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µFT vollständiger Wechsel zu mFT

Ihr reagiert hier aber schon sehr nervös - soweit war ich doch noch gar nicht!
Als Pentaxianer bin ich ja auch gewohnt, dass der Firmenuntergang regelmässig vorhergesagt wird... ...und manche Leute glauben tatsächlich, dass ihre komplette Ausrüstung dann auch am gleichen Tag noch ihren Dienst quittiert.:ugly:

Wenn die Om-D jetzt endlich ausgeliefert wird ist/wird doch alles gut:top:

Ich werde mich erst einmal an meiner neuen gebrauchten PL-1 erfreuen, so sie den bei mir eintrudelt und das System checken. Die OM-D -E5 wird bestimmt ein Erfolg:top:
..ich kann aber warten, bis der Preis gefallen ist (auch wenn nicht die Firmenpleite der Grund dafür ist:lol: )
 
Beides [gemeint: DSLR und mFT] macht zu bestimmten Zeiten und Situationen Sinn und ich denke, daß eine ergänzende Nutzung für sehr viele user die Lösung sein wird...
Genau so unterschreibe ich das auch. Von mir aus kann man das auch auf alle anderen Kamerasysteme, angefangen ab Kompaktknipse, ausdehnen. Auch dafür gibt's die passenden Anwendungen. Ich wundere mich immer wieder, wie in Fotoforen viele Teilnehmer ihr System als das einzig wahre System anpreisen.

Aber wieder zurück zum Thema. Bei mir gilt: MFT bei Optimierung auf Kompaktheit (unter Verzicht auf Freistellpotenzial und ein komplettes Sortiment von Objektive der Spitzenklasse), DSLR bei Optimierung auf Bildqualität (und der vorhandenen Bereitschaft, die dafür notwendigen Kilos zu schleppen). Mal ist das eine richtig, mal das andere. Für den Ausflug MFT, für den Urlaub DSLR.

Daran wird sich auch auf absehbare Zeit nichts ändern. Denn selbst wenn die Objektivauswahl bei MFT fünfmal so groß wäre, diverse Gehäuse auf Profi-Niveau zur Verfügung stünden und und AF-C auf DSLR-Niveau funktionieren würde, so wäre wohl trotzdem am Markt noch der Bedarf an größeren Sensoren für mehr Freistellpotenzial da. Crop 2,0 ist für MFT Fluch und Segen zugleich.
 
FT/mFT ist genauso kompromissbehaftet wie alle anderen System auch ;)

Zumindest was die Abdeckung diverser Bildwinkel angeht, sehe ich mFT derzeit aber schon ganz gut aufgestellt, schön langsam nicht nur mit einem breiten, sondern auch mit einem tiefen Sortiment.

Ich habe nach Vorstellung der OM-D (ich nenne sie jetzt einmal der Einfachheit halber so ;)) überlegt, ob ich meine Pentax K-5 durch diese ersetzen soll. Allerdings finde ich das 12-50 am langen Ende deutlich zu lichtschwach. Wobei mir die OM als ganzes auch schon ein bisserl zu "retro" ist - eine wetterfeste Kamera im Design und Funktionsumfang einer Oly E-620 hätte mir vollauf genügt - und endlich ein MFT Pendant zu den FT Zuikos 14-54/2.8-3.5 oder 12-60/2.8-4.0 - und obendrauf noch ein mFT 14-35/2.

Prinzipiell glaube ich aber schon, dass man "nur" mit mFT sein Glück durchwegs finden kann (genauso wie es Leute gibt, die "nur" mit einer M9 und ein oder zwei Festbrennweiten ihr Glück finden ;)), es hängt halt von den Ansprüchen ab. Zumindest derzeit finde ich mFT aber nach wie vor überteuert (aber frei nach Deichkind "leider geil" http://www.youtube.com/watch?v=ZPJlyRv_IGI :D)

Meine meistverwendete Kamera ist derzeit übrigens eine Ricoh GRD4 ;)

ciao
Joachim
 
Nach dem ich im Osterurlaub stundenlang mit meiner D300 und 300er Tele Nikkor in der Prärie unterwegs war und mir danach fast im stehen die Schuhe binden konnte, hab ich jetzt auch den Schritt zu mFT komplett gemacht.
Mal schauen ob mich die G3 mit 2 FBs und 2 Zooms glücklich macht. Als Zweitcam hab ich hier im Forum noch eine EP-L2 erstanden.

Das Nikon Paket, das ich gerade zur Post gebracht habe, brachte satte 8kg auf die Waage.
Werde nächste Woche meine Eindrücke mitteilen.

Grüße aus München

Michael
 
Hat evtl. jemand von euch diesen, doch größeren Schritt gewagt und DSLR total aufgegeben?

Auch ich verwende seit einigen Wochen eine E-P1 und bin restlos zufrieden und dennoch kommt die Pen nicht an die Rauschwerte meiner DSLRs 5DMk2 und 1DMk3 heran. Ich kann Dich aber verstehen, wenn Du mit dem Gedanken spielst nun die E-P3 gegen die DSLR zu tauschen. Nur:
1. benötigst Du wieder Wechselobjektive WW und Tele
2. benötigst Du weiterhin einen Blitz oder LED-Leuchte
3. benötigst Du auch noch viel Zubehör für den Blitz (Bouncer etc.)
4. benötigst Du Fernauslöser
5. und eventuell Filter und Makrozubehör
6. u.v.m.
Und mit einem Mal sind die Hosen- und Jackentaschen wieder gefüllt ein Fotorucksack muß her und Du bist wieder dort wo Du schon warst, nur
herrlich Rauschen tut´s mehr.

Fotografie ist halt eine Leidenschaft die Leiden schaft.

LG Peter
 
Was ihr vor lauter tollem Crop und Tele vergesst ist die Tatsache das durch das MEHR an Crop einem gleichermaßen Weitwinkel verloren geht!
WIr warten ja noch auf die Antwort...
Ok wusste nicht das du von dem Panasonic sprichst!
Und dennoch noch immer doppelt so teuer...
Ich habe herade mal nach einem Nikon oder Canon UWW Zoom mit einer Anfangsbrennweite <10mm gesucht. mFT 7mm entspricht ja KB 14mm, wäre also bei Canon (APS-C) 8,75mm bzw. Nikon (DX) 9,3mm. Und siehe da, das gibt es nicht für die Hälfte, sondern überhaupt nicht zu kaufen;)
Du bist raus hier? Danke
 
Also das einzige was mich an µFt Stöhrt ist das 4:3 kompaktformat wo man sich aber schnell drann gewöhnen kann. umstellen auf 3:2 geht ja auch, allerdings kann man die volle sensor grösse dann nicht mehr nutzen.
 
Wenn man DSLR behält und ein paralleles MFT-System bewusst auf Kompaktheit optimiert, spart man rund 80% bei Volumen und Gewicht. Das ist dann sogar (fast) hosentaschentauglich, auf jeden Fall größentechnisch in einer komplett anderen Liga, aber eben kein kompletter DSLR-Ersatz, sondern "nur" ein Kompaktknipsen-Ersatz.

Wenn man gut ausgestattetes DSLR-System aufgibt und komplett auf MFT umsteigt, spart man insgesamt vielleicht 30% oder 40% bei Volumen und Gewicht. Gute und lichtstarke Zooms, Blitze, etc. sind eben nur etwas kleiner und nicht um Größenordnungen kleiner. An physikalischen Randbedingungen kommt auch MFT nicht einfach so vorbei und das grandios in den Sand gesetzte Pana X 14-42 Pancake-Zoom hat die Grenzen in Sachen Miniaturisierung erstmal gnadenlos aufgezeigt. (Dieses Objektiv in funktionierend hätte MFT mit einem Schlag viel, viel interessanter gemacht!) Aber das realistisch mögliche Drittel an Volumeneinsparung kann auch schon genug Unterschied sein für den einen oder anderen Nutzer.


Beides ist möglich, "Zweitsystem" wie "Ersatzsystem", und sogar dazwischen ist der Übergang noch fließend. Es ist durchaus denkbar, von parallelem Betrieb später auf "nur MFT" zu wechseln, wenn die prinzipiell behebbaren Schwächen (AF-C, kleines Objektivangebot, fehlende Mittelklasse/Profi-Gehäuse) behoben sind. Genauso könnte man auch MFT zum Hauptsystem machen und DLSR ein Downgrade zum "Spezialsystem für maximale Freistellung" verpassen. (Für mich persönlich würde ich es auch nicht ausschließen wollen, statt "nur lichtstarke FBs an MFT, Objektiv-Komplettset bei Nikon" es irgendwann mal genau andersrum zu machen, idealerweise mit Upgrade auf FX-Kamera, wenn sowas mal bezahlbar wird.)

Ich denke, genau diese verschiedenen Möglichkeiten und fließenden Übergänge zwischen denkbaren, sinnvollen MFT-Nutzungen machen MFT für DSLR-Besitzer zunehmen zu einem interessanten Zweit- oder Ersatzsystem. Bei Canon-Nutzern sowieso (mangels spiegellosem Canon-System) und bei Nikon-Nutzern zumindest eingeschränkt, je nachdem, ob man Adapter-Bastelei mag und sich mit der sehr einseitigen Ausrichtung von Nikon 1 (bösartig formuliert: "maßlos überteuerte Anfänger-Knipse") anfreunden kann oder eben nicht.
 
Ich habe herade mal nach einem Nikon oder Canon UWW Zoom mit einer Anfangsbrennweite <10mm gesucht. mFT 7mm entspricht ja KB 14mm, wäre also bei Canon (APS-C) 8,75mm bzw. Nikon (DX) 9,3mm. Und siehe da, das gibt es nicht für die Hälfte, sondern überhaupt nicht zu kaufen;)

Sigma 8-16, das gibt's für Ca, Ni, So und Pe. Und für Ca/Ni/So mit KB-Sensor nimmt man dann einfach das Sigma 12-24 oder im speziellen Fall Ni eben das 14-24.

Schön wenn ein MFT-Gegner, der von MFT keine Ahnung hat mit einem MFT-Jünger diskutiert, der von den anderen Systemen keine Ahnung hat. Hat sowas "Slapstick-mäßiges". ;)

Und bevor auf mir rumgehackt wird: ich bin neutral: habe Canon KB, Pentax Crop und MFT und mag alle drei. :)

Wenn man DSLR behält und ein paralleles MFT-System bewusst auf Kompaktheit optimiert, spart man rund 80% bei Volumen und Gewicht.

Das ist mir Vorgestern beim Probepacken meiner neuen Lowepro Passport Sling aufgefallen:

- EOS-5D mit angesetztem 17-40/4L geht grad eben rein und ins Nebenfach noch das 1.8/85. Kamera schon gequetscht, Tasche (also das Kamerafach) voll!

- K-5 mit angesetztem 2.0/35 oder 16-45 passt locker rein, ins Nebenfach noch das 2.8/135 und, falls es mal regnet das 18-55WR, beide liegend, passen knapp.

- Panasonic G-1 mit angesetztem 1.7/20 verschwindet tief im Kamerafach, das 14er und das 45er im Nebenfach sind fast nicht wiederzufinden. Da würde ein 45-200 oder sogar ein 100-300 noch ganz locker mit reinpassen. Zusätzlich wohlgemerkt!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe herade mal nach einem Nikon oder Canon UWW Zoom mit einer Anfangsbrennweite <10mm gesucht. mFT 7mm entspricht ja KB 14mm, wäre also bei Canon (APS-C) 8,75mm bzw. Nikon (DX) 9,3mm. Und siehe da, das gibt es nicht für die Hälfte, sondern überhaupt nicht zu kaufen;)
Bei Nikon selbst gibt für DX ein 10-24. Habe ich, ist sehr gut (Vorteil neben der guten BQ u.a. Filtergewinde), wenn auch zugegebenermaßen mit leichten Schwächen am unteren Ende. Trotzdem würde ich zwischen 9,3 und 10 nicht den großen, fundamentalen Unterschied sehen wollen und das obere Ende bei 24mm = 36mm KB-Äquivalent finde ich äußerst praktisch, weil es damit in der Stadt oder in der Natur durchaus "Immerdrauf"-Charakter haben kann, was so mit 28mm KB-Äquivalent des 7-14 nicht möglich wäre. Dem Oly 9-18 fehlt's dafür unten.

Bei Canon selbst kann ich nicht mitreden. Bei Fremdanbietern gibt's für DX/APS-C, also N wie auch C, ein Tamron 10-24, ein Sigma 10-20, und, als ganz extremen Fall, ein Sigma 8-16 (12mm KB-Äquivalent!). Im Nikon FX-Bereich wird man ab 14mm bedient. Bei den Roten meines Wissens genauso.

Im UWW-Bereich sehe ich MFT nicht wesentlich besser oder schlechter aufgestellt als konkurrierende DSLR-Systeme. Im Zweifelsfalle finden Leute mit speziellen Vorlieben noch eher was in den größeren und schon längerer etablierteren DSLR-Systemen, aber grundsätzlich kann sich keiner beklagen; UWW ist denkbar ungeeignet, um darüber einen Systemstreit zu führen (da müsste man gegen MFT eher den Telebereich nennen). Wobei man in Sachen UWW durchaus dazu sagen sollte, dass das Pana 7-14 nicht gerade günstig ist. Zumindest erhält es in den Testberichten idR zwar (sehr) gute Leistungen bescheinigt, aber bei Preis/Leistung bestenfalls ein befriedigend.
 
Das Sigma ist mir durchaus bekannt. Aber wenn man früher bei FT hier im Forum auf die Frage bzgl. lichstarker Festbrennweiten oder langer Makros mit Sigma geantwortet hat, bekam man immer zu hören, dass Dritthersteller nicht zählen, sondern nur Original.;) Jetzt darf man natürlich mit Sigma antworten...
Ist schon klar. Es hat sich nicht viel geändert hier...:rolleyes:
 
Im UWW-Bereich sehe ich MFT nicht wesentlich besser oder schlechter aufgestellt als konkurrierende DSLR-Systeme.
Da stimme ich Dir ja völlig zu. Der User, dem ich geantwortet habe, hat aber behauptet, dass bei mFT UWW nicht so weit möglich sei, wie bei APS. Von KB war nicht die Rede (das konkurriert meiner Meinung nach auch nicht miteinander). Als man ihm dann mehrere UWW Objektive aufzählte, sagte er, dass es das von Nikon oder Canon um die Hälfte gebe, was aber eben nicht stimmt.
 
Das Sigma ist mir durchaus bekannt. Aber wenn man früher bei FT hier im Forum auf die Frage bzgl. lichstarker Festbrennweiten oder langer Makros mit Sigma geantwortet hat, bekam man immer zu hören, dass Dritthersteller nicht zählen, sondern nur Original.;) Jetzt darf man natürlich mit Sigma antworten...
Ist schon klar. Es hat sich nicht viel geändert hier...:rolleyes:
Sehr treffend bemerkt!
 
Für mich stellt sich die Frage so dar:

DSLR KB: das Beste an BQ was derzeit für ein "noch Hobby" Budget geht
mFT: das Beste an BQ was derzeit mit mobiler Photographie geht

Deshalb werden die APS-Formate unter starkem Druck kommen. Habe mich vor 2 Wochen vor APS getrennt.

Folgend einmal ein paar subjektive Vorteile:
DSLR: bezeichne ich einmal mit Menge A
+ Studiotauglichkeit
+ Blitzansteuerung
+ Freistellung
+ Ersatz- und Tausch von Equipment (DSLR ist nun einmal der Platzhirsch)
+ Witterung/Zuverlässigkeit

mFT: bezeichne ich mit Menge B
+ Mobilität
+ Familientauglichkeit(leichte Verwendung durch andere, manche schräken sich vor einer DSLR)
+ wird schneller einmal mitgenommen(Gewicht, Kompaktheit; und damit werden auch andere Bilder wie mit einer DSLR gemacht)

Was für mich dies Diskussion spanend mach, ist die Tatsache, dass des Projekte gibt, bei dem sich bei kleinen Qualitätsabstriche, die beiden System überschneiden.

Um es mit der Mengenlehre auszudrücken meine ich, dass jemand der Anwendungen für die Menge A hat A wählen und das gleiche gilt für Menge B.
Wer A und B möchte wird sich beides kaufen.

Die Entscheidung wird durch die Anforderung getragen.

Für mich (Auftragsarbeit u. Hobby) ist es ganz klar: A+B

Für alle DSLR-Fans: Ja die DSLR ist ultimativ, aber es gibt viele Anwendungen da stehen die mFT nicht viel nach und ich habe viel Festbrennwerte mit L-Qualität.
Ja und das stimmt auch, dass die kleinen mFT manchmal im Handling nerven.
 
Dafür wirst Du gleich persönlich und polemisch: "mFT Jünger, der von anderen Systemen keine Ahnung hat":(

Nu nimm doch nicht alles so bierernst. ;)

Ich werd im Pentax-UF als Canon-Jünger beschimpft, im Canon-UF als Pentax-Jünger und im MFT-UF je nach Situation. Macht mir auch nix aus. ;)
 
Der User, dem ich geantwortet habe, hat aber behauptet, dass bei mFT UWW nicht so weit möglich sei, wie bei APS.
Ja, das kennt man auch im Nikon- und Canon-Lager bei der Diskussion DX (bzw. APS-C) gegen Kleinbildformat. Der alte Spruch "größerer Crop-Faktor hat Nachteile im Weitwinkel" ist einfach nicht mehr zeitgemäß. Es gibt die entsprechenden Objektive für den größeren Crop-Faktor und damit ist der Käse gegessen.

Das Gegenstück des alten Spruchs, nämlich "größerer Crop-Faktor hat Vorteile im Telebereich" löst sich übrigens ganz genauso in Wohlgefallen auf. Durch steigende Megapixel-Zahlen steigen die Cropreserven und ob ich einen kleineren Bereich ausleuchte oder einen größeren beschneide, ist letztendlich auch wieder egal. Klar: extremes Croppen stellt auch größere Anforderungen an die Objektive (Auflösung gemessen in Linienpaare/Längeneinheit), aber wenn ich mir entsprechende Bilder anschaue, z.B. im Nikon-1-Unterforum, wo munter billige Nikon-DX-Kitobjektive wie 18-55 oder 55-200 mit gutem Ergebnis an Nikon1 adaptiert werden (also 10 MP auf einer Crop 2,7 Fläche!), dann scheint das im praxisrelevanten Bereich auch problemlos möglich.

Genau über diesen Weg müßten Nikon und Canon ihre KB-Sensoren besser vermarkten und so gezielt die Karte "es geht nichts über Sensorgröße!" ausspielen. Die D800 geht mit 36 MP und den drei eingebauten Crop-Modi schon einen ersten Schritt in diese Richtung.
 
Für mich stellt sich die Frage so dar:

DSLR KB: das Beste an BQ was derzeit für ein "noch Hobby" Budget geht
mFT: das Beste an BQ was derzeit mit mobiler Photographie geht

Deshalb werden die APS-Formate unter starkem Druck kommen.
Eigentlich könnte man auch zu dem Schluss kommen dass APS-C der sinnvolle Mittelweg ist. ;)
 
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