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Vollformat Zukunft Systemkamera/DSLR

......
Und andersrum? Kann wenig fotografisches Können mit einer Kleinbildkamera und einem Topobjektiv kaschiert werden? Wohl eher nicht.
........
Wo ist der Sinn zu sagen, wenn einer auf dem (niedrigerem) Stand des fotografischen Könnens steht, wo er steht, ist es nicht sinnvoll, bestimmte Dinge umsetzten zu können, die er mit kleinerem Material nicht umsetzen kann?

Ein Sportfahrwerk erlaubt ja auch einem Anfänger höhere Kurvengeschwindigkeiten.

Diese Argumentation verhilft ja niemandem zu mehr fotografischen Können.
Jeder investiert Zeit, Geld, Gehirnschmalz fürs fotografieren lernen, in dem Maß, in dem er es investieren will/kann.
Und das ist OK so.
Das heißt nicht, dass es deswegen angezeigt ist, auf erweiterte, technische Möglichkeiten, zu verzichten.

Vor einer Woche kam ich vom Urlaub zurück. Bei der allabendlichen Minidisco wurden die schwach beleuchteten Kinder mit den Handys gefilmt. Wo ist der Vorteil von stark verrauschten/verwischten Bildern? Natürlich hätte das mFT (vor allem mit Festbrennweite) auch gekonnt. KB mit Zoom wär aber aus meiner Sicht angemessener/praktischer gewesen (m.M.). Auch zum Foto machen ohne Blitz.

Wäre KB nicht eine praktische Notwendigkeit, um in solchen Lichtsituationen zu brauchbareren Ergebnissen mit dem weitverbreitet geliebten Zoom zu kommen, würde ich weniger gegen winzig sagen,- so aber, scheint mir die relativen Untauglichkeit der zur Zeit verwendeten Apparate doch stark für KB zu sprechen. Freistellung einmal ganz beiseite. Weil was gerade noch gut tragbares, besseres, eben nicht verfügbar ist. Da scheint Spiegellos gerade recht, um KB so groß bauen zu können, wie APSc oder gehobenes mFT.

Wird eben noch dauern, aber wünschen tu ich mir und all den Anderen, die enttäuscht sind von den Urlaubserinnerungen, schon die irgendwann kommenden Volkskleinbildkombis.
 
Mir sagt mein Gefühl eher: in Zukunft werden Objektive der aktuellen Bajonette verramscht.....
Nachdem ich an meinem Canonbajonett 65mm Durchmesser gemessen habe, glaub ich auch nicht mehr, dass Canon spiegellos mit dem alten Bajonett bringen wird. Trotzdem könnte durch die weiterführung des alten Protokolls, ein einfacher mechanischer Adapter mit Durchschleifkontakten genügen um die alten EF Objektive verwendbar bleiben zu lassen. Vielleicht ist das M Bajonett ja doch bereits KB tauglich ausgelegt. Bei Sony glaubte man ja auch zunächst, dass das NEX nicht KB tauglich ausgelegt ist......
Mit einer uneingeschränkt Funktionserhaltenden Adapterlösung (die ziemlich sicher kommt-siehe M) würde das verramschen wohl stark gemildert/verlangsamt ablaufen.
Und zunächst über Jahre fast gar nicht, weil ja erst die Spiegellosobjektive aufgebaut werden müssen.
Edit: Den meisten Konsumenten reicht auch heute schon ein Mini-Sensor für das 13x9cm Format.
Vielleicht sollte jeder in der Schule, in einer Fotowoche eine Ahnung kriegen, wie Bewegungsscharfe Fotos am Weihnachtsmarkt und Fußball herzustellen sind, damit die grassierende Volksblödheit zurück gedrängt und der ungeeignete Apparatekauf dezimiert wird.
Die Freistellung erledigt dann die Software, entweder in der Kamera oder im Postprocessing. Im Postprocessing gehts ja schon heute.
Braune Haare vor braunem Hintergrund rausrechnen, bei verrauscht hohem ISO....da bin ich gespannt, wann eine Automatik das können wird.
......Wisst ihr was, vielleicht hat man sich in ferner Zukunft an den ewigen gleich faden Bokehbildchen sattgesehen und legt sein Augenmerk wieder mehr auf Gestaltung und Komposition mit Einbeziehung des Hintergrundes und dem setzen von spannenden Licht?
Nein, nicht in Fotoforen für Hobbyisten.:top:
Die (zwar nicht ewig), aber immer für Dich gleich faden Bokehbildchen haben mir schon vor 30 Jahren gefallen.
Es dürfte also ein unbelehrbarer Prozentsatz im Volk existieren, den Du nicht wegdiskutieren kannst.
Vielleicht wird auch Dein Anliegen Teil der Schulbildung, eben, dass freigestellte Bilder als langweilig gelten und daher beim Apparatekauf kein Thema sein sollten. Wäre zum probieren. Wenn man so aufwächst, kann einem praktisch jeder Schas anerzogen werden, den die Leute nur schwer wieder aus dem Kopf rauskriegen. Siehe Religion, Sexualität, freie Wirtschaft.
 
. . . Bei der allabendlichen Minidisco wurden die schwach beleuchteten Kinder mit den Handys gefilmt. Wo ist der Vorteil von stark verrauschten/verwischten Bildern? Natürlich hätte das mFT (vor allem mit Festbrennweite) auch gekonnt. KB mit Zoom wär aber aus meiner Sicht angemessener/praktischer gewesen (m.M.). Auch zum Foto machen ohne Blitz.

Wäre KB nicht eine praktische Notwendigkeit, um in solchen Lichtsituationen zu brauchbareren Ergebnissen mit dem weitverbreitet geliebten Zoom zu kommen, . . .
Nein. Wenn das Licht nicht reicht, um zu scharfen, wenig verrauschten Bildern zu kommen, muss so ein lichtschwaches 2.8er Zoom gegen eine lichtstarke Festbrennweite ersetzt werden. Ein 0.95er Nokton eröffnet dann neue Möglichkeiten, wenns finanziell geht, darf es dazu eine Leica M sein. Man kommt dann nicht daran vorbei, an allen Knöpfen zu drehen: Der Anfangsöffnung, der Signalverstärkung und dem Auslösen in dem Moment, wenn durch Änderung einer Bewegung für den Bruchteil einer Sekunde sich der Bewegungsablauf verlangsamt. Jede Bühnenfotografie funktioniert so . . .
 
Die Freistellung erledigt dann die Software, entweder in der Kamera oder im Postprocessing. Im Postprocessing gehts ja schon heute.

Naja, aber der Charakter der Linsen und das unterschiedliche Rendering der Unschärfebereiche verlierst Du damit.

Freistellung......blablabla

Wisst ihr was, vielleicht hat man sich in ferner Zukunft an den ewigen gleich faden Bokehbildchen sattgesehen und legt sein Augenmerk wieder mehr auf Gestaltung und Komposition mit Einbeziehung des Hintergrundes und dem setzen von spannenden Licht?

Wenn es Dir nicht gefällt, o.k.
Für mich klingt es eher nach Unkenntnis :confused:
Gerade die Loslösung des Hauptmotives vom Rest des Fotos erzeugt Spannung und lenkt den Blick des Betrachters auf das Wesentliche.

Was daran fade sein soll, kann ich nicht nachvollziehen :rolleyes:

Vielleicht lernst Du es ja auch noch ...
 
Nein. ........
Jede Bühnenfotografie funktioniert so . . .
Nein, es soll ja ein Blick in die Zukunft sein.
Es gab auf dem kürzlich besuchten Campingplatz eine Herculesaufführung. Da gab es Kampfszenen mit zehn Leuten auf der Bühne und auch Bühnentanz.
Die Lösung dafür heißt kurze Zeit, sonst wartest Du bis die Szene vorbei ist, auf wenig Bewegung. Jetzt könnte man darüber streiten, ob diese Szene festzuhalten besonders wichtig ist. Es war halt nur so, dass ich für eine Animationsdame Bilder machte, die bei dem Stück mitspielte.
Auch solche Aufgabenstellungen fallen unter Familienalltag.

Die Lösung für Alltäglichkeiten heißt nicht teuerste Gläser, sondern billiges KB für Alle. So funktioniert Bühnenfotografie zukünftig. Das warten auf das von Dir propagierten ruhighalten der Darsteller, zeigt ja nur umso mehr, wie notwendig große Sensoren für die Kitzooms dieser Zeit sein werden.
Einzig der Preis hemmt diese Entwicklung zur Zeit noch, für diejenigen, die Grundsätzlich an guten Bildern, von den Dingen die das Leben so spielt, interessiert wären. Den anderen Teil der Bevölkerung wirds weiterhin geben. Ist ja auch kein Problem.
 
Gerade die Loslösung des Hauptmotives vom Rest des Fotos erzeugt Spannung und lenkt den Blick des Betrachters auf das Wesentliche.

Was daran fade sein soll, kann ich nicht nachvollziehen :rolleyes:
Noch immer ist auch die andere Lösung valide: Wenn die Komposition aus Hauptmotiv und (scharfer) Umgebung zu gestalterisch sinnvollen Lösungen führt gibt es ebenfalls spannungsreiche Bilder. Sowohl die SW-Bilder von Henry Cartier Bresson als auch die Farbbilder von Rene Burri belegen dies.

Hinzu kommt, dass eine gewisse Mindestschärfentiefe eingehalten werden muss, um nicht als Schrott deselektiert zu werden. Gerade im Portraitbereich erzwingt dies förmlich das Abblenden. Ein Rechenbeispiel: Die typische Arbeitsentfernung für ein KB 85mm Objektiv ist 1,50 Meter - dann sind Nase und Ohr perspektivisch richtig abgebildet - komme ich auf mindestens Blende 5.6, um den Bereich Nasenspitze bis Ohr scharf abzubilden. Für höhere Qualtitätsansprüche muss ich weiter abblenden.
 
.......Wenn die Komposition ..........auch die Farbbilder von Rene Burri belegen dies.

Hinzu kommt, dass eine gewisse Mindestschärfentiefe eingehalten werden muss, .........Ein Rechenbeispiel: ...........
Wenn das Wörtchen wenn nicht wär, wär ich längst, Millionär.
Und wie sieht das Rechenbeispiel bei so manchen Ganzkörperportraits aus?

Eine bestimmte Art Bilder zu machen, macht eine andere Art Bilder zu machen ja nicht obsolet.
 
Wäre KB nicht eine praktische Notwendigkeit, um in solchen Lichtsituationen zu brauchbareren Ergebnissen mit dem weitverbreitet geliebten Zoom zu kommen, würde ich weniger gegen winzig sagen,- so aber, scheint mir die relativen Untauglichkeit der zur Zeit verwendeten Apparate doch stark für KB zu sprechen.

Wird eben noch dauern, aber wünschen tu ich mir und all den Anderen, die enttäuscht sind von den Urlaubserinnerungen, schon die irgendwann kommenden Volkskleinbildkombis.
Der der seine Urlaubserinnerungen jetzt mit dem Handy macht wird auch keine Volkskleinbild mitschleppen, und der ders mit den Aktuellen Aps-C und mft- kameras nicht hinkriegt, schaffts mit der Kb auch nicht. Weil er einfach keinen Tau hat.
Die (zwar nicht ewig), aber immer für Dich gleich faden Bokehbildchen haben mir schon vor 30 Jahren gefallen.
Es dürfte also ein unbelehrbarer Prozentsatz im Volk existieren, den Du nicht wegdiskutieren kannst.
Genausowenig wie du den Anteil derer die das nicht brauchen wegdiskutieren kannst. Aber wird nicht der Anteil der Bokeh-Fetischisten durch die immerwährende Freistellungsbombardierung nur künstlich in eben Foren wie diesem erhöht?
Wenn es Dir nicht gefällt, o.k.
Für mich klingt es eher nach Unkenntnis :confused:
Gerade die Loslösung des Hauptmotives vom Rest des Fotos erzeugt Spannung und lenkt den Blick des Betrachters auf das Wesentliche.

Vielleicht lernst Du es ja auch noch ...

Na klar wer nicht alles nachäfft was Mainstream ist, ist mit Unkenntniss geschlagen :ugly:
Noch immer ist auch die andere Lösung valide: Wenn die Komposition aus Hauptmotiv und (scharfer) Umgebung zu gestalterisch sinnvollen Lösungen führt gibt es ebenfalls spannungsreiche Bilder. Sowohl die SW-Bilder von Henry Cartier Bresson als auch die Farbbilder von Rene Burri belegen dies.

Scheinbar gibts diese Lösung für viele nicht mehr :rolleyes:
 
Es ist nicht die Lösung.

Ich glaub, dass es mit der Freistellung so ist, dass manche Menschen, auch durch Foren wie dieses, auf den Geschmack kommen, auch so was haben zu wollen, mit dem einmal der Hund/oder seis auch nur das Kind, vor unscharfem Hintergrund abgebildet werden kann. Der Éin oder Andere wird sich in weiterer Folge auch einmal mit der Vorauswahl des Hintergrundes auseinandersetzen.
Andere werden das gerade vorhandene Gerümpel im Hintergrund häufiger durch Unschärfe entschärfen.

Die hier aufgezeigten Ansätze, werden die so Erfreuten, häufiger nicht lesen, oder sich nicht dafür interessieren.

Um von dem Einheitsbrei "immer alles scharf" wegzukommen, Bedarf es m.M. nach besserer Information und billige, dafür tauglichere Apparate.
Vielleicht hat das ja auch Auswirkungen auf die Volksgesundheit. Wie frustrierend muss es denn sein, wenn jedes Zirkusbild und jeder Laterndlumzug in der jungen Lebensgeschichte des eigenen Kindes nix wird?
Ein drittel de Bilder wird schon mangels Licht nichts.

Vielleicht wären die Depressionsraten deutlich erfreulicher, so wie die Mundwinkel weniger oft nach unten gezogen, stattdessen häufiger nach oben?

Dauerfrust ist nicht gut, für Niemanden. Es sollten solche Gefahrenpotentiale vermutlich öfter aufgezeigt werden, für mehr psychische Gesundheit.
 
Andere werden das gerade vorhandene Gerümpel im Hintergrund häufiger durch Unschärfe entschärfen.


Um von dem Einheitsbrei "immer alles scharf" wegzukommen,

Das Bilder aber auch spannend sein können eben weil man alles scharf, oder fast scharf sieht, wird gerne ausser acht gelassen. Man muss nur eben den Hintergrund mit einbeziehen und nicht nur das Hauptmotiv sehen.
 
.......wird gerne ausser acht gelassen. .......
Ja, das wird auch weiterhin so sein.
Ich meinte das mit der Volksgrundausbildung in den Schulen schon Ernst, wenn man bedenkt, wieviel Zeit mit unnützen Stoff verpulvert wird, anstatt lebenslang praktizierte Fertigkeiten zu erlangen.
Ob das gleich zum ausgewachsenen Fotografen reicht, wage ich zu bezweifeln.
Ohnehin, schließt überlegte Hintergrundwahl, andere/weitergehende technische Möglichkeiten, nicht aus.
 
Wisst ihr was, vielleicht hat man sich in ferner Zukunft an den ewigen gleich faden Bokehbildchen sattgesehen und legt sein Augenmerk wieder mehr auf Gestaltung und Komposition mit Einbeziehung des Hintergrundes und dem setzen von spannenden Licht?

Du willst einen Einheitsbrei durch einen anderen ersetzen? Gestaltung und Komposition leben eben häufig vom gezielten Einsatz von Unschärfe und natürlich entstehen dabei auch Bilder, die von vorne bis hinten scharf sind. Aber immer will man das halt auch nicht sehen, weil nicht jedes Motiv das trägt.

Na klar wer nicht alles nachäfft was Mainstream ist, ist mit Unkenntniss geschlagen :ugly:

Auf wen fällt das wohl zurück? Mainstream ist Handy oder kompakt, Mainstream ist durchgängig scharf ;)
 
Ja, das wird auch weiterhin so sein.
Ich meinte das mit der Volksgrundausbildung in den Schulen schon Ernst, wenn man bedenkt, wieviel Zeit mit unnützen Stoff verpulvert wird, anstatt lebenslang praktizierte Fertigkeiten zu erlangen.

mache Dinge werden gelehrt weil man über sie das zB das logische Denken lernt, darüber sich dann die Praktischen Dinge ergeben :D


Ohnehin, schließt überlegte Hintergrundwahl, andere/weitergehende technische Möglichkeiten, nicht aus.

das behauptet keiner, nur umgekehrt wird es gerne getan :ugly:
 
mache Dinge werden gelehrt weil man über sie das zB das logische Denken lernt, .........
......und manches ist komplett für die Würscht.
Eine Entrümpelung ist lt. Bildungsexperten ja schon lang fällig,- zumindest bei uns in Austria.
Da wär viel Platz für richtige Ernährung, fotografieren, etc....Dinge eben, die
fast jeder in seinem restlichen Leben häufig macht. Schwimmen (Skifahren) Handarbeit und so, haben ja bereits in den Unterricht gefunden. Viele werden aber öfter fotografieren, als schwimmen und Ski fahren......
Das sind so Grundfertigkeiten, die niemanden vorenthalten werden sollten,- zumindest das Grundsätzliche.
Stoff: mit welcher Kamera kann man bei den üblichen Lichtbedingungen/Lebensumständen was anfangen, welche scheiden aus.
Warum Fokuspunktwahl und was hats mit der Bewegungsschärfe/Zeit auf sich.
Dies bisschen, jedes Klassenjahr wiederholt und es kommen aufs Leben vorbereitete Erwachsene heraus.
 
Naja, aber der Charakter der Linsen und das unterschiedliche Rendering der Unschärfebereiche verlierst Du damit.



Wenn es Dir nicht gefällt, o.k.
Für mich klingt es eher nach Unkenntnis :confused:
Gerade die Loslösung des Hauptmotives vom Rest des Fotos erzeugt Spannung und lenkt den Blick des Betrachters auf das Wesentliche.

Was daran fade sein soll, kann ich nicht nachvollziehen :rolleyes:

Vielleicht lernst Du es ja auch noch ...

Bzgl Unkenntnis sollte man vorsichtig sein.

In dem Moment, in dem die Unschärfe zum Selbstzwe verkommt - wie es leider meistens der Fall ist - ist von Spannung keine Spur vorhanden.
Im Gegenteil habe ich schon Bilder gesehen, die nach deinem Beispiel gestaltet waren, aber der unscharfe Hintergrund trotzdem sehr abgelenkt hat.
 
Vielleicht hat das ja auch Auswirkungen auf die Volksgesundheit. Wie frustrierend muss es denn sein, wenn jedes Zirkusbild und jeder Laterndlumzug in der jungen Lebensgeschichte des eigenen Kindes nix wird?
Ein drittel de Bilder wird schon mangels Licht nichts.

Vielleicht wären die Depressionsraten deutlich erfreulicher, so wie die Mundwinkel weniger oft nach unten gezogen, stattdessen häufiger nach oben?

Dauerfrust ist nicht gut, für Niemanden. Es sollten solche Gefahrenpotentiale vermutlich öfter aufgezeigt werden, für mehr psychische Gesundheit.

Sag mal, wie bist du denn drauf???:confused::confused::confused:
Volksdepression, Dauerfrust wegen ein paar unscharfer Bilder???
Unscharfe Bilder als Gefahrenpotential für's Volk?
Die Selbstmordrate steigt rapide, weil die Handy-Bilderchen von den Kids nicht so toll sind!
KB und alles ist gut, das Volk ist wieder psychich gesund?
D. h, du hast eindlich die Lösung gefunden, wie Glückseligkeit funktioniert. Das, wonach die Esoteriker seit Jahrtausenden suchen!
Die Lösung heißt::: ***Trommelwirbel*** Kleinbild!!!

:lol::lol::lol: :top::top::top:

Warum Fokuspunktwahl und was hats mit der Bewegungsschärfe/Zeit auf sich.
Dies bisschen, jedes Klassenjahr wiederholt und es kommen aufs Leben vorbereitete Erwachsene heraus.

Ein bisschen Fotokurs, und es kommen aufs Leben vorbereitete Erwachsene heraus???

Endlich hast du die Lösung gefunden für eine Frage, die die Menschheit schon so lange bewegt: Wie komm ich gut durch's Leben?

Die Lösung heißt::: ***Trommelwirbel*** Fotokurs!!!

:lol::lol::lol: Tut mir leid, so hab ich schon lange nicht mehr gelacht!!! :top:

Ich hoffe, das Ganze ist ironisch gemeint, sonst muß ich doch stark an dir zweifeln!
 
Soll ich dir sagen, wie die Erlösung der Menscheit aussieht?

mft mit Touchdisplay und das Oly 45 / 1.8!!!

Endlich keine Erwachsenen mehr, die mit Riesenapparaten vor den Kleinen rumfuchteln und sie irritieren und die sie zu seltsamen Posen hinreissen lassen!

Stattdessen sitzen die Erwachsenen irgendwo ganz gelassen rum, haben die Kamera auf dem Schoß liegen, lichten den Nachwuchs über Touchdisplay ab, und die Kleinen können ganz entspannt ihr Ding machen und bekommen noch nicht einmal mit, daß sie fotografiert werden.

Die kleine mft ist überall dabei und bereitet keine Mühe bezüglich Rumschlepperei!

Ich werde sofort einen Ashram gründen und die Menschheit erlösen!

Esoteriker der Menschheit, bereitet euch auf eine Revolution vor!!!

:D
 
Ich halte dagegen mit KB+50 f/1.2, ohne wackeliges Touchdisplay/drehbares Display und robustes Gehäuse - und alle Volksdepresionen gehören der Vergangenheit an.:top::D

:D

Du hast aber nicht verstanden, worauf ich hinauswill. Du musst mit der KB durch den Sucher anvisieren, und das ist alles andere als unauffällig, die Kleinen fühlen sich daduch wahrscheinlich eher verunsichert, haben das Gefühl, sich in Pose werfen zu müssen, sind nicht mehr authentisch und fühlen sich vielleicht / wahrscheinlich einfach in ihrem Tun gestört. Mit einem 50 / 1.2 musst du halt auch schon ziemlich nah ran!

Durch das Auslösen über Touchdisplay kannst du einfach völlig unauffällig fotografieren und den Nachwuchs völlig authentisch ablichten!
 
Ja genau, zufällige Perspektive auf der Küchenbank einnehmen und mit Fixbrennweite einen zufälligen Ausschnitt antippen.
Und damits schön klein bleibt, auf Griffigkeit, Blitzschuh und Sucher verzichten. Braucht man ja für Kinder nicht.

Ich hab was noch besseres. Es gibt ja diese Kugelschreiber für die Hemdtasche, oder anbringbare Knopfimitationen, mit Minikamera dran. Damit ist sogar garantiert, dass das Kind nichts von der Aufnahme ahnt und man braucht noch nicht einmal seine Hände blockieren, um seine Kinder festzuhalten. Ein seitliches verdrehen genügt und gleichzeitiges Zwiebelschneiden ist kein Problem mehr.

Das mit dem Touch können die KB dann eh auch und Zoom find ich für diejenigen, die zu faul sind eine passende Perspektive zu suchen und einen passenden Abstand, einfach besser. Ich würde ein 24-70/2,8 empfehlen, um bei höherer Leistung, Zoomflexibilität zu erhalten.
 
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