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Von Sony A6700 auf X-E5?

Sei doch mal ehrlich und beschreibe doch mal, wo FUJI gegenüber den Konkurrenten von AF steht ! Soviel Arsch in der Hose kann man doch mal haben, oder ?
Gerne: H2s bei Action bei ca. 85%, das ist auch meine Erfahrung, hängt natürlich von den Bedingungen ab, dass das auch mal mehr oder weniger sind. Sony A9 bei ca. 95% oder von mir aus auch 98% je nach Bedingungen.
Siehe hier:
A7RV schlechter, siehe hier:
. Aber die hat andere Qualitäten.
H2 und T5 dann schlechter als H2s wg. langsamerem Sensor im Vergleich zur H2s. Für den Alltag m.E. unerheblich, für Action halt dann in etwa in der Klasse A7IV oder A7RV bzw. vielleicht auch einen Tacken schlechter im Vergleich mit diesen non stacked.

Muß jemand jeden Tag was Schreiben - du bist mit ner komischen Logik unterwegs !
Das war nur meine Antwort darauf, dass Du hier verbreitet hast, Du wärst dort nur lesend unterwegs. Was schlicht nicht stimmt. Deine Beiträge dort waren ähnlich „konstruktiv“ wie hier. Aber nun bist Du ja lesend unterwegs …. 😂.

In der Summe alles kein wirkliches Thema für die Anforderungen des TO oder viele andere User, die vor so einer Wahl stehen. Das Thema AF ist eigentlich keins mehr.

Das kommende Thema wird KI sein. Denn AF, MP, Dynamik …. ist ja alles auf hohem Niveau. Auch wenn es hier noch Nerddiskurse darüber gibt. Da haben alle noch einige Hausaufgaben zu machen, die Smartphones machen es vor.

Aber da reden wir dann von A7000 vs E6.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vor allem genug geschriebenes. Mir ist aber keine Beschreibung eines reproduzierbarer Testsetups bekannt. Es wird meist nur von eigenen Erfahrungen geschrieben. Eher Subjektiv. Was ja auch durchaus ok ist. Ich schrieb ja auch aus meiner subjektiven Erfahrung. Will man aber wirklich feststellen wie es ist, bedarf es eines reproduzierbares Testsetup. Ok, wir sind hier kein Wissenschaftler von daher ist das recht schwierig. @NielkMike hatte ja ein Testsetup vorgeschlagen. Ich werde das probieren. Allerdings ist der Vorschlag sehr unkonkret um wenigstens einigermaßen reproduzierbare Ergebnisse zu bekommen. Da müsste schon ein Motiv benannt werden und auch die Lichtverhältnisse. Zumindest ansatzweise. Vielleicht auch mit unterschiedlichen Motiven. Bei Gelegenheit versuche ich für mich mal eine Antwort zu bekommen ob es vielleicht doch Probleme gibt die ich bisher nicht kannte. Relevant wird es vermutlich nicht, da ich bisher auch keine Probleme hatte. Aber wer weiß. Man lernt ja nie aus. Den Tipp mit der senkrechten Kontrastkante werde ich mir auch mal anschauen.
Der Test ist kein Hexenwerk. Habe vor einiger Zeit auch Videos dazu bei Dpreview geposted, bevor die neuen Moderatoren jede Diskussion über Fuji AF als Todsünde verbannt haben.

Es geht eigentlich nur darum , zu sehen, ob sich bei mehrfacher Aktivierung des AF der Fokuspunkt verschiebt. Habe ich also ein Objekt in 3m Entfernung, dann sollte die Distananzeige im Sucher stets 3m anzeigen, richtig. Wenn sie aber von Fall zu Fall statt 3m 2m, oder 1m oder 5m anzeigt, d.h. sich der Fokuspunkt mehr oder weniger stark bewegt, dann ist da was nicht in Ordnung.

Die Scharfstellung über unedlich hinaus kann man am einfachsten mit einm Objektiv testen, bei der tatsächliche Unendlichfokus vor dem Unendlichzeichen uaf der Distanzskala liegt. Mein 14mm ist so ein Objektiv. Unednlich ist bei dem Objektiv schon zwischen 5m und 10m erreicht. Auch das 18-55 ist in 18mm Stellung gut geeignet. Man richtet die Kamera dann auf ein Objekt aus, das ca. 100-200m entfernt ist und aktiviert den AF mehrfach. Eigentlich sollte dann der Distanzanzeiger immer an dem Punkt landen, an dem das Objektiv auf Unendlich fokussiert ist. Wenn aber der Distanzanzeiger ab und zu hinter diesem Punkt liegt (oder gar auf der Unedlichmarke der Distanzanzeige mit einer kaum noch sichtbaren blauen DOF Makrierung, dann hat die Kamera über Unendlich hinaus fokussiert. Da hilft dann auch bei f8 die Schärfentiefe nicht mehr, das Bild weist ein mehr oder weniger starke Weichheit auf. Nicht ist wirklich scharf. Also wie gesagt: Der Test ist recht einfach, wurde oft beschrieben, und das Ergebnis von vielen auch bestätigt.

Es ist jetzt 19:00 und noch gut hell. Habe die X-T3 mit dem 16f1.4 probiert. Objekt (Haus) in 100m Entfernung. Bei 1.4 oder BBF sind die Ergebnisse recht konsistent, ausreichend konsistent. Aber schon auf f5.6 abgeblendet geht es los. In AF-S mit dem Auslöser (ohne BBF) springt der Fokus zwischen 3m und unendlich. Die richtige Fokusposition wäre kurz hinter 10m auf der Distanzskala. Ganz offensichtlich ist da für die Kamera nicht ausreichend Kontrast. Für die a7cR mit dem Sigma 24f3.5 kein Problem. Auch abgeblendet wird richtig fokussiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten Abend zusammen,
als stiller Mitleser habe ich mich auf Grund des Themas Fuji X-E5 und des Gesprächsverlaufs bzgl. Fuji AF heute mal angemeldet.

Vorab, ich fotografiere mit einer Nikon Z6II mit dem Nikon Z28mm 2,8, dem Nikon Z35mm 1,4 und seit März 2025 bin ich Besitzer einer Fuji X100VI.
Der Kauf der Fuji erfolgte weil mir manchmal die Nikon bzgl. Gewicht und Volumen einfach zu viel ist und ich mich für etwas kompakteres und leichteres entschied.
Meine Wahl viel dann auf die Fuji X100VI.
So viel dazu.

Hier in diesem Thread wird von einigen Personen der AF und wohl insbesondere der AF-S kritisiert.
Auch ich bin AF-S Nutzer weil ich bei meiner Fotografie, urbarne Stadt-, Bahn- und Industrielandschaften, Banalitäten des Alltags, nie einen AF-C benötigt habe.

Nun, ich muss den Kritikern hier in weiten Teilen Recht geben.

Auch den AF-S meiner Fuji würde ich als recht unzuverlässig beschreiben. Insbesondere im Bereich wenn die Schärfe auf Unendlich gesetzt werden soll.
Mir viel immer wieder auf, das einige Fotos beim betrachten auf dem Bildschirm doch recht weich wirkten. Das sieht man auch ohne in das Bild hineinzuzoomen.
Durch den Sucher sieht man es so gut wie nie und man erhält ja auch eine Fokusbestätigung im Sucher.
Darauf kann man sich nicht verlassen.

Dann las ich, man sollte sich die Entfernungsanzeige einblenden lassen.
Damit konnte ich es dann nachvollziehen.
Ich habe mehrmal auf unendlich fokusiert. Von mehreren Fokusstarts mit je 10 Veruchen waren zwischen 2-4 Scharfstellungen nicht im Bereich unendlich sondern weiter davor auf der Entfernungsskala.
Das nenne ich mal ziemlich unzuverlässig, auch weil einem die richtige Fokusierung im Sucher bestätigt wird.
Allerdings im Bereich von ca. unter 10 Metern tritt das Problem nicht auf. Auch zu später Stunde oder bei schwacher Beleuchtung arbeitet der AF Zuverlässig.
Ich habe dann den AF vom Auslöser entkoppelt und auf den Knopf in der Mitte des Wahlhebels für die Sucherumschaltung gelegt. Sozusagen als Back Button Fokus.
Der Fokus startet dann mit Offenblende wenn ich das richtig gelesen habe.
Damit läuft der AF schon zuverlässiger.

Trotzdem kein Vergleich zu meiner Nikon Z6II. Dort kann ich mich 100% auf den AF verlassen, in jeder Situation und es bedarf auch keiner Workarounds.
Trotzdem mag ich die Fuji und seit längerer Zeit verwende ich die MISOmatik. Ich wähle Zeit und Blende, den Rest macht die ISO Automatik.
Den Fokus setze ich fast nur noch manuell über die Abstandsanzeige, jedenfalls wenn es in den Fokusbereich unendlich geht.

Trotz des in meinen Augen schon fast mangelhaft zu nennenden AF-S der Fuji möchte ich die Kamera nicht mehr missen. Bei meiner Fotografie spielt halt der AF nicht die Hauptrolle.
Gewicht, Größe, Haptik, Bedienung und Output sind bei der kleinen Fuji tadellos und diese ist gegenüber der Nikon die Hauptkamera geworden.
Wer sich auf Fuji einlässt, sollte den AF-S beachten, der ist nicht auf dem Niveau der Mitbewerber, wenn das für den Nutzer OK ist, erhält er eine klasse mobile Kamera.
 
Guten Abend zusammen,
als stiller Mitleser habe ich mich auf Grund des Themas Fuji X-E5 und des Gesprächsverlaufs bzgl. Fuji AF heute mal angemeldet.

Vorab, ich fotografiere mit einer Nikon Z6II mit dem Nikon Z28mm 2,8, dem Nikon Z35mm 1,4 und seit März 2025 bin ich Besitzer einer Fuji X100VI.
Der Kauf der Fuji erfolgte weil mir manchmal die Nikon bzgl. Gewicht und Volumen einfach zu viel ist und ich mich für etwas kompakteres und leichteres entschied.
Meine Wahl viel dann auf die Fuji X100VI.
So viel dazu.

Hier in diesem Thread wird von einigen Personen der AF und wohl insbesondere der AF-S kritisiert.
Auch ich bin AF-S Nutzer weil ich bei meiner Fotografie, urbarne Stadt-, Bahn- und Industrielandschaften, Banalitäten des Alltags, nie einen AF-C benötigt habe.

Nun, ich muss den Kritikern hier in weiten Teilen Recht geben.

Auch den AF-S meiner Fuji würde ich als recht unzuverlässig beschreiben. Insbesondere im Bereich wenn die Schärfe auf Unendlich gesetzt werden soll.
Mir viel immer wieder auf, das einige Fotos beim betrachten auf dem Bildschirm doch recht weich wirkten. Das sieht man auch ohne in das Bild hineinzuzoomen.
Durch den Sucher sieht man es so gut wie nie und man erhält ja auch eine Fokusbestätigung im Sucher.
Darauf kann man sich nicht verlassen.

Dann las ich, man sollte sich die Entfernungsanzeige einblenden lassen.
Damit konnte ich es dann nachvollziehen.
Ich habe mehrmal auf unendlich fokusiert. Von mehreren Fokusstarts mit je 10 Veruchen waren zwischen 2-4 Scharfstellungen nicht im Bereich unendlich sondern weiter davor auf der Entfernungsskala.
Das nenne ich mal ziemlich unzuverlässig, auch weil einem die richtige Fokusierung im Sucher bestätigt wird.
Allerdings im Bereich von ca. unter 10 Metern tritt das Problem nicht auf. Auch zu später Stunde oder bei schwacher Beleuchtung arbeitet der AF Zuverlässig.
Ich habe dann den AF vom Auslöser entkoppelt und auf den Knopf in der Mitte des Wahlhebels für die Sucherumschaltung gelegt. Sozusagen als Back Button Fokus.
Der Fokus startet dann mit Offenblende wenn ich das richtig gelesen habe.
Damit läuft der AF schon zuverlässiger.

Trotzdem kein Vergleich zu meiner Nikon Z6II. Dort kann ich mich 100% auf den AF verlassen, in jeder Situation und es bedarf auch keiner Workarounds.
Trotzdem mag ich die Fuji und seit längerer Zeit verwende ich die MISOmatik. Ich wähle Zeit und Blende, den Rest macht die ISO Automatik.
Den Fokus setze ich fast nur noch manuell über die Abstandsanzeige, jedenfalls wenn es in den Fokusbereich unendlich geht.

Trotz des in meinen Augen schon fast mangelhaft zu nennenden AF-S der Fuji möchte ich die Kamera nicht mehr missen. Bei meiner Fotografie spielt halt der AF nicht die Hauptrolle.
Gewicht, Größe, Haptik, Bedienung und Output sind bei der kleinen Fuji tadellos und diese ist gegenüber der Nikon die Hauptkamera geworden.
Wer sich auf Fuji einlässt, sollte den AF-S beachten, der ist nicht auf dem Niveau der Mitbewerber, wenn das für den Nutzer OK ist, erhält er eine klasse mobile Kamera.
Exakt meine Erfahrung. Habe insgesamt drei X100VI bei meinem lokalen Händler gekauft und wieder verkauft. Wegen AF-S. Auch die X100V habe ich deshalb verkauft. MF ist bei der Kamera leider keine gute Option. Das Objektiv ist zu klein :-(

Und wie Du auch kann ich bei meinen anderen Fuji-Kameras mit dem Problem leben und erhalte scharfe Fotos. Ist halt etwas langsamer und sicherlich nicht für Sport und Spiel geeignet.
 
Exakt meine Erfahrung. Habe insgesamt drei X100VI bei meinem lokalen Händler gekauft und wieder verkauft. Wegen AF-S. Auch die X100V habe ich deshalb verkauft. MF ist bei der Kamera leider keine gute Option. Das Objektiv ist zu klein :-(
Was meinst Du mit Objektiv zu klein? Beziehst Du das auf das Handling beim manuellen Scharfstellen?
 
Bei 1.4 oder BBF sind die Ergebnisse recht konsistent, ausreichend konsistent. Aber schon auf f5.6 abgeblendet geht es los. In AF-S mit dem Auslöser (ohne BBF) springt der Fokus zwischen 3m und unendlich.
Macht der BBF da wirklich den Unterschied? Ich habe deinen hier vorgeschlagenen Test mit dem ca. 3m Abstand grad eben durchgeführt mit meiner X-H2 und dem 16-55 II. Ich arbeite ausschließlich, schon seit Jahren, an meinen Kameras mit Backbuttonfokus. Ich konnte nicht ein einziges Fehlverhalten bei der Fokussierung feststellen.
 
Macht der BBF da wirklich den Unterschied? Ich habe deinen hier vorgeschlagenen Test mit dem ca. 3m Abstand grad eben durchgeführt mit meiner X-H2 und dem 16-55 II. Ich arbeite ausschließlich, schon seit Jahren, an meinen Kameras mit Backbuttonfokus. Ich konnte nicht ein einziges Fehlverhalten bei der Fokussierung feststellen.
Ja, weil die Kamera bei BBF die AF Messung bei Offenblende durchführt.
 
Ja, weil die Kamera bei BBF die AF Messung bei Offenblende durchführt.
Ja, der AF wird dann zuverlässiger aber noch nicht perfekt wie ich finde. Warum hat man diese Funktion bei Fuji nicht generell im Auslöser? Warum muss fuktioniert er zusätzlich als Ablendtaste? Das kann man doch auch auf eine andere Taste legen wenn man abblenden möchte.
 
Macht der BBF da wirklich den Unterschied? Ich habe deinen hier vorgeschlagenen Test mit dem ca. 3m Abstand grad eben durchgeführt mit meiner X-H2 und dem 16-55 II. Ich arbeite ausschließlich, schon seit Jahren, an meinen Kameras mit Backbuttonfokus. Ich konnte nicht ein einziges Fehlverhalten bei der Fokussierung feststellen.
Eines der ungeklärten Rätsel die ich nicht verstehe. Einige so wie ich haben Probleme, andere wie Du haben diese nicht.
 
Ja, der AF wird dann zuverlässiger aber noch nicht perfekt wie ich finde. Warum hat man diese Funktion bei Fuji nicht generell im Auslöser? Warum fuktioniert er zusätzlich als Ablendtaste? Das kann man doch auch auf eine andere Taste legen wenn man abblenden möchte.
 
Nun habe ich ebenfalls den AF-S gestestet an meiner X-H2. Wie vorgeschlagen habe ich zuerst mein altes 18-55 rausgekramt und bei 18mm f2.8 getestet. Beim 3m Test hatte ich eine Abweichung (Schärfe). Beim Unendlich-Test bezüglich Schärfe auch eine Abweichung bei der es aber auch ein Verwackler sein könnte. Den 3m Test habe ich mit dem XF18 f1.4 wiederholt und konnte keinen Fehlfokus feststellen.

Was die Entfernugnsanzeige betrifft, so schalte ich die zukünftig wohl aus. Habe sie quasi nie beachtet, hat mich aber bisher auch nicht gestört. So ist mir das noch nie aufgefallen, dass das eher ein Schätzeisen ist.
Beim XF18 f1.4 passte die Anzeige im näheren Bereich noch einiger Maßen im unendlichen nicht mehr ganz. Beim XF18-55 liegt die Entfernungsanzeige beliebig daneben. Und zwar hängt das ein wenig davon ab, in welchen Entfernungen man vorher fokussiert hatte. Ich gehe davon aus, dass die Objektive keine Absolutposition zurück melden können. Der Motor verschiebt den Fokus und es erfolgt lediglich eine Schätzung wie weit das sein könnte. Wann der Motor stoppt bestimmt die Schärfekennung des AF. Dabei ist es für die Schärfe unerheblich was die Entfernungsanzeige anzeigt. Ich habe beim 3m-Test zwischendurch auf unendlich und auf ganz nah fokussiert. Mit ein wenig hin und her fokussieren wurden statt den 3m mal auch nur 1m oder fast unendlich angezeigt. Die Bilder waren trotzdem scharf fokussiert. Ebenso hatte ich scharfe Unendlich-Bilder unabhängig davon ob die Anzeige bei <10m stand oder größer unendlich.

Da ist Fuji übrigens nicht alleine. Vermutlich haben mehr oder weniger die meisten Objektive auch anderer Hersteller das Problem. Sollte der Motor kein Schrittmotor sein, dann ist es lediglich eine Frage wie gut die Schätzung funktioniert. Absolutwertpositionen zu messen kosten nämlich viel Geld und es müsste verbaut werden. Beim alten Canon AF ist es beispielsweise so, dass man erst eine Referenzfahrt mit dem Fokus machen muss bevor man digital Werte für die AF-Position bekommt. Zudem kann man dort auch nur relative Bewegungen des Motors über das Objektivprotokoll initiieren. Damit hatte ich mal beruflich zu tun.
 
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@brontes : Dein Ansatz zur Funktion der Entfernungsanzeige ist sehr interessant (y)
Ich werde die Anzeige mal unter diesem Aspekt testen. Danke !
 
Die Anzeige der Entfernungsskala war bislang bei allen meinen Fuji-Kameras sehr präzise. Auch beim 18-55 wird nicht geschätzt. Es ist halt ein Objektiv, das nicht parfocal ist. Also verändert sich mit jeder Brennweite die Scharfstellung. Die Entfernungsskala ist ein wertvolles Tool um zu beurteilen, ob der AF richtig getroffen hat. Und natürlich ist die DoF-Skala wertvoll. Die Entfernungsskala abzuschalten behebt auch nicht das AF-S Problem - man verschließt nur die Augen.
 
@NielkMike ich hatte den Zoom konstant bei 18mm und nicht verstellt. Es war zumindest meine Beobachtung zur Entfernungsanzeige dazu. Und ja, mit AF-S Problem, wie groß das auch immer sein mag, hat das aus meiner Sicht nichts zu tun.
 
Ich habe gerade mit der X-T5 (alt. FW) + XF 16-50 (das neue) getestet. Kamera aufs Stativ, Brennweite 16mm, manueller Fokus, Regal mit div. Buchrücken in ca. 4m Entfernung, Scharfstellung mit Drehen am Ring und Benutzung der Sucherlupe mit maximaler Vergrößerung -> Fokussierung abwechselnd von Fern und Nah auf max. Schärfe im Sucher, dazwischen mal von WW auf Tele und zurück gezoomt, Kamera aus und wieder ein. Auf der Skala wurde nach gut 50x Anmessen des Fokus stets die gleiche Entfernung von 2,3m angezeigt (Hinweis: bei Brennweite 50mm wurde 4m angezeigt. Das XF 16-50 ist also nicht parfokal)
Ich werde am Wochenende das noch mit weit entferntem Ziel und einem noch vorhandenen 18-55 wiederholen.

Bis jetzt zeigt sich bei o.g. Ausrüstung eine absolut zuverlässige Wiederholgenauigkeit der Entfernungsanzeige.

Nach dem Umschalten auf AF-S ergab sich bei 16mm, Blende 5,6 bei mehrfachem Antippen des Auslösers ein erratisches Springen der Entfernungsanzeige um ca. +/- 0,5m auf der Anzeige um den manuell ermittelten Fokuspunkt. Auch dazu werde ich tagsüber mit weiter entfernten Objekten testen.
 
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