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Verzerrungen bei WW-Objektiven

Verzeichnung macht aus krummen Linien gerade. werden muss.

Du meinst das Gegenteil, nicht?
 
Und was bitte hat das mit Verzeichnungen zu tun? Und wie würdest Du dann kissenförmige oder sogar "schnurrbartförmige" Verzeichnungen begründen?


Gruß, Matthias

Es geht um perspektivische Verzerrung, nicht um Verzeichnung.
 
genau. und diese kann man eben nicht korrigieren außer durch ein Fisheye. Wie die zustande kommt habe ich versucht zu erklären.

Und wie man sich verzeichnung vorstellen kann am ende übrigens auch.-)
 
... wobei das so klingt, als würde ein WW per se verzeichnen.

Verzeichnen kann jedes Objektiv - egal welcher Brennweite.
Und es gibt x verschiedene Arten der Verzeichnung (kissenförmig, tonnenförmig, "Schnurrbart" ...)
Aber das sind alles Abbildungsfehler und die hängen von Objektiv und dessen Qualität ab.
 
Der Brennpunkt ist IM MITTELPUNKT des Globus. und fotografierst nach außen. Die Längen und Breitengraden entsprechen exakt den Bildwinkeln, und die Strahlen ausgehend vom Brennpunkt treffen irgendwo auf dem Globus auf.

Und die Projektion auf ein Foto ist dann exakt das Abbilden eines Teilstücks der Kugeloberfläche auf ein Rechteck. Und da hat man das gleiche Problem wie beim Zeichnen von Karten. Ja - bei den Karten hat man teilweise andere Projektionsarten, aber das Grundproblem ist das selbe.

Dir fehlt außen im Bild einfach Material Bildmaterial. Der Weg auf dem Foto einmal außenrum ist länger als auf der Kugel. Nimm eine Hälfte eines Überraschungseies und drück es platt, es reißt außen ein. Weil außenrum etwas fehlt. Das erinnert mich an meinen alten Schulatlas:
http://www.weltbild.de/media/sb/1/010739510-diercke-weltatlas-blau-m-dvd-rom.jpg

Da hat man das so gelöst indem man es außen eingeschnitten hat. Die Verzerrung ist dadurch geringer.


Auf dieser Karte hat man es "gedehnt":
http://www.allmystery.de/dateien/rs3448,1243585001,politische-weltkarte-v.jpg

Dadurch ist Grönland riesig. Genauso wie das Gesicht am Rande eines UWW Bildes.


http://www.mclaughlincentre.ca/research/map_radon/images/Continent/Continent_00.gif
Auf diesem Bild hat man es nur teilweise gemacht. Grönland sieht richtig aus, aber das Bild ist nicht mehr Rechteckig. Richtig - das entspricht dem Fisheeye.



Je kleiner der Ausschnitt auf der Kugel, desto geringer wird der Unterschied. Nimmt man ne Karte von Buxdehude braucht man sich über das keine Gedanken machen, ebenso wie die Verzerrung an 300mm nichts ausmacht.
 
Weshalb nicht?
Ich für meinen Teil finde das Beispiel passend und gut.

Weil man bspw. stürzende Linien auch dann hat, wenn die Linien in der Realität perfekt gerade und parallel sind. Man muss sie nur "von schräg" fotografieren. Dafür braucht man keinen Globus. Und für Verzeichnungen auch nicht.



Gruß, Matthias
 
...

Stürzende Linien ungleich Verzeichnung ungleich Verzerrung.



Wodurch entstehen stürzende Linien?


Je größer der Bildwinkel, desto "schneller laufen die gedachten Linien vom Objektiv aus auseinander". Sind diese Strahlen parallel dann sind alle Objekte die in der Realität gleich groß sind auch auf dem Bild gleich groß, egal wie weit sie weg sind. Das ginge nur mit unendlicher Brennweite. Je kleiner die Brennweite desto kleiner wird ein weit entferntes Objekt im Vergleich zu einem naheliegenden. Darum nimmt man auch kein 10mm zum Fotografieren von Gesichtern weil die Nase zu groß wird.
Und wen man ein Gebäude fotografiert und nicht senkrecht auf eine Wand schaut, dann ist eben z.B. eine Begrenzung der Wand weiter weg als die andere und damit kleiner. FOtografiert man auf ein Gebäude leicht nach oben, dann ist die obere Dachkante kleiner als das Gebäude unten. Siehe:
http://2.bp.blogspot.com/_dqgVs_OL_Sk/TAlTZcPBCeI/AAAAAAAAMQY/LoQnJSZEEa8/s1600/DSC_1681.JPG

Wenn man ein Shift-objektiv verwendet kann man das ausgleichen. Das entspricht einer Trapezartigen Abbildung. Kann man "simulieren". Druckt euch ein Bild mit stürzenden Linien groß aus und schaut schräg drauf, aber andersrum als die kamera schräg war. Was passiert? Die Dachkante ist näher als die Gebäudekante am Boden und damit größer.

Edit: Geht noch einfacher: Schaut bei dem Bild mit dem Gebäude von oben auf den Bildschirm, unter einem immer flacher werdenden Winkel. (IPS Panel sei dank...). Bleibt dabei möglichst nah am Bildschirm. Und schwupps sind die stürzenden Linien weg.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weil man bspw. stürzende Linien auch dann hat, wenn die Linien in der Realität perfekt gerade und parallel sind. Man muss sie nur "von schräg" fotografieren. Dafür braucht man keinen Globus. Und für Verzeichnungen auch nicht.



Gruß, Matthias

Es geht doch aber gar nicht um stürzende Linien. :confused:
 
Habe ich auch nicht gesagt. Aber zur Erklärung einer Verzeichnung hilft ein Globus auch nicht weiter, insbesondere wenn sie kissen- oder schnurrbartförmig ist.
Nochmals: Es geht NICHT um Verzeichnung, es geht um perspektivische Verzerrung.
Zum Thema der Verzerrung passt das angebrachte Beispiel mMn sehr gut.

Und: Stürzende Linien sind perspektivische Verzerrungen. Aber perspektivische Verzerrungen sind nicht zwangsläufig stürzende Linien.
Nur, weil es in einem Bild nicht zu stützenden Linien kommt, muss das nicht heißen, dass es nicht perspektivisch verzerrt ist.
 
Nochmals: Es geht NICHT um Verzeichnung, es geht um perspektivische Verzerrung.
Zum Thema der Verzerrung passt das angebrachte Beispiel mMn sehr gut.

Nochmal: Ich rede nicht von Verzeichnungen! Aber die Erklärung mittels einer Kugeloberfläche ist falsch, oder wenigstens viel zu kurz gesprungen.

Und: Stürzende Linien sind perspektivische Verzerrungen. Aber perspektivische Verzerrungen sind nicht zwangsläufig stürzende Linien.

Sondern?


Gruß, Matthias
 
Nichts sondern.
Es sind schlicht zwei Paar Schuhe.

Nein, sind es nicht! Wenn in Deinem Foto keine paralleln Linien zu finden sind, bedeutet das keine in irgendeiner andere Verzerrung als eben "stürzende Linien". Du könntest in die Szene 2 Fahnenmasten stellen und sie nochmal fotografieren. Effekt?


Gruß, Matthias
 
Nein, sind es nicht! Wenn in Deinem Foto keine paralleln Linien zu finden sind, bedeutet das keine in irgendeiner andere Verzerrung als eben "stürzende Linien". Du könntest in die Szene 2 Fahnenmasten stellen und sie nochmal fotografieren. Effekt?


Gruß, Matthias

Doch!
Verzeichnung /= perspektivische Verzerrung

Eine Verzeichnung ist ein Abbildungsfehler, bedingt durch das Objektiv.

PS: könntest du deinen zweitens Satz nochmals formulieren? Er ergibt keinen Sinn und ich verstehe ihn somit nicht.
 
Doch!
Verzeichnung /= perspektivische Verzerrung

Eine Verzeichnung ist ein Abbildungsfehler, bedingt durch das Objektiv.

Wie oft willst Du mir eigentlich noch widersprechen bei etwas, was ich nicht gesagt habe? Es nervt langsam.

PS: könntest du deinen zweitens Satz nochmals formulieren? Er ergibt keinen Sinn und ich verstehe ich somit nicht.

Mach Dir mal den Spaß, bspw. in Wikipedia unter "Perspektive" die geometrische Darstellung der Fluchtpunkte zu betrachten. Und dann sag mir, inwieweit die auf einen Fluchtpunkt zulaufenden Linien sich von "stürzenden" unterscheiden. Und dann überleg auch mal, wo da eigentlich eine Kugeloberfläche vorkommt.


Gruß, Matthias
 
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