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Vollformat mit geringer Auflösung aber neuer Technik?

bei uns zumindest hat der Wechsel von 10/12MP auf 21MP massive Nachteile nach sich gezogen, der betriebswirtschaftlich (Zeit/Kosten) durchaus relevant ist.
Nunja, Canon richtet sich z.B. mit der 1DIV und kuenftig der 1DsIV zu fast 100% an den Anspruechen der professionellen Kundschaft. Und da scheint es momentan so auszuschauen, dass ein entspr. Bedarf an viel Aufloesung da ist, sonst haette die neue 1D keine 16MP.

Wenn es von seiten der Profis in nennenswerter Zahl Forderungen nach geringerer Aufloesung geben sollte, wird Canon das ganz sicher beherzigen und entspr. Kameras bauen. Ob wir das erleben werden? Ich denke nein. Vereinzelte Vorstellungen hier im Forum gehen ziemlich sicher an der Realitaet "draussen" vorbei.

Bei Hobbieknipsern wie mir schaut es anders aus, logisch. Ich finde hohe Aufloesungen einfach nur geil.


Chris
 
Ich gebe zu, bei VF-Cams wird es ein bisschen anders aussehen, deshalb bin auch ich skeptisch, ob es bei Canon jemals eine moderat auflösende aktuelle VF-Cam geben wird.
Sicher nein.
Die ideale Loesung waere eine entspr. hoch aufloesende Cam, um auch 10MP "gerade" sRAW zu generieren. Damit waere beiden Fraktionen sehr gut gedient.


Chris
 
Was hindert diejenigen, die die hohe Auflösung ganz und gar nicht gebrauchen können eigentlich daran, in ihren Workflow ganz am Anfang eine Batchbearbeitung einzufügen, die ihre Bilder auf die gewünschte Anzahl an MP herunterrechnet?

Das müsste doch auch an einem Apple gehen, oder geht das nur bei Windows?
 
Vereinzelte Vorstellungen hier im Forum gehen ziemlich sicher an der Realitaet "draussen" vorbei.
An welcher Realität?
Es gibt einmal die "Realität", was von den Kunden gewünscht bzw. vom Marketing gefördert wird. Die wird wohl erfüllt werden.

Die andere Realität, was die breite Masse denn sinnvoll nutzen kann, bleibt dagegen außen vor.
Ich finde hohe Aufloesungen einfach nur geil.
Gegen so ein Argument ist natürlich kein Kraut gewachsen ;)

Man kann es einfach festmachen, wie diese ganze Diskussion ad absurdum geführt werden kann:
Man betrachte einfach die Bilderthreads in den Foren, nicht irgendwelche Testbilder, sondern Bilder aus dem richtigen Leben. Da wird über phantastische Bilder bei nicht einmal 1MP Ausgabeformat diskutiert und dies zurecht. Weil ganz einfach Bildgestaltung, Bildwirkung, sowie auch die enthaltene Dynamik viel wichtiger sind als zig Megapixel!

Ich finde wirklich gute Bilder geil.

Erwin
 
Was hindert diejenigen, die die hohe Auflösung ganz und gar nicht gebrauchen können eigentlich daran, in ihren Workflow ganz am Anfang eine Batchbearbeitung einzufügen, die ihre Bilder auf die gewünschte Anzahl an MP herunterrechnet?
RAW!
Bis man runterrechnen kann, ist die Arbeit schon gemacht und die sRAW-Diskussion hatten wir gerade.

Erwin
 
Mir geht es nicht um sRAW. Sondern darum, dass doch jeder gemäß seiner ureigenen Vorgabe beim Import herunterrechnen kann.

Wenn ich die Einwürfe lese wie vieeeel meeeehhhr Zeit die großen Daten benötigen um bearbeitet zu werden, dann kann die Arbeit bis die Stapelverarbeitung die Daten herunterrechnet mit den großen Originaldaten noch nicht getan sein.
 
Mir geht es nicht um sRAW. Sondern darum, dass doch jeder gemäß seiner ureigenen Vorgabe beim Import herunterrechnen kann.

Wenn ich die Einwürfe lese wie vieeeel meeeehhhr Zeit die großen Daten benötigen um bearbeitet zu werden, dann kann die Arbeit bis die Stapelverarbeitung die Daten herunterrechnet mit den großen Originaldaten noch nicht getan sein.

Vielleicht möchte jemand (ich z.B.) aber die Dateien als RAW behalten? Und die kann man eben nicht sinnvoll runterrechnen.
Ich weiß es nicht mehr genau, aber mRAW und sRAW sind auch nicht so das Wahre. Ein 10MP mRAW ist größer als ein "echtes" 10MP RAW. Weil nur bestimmte Anteile des ursprünglichen RAWs weggeschmissen werden (ich habe gerade keine Zeit mich da wieder reinzulesen).
 
Vielleicht möchte jemand (ich z.B.) aber die Dateien als RAW behalten? Und die kann man eben nicht sinnvoll runterrechnen.

Wenn Du Dir dieses Luxusproblem leisten möchtest, musst Du halt auch den Preis dafür zahlen.
Mach aber doch nicht Dein Problem zu dem von anderen, die entweder ebendiesen Preis zahlen oder aber ressourcenschonender handeln (also nicht jedes Raw für den Rest des Lebens aufheben müssen).



[wer hat ausreichende Hardware für große Raw-Dateien]
Sicherlich die meisten.
Hier im Forum vielleicht, der Querschnitt der User hier ist aber alles andere als repräsentativ! Zumindest ich habe im Bekanntenkreis noch eine Menge Leute, für die wäre ein P4 2.8GHz ein großer Fortschritt.
[...]
Ich sehe es aber nicht ein, mit gewisser Regelmäßigkeit meine IT-Landschaft aufmöbeln zu müssen, bloß weil die Datenmengen explodieren, ohne dass sie mir persönlich einen Nutzen bringen.

Ich mache alles, was mit EBB zu tun hat, in einer virtualisierten Umgebung, die per se keinerlei Hardwarebeschleunigung durch die GPU bietet. Ein Raw konvertieren dauert bei mir rund eine halbe Minute. Und genau das meinte ich mit dem "Sicherlich die meisten" und der Erklärung danach: Man muss halt nicht immer den Anspruch haben, dass alles in Echtzeit geht, dann wirds auch nicht so teuer.

Deine Bekannten müssen bei ihrer Entscheidung, 6 Jahre alte (?) Hardware zu nutzen, halt auch damit leben, dass sie nicht auf 8GB RAM aufrüsten können, dass vielleicht nicht aktuellste Festplatten funktionieren (es gab immer wieder Größenbeschränkungen oder Wechsel wie von ATA nach S-ATA), dass es keine aktuellen Grafikkarten für den alten PCI-Bus mehr gibt usw.
So muss man auch damit leben, dass aktuelle Software nicht mehr unter dem alten OS laufen wird oder mit so wenig RAM/Auflösung auskommen kann, dass die alte Software nicht die neuen Formate lesen kann ... und kommt so letztendlich zu dem Punkt, dass eine neue Kamera zur Entscheidung zwingt, entweder nur noch mit JPG ooc zu fotografieren, Hardware und Software außenrum aufzurüsten, oder, falls es keine generellen Inkompatibilitäten gibt, mehr Geduld bei der Bearbeitung zu haben.

Die reine Sensorauflösung und damit die Größe der Dateien ist dabei aber das allerkleinste Problem, denn es lässt sich am einfachsten damit umgehen.

Und das ist eben genau der Punkt: Wenn ich mir morgen eine hypothetische 5D III mit willkürlichen 50 Megapixeln kaufe, dann muss ich, um den gleichen Komfort wie heute zu haben, zu den 3000 € noch rechnen, dass ich eine neue Kameraplatte und einen L-Winkel von RSS brauche, einen BG, meinetwegen eine Schutzfolie, 3 zusätzliche Akkus usw. Und eben ggf noch einen neuen Rechner und aktuelle Software, so dass aus den 3000 € vielleicht 5000 € werden.

Das kann jeder vorher einschätzen, der nicht seine erste DSLR kauft (denn der weiß ja, was er persönlich nutzen und sich zumuten will).

Doppelte Auflösung aber bedeutet im wesentlichen doch nur, dass Du doppelt so viel RAM brauchst. Deswegen finde ich dieses Argument gegen hohe Auflösung neben all den anderen Zwängen als etwas wenig stichhaltig.



Steigende Treibstoffpreise treiben die Entwicklung sparsamer Motoren.
Guter Witz :top:
Ja? Glaubst Du denn, eine nenneswerte Zielgruppe wäre bereit, ein paar Euro mehr für einen neu entwickelten, sparsameren Motor auszugeben, wenn der Liter Diesel noch 30 Cent kosten würde?
Entsprechend: Welche Firma sollte die Mittel zur Entwicklung größerer, schnellerer Festplatten, USB3-Standards und -Controllern usw haben, wenn sich das Zeug mangels Nachfrage nicht verkaufen würde? Wenn also noch immer eine 1GB-Platte so groß wäre, dass alle der Meinung wären, die kann man gar nicht voll bekommen?
 
Vielleicht möchte jemand (ich z.B.) aber die Dateien als RAW behalten? Und die kann man eben nicht sinnvoll runterrechnen.
Ich weiß es nicht mehr genau, aber mRAW und sRAW sind auch nicht so das Wahre. Ein 10MP mRAW ist größer als ein "echtes" 10MP RAW. Weil nur bestimmte Anteile des ursprünglichen RAWs weggeschmissen werden (ich habe gerade keine Zeit mich da wieder reinzulesen).

Die Archivierung wird keine Zeit kosten. Aber du hast trotzdem Recht. Denn man möchte ja die Bearbeitung vom RAW ausgehend machen. So gesehen kann man meinen Vorschlag knicken.
 
Vielleicht möchte jemand (ich z.B.) aber die Dateien als RAW behalten? Und die kann man eben nicht sinnvoll runterrechnen.
Exakt, die RAWs werden archiviert. Das hat sich übrigens auch schon rentiert, weil ich für mich wirklich wichtige Bilder zwischenzeitlich nochmals mit einem neueren Konverter entwickeln konnte, mit deutlich besseren Ergebnissen.

Wenn Du Dir dieses Luxusproblem leisten möchtest, musst Du halt auch den Preis dafür zahlen.
Fiel es bei dir auch unter die Rubrik "Luxusproblem", sich zu Analogzeiten die Negative aufzubewahren? :confused:

Das kann jeder vorher einschätzen, der nicht seine erste DSLR kauft (denn der weiß ja, was er persönlich nutzen und sich zumuten will).
Alte analoge SLRs werden wohl endgültig aussterben, also soll man nach dieser Logik den SLR-Zug ganz verlassen, wenn man für den normalen Hausgebrauch vollkommen überzogene Auflösungen nicht haben will?

Die 1000D und auch die 450D werden in Kürze wohl vom Markt verschwinden. Also beginnt dann der Einstieg in die DSLR-Welt bei 15MP. Bravo, genau das braucht der Hobbyfotograf, der nach wie vor seine 10x15 oder vielleicht 13x18 Abzüge machen will. :rolleyes:. Aber Hauptsache, die Cam kann direkt an einen 10x15 Fotodrucker angeschlossen werden, dieses Feature ist für die Hersteller unverzichtbar. Alleine daran erkennt man, wie schief zwischenzeitlich alles ist.

Erwin
 
Wo kommt eigentlich diese komische Vorstellung her, dass der Hobbyfotograf nur 10x15 oder vielleicht 13x18 Abzüge macht?

Und sind diejenigen, die bei ihrer kreativen Nacharbeit auch kreativ beschneiden tatsächlich solche Exoten, dass sie gar nicht ins Gewicht fallen?
 
An welcher Realität?
Es gibt einmal die "Realität", was von den Kunden gewünscht bzw. vom Marketing gefördert wird. Die wird wohl erfüllt werden.

Die andere Realität, was die breite Masse denn sinnvoll nutzen kann, bleibt dagegen außen vor.
Ich dachte eher an so typische Foren"realitaeten" wie: Mehr MP rauschen mehr. Hilfeee, ich kann an der 5DII meine ollen Objektive nicht mehr nutzen usw usf.
Und eben an die Realitaet "draussen", also z.B. Agenturen, die immer hoehere Aufloesungen fordern.

Man kann es einfach festmachen, wie diese ganze Diskussion ad absurdum geführt werden kann:
Man betrachte einfach die Bilderthreads in den Foren, nicht irgendwelche Testbilder, sondern Bilder aus dem richtigen Leben. Da wird über phantastische Bilder bei nicht einmal 1MP Ausgabeformat diskutiert und dies zurecht. Weil ganz einfach Bildgestaltung, Bildwirkung, sowie auch die enthaltene Dynamik viel wichtiger sind als zig Megapixel!
Damit hast Du hoechstens Deine fruehere Aussage, dass Dir 4MP zu wenig sind, ad absurdum gefuehrt... ;)

Wie auch immer: Canon wird nicht Dir zuliebe eine 10MP-FF bauen. Der Zug Richtung hohe Aufloesung ist endgueltig abgefahren, und das ist gut so. [tm]
Bald sind wir in Regionen, wo man 10MP sRAW aufnehmen kann ohne zu interpolieren, dann bist auch Du und andere Verfechter kleiner Daten wieder zufrieden gestellt.


Chris
 
Wo kommt eigentlich diese komische Vorstellung her, dass der Hobbyfotograf nur 10x15 oder vielleicht 13x18 Abzüge macht?
Habe ich ja auch gar nicht behauptet. Nur der Anteil, der nach wie vor solche Abzüge macht und ansonsten noch seinen max. Full-HD großen Bildschirm nutzt, ist zumindest bei den Nutzern der 3-stelligen DSLRs klar in der Mehrheit.
An diesem Nutzerkreis wird aber konsequent vorbeientwickelt oder nimmt man wirklich an, dass sich diese Leute nie eine DSLR kaufen werden? Das kenne ich aber anders.

Ich möchte gerne eine Zweigleisigkeit in der Auflösung und wenn sie meinetwegen lauten sollte: Einsteigercams mit Einsteigerauflösung, gehobene Cams mit gehobener Auflösung.

Erwin
 
Du tust ja gerade so, als müsste man die Auflösung eines Bayer-Sensors vierteln. Für die Graustufenauflösung trifft das eben nicht zu und eine geringere Farbauflösung ist wahrlich nicht das Problem.
Ich tue gar nichts. Ich habe nur den Artikel zitiert, den Du gepostet hast. Und dann eben sRAW angeführt, wo diese Probleme eben nicht auftreten.
Ich weiß es nicht mehr genau, aber mRAW und sRAW sind auch nicht so das Wahre. Ein 10MP mRAW ist größer als ein "echtes" 10MP RAW.
Was natürlich vollkommen klar ist. Bei einer 'echten' RAW Datei braucht man nur die Helligkeitsinformationen für jedes Pixel speichern. Bei den Formaten, bei denen man Pixel zusammenfasst muss man natürlich auch die Farbinformationen mitspeichern.
Nebenbei - "ein paar MB einsparen" ist ja eine nette Umschreibung. Ich weiss ja nicht wieviel Durchsatz du hast, was deine typische Bearbeitungstiefe in PS ist, oder welches Ausgabeformat von deinen Kunden präferiert wird - bei uns zumindest hat der Wechsel von 10/12MP auf 21MP massive Nachteile nach sich gezogen, der betriebswirtschaftlich (Zeit/Kosten) durchaus relevant ist.
Also war es eine schlechte Entscheidung? Habt ihr vorher nicht getestet?

Im übrigen: Wenn mit dem Durchsatz auch ein entsprechender Umsatz gemacht wird, dann sollte es ja wohl kein Problem sein, schnellere Rechner und/oder von mir aus auch eine Nikon D700 anzuschaffen und abzuschreiben...

Alles andere wäre doch betriebswirtschaftlicher Irrsinn. Warum macht Ihr das nicht?
 
Ich möchte gerne eine Zweigleisigkeit in der Auflösung und wenn sie meinetwegen lauten sollte: Einsteigercams mit Einsteigerauflösung, gehobene Cams mit gehobener Auflösung.
Das klingt hier schoen und nett, aber auch hier darf ich wieder an die Realitaet draussen erinnern. Man stelle sich den typischen Einsteiger im Bloedmarkt vor. Da steht er nun vor den versch. Modellen. Auf der einen Seite 10MP, auf der anderen Seite 20MP. Vom gleichen oder schlimmer noch von versch. Herstellern. Fuer welche wird er sich entscheiden? Genau. Und aus diesem Grund waere Canon schoen bloed, sowas zu machen.


Chris
 
Das klingt eher mies so nach dem motto ach is eh nur nen depp der kriegt keine hohe auflösung, das is nur was für pro´s.......
 
Ich muss zwar sagen, dass die Datenmengen, die eine 5DII erzeugt, schon relativ unangenehm sind (ich denke dabei sowohl an die bei mir nötigen 6 GB RAM als auch an die 2x 1 TB Fesplatten), ich aber mittlerweile trotzdem nicht auf die 21 MP verzichten möchte.

Die eigentliche Frage nach einer günstigen Vollformatkamera mit geringer Auflösung ist zwar nachvollziehbar (ich würde auch noch eine nehmen), aber leider Wunschdenken. Abspecken kann man die Ausstattung der 5DII nun wirklich nicht weiter (ist ja schon am unteren Ende der Ausstattungsleiter) und Herstellungskosten lassen sich durch eine geringere Auflösung auch nicht sparen. Denn bei der Chipherstellung zählt, wenn es um Geldeinsparung geht, eigentlich nur die Anzahl der Chips, die man auf einem Wafer unterbringen und somit gleichzeitig prozessieren kann (daher die immer weiter fortschreitende Miniaturisierung). Da wir aber "alle" Vollformatchips wollen, ändert sich durch eine verringerte Auflösung weder die Chipfläche noch die Anzahl der Chips pro Wafer ... und somit auch nicht die Herstellungskosten. Also lässt sich durch die verringerte Auflösung auch kein Geld einsparen und es wird keine günstige Vollformatkamera geben.

Schöne Grüße
Martin
 
Was ich allgemein hier ganz lustig finde.
Die leute regen sich über die Datenmenge auf.
Da gebt ihr zig tausend € fürn Body aus, sehr viel mehr nochmal für zubehör usw. Aber dann rumjammern weil die daten so groß sind?
HW preise sind geradezu lächerlich billig, gibste 1 mal um 800-900€ aus (ohne OS und Software, hat man ja schon vom alten pc) und schwups hastn system mit nem AMD Phenom 6x2,8 Ghz, 8GB Ram, 2* 2TB Samsung Spinpoint, MSI Mainboard mit USB 3.0, Grafikkarte usw,......

Son PC wird die nächsten jahre spielend damit fertig.
 
Fiel es bei dir auch unter die Rubrik "Luxusproblem", sich zu Analogzeiten die Negative aufzubewahren? :confused:

Jedes Negativ: Ja, Luxus. Zumindest, solange das Kinderzimmer noch von einem Kind bewohnt ist.


Alte analoge SLRs werden wohl endgültig aussterben, also soll man nach dieser Logik den SLR-Zug ganz verlassen, wenn man für den normalen Hausgebrauch vollkommen überzogene Auflösungen nicht haben will?

Die 1000D und auch die 450D werden in Kürze wohl vom Markt verschwinden. Also beginnt dann der Einstieg in die DSLR-Welt bei 15MP. [...]

In gleichem Zug sind aber auch bei den Einsteigermodellen bzw "Modellen für den Hausgebrauch" Rechenleistung, Transfergeschwindigkeiten, Speicherkapazitäten gewachsen. Platten und Speicherriegel, die in MB gemessen werden, sind längst vom Markt verschwunden und ach, mir kommt's wie gestern vor, dass der erste Pentium die Schallmauer von 100 MHz durchbrach.

Vermutlich hast Du damit aber auf jeden Fall recht: Für weniger Pixel wirst Du wahrscheinlich auf kleinere Sensoren umsteigen müssen.

Unterm Strich aber bleibt, dass die Industrie es ausgezeichnet geschafft hat, in allen Bereichen so viele Abhängigkeiten zu schaffen, dass Du nicht mehr einfach nach Deinem eigenen Bedarf aufrüsten kannst, sondern das für beste Ausnutzung der teuren Sachen in Gruppen machen musst (Playstation 3 hat Schrift, die Du auf einem alten non-HD Fernseher oft nicht mehr lesen kannst, also PS3 => HD-TV => Dolby x.y Surroundanlage statt Stereo, HD-Digitalreceiver, HD-Digitalrecorder, ... )
Heute kaufst Du ein Handy und die Software, mit der Du Dein Telefonbuch sichern willst, läuft nicht mehr auf Deinem OS, das neuere nicht mehr auf dem alten Rechner.

Ich fands auch schöner, als man sich eine Kamera gekauft hat, die man nicht nur 20 Jahre behalten wollte, sondern das auch konnte. Heute würden die Hersteller in sowas ein Verfahren einbauen, das eingelegte Filme erkennt und neue Fabrikate abweist. Damit man öfter mal was Neues kaufen muss.

Du willst ein Handy, das nur Telefonieren können muss, vielleicht willst Du gelegentlich noch eine SMS bekommen oder schicken - aber gute, zeitgemäße Akkuleistung? Viel Spaß beim Suchen. Der Markt verlangt nach anderem, wie bei Kameras und deren Sensoren auch.

Das muss man nicht gut finden, aber man kann es nicht beeinflussen. Mir ist klar, dass es keinen Hersteller interessiert, ob ich alleine etwas gut finde und kaufe, ob ich es schlecht finde und zähneknirschend trotzdem kaufe oder es boykottiere. Aber trotzdem kann ich immerhin entscheiden, ob und inwieweit ich dieses Spiel mitmache.
 
Naja ganz geht die Auflösung auch nicht im Preis unter. Es muss ja immer noch die Datenmenge bewegt werden. Deshalb hat ja auch die 7D 2 Prozessoren abbekommen. Wenn man eine Nachfolgecam für die 5D MK II rausbringt, könnten da auch 2 drin sein, um bei >= 25MP die Bildrate nicht absacken zu lassen. Auch die sonstige Ausstattung ließe sich differenzieren.

...

Zeit wäre es ja für eine kostengünstige VF-Kamera unter 1000€. Zu analogzeiten war es ja auch möglich kleine und günstige VF-Kameras zu bauen. (Ein elektornikaufschlag von 500€ [was immerhin 1000 DM waren] sollte für das D ausreichen.

Sobald die 1dIIIIs und die 5DIII auf dem Markt sind könnte Canon ja eine VF bauen, deren Auflösung so groß wie möglich aber nicht größer ist, als dass ein (1) Prozessor reicht um 3 Bilder / s zu ermöglichen.

Der Rest dürfte ganz einfach gestrickt sein. Mit Ausnahme des Suchers. Der sollte überhaupt und grundsätzlich auf 100% aufgebohrt werden und von erster Güte sein. Wenn es noch für Video und Klappdisplay reichen würde wäre ich für viele Jahre zufrieden.
 
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