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Von Sony A6700 auf X-E5?

Ich habe gerade mit der X-T5 (alt. FW) + XF 16-50 (das neue) getestet. Kamera aufs Stativ, Brennweite 16mm, manueller Fokus, Regal mit div. Buchrücken in ca. 4m Entfernung, Scharfstellung mit Drehen am Ring und Benutzung der Sucherlupe mit maximaler Vergrößerung -> Fokussierung abwechselnd von Fern und Nah auf max. Schärfe im Sucher, dazwischen mal von WW auf Tele und zurück gezoomt, Kamera aus und wieder ein. Auf der Skala wurde nach gut 50x Anmessen des Fokus stets die gleiche Entfernung von 2,3m angezeigt (Hinweis: bei Brennweite 50mm wurde 4m angezeigt. Das XF 16-50 ist also nicht parfokal)
Ich werde am Wochenende das noch mit weit entferntem Ziel und einem noch vorhandenen 18-55 wiederholen.

Bis jetzt zeigt sich bei o.g. Ausrüstung eine absolut zuverlässige Wiederholgenauigkeit der Entfernungsanzeige.

Nach dem Umschalten auf AF-S ergab sich bei 16mm, Blende 5,6 bei mehrfachem Antippen des Auslösers ein erratisches Springen der Entfernungsanzeige um ca. +/- 0,5m auf der Anzeige um den manuell ermittelten Fokuspunkt. Auch dazu werde ich tagsüber mit weiter entfernten Objekten testen.
Interessant ist hier der Test mit AF-S. Ich vermute, dass Du im AF-C Modus immer nur kurz AF aktiviert hast. Viele sagen ja, dann wäre die Messung immer korrekt (daher auch die Empfehlung, im AF-C Modus den Auslöser immer gleich gnaz durchzudrücken, um korrekte Messungen zu erhalten). Hält man im AF-C Modus den Auslöser hingegen länger halb gedrückt, beginnt der Fokus meist zu wandern (teilweise, abhängig vom Objektiv, heftig). Da ich ein Objekt oft länger "anvisiere" und daher den Auslöser halb gedrückt halte, habe ich im Af-C Modus diese Sprünge. Deshalb benutze ich den Modus auch nicht.
 
Also irgend etwas machen wir offenbar komplett unterschiedlich. Anders sind ja diese verschiedenen Erfahrungen kaum zu erklären. Gerade, angeregt durch den Post über mir, mehrere Bilder mit der X100VI mit f8 AF-C und Weit/Verfolgung gemacht auf 800m (Gegenhang). Dazu auf ca. 2,5m mit f2. Da springt nichts, bei 800m ist da ab und an minimal Bewegung drin bzgl. AF-Motorgeräusch und blauer Anzeige. Der Motor bei der X100VI ist ja nicht zu überhören. Bei 2m null. Alle Bilder knackscharf. Und darum geht es ja.
Mit Einzelfeld wiederholt. Gleiches Ergebnis. Dann mit f8 auf 2,5m. Da gibts ab und an leichte Abweichungen der blauen Anzeige um von mir aus 30cm. Ohne irgendwelche Auswirkungen auf das Bild. Alles knackscharf am Fokuspunkt.
Einstellungen: Boost An, Fokusprio, AF+MF Aus, AF-C Einstellungen Custom: Empfindlichkeit 4, Geschwindigkeit 1, Zone Auto. Das Einzelfeld bei Weit/Verfolgung ist ja recht groß, eigentlich größer als ich es sonst einstelle.
 
Also irgend etwas machen wir offenbar komplett unterschiedlich. Anders sind ja diese verschiedenen Erfahrungen kaum zu erklären. Gerade, angeregt durch den Post über mir, mehrere Bilder mit der X100VI mit f8 AF-C und Weit/Verfolgung gemacht auf 800m (Gegenhang). Dazu auf ca. 2,5m mit f2. Da springt nichts, bei 800m ist da ab und an minimal Bewegung drin bzgl. AF-Motorgeräusch und blauer Anzeige. Der Motor bei der X100VI ist ja nicht zu überhören. Bei 2m null. Alle Bilder knackscharf. Und darum geht es ja.
Mit Einzelfeld wiederholt. Gleiches Ergebnis. Dann mit f8 auf 2,5m. Da gibts ab und an leichte Abweichungen der blauen Anzeige um von mir aus 30cm. Ohne irgendwelche Auswirkungen auf das Bild. Alles knackscharf am Fokuspunkt.
Einstellungen: Boost An, Fokusprio, AF+MF Aus, AF-C Einstellungen Custom: Empfindlichkeit 4, Geschwindigkeit 1, Zone Auto. Das Einzelfeld bei Weit/Verfolgung ist ja recht groß, eigentlich größer als ich es sonst einstelle.
Wir sprechen hier über Abweichungen bei der Fokussierung mit AF-S, nicht AF-C.
 
Da ich ein Objekt oft länger "anvisiere" und daher den Auslöser halb gedrückt halte, habe ich im Af-C Modus diese Sprünge. Deshalb benutze ich den Modus auch nicht.
Wir sprechen hier über Abweichungen bei der Fokussierung mit AF-S, nicht AF-C.
Ich bezog mich auf die zitierte Anmerkung. Da lese ich AF-C. Da ich eh mit AF-C als Standard fotografiere, hat mich das interessiert, ob ich das nachvollziehen kann. Mit dem beschriebenen Ergebnis.
Edit: Mit AF-S kleinstes Feld wiederholt, gleiches Ergebnis.
 
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Ich bezog mich auf die zitierte Anmerkung. Da lese ich AF-C. Da ich eh mit AF-C als Standard fotografiere, hat mich das interessiert, ob ich das nachvollziehen kann. Mit dem beschriebenen Ergebnis.
Edit: Mit AF-S kleinstes Feld wiederholt, gleiches Ergebnis.
Großartig. Dann habe ich die Kamera viel zu billig an dich verkauft :-) Aber im Ernst: Ich habe drei X100VI und eine X100V verkauft, weil der Autofokus nicht zuverlässig war.
 
Ja und das wundert mich. Hattest Du denn tatsächlich Ausschuss bei den Bildern oder ging’s Dir mehr um die blaue Anzeige als Indikator für die Präzision? Frage ist dann ja auch Einzelfeld, Größe des Feldes, Zone, Weit/Verfolgung, bei AF-C die Einstellungen sowie sonstige Einstellungen Boost und Fokusprio und AF+MF. Zudem, was wurde anvisiert? War da Kontrast oder Fläche etc…..

Kommt ja selten vor, dass man sogar dieselbe Kamera (zeitversetzt) und deren Ergebnisse unterschiedlich wahrnimmt? beschreibt?. Vielleicht mit Ausnahme der FW Version, aktuell 1.21 bei mir. Was unterscheidet uns? Die Einstellungen der Kamera? Eines der o.g. Dinge? Unsere Ansprüche an Präzision? Bei den Messparametern? Beim echten Bild?

Für mich kann ich sagen, dass mich der blaue Balken 0 interessiert. Den beachte ich überhaupt nicht. Ich schaue halt im Sucher, ob die Schärfe passt und freue mich, dass dieser Eindruck dann beim fertigen Bild dem entspricht. In der Normalansicht sowieso und beim gelegentlichen Pixelpeepen auch. Bei den eben gemachten Bilder habe ich auch reingezoomt. Alles gut dort.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Entfernungsanzeige benutze ich nur, um zu kontrollieren, wo die Kamera den Fokus hinlegt und ob das plausible ist. Außerdem, um den Bereich der Schärfentiefe einzuschätzen. Ansonsten nutze ich Peaking (blau) um den Fokus manuel einzustellen.

Ja, ich hatte immer wieder Bilder, bei denen der kritische Fokus nicht da lag, wo er hätte sein sollen (besonders beo Social Events mit weniger Licht). Was mich aber noch mehr gefuchst hat war, dass bei meinen Touren durch Berlin manche Bilder der Stadtlandschaft bei näherer Betrachtung "soft" waren. Sie hatten Unschärfe, die man im Sucher der Kamera nicht sah, und selbst am PC erst bei Ausschnittsvergrößerungen auffält. Das waren alles Bilder, bei denen die X100V über Unendlich hinaus fokussiert hat. Aber auch die X-E3 mit dem 10-24 oder dem 18-55 hat solche Ausreißer abgeliefert. Habe dann im Internet geschaut und gesehen, dass das Problem beschrieben wurde. Auch Hinweise, wie man solche Probleme vermeidet (BBF usw.)

Das Fokussieren über unendlich hinaus habe ich inzwischen fast ganz elimieren können, in dem ich bei der X-T3 und der X-Pro3 den Fokusbereich limitiere. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass die eingesetzen Objektive auch tatsächlich auf Unendlich fokussiert sind, wenn am Objektiv oder in der Entfernungsanzeige der Indikator auf Unendlich steht. Das ist bei meinen Fujicrons und den alten f1.4/f1.2 Objektiven sowie dem 90f2 zum Glück der Fall (Ausnahme: Das 16mmf1.4, da muss ich immer noch aufpassen).

Die X100VI bietet ja auch, den Bereich der Scharfstellung zu begrenzen. Von daher kann man auch mit der Kamera eine Fokussierung über Unendlich hinaus vermeiden.

Mich wundert immer die Aufregung, die in Foren ensteht, wenn man dieses Fokusprobleme anspricht. Es ist ja nicht so, dass man deswegen seine Fujiausrüstung in die Tonne treten muss. Im Gegenteil: Ich nutze meine Fujis mehr als meine Sonys. Aber ich weiß auch, dass ich in bestimmten Situationen auf die Sony zugreife, nämlich wenn es auf schnellen und präzisem Autofokus ankommt. Es sind ja auch nicht alle Objektive gleich betroffen. Das 90f2 und das 50f2 fokussieren ohne Probleme und haben mein volles Vertrauen.

Fuji hat sicherlich im Bereich AF-C bei den neusten modellen einiges verbessert (Lock-on und Gesichts/Objekterkennung). Beim AF-S hat sich aber nichts getan (X-H Serie habe ich nie probiert).

Mein Eidruck ist, dass Fuji-Kameras Probleme haben, Kontraste und Strukturen zu erkennen, wenn diese relativ klein sind und der Kontrast gering. Dafür spricht, dass sich das AF-S Problem abgeblendet noch erhöht.
 
Ich war vor der Mittagshitze mit meinen beiden X-T5 (Gehäuse im Abstand von mehreren Monaten gekauft und laut Sern.Nr. nicht aus gleichem Los) im Garten. Die eine bestimmt mit dem XF 16-50/2.8-4.8, die andere mit dem Klassiker 18-55/2.8-4.

Fokusziele: je ein Objekt mit klaren waagerechten und senkrechten Strukturen 5m und in 40m Entfernung. Sonne von schräg hinten.

Ergebnisse:

- bei beiden X-T2 und beiden Objektiven ist die Wiederholgenauigkeit der Entfernungsanzeige beim manuellen Fokussieren im gesamten Zoombereich gut.

- beide Objektive sind nicht parfokal. Die Entfernungsanzeige stimmt also nicht im gesamten Zoombereich mit der tatsächlichen Entfernung überein.

- aber, und das ist ist hinsichtlich der Ergebnisse bei AF-S zu berücksichtigen: beim 40m entfernten Ziel war immer der weiße Strich auf der Entfernungsskala zu sehen.

- bei beiden Kameras und beiden Objektiven kommt es beim AF-S und getestete Bleden 5.6 und 8 zum erratischen Springen der Fokussierung. Beim Ziel in 5m Entfernung treten Sprünge zwischen 3m und 10m auf, beim 40m entfernten Ziel zwischen 10m und jenseits Unendlich. Bei "jenseits Unendlich" war kein weißer Strich mehr auf der Skala zu sehen. Lediglich der kamera-nahe Rest der blauen Schärfentiefe- Darstellung

- bei Offenblende sinkt die Zahl der Ausrutscher, geht aber nicht gegen Null. Somit ist der Workaround per "MF + Sofort-AF" keine 100%ige Garantie für exakt per AF_S fokussierte Fotos


Mein Fazit:

Ich werde bei meinen Motiven wie Landschaft, Dorf und Stadt bei MF bleiben und dabei per Sofort-AF vorfokussieren.

Für andere Anlässe werde ich auf meine Nikon Z oder Oly mFT zurückgreifen.
 
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Frage ist dann ja auch Einzelfeld, Größe des Feldes, Zone, Weit/Verfolgung, bei AF-C die Einstellungen sowie sonstige Einstellungen Boost und Fokusprio und AF+MF. Zudem, was wurde anvisiert? War da Kontrast oder Fläche etc…..
Diese Workarounds zeigen doch eigentlich, wie verbesserungswürdig der AF bei Fuji ist. Zumindest im Bereich des AF-S. Den verwendet man doch gerne bei statischen Motiven. Bei mir zu 100% in Verwendung.
Die ganzen Workaround Vorschläge auf was man alles zu achten hat lese ich nur über Fuji und auch dann gibt es zumindest bei mir keine Garantie für fehlerfreies fokusieren.
Am problematischsten ist dann diese Fokusbestätigung im Sucher und die teils daraus resultieren "fast scharf" Fotos.
Von keinem anderen Hersteller ist mir das bekannt. Meine Nikon Z6II kann man aus der Originalverpackung nehmen, den Akku einlegen und mit dem AF zu 100% auf ein Objekt fokusieren ohne irgendeinen Workaround, selbiges auch bei anderen Herstellern wenn man mal im Geschäft eine Canon, Sony, Panasonic oder Olympus ausprobiert. Einschalten, durch den Sucher blicken, ein Objekt anwählen, den Auslöser halb drücken und AF sitzt.
 
Relevant sind senkrechte Strukturen bei diesen Kameras, waagrechte bei Hochformataufnahmen. ...
Gibt es belastbare Infos, welche Kanten der Phasen-AF sieht? Ich habe gesucht aber nichts gefunden.

... Waren denn die Bilder scharf oder geht’s Dir nur um die Anzeige?

Im ersten Schritt ging es um die Anmerkungen von @brontes oben, der u.a. die Wiederholgenauigkeit der Anzeige hinterfragt hat.

Deshalb die Tests, wiederholt manuell so genau wie möglich zu fokussieren und die Entfernungsanzeige zu checken. Das Ergebnis meiner Test führt mich zur Annahme, dass die Wiederholgenauigkeit der Entfernungsanzeige sehr gut ist.

Die absolute Genauigkeit der Entfernungsanzeige stimmt nicht, was bei nicht parfokalen Zooms nicht ungewöhnlich ist.


Zur Bildschärfe: es gibt nur einen Entfernungseinstellung, in der ein kleiner Teil des Fotos scharf ist. Eine scheinbare Vergrößerung des scharfen Bereiches in Aufnahmerichtung ergibt sich aus physikalischen Eigenschaften und Annahmen zum physischen Sehen und Betrachten der Fotos.

Eine Interpretation der "Schärfentiefe" wird von der Fuji durch den blauen Balken angezeigt.


Ich erwarte, dass der Autofokus den technisch bestmöglichen Schärfepunkt findet. Ich bin als nicht zufrieden, wenn ich MF ein Objekt anfokussiere, mir dessen Entfernung mir auf der Skala z.B. mit 5m angezeigt wird und auf das der AF-S nach dem Umschalten dann z.B. abwechselnd mit 3m oder 10m fokussiert.

Vorher habe ich genau nachgewiesen, dass mit MF zuverlässig 5m als Schärfepunkt angezeigt werden. Je nach Gusto stellt der AF-S nicht immer auf 5m ein, sondern mal auf 3m, ein anderes Mal auf 10m und dann wieder auf 5m.

Nein, das reicht mir nicht. Auch wenn die 3m oder 10m im Bereich des blauen Balkens der Schärfentiefe liegen. Wie die Schärfentiefe genutzt wird, darf die Kamera getrost mir überlassen. Ansonsten kann ich mir eine Bajonettdeckel mit Loch kaufen und kann auf ein hunderte Euros teures Objektiv verzichten.

Kurz gesagt: Ich möchte Effekte wie die Schärfeniefe bei Bedarf nutzen und werde sie mir nicht durch einen schlecht implementierten AF-S Algorithmus von der Kamera diktieren lassen!

PS: ich mag auch keine Bohrmaschine mit schlagendem Bohrfutter und sehe darüber weg, dass das gebohrte Loch statt 4mm dann 6mm Durchmesser hat. Auch wenn die Schraube durch die 6mm passt ;)
 
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Kurz gesagt: Ich möchte Effekte wie die Schärfeniefe bei Bedarf nutzen und werde sie mir nicht durch einen schlecht implementierten AF-S Algorithmus von der Kamera diktieren lassen!

PS: ich mag auch keine Bohrmaschine mit schlagendem Bohrfutter und sehe darüber weg, dass das gebohrte Loch statt 4mm dann 6mm Durchmesser hat. Auch wenn die Schraube durch die 6mm passt ;)
Evtl. hat Fuji ja ein anderes Verständnis von Fokusgenauigkeit und wenn das Objekt der Begierde innerhalb der Schärfentiefe liegt ist das für Fuji ok.
Obwohl jeder weiß, scharf ist nur das auf was man letztendlich auch genau fokusiert hat.
 
Gibt es belastbare Infos, welche Kanten der Phasen-AF sieht? Ich habe gesucht aber nichts gefunden.
Rico Pfirstinger. Die Kamera hat ja keine Kreuzsensoren, die beide Richtungen messen. Kann man aber auch selbst testen, indem man senkrechte Kanten anvisiert und dann dieselbe Kante hochkant. Da schneidet vertikal besser ab. Hängt natürlich auch von der Güte des Kontrastes ab.
Die absolute Genauigkeit der Entfernungsanzeige stimmt nicht, was bei nicht parfokalen Zooms nicht ungewöhnlich ist.
Nein, das reicht mir nicht. Auch wenn die 3m oder 10m im Bereich des blauen Balkens der Schärfentiefe liegen.
Nun, wenn das der Fall ist, dass die Anzeige ungenau ist, und das ist sie ja offenbar, macht es ja keinen Sinn sich im zweiten Schritt darüber zu ärgern, dass die Schärfentiefe laut Anzeige nicht da liegt, wo ich sie gern hätte. Denn ich weiß dann ja gar nicht, ob die Anzeige passt oder nicht. Was man hier bemängeln kann, ist eine Sch… anzeige. Aber nicht automatisch, dass der Fokus nicht doch da sitzt, wo er sein sollte.

Für mich sind das alles nerdig akademische Dinge für Foren und haben mit der aktuellen Kaufberatung nicht das Geringste zu tun. Mit ein bisschen Sorgfalt bei der Auswahl vom zum Motiv passenden Einzelfeld, eines geeigneten Anvisierungspunkts und im Zweifelsfall Sofort AF gibts auch bei abgeblendeten WW in der Praxis keine Problem. Mal ganz abgesehen davon, dass man Objekte, die nicht weglaufen, ja auch bequem mit MF und/oder AF+MF fotografieren kann.

Deswegen lasse ich Anzeige Anzeige sein und fokussiere dorthin, wo ich es möchte, auch im Hinblick auf die Schärfentiefe. Wenn es denn ganz wichtig ist, halt mit Sofort AF und öffne die Blende damit ganz, sofern ich nicht eh schon am Stativ mit MF unterwegs bin. Aber wie oben schon geschrieben. In der Praxis tut es auch AF-C mit Weit/Verfolgung ganz wunderbar. Und das war im Urlaub always on und ich hab kein Bild gehabt, was out of focus war bei WW.
 
Rico Pfirstinger. Die Kamera hat ja keine Kreuzsensoren, die beide Richtungen messen. Kann man aber auch selbst testen, indem man senkrechte Kanten anvisiert und dann dieselbe Kante hochkant. Da schneidet vertikal besser ab. Hängt natürlich auch von der Güte des Kontrastes ab.


Nun, wenn das der Fall ist, dass die Anzeige ungenau ist, und das ist sie ja offenbar, macht es ja keinen Sinn sich im zweiten Schritt darüber zu ärgern, dass die Schärfentiefe laut Anzeige nicht da liegt, wo ich sie gern hätte. Denn ich weiß dann ja gar nicht, ob die Anzeige passt oder nicht. Was man hier bemängeln kann, ist eine Sch… anzeige. Aber nicht automatisch, dass der Fokus nicht doch da sitzt, wo er sein sollte.

Für mich sind das alles nerdig akademische Dinge für Foren und haben mit der aktuellen Kaufberatung nicht das Geringste zu tun. Mit ein bisschen Sorgfalt bei der Auswahl vom zum Motiv passenden Einzelfeld, eines geeigneten Anvisierungspunkts und im Zweifelsfall Sofort AF gibts auch bei abgeblendeten WW in der Praxis keine Problem. Mal ganz abgesehen davon, dass man Objekte, die nicht weglaufen, ja auch bequem mit MF und/oder AF+MF fotografieren kann.

Deswegen lasse ich Anzeige Anzeige sein und fokussiere dorthin, wo ich es möchte, auch im Hinblick auf die Schärfentiefe. Wenn es denn ganz wichtig ist, halt mit Sofort AF und öffne die Blende damit ganz, sofern ich nicht eh schon am Stativ mit MF unterwegs bin. Aber wie oben schon geschrieben. In der Praxis tut es auch AF-C mit Weit/Verfolgung ganz wunderbar. Und das war im Urlaub always on und ich hab kein Bild gehabt, was out of focus war bei WW.
Nur noch einmal zur Entfernungsskala im Sucher: Die Genauigkeit und der Nutzen wird oft bezweifelt. Nach meiner Erfahrung ist die Anzeige mit Prime Objektiven sehr genau, vorausgesetzt, das Objektiv ist auch tatsächlich auf Unendlich fokussiert, wenn die Fokusmakierung des Objektivs unter dem Unendlichsymbol liegt. Falls nicht (z.B. beim 14f2,8), dann ist die entfernungsangabe ungenau. Ebenso bei Zoom-Objektiven, die nicht parfokal sind. Bei den Objektiven ist in der Weitwinkelstellung die Unendlich-Fokussierung oft schon erreicht, wenn die Entfernungsskala zwischen 5m und 10m anzeigt. In der Teleposition des Zooms stimmt es dann meist wieder.

Die Entfernungsskala ist wirklich ein sehr brauchbares Tool, und wenn es nur dazu dient, den Schärfetiefenbereich abzuschätzen. Zumal man zwichen "Pixel" und "Film" umschalten kann. Also der sehr viel kleinere Schärfentiefebereich wenn es auf kritische Schärfe auf Pixelebene ankommt ist abgedeckt. Und die Entfernungsanzeige erlaubt die Einstellung des Focus Distance Limiters, mit dem ein Fokussieren über unendlich hinaus verhindern kann.
 
Ja, er ist nicht „kaputt“, aber ab und an eben nicht genau, auch abhängig vom Objektiv. Das ist im Übrigen interessant, hängt vermutlich vom verwendeten Motor ab. Fokuslimiter hab ich noch nie genutzt, zumindest nicht mit der X100VI, kann mir aber für die H2s und Action auch Anwendungsmöglichkeiten vorstellen, wo dann die Fokussierung schneller vonstatten geht, wenn man denn die Range kennt, in der man fokussieren möchte.

Lange Rede kurzer Sinn: Sollte man @ickauch nun zur E5 raten oder zur A6700? Deswegen sind wir ja eigentlich hier 😂. Daher mal eine subjektive Gesamtschau, kann gern von anderen ergänzt oder auch korrigiert werden.

A6700
+
AF in Summe etwas öfter auf denn Punkt (geschätzt 9/8 bei anspruchsvollen Motiven, ansonsten eher ausgeglichen) Alltagsrelevanz?
Sucher mit 0.7 Vergrößerung
Griff
bei Verwendung von KB Objektiven Nutzung an KB möglich

-
Motiverkennung schlechter
nur 26 MP
weniger native für APS-C gerechnete und damit kompakte Objektive

E5
+
Sehr viel schönere Kamera (subjektiv)
Oberplatte gefrästes Alu eloxiert
Film SIM Rad inklusiv Rezepte
bessere Motiverkennung
viele kompakte native Objektive (z.B. Fujicrons)

-
in Summe weniger AF Treffer (8/9 s.o.) Alltagsrelevanz?
Suchervergrößerung 0,62
Griffigkeit?
 
Nur noch einmal zur Entfernungsskala im Sucher: Die Genauigkeit und der Nutzen wird oft bezweifelt. Nach meiner Erfahrung ist die Anzeige mit Prime Objektiven sehr genau, vorausgesetzt, das Objektiv ist auch tatsächlich auf Unendlich fokussiert, wenn die Fokusmakierung des Objektivs unter dem Unendlichsymbol liegt.
Ja, das kann ich so auch feststellen. Ich nutze z.B. das Voigtländer Ultron 27mm. Das ist zwar ein manuelles Objektiv, aber es verfügt über eine Entfernungsskala am Fokusring und dort stimmen die beim fokussieren die angegebenen Entfernungsangaben auch exakt mit den Angaben im Sucher der Kamera überein.
 
...
Nun, wenn das der Fall ist, dass die Anzeige ungenau ist, und das ist sie ja offenbar, macht es ja keinen Sinn sich im zweiten Schritt darüber zu ärgern, dass die Schärfentiefe laut Anzeige nicht da liegt, wo ich sie gern hätte. Denn ich weiß dann ja gar nicht, ob die Anzeige passt oder nicht. Was man hier bemängeln kann, ist eine Sch… anzeige. Aber nicht automatisch, dass der Fokus nicht doch da sitzt, wo er sein sollte...

Entweder hast Du in meinem Bericht was falsch verstanden oder willst das nicht verstehen:

Die Anzeige ist genau. Ich habe mit manuellem Fokus das Ziel dutzendfach angefahren. Aus der Nähe, aus der Ferne. Wenn das Ziel in der gezoomten Sucher- oder Displayanzeige scharf war, dann wurde auch jedesmal die gleiche Entfernung angezeigt. Dass der absolute Wert in Metern nicht stimmt, das ist in diesem Fall unerheblich.

Denn wenn der AF-S funktionieren würde, würde er so fokussieren, dass in der Entfernungsanzeige der gleiche Wert angezeigt wird, wie mit manuellem Fokus.

Und genau das tut er nicht. Er fokussiert mal davor, mal dahinter und manchmal auch auf den gewünschten Punkt. Bei 10x Antippen des Auslösers landet der Fokus 3...4 mal daneben und die Folge ist die springend Anzeige.

Nicht die Anzeige ist fehlerhaft, sondern der AF-S. Und das zieht sich schon seit Jahren durch die Fuji- X-Tans- Reihe.

Und jetzt bin ich raus aus dieser Diskussion. Schade um die Zeit!
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht sollten wir weiter zu #115 diskutieren. Zum AF Problem bei abgeblendeten WW und dessen praktischer (aus meiner persönlichen Sicht Nicht-)Relevanz bzw. Workflows wurde ja nun alles gesagt, auch kontrovers.

Was ratet Ihr den dem TO bzw. wie hat er sich ggf. schon entschieden, sofern ihn diese Grundsatzdiskussion nicht schon vergrault hat?
 
Habe gerade interessehalber mal den Entfernungsbalken mit einigen Objektiven an der H2 getestet. Die Gute Nachricht vorweg: Tendenziell wird eine größere Entfernung angezeigt wenn die Distanz weiter ist.

Kurz:
XF18 f1.4: ist die Entfernungsanzeige zumindest recht reproduzierbar. Im Nahbereich könnte es einigermaßen Stimmen. Bei 1,3m wird ca. 2m angezeigt. Bei 4m etwa 10m und ab 10m weit hinter unendlich.
Samyang 75 f1.2: ähnlich dem XF18
XF18-55: Die Entfernungsanzeige ist brennweitenabhängig. Bei Weitwinkel geht's auch schnell über unendlich. Bei 1,3m Entfernung und 18mm wird rund 1,5m angezeigt. bei 35mm sprunghaft zwischen 2m und 3m und bei 55mm war es auch wieder anders.
XF16-80: Bei 80mm Brennweite stimmte die Anzeige in etwas. Dort kam der Balken als einziges auch bei unendlich stehen. Alle anderen Brennweite auch über unendlich. Bei mittlerer Brennweite ebenfalls sehr Sprunghaft. Teils bei 4m Entfernung schon bis unendlich.
Ich habe das nicht schriftlich mitgeschrieben, vielleicht habe ich auch die eine oder andere Einstellung Fehlanzeigen verwechselt.

Fazit: Mit aktueller Firmware an der H2 ist die Anzeige bei mir nicht zu gebrauchen. Weitere Tests mit anderen Objektiven mache ich dazu nicht mehr.
 
Wenn es auf den AF ankommt - a6700. Einfach nur erstaunlich. Wenn man eher auf Design und Haptik steht (und ein gänzlich nutzloses Simulationseinstellrad): X-E5.
 
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