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µFT vollständiger Wechsel zu mFT

Bei der 5D ist die Vollmattscheibe der Trick. Mit der Standardscheibe kam ich überhaupt nicht klar. Die K100Ds ist für mich auch nur mit Sucherlupe zu gebrauchen. Die K-5 solltest du dir aber unbedingt mal ansehen. Pentax hat da ja nicht nur einen 100%-Sucher verbaut, sondern auch irgendwie einen neuen Mattscheibentyp. Die ist etwas körniger als die der älteren Modelle und genau dadurch echt prima zur Schärfebeurteilung. :)

Die NEXen hab ich mir noch nicht angesehen. Mich schrecken da das Design, die Bedienung und das suboptimale Objektivsortiment ein wenig ab.

Bei der G1 hab ich das Problem, daß mir der Sucher ohne zugeschaltete Lupe zu pixelig ist um die Schärfe gescheit erkennen zu können. Deshalb hab ich das Experiment mit den adaptierten Objektiven auch aufgegeben und nutze an der Pana nur noch AF-Objektive.

DR bei ISO 200 13,2!!! Wow!
Wenn die sich da nicht komplett vermessen haben sollten, ist die Überlegenheit der APS-C-Sensoren zumindest vorübergehend Geschichte.

Stimmt, damit liegt sie nur noch knapp eine Blende hinter der K-5: http://www.dxomark.com/index.php/Cameras/Camera-Sensor-Database/Pentax/K5 (14.1 Blenden). Das ist wirklich sehr gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
By the way: Habt Ihr das schon gesehen? (Bitte auf die RAW-Werte achten!). DR bei ISO 200 13,2!!! Wow!

Das wäre meiner Meinung nach nicht unbedingt noch ein Vorteil. Meine Erfahrung mit der Fujifilm S5Pro (oder S3Pro) ist jedenfalls, dass mir das nicht immer gefällt.

Wenn das Motiv an sich keinen großen Dynamikumfang hat, dann nivelliert der große Dynamikumfang die Helligkeitswerte derart, dass die Fotos für mich ziemlich tot ausschauen. Bei der S5Pro war das insofern kein Problem, weil man das abschalten konnte. Wenn man ein Motiv mit extremem Helligkeitsumfang hat, dann ist das toll.

Wenn also der Sensor schon von Haus aus einen so großen Dyamikumfang bietet - also ohne wie beim Super-CCD weitere Sensoren zuzuschalten -, dann dürfte das nicht weiter reduzierbar sein.

Die Erweiterung des Dynamikumfangs war bis zu einem gewissen Grad ganz sicher nötig. Und es ist eine großartige technische Leistung wenn er noch größer möglich ist. Aber ich finde eben, dass das eben nur aus technischer Warte toll ist, aber dann am Foto nicht unbedingt optimal ist, wenn man das nicht abschalten kann.

Also nur ganz generell zum Dynamikumfang, meine Meinung. Wie groß der von der OM-D ist, weiß ich nicht.
 
Ja, oder mit weniger Emotionen: das sind jene die mit der Schnittmenge auskommen.
Gebe nur zu bedenken, dass diese Menge immer kleiner wird.

Mit noch weniger Emotionen: Ich finde, die Technik ist heute so weit, dass der Unterschied zwischen APS-C und mFT nicht wirklich gravierend ist. Zu KB ist dann ein großer Unterschied.

Also ich suche das System danach aus, welche Objektive es dazu gibt und ob es eine Kamera gibt, die mir liegt. Das ist halt individuell sehr unterschiedlich. Einer hat größere, einer kleinere Hände, einer ist mehr grobmotorisch, der andere kommt mit winzigen Tasten auch zurecht etc. Und die Bedienlogik muss man auch mögen. Da gibt es heute derartig viele Faktoren, wobei für jeden eine andere Kamera als optimal herauskommt.

Die technischen Vorteile der einen gegenüber einer anderen Kamera in etwa vergleichbarer Preisklasse sind derart geringfügig, dass es immer eine höhere Priorität haben wird, ob man die Kamera gut halten kann und sie einem schlicht gefällt. Wegen irgendwelcher Labormessungen, die unter optimalen Bedingungen einen lediglich messbaren Unterschied bringen wird sich kaum jemand eine Kamera zulegen, die ihm sonst eher nicht gefällt.

Vor fünf Jahren war der Unterschied zwischen mFT und APS-C wirklich stark. Da hat halt ein Foto bei ISO 800 bei APS-C sehr deutlich besser ausgeschaut. Heute sind die Unterschiede irgendwo bei ISO 1600 oder ISO 3200 und das ist den allermeisten ziemlich egal. Ich kann mich noch gut an die E-1 erinnern, da war ISO 400 schon nicht so toll und ab ISO 800 ist einem schon eher das Grausen gekommen. Diese Zeit ist halt lang vorbei.
 
Das wäre meiner Meinung nach nicht unbedingt noch ein Vorteil. Meine Erfahrung mit der Fujifilm S5Pro (oder S3Pro) ist jedenfalls, dass mir das nicht immer gefällt.

Wenn das Motiv an sich keinen großen Dynamikumfang hat, dann nivelliert der große Dynamikumfang die Helligkeitswerte derart, dass die Fotos für mich ziemlich tot ausschauen. Bei der S5Pro war das insofern kein Problem, weil man das abschalten konnte. Wenn man ein Motiv mit extremem Helligkeitsumfang hat, dann ist das toll.

Wenn also der Sensor schon von Haus aus einen so großen Dyamikumfang bietet - also ohne wie beim Super-CCD weitere Sensoren zuzuschalten -, dann dürfte das nicht weiter reduzierbar sein.

Die Erweiterung des Dynamikumfangs war bis zu einem gewissen Grad ganz sicher nötig. Und es ist eine großartige technische Leistung wenn er noch größer möglich ist. Aber ich finde eben, dass das eben nur aus technischer Warte toll ist, aber dann am Foto nicht unbedingt optimal ist, wenn man das nicht abschalten kann.

Also nur ganz generell zum Dynamikumfang, meine Meinung. Wie groß der von der OM-D ist, weiß ich nicht.

Für einen Laien wie mich sehr interessant zu lesen. Da ich ja schon mit dem DR meiner E-30/E-5/E-PL3 gut leben konnte, hoffe ich doch sehr, dass ich da keine Enttäuschung erleben werde. Andererseits habe ich schon sehr viele beeindruckende Bilder gesehen, die mit dem aktuellen APS-C-/DX-DR-King Pentax K5 geschossen wurden, so gesehen hoffe ich mal, dass das keine negativen Auswirkungen auf die Bilder hat. Zumal ich mir einbilde, hier vor Jahren von Wolfgang R mal was darüber gelesen zu haben, dass sehr gute Optiken einen limitierenden Effekt auf die DR haben. Mag aber auch sein, dass ich da was durcheinanderbringe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab mit dem Dynamikumfang meiner K-5 bislang keine Probleme gehabt. Im Gegenteil: es ist schon tlw. beängstigend, was man aus unterbelichteten Bildteilen bei der K-5 in der Nachbearbeitung noch herausholen kann und das selbst dann, wenn man in jpeg fotografiert hat!

Wenn die OM-D da jetzt echt fast heranreicht fänd ich das schon sehr cool. :)
 
Wenn das Motiv an sich keinen großen Dynamikumfang hat, dann nivelliert der große Dynamikumfang die Helligkeitswerte derart, dass die Fotos für mich ziemlich tot ausschauen.
Das ist kein Problem des Dynamikumfangs sondern der Tonwertkurve.

Ideal (weil unserer Wahrnehmung am besten entsprechend) wäre eine Tonwertkurve, die Mitteltöne stärker differenziert und in den Schatten und insbesondere den Lichtern flach ausläuft. Gerade letzteres fehlte älteren DSLR (Nikon D70 und E-520 waren da gleichermaßen schlimm), da gab es einen abrupten Übergang der Lichter von Zeichnung zu zeichnungslosen Spitzlichtern. Auch bei der Raw-Verarbeitung war da nicht mehr viel zu retten.

Wenn man mit diesem kleinen Dynamikumfang leben will, dann muss man sehr gewissenhaft "expose to the right" praktizieren, mit der Konsequenz dass häufig die Schatten und Mitteltöne nachträglich extrem aufgehellt werden müssen und fürchterlich rauschen.

Ein großer Dynamikumfang erlaubt eine sinnvollere Tonwertkurve mit deutlich entspannterer Belichtung bei der Aufnahme und weniger Nachbearbeitung. Jedenfalls dann, wenn der zusätzliche Dynamikumfang wirklich in den Lichtern steckt, das wird man sehen.
 
Zumal ich mir einbilde, hier von Wolfgang R mal was darüber gelesen zu haben, dass sehr gute Optiken einen limitierenden Effekt auf die DR haben. Mag aber auch sein, dass ich da was durcheinanderbringe.

Das ist irgendwie wie bei HDR. Das ist großartig, wenn man es so weit moderat anwendet, dass ein sonst ausbrennender Bereich noch Zeichnung zeigt, aber wenn man praktisch alle Helligkeitswerte - im Extremfall - auf selbes Niveau bringt hat man die Unterschiede nur noch bei den Farben. Das ist ähnlich wie bei der automatischen Aussteuerung bei Audio: Wenn die manuell eingestellt wird, dann hört man, was lauter und was leiser ist, bei Automatik hört man zwar alles optimal ausgesteuert, es fehlt aber die Information über die tatsächliche Lautstärke. Es geht damit die Atmosphäre verloren.

Bei den sehr guten Objektiven ist es nicht limitierend, es ist eher umgekehrt bei den nicht so sehr guten Objektiven so, dass es da halt mehr Streulicht gibt, das sich mit einem schwachen Schleier über das ganze Bild legt und dadurch der Kontrastumfang reduziert wird. Ich brauche also von vornherein nicht so tiefes Schwarz von der Kamera verarbeiten könenn, wenn das durch das Objektiv sowieso nicht so tief dunkel kommt, weil es fein überstrahlt ist und daher sowieso heller.

Dadurch, dass im Bild ja nur ein sehr kleiner Tonwertumfang darstellbar ist, kann man starke Helligkeit und strarke Dunkelheit durch absaufen in Schwarz oder Überstrahlungen bei gleißendem Licht sehen.

Ich hatte einmal ein Leica-Objektiv zum Testen, das war derart genial, dass die Sonne im Bild nur als stecknadelgroßer Punkt zu sehen war. Das ist technisch genial, aber um die gleißende Sonne im Bild zu haben muss das überstrahlen und sind auch Blendenreflexe hilfreich. Es ist technisch nicht so schön, aber mehr als Weiß im Bild geht halt nicht und wenn es leuchtend ist, ist das nur über - im Grunde - technische Fehler darstellbar.

Eben durch die so leicht mögliche technische Perfektion glaube ich, dass es künftig bedeutender werden wird, wenn in einem Bild die Atmosphäre zu erkennen ist.

Beispielsweise in der Werbung, wo normalerweise technisch perfekte Fotos gemacht werden, gibt es auch immer wieder so Mode-Phasen, in denen dann technisch eher - früher auf Kleinbild aufgenommene - weniger perfekte Aufnahmen gemacht wurden, damit eine Szene lebendiger ausschaut, wo also durch grobes Korn sichtbar ist, dass es eigentlich dunkler ist und es überstrahlungen gibt und sehr dunkle Bereiche halt wirklich nur schwarz sind.

Für mich ist es auch sinnvoll, wenn ich ab etwa ISO 1600 schon erkennen kann, dass es eben dunkler ist durch erhöhtes Rauschen und mattere Farben. Ich hatte einmal mit einer D3 in eine finstere Ecke fotografiert. Im Foto war das farbenprächtig und hat ausgeschaut als würde dort die Sonne hinscheinen. Technisch genial, aber mit dem Seheindruck der Originalszene hatte das eigentlich keine Ähnlichkeit.

Wenn man Aufnahmen unter normal hellem Licht mittels hoher ISO-Einstellung mit extrem kurzen Verschlusszeiten machen will, dann ist das erhöhte Rauschen freilich nicht sinnvoll und störend. Es kommt halt darauf an, was man fotografieren will und auch ob die Atmosphäre eigentlich egal ist, weil man einfach unter widrigsten Umständen Sachaufnahmen machen will, für die die Lichtstimmung sowieso uninteressant ist.

Ich hatte beispielsweise mit der D3 bei einer Ausstellung auf der Rückseite eines Fernsehers die Anschlüsse fotografiert und dort hat man mit freiem Auge fast nichts gesehen. Für meinen Zweck war das also goldrichtig, dass das technisch optimal war. Wenn ich also für solche Zwecke mit einer Taschenlampe praktisch Studiolichtbedingungen herstellen kann ist das ja genial. Wenn ich aber die Atmosphäre in einem Nachtclub "spürbar" darstellen will, dann müsste ich die D3 auf ISO 12800 einstellen, um die Dunkelheit vermitteln zu können.

Den Tonwertumfang kann man durch höhere Kontrasteinstellung reduzieren, das kann man aber nachträglich auch machen. So komplett nivelliert, dass alles gleich hell ist, ist es ja nicht.
 
Das ist kein Problem des Dynamikumfangs sondern der Tonwertkurve.

Ideal (weil unserer Wahrnehmung am besten entsprechend) wäre eine Tonwertkurve, die Mitteltöne stärker differenziert und in den Schatten und insbesondere den Lichtern flach ausläuft.

Der große Dynamikumfang ist aber die Voraussetzung dafür, dass ich eben keine ausbrennenden und absaufenden Bildelemente mehr habe. Die Tonwerte im Bild sind ja vorgegeben. Wenn zwischen weiß und schwarz nur 7 Blendenstufen liegen, sehe ich sehr deutlich, was zu hell und was zu dunkel war oder ob eben alles passt, weil der Helligkeitsumfang im Bild nicht so groß war. Diesen Unterschied kann ich dann also erkennen und das ist unabhängig davon wie die Tonwerte dazwischen dargestellt werden.

Die Wahrnehmung ist von einem Foto derart verschieden, dass jemand, der noch nie in seinem Leben ein Foto gesehen hat, darauf vorerst nichts erkennen kann. Also nicht einmal das primitivste Erkennen von Objekten ist ohne Lernen möglich. Mit einer Natürlichkeit hat ein Foto also garnichts zu tun.

Es ist vielmehr so, dass wir gelernt haben diese Sprache zu lesen und dazu gehört es eben, dass wir wissen, wenn es starke Blendreflexe gibt, dass das was man sieht nicht eine weiße Oberfläche sondern eine leuchtendes Objekt ist. Bei technisch optimaler Abbildung ist ja beides einfach nur weiß. Wenn ein Bild grobkörnig ist resp. rauscht und eher trübe Farben hat, dann erkennen wir daraus, dass es bei der Aufnahme eher dunkel war. Weil ein Foto ist ja immer gleich belichtet. Also ein Weiß in einem Nachtclub ist ungleich dunkler als ein Schwarz bei einer Aufnahme in den Bergen. Aufgrund solcher Zeichen wie eben überstrahlen, matte oder kräftige FArben, Farbstich, RAuschen etc. interpretieren wir dann die Bilder.
 
EDIT: Ich habe parallel zu Fewe geschrieben und viel wiederholt!;)

Ich denke, dass die aktuelle Technik bei APS, KB und mFT bereits ein extrem hohes Niveau erreicht hat. Weitere Steigerungen beim Rauschen und auch bei DR mögen TECHNISCH interessant sein. Für unsere FOTOS, die wir im Leben machen, haben sie m.E. keinen wesentlichen Gewinn mehr.

Nehmen wir das Thema DR. Hier erkenne ich im Forum den Trend, dass man in Bildern immer die Schatten aufhellen und die Lichter dämpfen müsse, damit auch ja kein Forenleser mit einem Histogramm daherkommt und das Foto für misslungen erklärt. Die Phobie führt dazu, dass plötzlich Bilder, die in Natur extreme Hell-Dunkel-Abstufungen hatten, in milchig-trübem Farbgemisch erscheinen. Im Schatten erkennt der geneigte Betrachter nun zwei Kronkorken, einen Hundehaufen und eine alte Zigarettenschachtel. Im Himmel kann er jede Wolkenkontur erkennen. Leider ist das pupurrote Kleid nur noch blassrosa und der knallblaue Umhang des alten Mannes ist nun blässlich grau-blau. Aber wir haben alle Bildinhalte dem Betrachter zur Verfügung gestellt!:o

Ich habe früher bei meinen Papierbildern und Dias nicht nachgebessert und da waren 12 Uhr mittags auch mal ausgefressene Stellen im Himmel oder zugelaufenen Schatten. Aber die Fotos gefallen mir auch heute noch besser, als die "verflachten" DR-Alles-Drin-Bilder.

Heute versuche ich mit Lichtgestaltung (Hauptmotiv im ausgewogenen Licht und Hintergrund darf gern auch mal überstrahlen oder absaufen) und anschließender Vignette, den Blick des Betrachters auf meine Bildaussage/mein Hauptmotiv zu lenken. Da ist ein zulaufender Schatten viel besser, als ein DR-Monster...

Um Euch meine Gedanken zu veranschaulichen, lade ich Euch ein, die sicherlich schon öfter verlinkte Galerie von PeterLück.de über seinen Marakesch-Trip anzusehen. Mit der "alten E-PL1" und der 12/2.

http://www.flickr.com/photos/peterlueck/sets/72157629326970889/

Wenn Ihr Euch mal insbesondere den Lichtern und Schatten widmet, werdet Ihr vielleicht zustimmen, dass bereits die DR einer E-PL1 hervorragend ist.

Das impliziert: ein Wechsel auf mFT sollte aus bildqualitativen Gründen überhaupt kein Thema sein. Bis auf Sport-Action, High-High-ISO (>6400) und Super-Tele ist mit einer G3 oder einer OM-D doch alles möglich. Auch die aktuellen Linsen wie 20/1,7, 12/2, 45/1,8 und 75/1,8 stellen hinreichend viel Licht zur Verfügung, so dass ISO 6400 sicherlich die Ausnahme sein wird.

Ich denke, wer mit einer aktuellen Cam keine gescheiten Bilder hinbekommt, wird sie auch nach einem Wechsel auf mFT nicht hinbekommen (ausser der Anwender lernt hinzu). Und vice versa: wer es kann, kann natürlich auch mit mFT hervorragende Reisebilder schießen. PeterLück kommt z.B. auch hervorragend mit der M9 klar (Bericht in der Leica-Zeitschrift LFI) und mit seiner Canon 5dII sowieso. In Marakesch war er aber nur mit der E-PL1 und einer 12/2. Und die Bilder sind super!

Viel braucht es nicht für gute Fotos: ein gutes (in diesem Fall sogar "hartes") Licht, ein paar interessante Motive, ein gutes Auge, welches diese Motive auch wahrnimmt und Spaß am Eintauchen in eine Szenerie.

The cam doesn't matter!;)
 
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Ich denke, dass die aktuelle Technik bei APS, KB und mFT bereits ein extrem hohes Niveau erreicht hat. Weitere Steigerungen beim Rauschen und auch bei DR mögen TECHNISCH interessant sein. Für unsere FOTOS, die wir im Leben machen, haben sie m.E. keinen wesentlichen Gewinn mehr.
Ich bin grundsätzlich der selben Meinung, soweit das meine ganz persönlichen Anforderungen betrifft. Es mag extreme Anwendungen geben, bei denen das anders ist. Vielleicht setzt jemand seine Prioritäten anders, der ausschließlich in irgendwelchen Orchestergräben herumsitzt und bei extrem wenig Licht Hochglanzbilder produzieren will.

Ich vermute aber dass das Rauschen nur deshalb so viel Raum in Foren einnimmt, weil es sich zumindest oberflächlich gesehen leicht vergleichen läßt, nicht weil eine überwiegende Mehrheit tatsächlich überwiegend im Dunkeln unterwegs ist.
 
..Vielleicht setzt jemand seine Prioritäten anders, der ausschließlich in irgendwelchen Orchestergräben herumsitzt und bei extrem wenig Licht Hochglanzbilder produzieren will.
..

Ich bin so ein Spezialfall!;)

Tischtennis bei ISO 3200 rauscht an meiner 50d. Eine 5dIII wäre hier eine Besserung. Allerdings landen meine Bilder in 800er Kantenlänge auf eine Vereinspage und dann reicht auch die 50d.

Auf Reisen fotografiere ich auch abends beim Spaziergang durch enge Gassen oder in der Zeit des Blue Light (17-21 Uhr, je nach Jahreszeit).

Auf Feiern versuche ich viele Bilder ohne Blitz zu machen: wieder ISO 1600..3200 (würde auch gern 6400 nehmen, sieht aber elend aus).

Daher benötige ICH relativ häufig high iso. Daher habe ich auch (noch) keine mFT. Aber abgesehen von den oben genannten Situationen wandere ich gern, besuche Städte und Museen/Schlösser auch tagsüber. Habe Freunde und Familie bei bestem Licht um mich herum. In diesen Situationen ist eine OM-D z.B. mit ihren Linsen eine super tolle Cam. Und mittlerweile fürchte ich sogar, dass die neuen mFT eine 50d beim Rauschen überflügeln. Insofern könnte man abendliche AL-Aufnahmen sogar mit einer mFT erledigen.

Einzig Sport und Super-Tele mit IS sind dann Domänen, wo ich im Moment keinen Bedarf an mFT habe, denn bei den langen Tüten ist ein anständiger Body auch sinnhaft.

Aber durch Palermo oder Barca renne ich auch gern ohne das große Besteck. Und die Zeiten, wo man mFT am Rauschen erkannte, sind so ca. 2-3 Jahre her, denke ich...

Die Vielfalt der Möglichkeiten und die Begrenztheit der Budgets sind die wahren Gegner beim Stöbern im Spielzeugwaren-Laden!;)
 
EDIT: Ich habe parallel zu Fewe geschrieben und viel wiederholt!;)

Ich denke, dass die aktuelle Technik bei APS, KB und mFT bereits ein extrem hohes Niveau erreicht hat. Weitere Steigerungen beim Rauschen und auch bei DR mögen TECHNISCH interessant sein. Für unsere FOTOS, die wir im Leben machen, haben sie m.E. keinen wesentlichen Gewinn mehr.

Das freut mich, dass Du auch zu dieser Erkenntnis gekommen bist. Ich habe auch mehr als drei Jahrzehnte auf Film fotografiert und dabei bevorzugt auf Kleinbild und die Qualität hatte mir vollauf gereicht. µFT/FT ist eher besser als Kleinbildfilm und bei ISO-Empfindlichkeit um Lichtjahre besser. Etwa Kleinbildqualität bekommt man schon mit einer Spitzen-Kompaktkamera wie der LX5 oder XZ-1.

Ich habe übrigens eine PL-1 und habe mir die eigentlich nur als billige Übergangslösung bis zur OM-D zugelegt - vorher hatte ich zuletzt eine E-30 - und bin von der PL-1 außerordentlich begeistert. Wenn ich nciht auch ab und zu auch Portrait fotografieren würde - wofür ich lieber einen Okularsucher habe -, dann würde mir die vollauf reichen.

Wenn ich eine Szene fotografiere ist es nicht nötig, dass man das Material der Kleidung der Leute anhand des Fotos bestimmen kann.
 
Ich vermute aber dass das Rauschen nur deshalb so viel Raum in Foren einnimmt, weil es sich zumindest oberflächlich gesehen leicht vergleichen läßt, nicht weil eine überwiegende Mehrheit tatsächlich überwiegend im Dunkeln unterwegs ist.

Das denke ich auch. Es war aber bis vor etwa fünf Jahren schon ein wichtiges Thema. Ich hatte zwar immer FT - seit der E-1 - aber bei FT war die Qualität bei ISO 400 nicht wirklich großartig. Da ISO 400 ein wichtiger Bereich ist, den fast jeder braucht, war das seinerzeit noch ein markantes Unterscheidungsmerkmal zu APS-C, bei dem das eigentlich von Anfang mit ISO 400 kein Problem war. ISO 400 war auch noch aus der Filmzeit sehr gebräuchlich. Heute sind es halt Bereiche, die schon sehr viel weniger Fotografen brauchen. ISO 1600 funktioniert nun schon überall ab µFT recht sauber und viel mehr ist für die meisten nicht mehr so dringend nötig, dass man allein deswegen ein System wählt.
 
ISO 1600 funktioniert nun schon überall ab µFT recht sauber und viel mehr ist für die meisten nicht mehr so dringend nötig, dass man allein deswegen ein System wählt.

ISO 800/1600 aus meiner APS-C DSLR sind deutlich sauberer als aus meiner MFT-Kamera, auch wenn die MFT-Fanboys dies nicht wahrhaben wollen. Das ist ja schlimmer als Canon vs. Nikon hier...
 
...ISO 1600 funktioniert nun schon überall ab µFT recht sauber und viel mehr ist für die meisten nicht mehr so dringend nötig, dass man allein deswegen ein System wählt.

Genauso sehe ich das auch ;)

Die neue EM-5 scheint ja sogar ISO 3200 noch sehr sauber hinzubekommen.

Spätestens ab ISO 3200 wird der Run nach immer höheren ISO-Werten für die meisten User sinnlos.
Ich habe mit meiner GH2 selbst Aufnahmen bei Vollmond bei ISO 1600 frei Hand machen können, da hätten ISO 25.600 jetzt auch nicht mehr gebracht ... ;)
 
ISO 800/1600 aus meiner APS-C DSLR sind deutlich sauberer als aus meiner MFT-Kamera, auch wenn die MFT-Fanboys dies nicht wahrhaben wollen. Das ist ja schlimmer als Canon vs. Nikon hier...

Meine Nikon APS-C Kamera ist bei ISO 1600 auch nicht besser als die GH2, nach ein bis zwei Jahren haben die mFT-Sensoren immer wieder den Vorsprung der allerneusten APS-C Sensoren aufgeholt.

Und dann wie gesagt, spätestens ab sauberen ISO 3200 wird der Unterschied, der dann noch bleibt uninteressant für mich.

Ich würde auch zu bedenken geben, dass es für APS-C gar keine nativen lichtstarken Festbrennweiten ausser den billigen 1.8/35 ern von Sony und Nikon und dem Sigma 1.4/30 gibt.
Alles andere sind schwere und unhandliche Objektive für 24x36.

Bei mFT ist eben die Kombination aus Größe, Gewicht und optischer Leistung entscheidend und da kann APS-C schon lange nicht mehr mithalten und wird auch gar nicht von den Kameraherstellern entsprechend in der Objektivpalette bedacht.
 
ISO 800/1600 aus meiner APS-C DSLR sind deutlich sauberer als aus meiner MFT-Kamera, auch wenn die MFT-Fanboys dies nicht wahrhaben wollen. Das ist ja schlimmer als Canon vs. Nikon hier...
Es ist immer so schwer Bilder und insbesondere die Qualitätsunterschiede zwischen ihnen mit Worten wiederzugeben.

Könntest du mal Beispiele zeigen, die verdeutlichen was du meinst?
 
Es ist immer so schwer Bilder und insbesondere die Qualitätsunterschiede zwischen ihnen mit Worten wiederzugeben.

Könntest du mal Beispiele zeigen, die verdeutlichen was du meinst?

Keine eigenen, weil ich nicht durch den Aufwand gehen werde, Testaufnahmen unter gleichen Bedingungen mit beiden Systemen zu machen. Aber Du kannst ja die Beispielbilder der GF3 (mit relativ großen Pixeln) mit denen der 7D hier vergleichen, was insbesondere dann aufschlußreich ist, wenn Du die Bilder aus der 7D auf die Größe der GF3 herunterrechnest (dabei die unterschiedlichen Seitenverhältnisse beachten). Dies deckt sich mit meinen praktischen Erfahrungen mit den beiden Kameras. Und die 7D ist noch nicht mal als besonders rauscharme APS-C DSLR bekannt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde auch zu bedenken geben, dass es für APS-C gar keine nativen lichtstarken Festbrennweiten ausser den billigen 1.8/35 ern von Sony und Nikon und dem Sigma 1.4/30 gibt.
Alles andere sind schwere und unhandliche Objektive für 24x36.

Bei mFT ist eben die Kombination aus Größe, Gewicht und optischer Leistung entscheidend und da kann APS-C schon lange nicht mehr mithalten und wird auch gar nicht von den Kameraherstellern entsprechend in der Objektivpalette bedacht.

Ich habe mich ausschließlich auf fewes Aussage zum Rauschen bezogen, nicht auf die Größe. Keine Ahnung, warum Du jetzt die Größe einwirfst, die zweifellos eine der Stärken von MFT sind (und der einzige Grund, warum ich MFT teilweise verwende).
 
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