwl