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Vollformat mit geringer Auflösung aber neuer Technik?

Das glaube ich nicht. Ehr im Gegenteil. Ich bin davon überzeugt, das ein hochauflösender Sensor jedem Objektiv nutzt. Es ist nun mal so: Die Güte des Objektives ist nicht abhängig von der Auflösung des Sensors.
Mit dieser Argumentation redet man aber wieder bewusst an der einzig entscheidenden Grundlage vorbei. Es zählt nicht, was der Sensor sieht, sondern was schlussendlich vom Auge wahrgenommen werden kann! Was ein hochauflösender Sensor dem Objektiv nutzt, aber im Ausgabeformat nicht mehr vom Auge aufgelöst werden kann, ist Theorie aber nicht Praxis.

Selbst wenn es einmal so gute Objektive geben sollte, die nachfolgendes Szenario erlauben: Ich finde es nicht sinnvoll, dass es möglich sein soll, mit einer 50mm Standardbrennweite ein 300mm Zoom mittels Croppen zu emulieren. Und in diese Richtung scheint es leider zu gehen.

Ich kann in diesem Zusammenhang immer nur beide folgenden Quellen als Lektüre empfehlen:

http://www.schneiderkreuznach.com/knowhow/digfoto.htm

http://www.heise.de/foto/artikel/Werbung-und-Wahnsinn-Wieviel-Pixel-braucht-der-Mensch-226854.html

Wenn man den darin beschriebenen formatgebundenen Ansatz betrachtet, sich nur auf geringes Croppen beschränkt, dann reicht die heutige Auflösung auch unter voller Berücksichtigung von Nyquist.

Wie schon gesagt, ich spreche über Normalanwendungen. Für spezielle Anforderungen baut meinetwegen eine 100MP Cam.

Erwin
 
Wenn es drum geht etwas zu brauchen ... Früher hat niemand einen Autofokus oder gar eine Belichtungsautomatik 'gebraucht'. Winder die 3 Bilder pro Sekunde machen? Brauchte auch niemand ...
Zwischen einem "Brauchen" was die technische Weiterentwicklung betrifft und auch genutzt werden kann (AF, Serienspeed, etc.) und einem "Brauchen", welches nur theoretische Verbesserungen bringt, weil mit dem entscheidenden Sinn nicht mehr auflösbar, liegt ein gewaltiger Unterschied.
Dein Einwand wäre berechtigt, wenn sich in den letzten 10 Jahren die Standardprintgröße von 10x15 auf 30x45 erhöht hätte und die Leute einen 30x45 Print nun aus gleicher Entfernung betrachten wie früher einen 10x15 Abzug. Diese Entwicklung kann ich aber nicht erkennen ;)

Das kann ich bei VF auch tun. Nur eben mit der Wahlfreiheit ob ich 1,6 oder 1,3 croppe oder ob ich 1,1 bzw. 1,2 usw croppe.
Bei einer Cropkamera kann man dagegen seine teures 85 1/1,2 oder das wunderbare Zeis 21mm nicht wirklich voll nutzen.
So wie du es schreibst, möchtest du eine Cam, bei der man gleich von vorneherein den Bildausschnitt einstellen kann, über quasi eine Crop 1.0/1.3/1.6 Maske.

Ich meine, es ist schon zumutbar, sich für ein Format zu entscheiden. Wenn nicht, muss halt ein 2. Gehäuse her. Dass man sich alternativ bei Crop 1.0 mit 45MP rumschlagen müsste, nur um für den Crop 1.6 Ausschnitt die gewünschte Pixeldichte zu erreichen, kann für mich nicht die Alternative sein.

Ob VF oder Crop, die benötigte Pixelzahl, um das Ausgabeformat mit entsprechender Qualität zu füllen, ist identisch!
Eben. Bei Cropkameras geht das gar nicht. Ein Großteil des Bildkreises wird abgeschnitten. Deshalb teile ich den Wunsch des TO nach Vollformat.
Das ziehst du jetzt aber von der anderen Seite auf. Der zu füllende „Frame“ ist die Sensorfläche und nicht der mögliche Bildkreis des Objektivs.

Vielleicht wäre eine moderat auflösende VF-Cam für viele Leute die Chance, relativ preisgünstig bei VF einsteigen zu können.

Erwin
 
Abstand >= Bilddiagonale

Find ich zu pauschal. Portrait mag man ja so anschauen aber an einer detailreichen Landschaftsaufnahme drück ich mir gern mal die Nase platt. Und dafür finde ich eine möglichst hohe Auflösung schon sehr schön. Aber es geht natürlich auch anders. Man muss auch keinen HD-Fernseher haben. Sieht aber trotzdem gut aus.
 
...Es zählt nicht, was der Sensor sieht, sondern was schlussendlich vom Auge wahrgenommen werden kann! ...

So gesehen ist schon der Einsatz von Teleobjektiven und von Makroobjektiven fragwürdig. Denn was diese auflösen und auf den Sensor bringen kann das Auge in der Natur auch nicht wahrnehmen.

Aus einem 50er ein 300 zu machen ist vielleicht nicht das Ziel. Aber ein gerade noch tragbares Tele eben so weit als möglich zu nutzen um seine Aufgabe so weit wie es geht ans Ziel zu führen ist sicher keine absonderliche Spezialanwendung.


Hier gehen die Ansätze vielleicht auch aufgrund unterschiedlicher fotografischer Vorlieben auseinander. Für People und Architektur wird es wohl weniger reizvoll sein noch höher aufzulösen als für Tier und Makrofotografie. Nur sind eben auch letztere keine Exoten.

Und auch bei dem Ansatz generell auf Beschnitt zu verzichten und von vornherein nur Bilder verwenden, die den Sensor ganz ausfüllen wird eine weitere Steigerung der Auflösung nur wenig bis gar nichts bringen. Das ist wohl war.

Der Anteil derer, die nicht beschneiden und die keine Freude an der Entdeckung des in der Natur vom bloßen Auge nicht wahrnehmbaren aber durch das Foto geoffenbarten ist sicher groß genug, dass sich eine weitere Steigerung der Pixeldichte im Rahmen des technisch sinnvollen rechtfertigt.


...

So wie du es schreibst, möchtest du eine Cam, bei der man gleich von vorneherein den Bildausschnitt einstellen kann, über quasi eine Crop 1.0/1.3/1.6 Maske.

Ich meine, es ist schon zumutbar, sich für ein Format zu entscheiden. Wenn nicht, muss halt ein 2. Gehäuse her. Dass man sich alternativ bei Crop 1.0 mit 45MP rumschlagen müsste, nur um für den Crop 1.6 Ausschnitt die gewünschte Pixeldichte zu erreichen, kann für mich nicht die Alternative sein.
Um die von mir postulierte Flexibilität zu erhalten reichen zwei Gehäuse nicht aus. Nö, im Grunde wollte ich nur ausführen, dass VF (im Rahmen der Kleinbildwelt) alles bieten kann. Wogegen Crop bereits vorbegrenzt ist.

...Ob VF oder Crop, die benötigte Pixelzahl, um das Ausgabeformat mit entsprechender Qualität zu füllen, ist identisch!
Ja, das ist wohl wahr. Aber nur solange man eben nicht im Nachhinein Bildgestaltend beschneidet.
...Das ziehst du jetzt aber von der anderen Seite auf. Der zu füllende „Frame“ ist die Sensorfläche und nicht der mögliche Bildkreis des Objektivs.
Ja, bewusst denke ich von den Objektiven her. Diese machen schließlich den Bärenanteil der Ausgaben aus.
...Vielleicht wäre eine moderat auflösende VF-Cam für viele Leute die Chance, relativ preisgünstig bei VF einsteigen zu können.
...

Wenn der Preis den nun durch moderate Auflösung tatsächlich relevant geringer ausfallen könnte… (was ich eben nicht für möglich halte.)
Ja, dann wäre ich dafür auch zu haben. Man darf dabei aber nie außer Acht lassen, dass der Gehäusepreis im Vergleich zum Preis der Objektive etwas zurücktritt. Dieser Schritt lohnt also nur, wenn man auch bei den Objektiven auf Anzahl und Niveau verzichtet.
 

Lies mal:

Der Heise Artikel schrieb:
Das gilt natürlich nicht für Fine-Art-Prints, die gern aus nächster Nähe betrachtet werden: Hier nimmt man besser die physikalische Auflösung des Foto-Belichters/Druckers als Maßstab (300 ppi, selten 400 ppi), wodurch die wünschenswerte Auflösung schnell astronomische Höhen erreicht. Für ein Poster von 70 × 50 cm in Belichter-Auflösung benötigt man eine Studio-Kamera mit 35 bis 40 Megapixeln (Auflösungs-Faktor 6 gegenüber dem aus optimalem Abstand betrachteten Bild).
 
Wenn der Preis den nun durch moderate Auflösung tatsächlich relevant geringer ausfallen könnte… (was ich eben nicht für möglich halte.)
Ja, dann wäre ich dafür auch zu haben. Man darf dabei aber nie außer Acht lassen, dass der Gehäusepreis im Vergleich zum Preis der Objektive etwas zurücktritt. Dieser Schritt lohnt also nur, wenn man auch bei den Objektiven auf Anzahl und Niveau verzichtet.
Naja ganz geht die Auflösung auch nicht im Preis unter. Es muss ja immer noch die Datenmenge bewegt werden. Deshalb hat ja auch die 7D 2 Prozessoren abbekommen. Wenn man eine Nachfolgecam für die 5D MK II rausbringt, könnten da auch 2 drin sein, um bei >= 25MP die Bildrate nicht absacken zu lassen. Auch die sonstige Ausstattung ließe sich differenzieren.

Wenn man wollte, könnte man auch VF in ein 3-stelliges Gehäuse bauen, nur der Sucheraufbau müsste ein wenig größer werden.

Entscheidend ist, ob es der Hersteller oder besser gesagt das Marketing will. Deshalb hoffe ich schon lange darauf, dass irgendein Hersteller ausbricht und eine VF-Cam zum Kampfpreis bringt. Vielleicht kann uns Sony da weiterhelfen? Die anderen müssten dann irgendwie nachziehen.

Und weil du die Objektive ansprichst. Gerade die 5D I zeigt doch aufgrund der geringen Auflösung ihre Gutmütigkeit gegenüber günstigeren Linsen. Man könnte also durchaus (neben der 1Ds) eine 2-Klassengesellschaft bei VF aufmachen, also bezüglich Body und Linsen.

Du willst doch nicht sagen, dass Fine-Art-Prints die typische Massenanwendung sind? Da ging es übrigens um Studiocams jenseits von VF.

Die Schlussbemerkung im Heise-Bericht hast du aber auch gelesen:
"Ob die verwendeten Objektive aber ebenfalls so hoch auflösen, steht auf einem anderen Blatt."

Ich schätze einmal, 80-90% aller DSLR-Anwender arbeiten immer noch mit 10x15 bzw. mit max. Full-HD Monitorausgabe, ohne jegliches Croppen. Und ab und zu vielleicht einmal ein größerer Print. Darunter ist natürlich die große Masse an xxx(x)D-Besitzern.

Erwin
 
Selbst wenn es einmal so gute Objektive geben sollte, die nachfolgendes Szenario erlauben: Ich finde es nicht sinnvoll, dass es möglich sein soll, mit einer 50mm Standardbrennweite ein 300mm Zoom mittels Croppen zu emulieren. Und in diese Richtung scheint es leider zu gehen.

nimm eine Kamera mit 8MP und mache Bilder im Grenzbereich, also Iso 3200. Dann nimm eine 16MP Kamera (ich nehme diesen Vergleich weil ich beide hatte/habe) und skaliere das grosse runter auf 8MP. Beide Kameras sind auf der Pixelebene etwa gleich gut, aber nun sieht man heftig den Unterschied. Selbst wenn die vielen Pixel von der Optik nicht bedient werden können, sieht man den Unterschied, die Schärfe ist gleich, die Farben ungleich besser weil nicht so verrauscht. Das sind alles eigenen Beobachtungen. Sollte eine Kamera mit 30MP kommen, könnte es sein das eich mir diese Kaufe, der Unterschied von 16,7 auf 21 ist mir nicht deutlich genug um viel Geld in die Hand zu nehmen.

Klar wird nicht jede Optik es schaffen so eine Kamera zu bedienen, bzw. die Fehlerquelle ist recht hoch was die Schärfe angeht. Aber es ist eben möglich noch mehr rauszuholen wenn man es braucht, ansonsten eben Skalieren und den Vorteil mitnehmen.

Habe selber den Vorteil erst erkannt nachdem ich ihn hatte ;)
 
Dann sollte man vielleicht fragen: wieviel Prozent aller Anwender haben einen PC, der ein 46MP-RAW in sinnvoller Zeit verarbeiten kann?

Sicherlich die meisten. Auch wenn viele jetzt widersprechen werden. Die Frage ist halt, wie legt man "sinnvoll" fest?
Wenn ich im Forum lese, dass "beim Shooting letztes Wochenende" 2000 Fotos gemacht hat oder dass User sich Gedanken machen, ob Ihr Speicherplatz für den Urlaub ausreicht, der aber erlauben würde, alle 5 Minuten ein Foto zu machen, dann ist man im Nachhinein auch mehr oder weniger darauf angewiesen, dass die Inhalte der CFs mit quadrübel-Highspeed auf den Rechner kopiert werden, dass die Raw-Verarbeitung in Echtzeit erfolgt usw.

Je weniger ausschweifend man mit Masse an sich ist, umso weniger Probleme hat man bei der Nachbearbeitung mit Dateigrößen und Megapixeln.


Auch muss man einfach hinnehmen, dass technologische Entwicklung immer in allen Bereichen gleichzeitig voran getrieben wird, weil sie sich gegenseitig treiben.
Drosselt Eure Internet-Geschwindigkeit doch heute mal auf ISDN-Niveau und surft mit einem normalen Browser. Die fetten Grafiken und Flashs gab es früher halt nicht bzw nur in geringen Maßen, denn die Leute haben das Zeug entweder nicht anzeigen lassen oder gleich die Seite verlassen, wenn die zu lange gebraucht hat.
Geschwindigkeit im LAN und WLAN wächst mit den Plattengrößen mit den Dateigrößen (Full HD Rip vs Standard DivX? Aber hallo!). Steigende Treibstoffpreise treiben die Entwicklung sparsamer Motoren.

Wer die Dateien einer modernen oder gar zukünftigen Kamera mit einer in die Jahre gekommenen Hardware nachbearbeiten möchte, mischt Technologie-Generationen. In so einem Fall muss man mit Wartezeiten und anderen Einschränkungen halt leben -- oder hinnehmen, dass zur neuen Kamera, wenn man den vollen Komfort haben möchte, vielleicht auch ein neuer Rechner, neue Speichermedien, Backup-Systeme etc gehören.
 
Die Schlussbemerkung im Heise-Bericht hast du aber auch gelesen:
"Ob die verwendeten Objektive aber ebenfalls so hoch auflösen, steht auf einem anderen Blatt."
Ja. Ein Füllsatz ohne Aussage, der etwas suggerieren soll, was der Autor nicht belegen konnte.

Der andere Artikel spricht sich übrigens auch für eine höhere Sensorauflösung (oder, je nach Leseart für schlechtere Objektive) aus:
Schneider Kreuznach schrieb:
Unsere Erkenntnisse aus dem formatgebundenen Ansatz müssen also ergänzt werden:

  • Die Kontrastübertragung bei der höchsten, durch den Sensor wiedergebbaren Linienpaarzahl RN muß genügend klein sein, damit keine Falschinformation übertragen wird.
  • Andererseits soll die Kontrastübertragung bei der durch die Formatvergrößerung bedingten höchsten erkennbaren Linienpaarzahl möglichst hoch sein.

Dieser Widerspruch ist nur zu lösen, wenn die Grenz-Linienpaarzahl des Sensors (RN) deutlich höher ist als die maximal erkennbare Linienpaar-Zahl.
 
Sicherlich die meisten.
Hier im Forum vielleicht, der Querschnitt der User hier ist aber alles andere als repräsentativ! Zumindest ich habe im Bekanntenkreis noch eine Menge Leute, für die wäre ein P4 2.8GHz ein großer Fortschritt.

Vielleicht bin ich deshalb etwas anderer Meinung als der Mainstream hier im Forum, weil ich die Fotografie mehr von der praktischen und weniger von der theoretischen Seite sehe und ich mich nicht auf dem versteife, was mit einer Ausrüstung möglich wäre, sondern was man im alltäglichen Gebrauch nutzt.

So lege ich z.B. viel Wert auf Größe und Gewicht. Ein größere CAM bzw. ein BG mag zwar seine Vorteile mit sich bringen, aber tragen muss ich die Teile auch.

Deshalb möchte ich aber noch lange nicht auf VF verzichten, wenn ich schon eine passende Objektivlandschaft habe, natürlich nicht auf L-Niveau.

Ich sehe es aber nicht ein, mit gewisser Regelmäßigkeit meine IT-Landschaft aufmöbeln zu müssen, bloß weil die Datenmengen explodieren, ohne dass sie mir persönlich einen Nutzen bringen. Wenn man sieht, mit welcher Regelmäßigkeit die Rechenleistung eines Intel-Boliden nach dem anderen wieder aufgefressen wird, ist es aber vermutlich ein Kampf gegen Windmühlen, leider.

Steigende Treibstoffpreise treiben die Entwicklung sparsamer Motoren.
Guter Witz :top:

Erwin
 
Und weil du die Objektive ansprichst. Gerade die 5D I zeigt doch aufgrund der geringen Auflösung ihre Gutmütigkeit gegenüber günstigeren Linsen. Man könnte also durchaus (neben der 1Ds) eine 2-Klassengesellschaft bei VF aufmachen, also bezüglich Body und Linsen
Hier denkst Du nicht zu ende (oder formulierst es nicht aus, wie auch immer...).
Ein Objektiv wird doch nicht schlechter, weil der Sensor dahinter hoeher aufloest. Und weil das so ist, was soll dann die Ansicht betreffs "Gutmuetigkeit gegenueber guenstigeren Linsen" bedeuten?
Bei gleicher Ausgabegroesse spielt es absolut keine Violine, ob an einem Uraltsuppenzoom eine 5DI oder 1DsIV hing.

Wenn ich sowas immer hoere: Ja, in der guten alten Zeit konnte man noch mit Flaschenboeden gute Bilder machen, heute brauche ich wegen der hohen Aufloesung der Sensoren teure L's... Da rollen sich bei mir die Zehnaegel hoch! :grumble:

Und was die angeblich kaum mehr handelbaren Datenmengen angeht: sRAW nutzen!


Chris
 
Hier denkst Du nicht zu ende (oder formulierst es nicht aus, wie auch immer...).
Ein Objektiv wird doch nicht schlechter, weil der Sensor dahinter hoeher aufloest.
Oh Mann, ich weiß nicht, wie oft ich es schon geschrieben habe, ich wiederhole es gerne noch einmal: Es ist mir vollkommen klar, dass ein höher auflösender Sensor kein Objektiv schlechter macht!

Aber ist es denn so schwer zu verstehen, dass man die Sache auch aus der anderen Richtung betrachten kann? Nämlich dass es weniger Objektivgüte braucht, um einen 12MP-Sensor auszureizen als einen 21MP-Sensor.

Und wenn man mit 12MP an VF all seine Ausgabeanforderungen VOLL abdecken kann, dann braucht es eben einen deutlich geringeren Objektivinvest, als wenn man z.B. volle 18MP an Crop ausreizen will. Wenn dich die Formulierung "Gutmütigkeit" stört, dann nehme ich sie gerne zurück.

Und was die angeblich kaum mehr handelbaren Datenmengen angeht: sRAW nutzen!
Auf diese Anmerkung habe ich auch noch gewartet :rolleyes:
Auch hier habe ich schon öfters meine Meinung von mir gegeben. Das kleine sRAW mit genau halber Auflösung in beiden Richtungen kann ich noch als RAW durchgehen lassen. Aber was hat beim "mittleren RAW" mit einer bereits schief herunter gerechneten Auflösung und damit zwangsweiser Interpolation von Pixelinformationen noch mit RAW zu tun?
Sorry wenn selbst mir eine permanente Einstellung des kleinen sRAW mit lediglich ca. 4MP etwas zu wenig ist.

Erwin
 
@Erwin
Deine Argumentation würde sich mit meiner zu 100% decken, ...Chris hat aber iT. auch Recht (Objektivfrage). Wichtig bleibt wirklich, was wirklich nötig oder was möglich ist! Genau da setzen viele den Stift anders an und am Monitor kann ich da eine andere Meinung bekommen, als im Print.

Um aber OnTopic zu bleiben, ...eine abgemagerte KB-Version dürfte weder wettbewerbsfähig, noch zielführend in den Arbeitsmöglichkeiten sein, ...ich wüde die mir nicht kaufen. Ich sehe den Trend durch die rasant wachsende Technik eher wieder im APS-C Format, mit 50MP und rauschfrei bis ISO 12800, ...KB wird irgendwann auch ein Exot, wie MF (...die Gehäuse werden sich mehr an den Anwendungs/Haptikwünschen der Consumer, als an den tech. Limits orientieren). ;)
 
Sorry wenn selbst mir eine permanente Einstellung des kleinen sRAW mit lediglich ca. 4MP etwas zu wenig ist.
Aber dann wäre doch eine 50 Megapixel KB Kamera genau das richtige für Dich...

Und wie ich oben schon erläutert habe: Damit erhälst Du eine bessere Bildqualität als mit einer 12 Megapixel Kamera, weil Artefakte durch die Bayer Interpolation entfallen.

An der Stelle kann ich gerne nochmal Deinen Heise Artikel zitieren:
Heise schrieb:
Ein CCD-Visus von rund 0,7 lässt sich nur durch mindestens 30% mehr Pixel ausgleichen – mit dem oben erwähnten Auflösungs-Faktor von 1,5 liegt man also immer auf der sicheren Seite. Anders herum bedeutet dies, dass eine 6-Megapixel-Kamera nur rund 4 Millionen "echte", knackscharfe Pixel liefern kann (sofern nicht schon vorher das Objektiv der Auflösung Grenzen setzt).
Mit anderen Worten: Eine native 12 Megapixel Kamera liefert 8 'knackscharfe' Megapixel. Du schleppst also 4 unnütze Megapixel Datenballast mit Dir herum.

Bei einer sinnvollen sRBG Implementierung erhältst Du bei einem 50 Megapixel Sensor eben 12,5 voll nutzbare Megapixel. Das müsste Dir doch entgegenkommen.

Ich erspare Dir jetzt das '4 Megapixel reichen doch für fast alle' Gequatsche.
 
Aber ist es denn so schwer zu verstehen, dass man die Sache auch aus der anderen Richtung betrachten kann? Nämlich dass es weniger Objektivgüte braucht, um einen 12MP-Sensor auszureizen als einen 21MP-Sensor.

Und wenn man mit 12MP an VF all seine Ausgabeanforderungen VOLL abdecken kann, dann braucht es eben einen deutlich geringeren Objektivinvest, als wenn man z.B. volle 18MP an Crop ausreizen will. Wenn dich die Formulierung "Gutmütigkeit" stört, dann nehme ich sie gerne zurück.
Es geht nicht um das Wort "Gutmuetigkeit", sondern um den Gedanken, der dahinter steht und hier im Forum immer wieder zu lesen ist. Ein 21MP-Sensor ist zu einem Objektiv exakt genauso gutmuetig, wie ein 50MP, 10MP oder 5MP-Sensor. Ein Nutzer einer Kitscherbe hat dadurch, dass er eine 5DII dahinter haengt, _keinerlei_ Nachteile.

Dagegen hat der Fotograf bei Nutzung eines hoch aufloesenden Bodys jederzeit die Moeglichkeit, die Leistung des Systems deutlich zu steigern, wenn er in gutes Glas investiert.
Und was genau ist daran jetzt so verkehrt?

Auf diese Anmerkung habe ich auch noch gewartet :rolleyes:
Auch hier habe ich schon öfters meine Meinung von mir gegeben. Das kleine sRAW mit genau halber Auflösung in beiden Richtungen kann ich noch als RAW durchgehen lassen. Aber was hat beim "mittleren RAW" mit einer bereits schief herunter gerechneten Auflösung und damit zwangsweiser Interpolation von Pixelinformationen noch mit RAW zu tun?
Sorry wenn selbst mir eine permanente Einstellung des kleinen sRAW mit lediglich ca. 4MP etwas zu wenig ist.
Ja, dann waeren 21MP eher zu wenig, richtig. :top:
Aber jemand, der geradezu zwanghaft bemueht ist, ein paar MB zu sparen und moeglichst wenig Datenmenge verarbeiten will (vom PC verbeiten lassen will...), sollte der minimale Qualitaetsverlust bei ungeradem sRAW kaum stoeren.


Chris
 
ganz ehrlich , ich drücke mich jetzt unqualifiziert aus aus.
ihr wisst garnich wie geil ich es finde das ihr euch gerade alle die köppe einschlagt und es nicht möglich ist das eine normale diskussion geführt wird.
ob mein kommentar peinlich ist ? oh, ja .. auf jeden fall .. wie gut das dir das aufgefallen ist.. und wenn nicht . dann ist das wohl der richtige weg ;)

aber mal OT : ich denke das es noch dauern wird und als argumentation auf nachfrage wird man mit den alten film (nicht videofilm) kameras dienen.
außerdem stehen die garnicht mal soo vielen mpx den sensoren garnicht mal schlecht.
kein mensch versucht ernsthaft mit ner 5dmark2 oder 1ds3 25meter plakate zu drucken.. also .. in hausproduktion im keller natürlich (das man die nich "mal so" druckt weiß ich).


ich bin froh (nein bin ich nicht, denn ich bekomme es nicht mit) wenn jemand die ironie hinter diesem beitrag erkennt und sich mal ernsthaft gedanken macht weil mehr dahinter steckt als man beim ersten lesen denken mag.


und ums auf die spitze zu treiben : ich bin 18 ich darf das .. ich habe noch keinen führerschein was soll ich mit einer 120 mpx kleinbild kamera die dann doch keine 5bs schafft und auch noch 10 - 15 kg wiegt ? :)
 
Mich stört er.

Nebenbei - "ein paar MB einsparen" ist ja eine nette Umschreibung. Ich weiss ja nicht wieviel Durchsatz du hast, was deine typische Bearbeitungstiefe in PS ist, oder welches Ausgabeformat von deinen Kunden präferiert wird - bei uns zumindest hat der Wechsel von 10/12MP auf 21MP massive Nachteile nach sich gezogen, der betriebswirtschaftlich (Zeit/Kosten) durchaus relevant ist.


.


pc aufrüsten ? klar, kostet etwas.
anstatt 500mb ps dateien jetzt 1gb groß ?? ist bei mir jedenfalls teilweise so und ich versuch meine bilder schon immer recht einfach bearbeitet zu halten (hab 18mpx auf der 7d vorher 450d .. hat 12mpx glaube ich ^^).
 
Bei einer sinnvollen sRBG Implementierung erhältst Du bei einem 50 Megapixel Sensor eben 12,5 voll nutzbare Megapixel. Das müsste Dir doch entgegenkommen.
Du tust ja gerade so, als müsste man die Auflösung eines Bayer-Sensors vierteln. Für die Graustufenauflösung trifft das eben nicht zu und eine geringere Farbauflösung ist wahrlich nicht das Problem. Schau mal die "Spezifikation" des Auges an (125 Mio Stäbchen zu 7 Mio Zäpfchen), um wieviel geringer hier die Farbauflösung gegenüber der Hell/Dunkel-Erkennung ist.

Dagegen hat der Fotograf bei Nutzung eines hoch aufloesenden Bodys jederzeit die Moeglichkeit, die Leistung des Systems deutlich zu steigern, wenn er in gutes Glas investiert.
Und was genau ist daran jetzt so verkehrt?
Ikea, entdecke die Möglichkeiten :rolleyes:
Glaubst du, es gibt auch nur einen annähernd nennenswerten Anteil an 550D Besitzern, die in solches Glas investieren? Von den Leuten, die diese Cam als Zweitgehäuse neben einer Einstelligen nutzen einmal abgesehen.
Das ist doch wiederum nur reine Theorie. Für die absolute Mehrheit bringen die hohen Auflösungen nur Overhead. Wenn deutlich mehr als 90% der Käufer nichts mit der hohen Auflösung anfangen können, dann hat man am Consumer vorbeientwickelt oder man will gezielt Intel und Co. sponsern.
BTW: Die Leistungssteigerung muss man am Endprodukt und nicht bloß in der 100%-Ansicht erkennen können, sonst macht es wenig Sinn!

Ich gebe zu, bei VF-Cams wird es ein bisschen anders aussehen, deshalb bin auch ich skeptisch, ob es bei Canon jemals eine moderat auflösende aktuelle VF-Cam geben wird.
Dazu müsste VF erst einmal einen gewissen Massenstandard erreichen. Hoch sehe ich die Chancen dazu nicht, aber ausschließen mag ich es auch nicht.

Nebenbei - "ein paar MB einsparen" ist ja eine nette Umschreibung. Ich weiss ja nicht wieviel Durchsatz du hast, was deine typische Bearbeitungstiefe in PS ist, oder welches Ausgabeformat von deinen Kunden präferiert wird - bei uns zumindest hat der Wechsel von 10/12MP auf 21MP massive Nachteile nach sich gezogen, der betriebswirtschaftlich (Zeit/Kosten) durchaus relevant ist.
Das glaube ich sofort!
Eine neue Backup-Platte mit zusätzlichen 1TB ist im privaten Bereich für 60.- schnell gekauft. Und wenn der RAW-Konverter für die Serie vom letzten Wochenende statt 2h nun 5h rödelt, berührt das den privaten Hobbyfotografen auch wenig. Bei einem weiteren Bearbeiten in PS sieht's schon anders aus.
Wenn man meint, mit ein bisschen mehr RAW-Konverterdurchlaufzeit und einen neuen Platte sei es getan ....

Spätestens dann, wenn Leute aufgrund des erhöhten Speicherbedarfs von RAW weggehen und mit JPG arbeiten, wird's wirklich kontraproduktiv. Letzteres geschieht garantiert häufiger als man glauben mag.

Erwin
 
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