• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Mitmachen beim DSLR-Forum Fotowettbewerb September 2025.
    Thema: "Straßenfotografie s/w"

    Jeden Monat attraktive Gewinnprämien, gesponsert von unserem Partner PixelfotoExpress.
    Alle Infos zum September-Wettbewerb hier!
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Unterschiede "Normalojektive" und L-Objektive bei Canon

... Lohnt sich ein L-Objektiv überhaupt?
...
Schorsch

Kommt darauf an was du brauchst und willst.
Ich hatte mich gegen das 70-300L entschieden und mich für den Tamron 70-300 entschieden. Ich hatte beide in der Hand. Qualitativ ist das Canon wirklich besser. Vor allem bei 300mm konnte man die Überlegenheit sehen. Aber ich war auch mit dem Tamron zufrieden. Daher gab es für mich keinen Grund das fast 4 mal teureren Canon zu kaufen.
Ich schieße gerne Fotos auf Reisen und nehme gerne alle Objektive mit. Daher spielte das Gewicht auch eine Rolle.

Jetzt musst du schauen, ob dir die Qualität der non-L Version ausreicht.
Das wichtigste ist, dass du Spaß beim Fotografieren hast.
 
Du bekommst definitiv keine erheblich besseren Aufnahmen, die diesen enormen Preisaufschlag für ein L rechtfertigen, sofern Du nicht professionell arbeitest.

Das ist eine sehr gewagte Aussage

Also, die Aussage bedeutet sinngemäß, dass man nur dann erheblich bessere Aufnahmen (mit L-Linsen) bekommt, wenn man professionell arbeitet. (So gibt es jedenfalls der Satzbau her) :D

Eine sehr gewagte These ....

Hmm, weder gewagt noch allein in dieser Weise (Satzbau) auslegbar, sondern schlicht unscharf und damit nichtssagend formuliert.

Will uns Susanne sagen,
- dass nur Profis erheblich bessere Aufnahmen hinkriegen?
- dass die erheblich besseren Aufnahmen den Preisaufschlag nicht rechtfertigen (außer für Profis)?
- dass trotz des Aufschlags keine erheblich besseren Aufnahmen herauskommen?
- dto., aber den Profis das egal ist?
- dass Amateure keine erheblich besseren Aufnahmen brauchen?
- dass nur geringfügig bessere Aufnahmen herauskommen?
- dto., die den Preisaufschlag für Amateure nicht rechtfertigen?
- dto. die nur Profis so hinbekommen?
- dass es egal ist, ob der Amateur ein nicht-L oder ein L nutzt, weil sowieso nichts dolles dabei herauskommt?

Etc. etc.:-) Aber definitiv!

Vielleicht meint sie ja, dass nur bei Profis der Aufpreis gerechtfertigt ist, da nur im Profibereich ein wenig mehr an Bildqualität (und damit eine geringere Ausschussquote) den Unterschied zwischen Erfolg und Nichterfolg machen kann?

C.
 
Besser ein gutes Objektiv, als drei mittelmäßige, meine Meinung!

Grüße
 
also mein erstes tele war ein 75-300 ohne USM ohne IS (gebraucht um 100 Euro)

nachfolgemodell war das 100-400er (neukauf)

der preis war natürlich beim 100-400er um einiges höher aber:

- schwerer (mit BG aber gut ausbalancierbar für mich jedenfalls)
- grösser (ein neuer rucksack wurde fällig)
+/- etwas eingewöhnungszeit weil schiebezoom
+ Bildqualität erschien schon auf dem display (damals 20D) merklich besser
+ Autofokus :) ich konnte endlich die fotos machen, die ich wollte und musste nicht mehr warten, bis der AF nach gefühlten ewigkeiten endlich griff (und die ursprünglich gewollte szene dann meist schon vorbei war (fussballspiel)
+robuste bauweise (wenn auch nicht abgedichtet)

also für mich hat sich das L gelohnt.

beim 70-300 L/non L werden die unterschiede möglicherweise nicht so gross sein.

ob einem der aufpreis wert ist muss eh jeder für sich entscheiden.

man kann auch mit Nicht-L Linsen tolle fotos machen und L Objektive sind nicht nur wegen dem roten Ring teurer ;)
 
Besser ein gutes Objektiv, als drei mittelmäßige, meine Meinung!

So sehe ich das auch. :top:
Die L-Linsen sollte man nicht nur auf ihre Abbildungsfähigkeiten reduzieren. Weitere Vorteile wie der Wetterschutz und die hervorragende Haptik sind in meinen Augen auch wichtig. Und natürlich lässt Canon sich das alles (wie alle anderen Anbieter auch) richtig gut bezahlen. Ob dies einem persönlich den enormen Aufpreis wert ist, kann nur jeder selber entscheiden. Kommt dann natürlich auch auf den Geldbeutel an. Trotzdem würde ich immer wieder ein L-Objektiv kaufen, auch wenn ich dann erstmal auf andere Objektive verzichten müsste.

Natürlich machen die L-Objektive nicht automatisch bessere Bilder, genauso wenig wie dies ein KB Body kann, da an erster Stelle der Mensch hinter der Kamera dafür verantwortlich ist.
 
Eigentlich sind doch Objektive gar nicht teuer!
Ich denke mal als Brillenträger an eine neue Brille (hat auch was mit Optik zu tun):
Da kann ich das Kassengestell für 100€ inkl. Glas nehmen oder was schickeres mit Tönung, Entspiegelung, Kunststoff, ... für 1000€ oder auch mehr.

Und da bekomm ich nur ein 2 Haltebügel und zwei Gläser ....
 
EF 70-300mm 1:4,0-5,6 IS USM 599,-
EF 70-300mm 1:4,0-5,6 L IS USM 1579,-

Nun frage ich mich natürlich, ob der Preisunterschied wirklich sichtbar ist. Lohnt sich ein L-Objektiv überhaupt?

Hm, unahängig vom "lohnen" und "L" oder nicht, würde ich mich fragen, ob mir die 4,0-5,6 ausreichen würden... (meine Antwort wäre nein...Erst recht beim dunklen Sucherbild).

Kommt sicher auf den (unbekannten?) gewünschten Einsatzzweck an - nicht, dass es nachher - trotz L - lange Gesichter und eine weitere Verkaufsanzeige gibt...:eek:

ICH würde (wenn Zoom gefordert wäre) mehr zum 70-200 L wegen der f/2.8 schielen....
Aber da sind die Vorlieben halt individuell und das ist ja auch gut so!
:top:
 
Zuletzt bearbeitet:
Canon hat sich entschlossen für die Crop Objektive EF-S keine L-Klasse zu etablieren. Folglich erübrigen sich die obigen Anmerkungen. Man bleibe demzufolge bitte bei EF Objektiven.

Du meinst also das die L-Objektive nicht an einer Crop-Kamera funktionieren? Das halte ich ehrlich gesagt für eine starke These.
Man muß nur gucken ob einem die Brennweiten liegen.
Ubrigens es gibt auch sogenannte hidden L-Objektive. Um die zu finden nur mal auf die CPS-Seite unter qualifizierte Objektive gucken.
Denke mal Canon wollte nicht noch eine weitere Objektivkategorie a la EF-S-L aufmachen, um die Kunden nicht noch mehr zu verwirren.

D A U
 
Du meinst also das die L-Objektive nicht an einer Crop-Kamera funktionieren? Das halte ich ehrlich gesagt für eine starke These.
...
Das schreibt er doch überhaupt nicht. Es ist lediglich von Canon festgelegt, dass alle L-Linsen (die mit dem roten Ring) uneingeschränkt auf jeden EOS-Body passen. Man muss sich als Fotograf darüber also keine weiteren Gedanken machen, insbesondere dann nicht, wenn man nur VF-Bodies hat. Eine Crop-Linse mit rotem Ring würde im ggfs. hektischen Fotografen-Alltag für Verwirrung sorgen und auch der Idee zuwider laufen.

Ob nun L auf der Linse steht oder nicht, das ist für die fotografische Praxis zunächst egal. Es signalisiert aber eine gewisse Höhe der technischen Standards, die dem Nutzer wichtig sein können.
Mein 50L ist dem 50/1.4 in allen Disziplinen überlegen, außer in einer, nämlich dem Gewicht. Da ist es Geschmacksache, ob man sich die solidere Haptik und das schwere Glas darin mit mehr Gewicht erkaufen will. Das Gewicht schleppt man dann schließlich auch immer mit.
Beim Preis war das 50L etwa 4x teurer als das 1.4er. Werden die Bilder auch 4x besser? Sicher nicht, doch in der Summe der positiven Eigenschaften wird schnell klar, dass das Objektiv deutlich mehr kosten muss, weil der Herstellungsaufwand das erfordert.
Für den einen Nutzer wären die besseren Eigenschaften nur marginal und den 4-fachen Betrag nicht wert, der andere will genau diese Eigenschaften haben und überlegt sich, den Betrag zu zahlen.
 
Canon hat sich entschlossen für die Crop Objektive EF-S keine L-Klasse zu etablieren. Folglich erübrigen sich die obigen Anmerkungen. Man bleibe demzufolge bitte bei EF Objektiven.

Immer diese Schenkelklopfer hier.. :D:D

nein mal im Ernst...L Objektive funktionieren je nach Art des L sehr gut an Crop.
Das eine mal weniger gut, dass andere mal mehr.
 
EF-Objektive an Crop-Kameras haben vor- und Nachteile bezüglich BQ:

Vorteil: Bei einer Crop-Kamera fallen naturgemäß die oft schwächelnden Randbereiche und Ecken weg und die Vignettierung ist geringer. Eine Crop-Kamera nutzt also nur die "guten" Bildbereiche der EF-Linsen.

Nachteil: Die Pixelfläche an einer Croß-Kamera ist kleiner als bei einer Vollformat. Das bedeutet, am Vollformat können manche EF-Objektive knackig scharf sein, aber an Crop-Kameras nicht mehr. Dies betrifft aber nur EF-Objektive, die optisch schon an der "Leistungsgrenze" arbeiten, d.h. keine "Reserven" haben. EF-Objektive, die an einer Vollformat-Kamera schon nicht knackig scharf sind, sind an einer Crop-Kamera noch unschärfer (im Sinne Auflösung). An Crop-Objektive (EF-S) wird also für gleiche Auflösungen eine bessere Qualität benötigt.

Viele EF-Objektive, insbesondere ein großer Teil der L-Objektive, haben allerdings noch so hohe "optische Reserven", dass diese an einer Crop-Kamera schärfer sind als preiswerte EF-S-Objektive. Der Haken der EF-Objektive besteht darin, dass die Brennweiten für Vollformatkameras zugeschnitten sind, was sich z.B. durch unpraktischere Zoombereiche bemerkbar macht.
 
[...]Viele EF-Objektive, insbesondere ein großer Teil der L-Objektive, haben allerdings noch so hohe "optische Reserven", dass diese an einer Crop-Kamera schärfer sind als preiswerte EF-S-Objektive. [...]

Mal EF-S 10-22/3.5-4.5 zu EF 17-40/4.0 L und EF-S 17-55/2.8 IS zu EF 24-105/4.0 L IS ausgenommen.
Preis ähnlich, Qualität steht in nichts nach, trotz EF-S und fehlendem Rotband.

Schorsch58 schrieb:
  1. EF 70-300mm 1:4,0-5,6 IS USM 599,-
  2. EF 70-300mm 1:4,0-5,6 L IS USM 1579,-

Nun frage ich mich natürlich, ob der Preisunterschied wirklich sichtbar ist. Lohnt sich ein L-Objektiv überhaupt?

Hi Schorsch ;)
Das erst genannte musste ich wieder abgeben.
Von 70-200mm war es schon gut, leicht und mit Stabi für kleines Geld, allerdings ist alles ab 200mm einfach nicht mehr toll gewesen. Was auch nicht berauschend war, ist eben die kleine Blendenöffnung von 4-5.6 am Ende.

Zweites soll wohl besser abbilden, allerdings bekommt man für das Geld bereits ein weit aus besseres 70-200/2.8 L (neu), 70-200/2.8 L IS (gebraucht), 70-200/2.8 L IS II (gebraucht, bzw. mit etwas Glück neu mit einger. Cashback).

Klar, fehlen dort 100mm, aber dafür erstklassige Qualität in Verarbeitung und Leistung, und durchgängige 2.8er Lichtstärke - die man nicht missen möchte.

Wenns die beiden sein sollen, würd ich persönlich nach einem der /2.8er schauen. Falls Lichtstärke nicht sooo wichtig ist, gibts noch die /4.0 Pendants.
 
Z. B.:
EF 70-300mm 1:4,0-5,6 IS USM 599,-
EF 70-300mm 1:4,0-5,6 L IS USM 1579,-

Nun frage ich mich natürlich, ob der Preisunterschied wirklich sichtbar ist. Lohnt sich ein L-Objektiv überhaupt?

Nachdem ich voller Überzeugung war, dass das non L mit fast identischen Daten nicht wirklich schlechter sein kann und auch noch Canon 55-250 IS II und Tamron 70-300 VC USD durch habe, bin ich nun schweren Herzens doch beim 70-300L gelandet. Es tut schon weh im Geldbeutel, vor allem, da mir sowohl die Haptik, Verarbeitung und Abdichtung ziemlich egal sind, aber das Objektiv ist von der Bildqualität her (für mich) einfach perfekt.
Auf einer Skala von 0-100% würde ich den "Qualitäatsunterschied" bei ~15% einstufen. Es sind für mich aber genau diese 15% die darüber entscheiden, ob ich mit dem Bild zufrieden bin oder nicht, unabhängig von meinem fotografischen Können. Ob man nun für diese ~15% bereit ist das 3-4x zu bezahlen, muss jeder selbst entscheiden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Vorteil von L Objektiven ist, das wenn du auf eine Vollfomat DSLR - durch die Einführung der 6D hat Canon es ja leicht gemacht - wechselst, du keine neuen Objekive kaufen muss sondern mit deinen vorhandenen arbeiten kannst.
Man kann es also als Investition für die Zukunft betrachten...
Ich habe jedenfalls für meine 7D damals gleich das EF 24-70mm f2.8L USM gekauft und habe es nicht bereut...
 
Andere Frage: Wo ist eigentlich Schorsch?

Und ganz wichtig:
Es muss im Grunde jeder selbst wissen, wieviel er bereit ist, auszugeben :top:
 
Du kannst dich ja mal zu meiner PN von gestern Abend mit dem Vorschlag zum 100-400mm äußern.

Das 17-55 als "geheimes L" zu bezeichnen finde ich doch sehr übertrieben.

Allein die Haptik ist nicht L würdig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Allein die Haptik ist nicht L würdig.

Und das wäre auch schon der einzige Grund. Optische ist es besser als so manches L, es verwendet genau diesselben oder bessere Gläser als so manches vergleichbares L, ist lichtstark und hat einen hervorragenden USM. Also... schon ein bisserl ein Hidden-L, nicht?
 
Sehe ich auch so, wenn nicht die Art und Qualität der Linsen das ganze aussmacht (maßgeblich) was dann, ein Plastikring der auch abbrechen kann?!
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten