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UWW, Details und Schärfe in der Ferne

Alles eine Frage des Anspruchs...

Fast alle ernsthaften Landschaftsfotografen nutzen KB, anders als bei Sport oder Makro, und das nicht weil sie gern schleppen.
Der Unterschied ist deutlich sichtbar (vorausgesetzt beide Systeme werden kompetent bedient) und führt dazu dass man sich zb bei Landschaftsbildern sehr schwer tut bei Bildagenturen mit apsc, wenn man das leugnet hat man nicht genug Erfahrung/Wissen/ Anspruch..
S.h auch hier:
Das Problem kenne ich, für meine Bergtouren wollte ich Gewicht sparen und habe mir eine 60D mit dem EFS 10-22 besorgt. Vorher habe ich meine 5DII mit dem 17-40 auf die Berge getragen und - das mache ich jetzt auch wieder. Die 60D ist besser für Makros, Sport und Telesachen, aber bei Landschaft kann der KB-Sensor seinen Vorteil voll ausspielen. (Ich habe nach einem Vergleich sogar mal nachgesehen ob eventuell noch eine Schutzfolie auf dem 60D-Sensor klebt :D). Vermutlich wäre der Unterschied gering, wenn es für den Cropsensor eine gute UWW-Festbrennweite gäbe, zB EFS 12mm, gibts leider nicht.

Gruß Gerhard
 
Salütchen zusammen,

danke für die vielen weiteren Kommentare und Vorschläge!

@Stefan: Leider reicht es mir vor Abfahrt am Donnerstag nicht mehr für eine Session - zu viel los und noch nicht ansatzweise gepackt.

Klar, die Bohlen im Moor sind schon etwas wackelig, aber ich habe bis jetzt halt noch kein Foto finden können, wo ich von "knackscharf" reden könnte, weder von Stativ noch handheld, weder am Rhein, noch im Moor, weder mit der 550D selig, noch mit der 70D. Egal womit, ich ziehe trotzdem an Pfingsten gerne mit Dir los, denn Verbesserungen bei der Technik sind immer gut - bin Autodidakt und habe mir sicher zahlreiche Schweinereien angewöhnt. Isabella muss aber auch Recht geben: Irgendwo MUSS mal ein rattenscharfes Foto dabei sein, auch handheld. Das habe ich sogar bei 400mm und 1/100 in der kanadischen Tundra geschafft, 8 Grad im August, Regen waagerecht, Eisbär 20m voraus und näher kommend. Klar ist das Zufall, aber bei 11mm und 1/80 f11 muss wirklich irgendwo etwas scharf sein.

Isabella, Du vertrittst die Radikalmeinung ;) wobei ich die APS-C-Abstriche machen muss und immer werde - ich mag das Format, die angebotenen Kameras reichen von Einsteiger bis Profi, meine EOS M macht sich dadurch als Zweitkamera bestens... sehe keinen Grund für KB. In diesem Rahmen hoffe ich aber, dass Du Recht hast - es muss mehr drin sein.

RienSte, das ist der Mittelweg und beinhaltet aufmerksame EBV. Die bin ich aber eh gewohnt von der Agenturarbeit, das tut mir nicht weh, und ich will eh noch besser werden darin.
Eins hast Du überlesen: AF hatte ich im Moor gar nicht an, das WAR schon alles MF am Anschlag, und jede Einstellung davor war unschärfer als die.

Jetzt hat sich noch etwas ergeben: Ich kann mir für die Tour nach Norwegen ein 15-85 IS ausleihen. Das ist zwar nicht so lichtstark, aber für Landschaft sollte es gut sein.

Ist natürlich die Frage, ob ich zum Vergleich das 11-16 UND das 17-50 überhaupt mitschleppen soll. Dann wäre ich nämlich mehr testenderweise unterwegs als sonstwas. Ich will mich aber lieber entspannen. Nehme ich das 11-16, besteht die Gefahr, dass alle Bilder, die ich damit mache, "nur ok" sind.

Ob man sich in ein 15-85 verlieben kann? Oder wird immer das ganz kurze Ende fehlen?

Viele Grüße,

Christian
 
Noch eine kleine Ergänzung, wo die RAW-Experten vielleicht ihre Meinung zu meinem Tokina verfeinern können...

Dieses Windrad am Rhein habe ich eben noch gefunden. Da war ich mit Stativ unterwegs, weil ich eigentlich filmen wollte. Es handelte sich um eine Wiese, der Aufbau war sehr solide, die Einstellung zwar AF, aber der fokussierte auf "unendlich".

Während mir der Turm selbst bis fast ganz oben scharf erscheint, ist die wenig bewegliche Mitte der Turbine schon schwächer und die schnell drehenden Flügelspitzen unscharf. Bei 1/800 sollte das nicht passieren, zumal ich Aufnahmen des Rades mit dem Sigma habe, wo die Spitzen scharf sind trotz langsamerer Verschlusszeit. Überhaupt ist der Direktvergleich Sigma - Tokina ein Riesen Unterschied (siehe letztes Bild in den Anhängen: Sigma Crop). Unfassbar! Da fange ich fast an zu zweifeln, ob das 15-85 noch bessere Bilder hinkriegen wird als das Sigma.

1) Tokina Übersicht
2) Tokina Crop, volle JPEG Qualität
3) Tokina AF
4) Sigma AF / Crop

RAW:

https://dl.dropboxusercontent.com/u/37645229/BonsaiPhotos_Windrad_RAW.zip

Viele Grüße,

Christian
 

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Zuletzt bearbeitet:
Ich kann mir für die Tour nach Norwegen ein 15-85 IS ausleihen. Das ist zwar nicht so lichtstark, aber für Landschaft sollte es gut sein.

Wenn das Ausleihen kostenlos ist, warum nicht?

Ist natürlich die Frage, ob ich zum Vergleich das 11-16 UND das 17-50 überhaupt mitschleppen soll.

Wenn 15-85 dann würde ich das als einziges mitnehmen. Evtl. noch das 100-400. Ersteres ist eine gutes Allround- und Urlaubsobjektiv.
 
Also zwischen Tokina und Sigma Crop ist mMn jetzt nicht sooo viel Unterschied. Man muss auch die unterschiedliche Abbildungsgröße beachten. Da kommen beim Sigma natürlich mehr Details hervor. Das Sigma sticht aber auch bzgl. Schärfe nicht heraus. Nachgeschärft hast du da auf jeden Fall nix, oder??
Die CAs allerdings sind bei deinem Tokina abartig :ugly: Wenn die sauber korrigiert werden, siehts gleich noch mal besser aus.

Ich sags nochmal: evtl. kommt ACR nicht mit dem Tokina klar? LR bekämpft alle Krankheiten meines Tokinas einwandfrei. Am fertigen Bild ist nichts, aber rein gar nichts von CAs, Verzeichnungen oder Vignette zu sehen.

Zum 15-85:
Tu es!!! Und lass all den anderen Krempel, bis auf ein Tele daheim.
 
Es liegt nicht immer am Objektiv, wenn ein Bild unscharf wird, sondern oft an der Fokussiermethode. Auf ein UWW-Bild geht unheimlich viel drauf - mit unterschiedlichsten Entfernungen. Wenn man mehrere AF-Messfelder eingestellt hat, dann fokussiert die Kamera auf eine Durchschnittsentfernung und da kann alles unscharf sein. Ich fokussiere meist mit nur einem AF-Feld und bei UWW-Bildern fokussiere ich nicht auf Unendlich, sondern z.B. auf 10 m bzw. eine geeignete Entfernung vor Unendlich. Die Schärfentiefe reicht hinten bis unendlich und vorn auf kürzere Entfernungen als beim Fokussieren auf Unendlich.

In der zu fokussierenden Entfernung sollte sich ein kontrastreiches Objekt im Bild befinden, denn auf kontrastschwache Flächen kann eine Kamera nicht richtig fokussieren.
 
Nicht aufgepasst? ;)

Aus den Bildern des TOs sieht man doch, dass er mit einem AF-Feld fokussiert hat.
Und beim Tokina kommt bereits nach 2m die unendlich-Einstellung.
 
Ich sags nochmal: evtl. kommt ACR nicht mit dem Tokina klar? LR bekämpft alle Krankheiten meines Tokinas einwandfrei. Am fertigen Bild ist nichts, aber rein gar nichts von CAs, Verzeichnungen oder Vignette zu sehen.


Ich nutze nicht ACR, sondern Aperture mit den OS X internen RAW-Routinen. Die sind eigentlich ziemlich gut (werden leider in Vergleichstests stets ignoriert, gerade auch wieder bei der c't). Weder Aperture, noch PTLens kriegen die ganz extremen CAs in den Ecken weg. Und nur wegen der CAs LR zu kaufen, wo mein Workflow in Aperture super ist, das gestehe ich einfach keinem Objektiv zu - dann ist es Schrott, nicht die Software (die sonst ALLE CAs problemlos geregelt kriegt).

Bin mal gespannt, ob man bei einem anderen Objektiv (15-85) und dessen Leistung von "Welten" sprechen kann oder zumindest von "für Crop gibt's nix besseres und das sieht man auch". Vielleicht sind es im Vergleich zum 17-50 aber auch nur Nuancen, dann würde sich ein Umstieg kaum lohnen, denn das Sigma finde ich schon ziemlich gut für den Preis.

Gruß,

Christian
 
Zuletzt bearbeitet:
Ah sorry... die beiden Begriffe habe ich dann wohl irgendwo in meinem Gedankengang durcheinander gebracht. Ja klar, jetzt nur wegen dem Tokina den gesamten Workflow umzustellen kanns nicht sein, da hast du recht.

Aber zu deinen Windrad-Bilder muss ich schon sagen, dass das nicht allzu schlimm ist, bis auf die CAs, vor allem im Vergleich zum Sigma... das hebt sich nicht extrem positiv ab. Es könnten aber beide knackiger sein.
Hast du da wirklich nachgeschärft? Sieht nämlich nicht danach aus. Speziell die scharfe Kante zwischen Propeller-Blatt und Himmel sollte bei beiden Objektiven wirklich gut gezeichnet sein.

Ich hatte leider immer noch nicht die Gelegenheit ein paar Ausschnitte meines Tokinas zu zeigen, aber ich hab des Gefühl, dass es besser ist. Nicht viel, aber doch.
 
Nee, ich schärfe nie nach. Das kann und macht Aperture nämlich nicht beim Export. Ich kann bei der RAW-Entwicklung die Schärfe einstellen und ansonsten entsprechende Plug-ins anwenden. Aber außer beim Entwickeln lasse ich das traditionell sein. Da schwappt mein Agenturverhalten ins tägliche Leben: die sind äußerst kritisch beim dann entstehenden Rauschen. Für Privatkram werfe ich das Plug-in mal an, aber ästhetisch finde ich diese Schärfe meistens nicht. Zumal am Windrad ja vieles scharf ist, nur eben ganz oben nicht.

Gruß,

Christian
 
So... hier mal Fotos von meinem Tokina.
Um die Verwacklungsdiskussion mal zu entschärfen: 11mm, 1/8s, ohne Stativ, in der Hocke... Ellbogen am Knie abgestüzt... besch***enes Licht :D

Bild 1) aus Lightroom, Standardeinstellung fürs Schärfen
Bild 2) maskiert, Schärfe etwas angehoben
Bild 3) Crop der Brücke, Schärfe wieder standard
Bild 4) Crop der Brücke, Schärfe wieder etwas angehoben
 

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Zuletzt bearbeitet:
Hier nochmal drei...

Bild 1) bearbeitet, Schärfe standard (Betrag 25, Radius 1.0, Details 25, Maskieren 0)
Bild 2) Crop aus der Mitte
Bild 3) Crop links oben von der Bergkette... man erkennt noch Bäume
 

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Super, danke für die Uploads! Das Schärfen hat da durchhaus Effekte...

Bei der Brücke finde ich die Qualität allerdings nicht allzu weit von der meinen entfernt, d.h. trotz f11 und scharfem Vordergrund fällt sie eben doch dieser leichten Verwaschenheit anheim, die ich auch bei meinen Bildern in großer Distanz feststelle.

Der Berg mit den Bäumen ist halt per se schon im Nebel. Einzelne Bäume sieht man bei mir auch, ich finde halt nur, dass die extreme Distanz bei mir wie bei Dir (Brücke) nicht klar genug ist für f11 und "Landschaftsaufnahmen".

Morgen geht's los nach Norwegen, und ich habe das 15-85 eingepackt. Bin schon sehr gespannt, ob man da deutliche Unterschiede bei so "sicheren Banken" wie f11 sieht oder ob die Crop hier halt doch an Grenzen stößt.

Viele Grüße,

Christian
 
So... hier mal Fotos von meinem Tokina.
Um die Verwacklungsdiskussion mal zu entschärfen: 11mm, 1/8s, ohne Stativ, in der Hocke... Ellbogen am Knie abgestüzt... besch***enes Licht :D

Bild 1) aus Lightroom, Standardeinstellung fürs Schärfen
Bild 2) maskiert, Schärfe etwas angehoben
Bild 3) Crop der Brücke, Schärfe wieder standard
Bild 4) Crop der Brücke, Schärfe wieder etwas angehoben

Sorry aber die Bilder habe leider nicht die Knackschärfe die man erwarten würde...
 
Naja, die sind ja auch nicht mit dem 70-200 aufgenommen, sondern mit einem UWW. Ich habe ja oben bereits geschrieben, dass die Bilder des TOs nicht sonderlich von der Norm (so wie ich "die Norm" kenne) abweichen. Aber diese gezeigte Qualität reicht (zusammen mit 12 MP) locker für einen 80x60 Print, der sich auch aus näherer Betrachtung noch ansehen lässt. Und was möchte man denn mehr? Ich habe weder in einem Fotobuch einen 100% Crop drin, noch zeige ich solch einen am Beamer, noch printe ich einen. So what?

EDIT: noch eine Frage... gibts UWW die die zweite Szene DEUTLICH besser können? Also das Bild vom Flughafen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier mal eine reine Schönwetteransicht... ich habe daran nichts auszusetzen :confused:

EDIT: Die Bilder wirken hier im Forum ein wenig weicher als sie real sind, speziell Bild 4.
 

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So... zwei hab ich noch :D
Diesmal mit dem Tamron 17-50 f/2.8 ... nicht viel Unterschied zum Tokina.

Deins kommt mir etwas weicher vor, als meines. Aber das gilt auch für das Sigma, das du ja aber so gut findest :confused: deine beiden Objektive nehmen sich untereinander nicht viel, wie ich finde. Ich finde beide ok. Dein Tokina hat aber üble CAs...
 

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Tenzing-Hillary-Airport in Lukla, Nepal... auf ~2800m ;)
Aber mit "rollen lassen" ist hier nicht, ganz im Gegenteil. Die Piloten hauen die Parkbremse rein, gegen Vollstoff, bis sich das ganze Teil verwindet und dann geht die Post ab.
Trotzdem sackt die Maschine nach der Kante erstmal "ein paar Meter" ab, bevors dann wieder nach oben geht. Ein abenteuerlicher Ritt...
 
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