...igendwann biste auch mal soweit, das du auch mit 14mm und von mir aus 1/1000 nix mehr verwacklungsfrei zustande bringst.
Dann fängste an Fratzen zu schneiden und erinnerst dich vielleicht an den ALTEN der vor Jahren in irgendeinem Forum, das sich damals DSLR Forum nannte über Bildstabis im alter berichtet hat...
Naja...
Mein Weg zum 70sten ist an einer Hand eines Sägerwerkers

abzuzählen.
Dennoch halte ich Stabis für einen Kompromiss.
Ich erlaube mir dazu mal auf meinen Beitrag zu Tests mit dem optischen Stabi verschiedener Nikon Objektive an DSLRs- Bodies hinzuweisen
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1704082
Diese Tests habe ich mir nicht ausgedacht, um den Stabi zu diskreditieren. Der Stabi hat durchaus seinen Sinn!
Allerdings sind mir, beginnend mit einer D7000 + 16-85 VR über mFT negative Effekte verschiedener Stabis bei Belichtungszeiten aufgefallen, die eher in den "Sorglos- Bereich 1/90s bis 1/200s" gefallen sind.
Im oben verlinkten Thread habe ich versucht, diese Problematik mal mit einem einfachen Versuchsaufbau darzustellen.
Ich habe oben dazu schon meine Meinung geäußert ...
Der Stabi ist in vielen Fällen hilfreich. Egal ob er im Objektiv oder im Gehäuse sitzt.
Wer aber wert auf höchste Abbildungsschärfe legt, der sollte meiner Meinung nach nicht nur den Stabi des Objektives oder des Gehäuses abschalten...
Die meisten Stabis werden nämlich nicht mechanisch arretiert, sondern mit Federn oder magnetisch in der Neutralstellung gehalten.
In beiden Fällen ist bei abgeschaltetem Stabi eine mechanische Anregung von außen nicht auszuschließen.
Wer das nicht möchte, sollte für Fotos mit bester Schärfe Objektive/Gehäuse ohne Stabi einsetzen und diese mit bewährten, selbst beeinflussbaren Mitteln wie kurze Belichtungszeit, Stativ, Fernauslöser/Timer, Spiegelvorauslösung, oder mit den, immer mehr in den Kameras verfügbaren elektronischen Verschlüssen betreiben.
Gruß
ewm