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Umstieg zu Fuji - X-T2 oder X-H1

Die Frage ist halt schlicht, ob man davon ausgeht, dass die professionellste Ausprägung einer Fuji eine Canon 1D oder eher eine Leica wäre. Ich bin immer von letzterem ausgegangen, weswegen ich aufgrund der Größe mit der X-T2 noch nie ein "minderjähriges" Feeling hatte. :)

Deshalb gehört mein Herz nach wie vor der Pro2;) Man muss aber schon festhalten, dass die H an Solidität gegenüber der schon sehr guten T nochmal eine Schippe zugelegt hat und gegenüber den DSLR Dickschiffen keine Zweifel offen lässt.
 
Die Frage ist halt schlicht, ob man davon ausgeht, dass die professionellste Ausprägung einer Fuji eine Canon 1D oder eher eine Leica wäre. Ich bin immer von letzterem ausgegangen, weswegen ich aufgrund der Größe mit der X-T2 noch nie ein "minderjähriges" Feeling hatte. :)

Nein, man muss eben nicht so diametral denken, sondern das Beste aus dem machen, was im Angebot ist. Entweder mit nur einem Body oder mit mehreren. Hx-Serie, Tx-Serie , Txx-Serie, neuerdings Txxx-Serie, X-Ex-Serie, X-Prox-Serie, A-Serie. Entweder mit einer Sorte Linsen Redbadge Zooms, Normalo XF-Zooms, lichtstarke FB, kompakte Fujicrons oder preiswerte XC, oder mehreren in Kombi. Oder X100x oder X70, XF10... .

Trotzdem darf es doch sein, dass eine X-H1 mit 50-140 andere Erfahrungen bedient, wie eine X-T20 mit 27er drauf. Und da kann es auch sein, dass ein Kontrasteffekt eintritt, wenn man zwei Extreme vergleicht. Der seriöse Eindruck der X-H1 ist nicht nur Größe und Gewicht geschuldet als Nachahmung großer DSLRs. Nein, der Body fühlt sich einfach solider verarbeitet an, das Auslösen ist smoother, die Funktionen, die noch gefehlt haben, sind dabei etc.. Das Gesamtpaket stimmt einfach. Wenn man die Tür eines Premiumautos zuschlägt, klingt das halt auch satter, als wenn man das bei einem Twingo oder einer Mittelklasse macht.

Ich genieße aktuell die H1, aber warum soll ich nicht die DSLM-Vorzüge in Kompaktform über einen zusätzlichen X-E3-Body mit Fujicron oder 27er genießen. Das eine schließt doch das andere nicht aus.
 
Nein, der Body fühlt sich einfach solider verarbeitet an, das Auslösen ist smoother, die Funktionen, die noch gefehlt haben, sind dabei etc.. Das Gesamtpaket stimmt einfach. Wenn man die Tür eines Premiumautos zuschlägt, klingt das halt auch satter, als wenn man das bei einem Twingo oder einer Mittelklasse macht.

Das bringt es ziemlich gut auf den Punkt. Es ist jenseits der „Specs“ eine deutliche Steigerung in der Gesamtanmutung über die Baureihen X-T20/X-T2/X-H1 hinweg spürbar, bei letzterer einfach nichts mehr da, was zu bemängeln wäre.
 
Ja, da ist ja auch absolut nichts falsch dran. Aber Euer Empfinden ist meines Erachtens davon geprägt, dass ihr im "tiefsten Inneren" halt dann doch die "DSLR Boliden" als Ideal habt und weniger etwas Leica-artiges und nun eben erfreut seid, dass Fuji auch etwas mehr in diese Richtung gegangen ist.

Bei mir war es so, dass ich den Finger bei der X-H1 schon auf dem "Bestellen"-Button hatte, dann aber nicht über das fehlende Belichtungsrad, das zusätzliche Display und den "normalen" Auslöser hinweg kam. Nicht weil ich denke, dass man mit all dem nicht perfekt arbeiten könnte, sondern weil für mich dieser analoge Style eben das Ideal darstellt. :)
 
Kann ich verstehen, bin nicht umsonst bei Fujifilm. Eine Kamera ohne dezidierten Blendenring kommt mir nicht mehr ins Haus. ISO-Rad und Zeitenrad sind ja bei der H1 auch noch dran.

Mein Ideal ist weder eine fette DSLR noch eine Messucher-Leica. Ich hätte gern eine kleine Pentax ME Super als Spiegellose APS-C. Die T100 kommt dem vom Design schon recht nahe, eine Kamera mit den Fähigkeiten einer T20 oder besser noch T3 + IBIS in der Größe und dem Look wäre ideal und ich würde sie gern neben der H1 mit den kleineren FB nutzen. Wird aber wohl noch 2-4 Jahre dauern bis dahin.
 
Ja, da ist ja auch absolut nichts falsch dran. Aber Euer Empfinden ist meines Erachtens davon geprägt, dass ihr im "tiefsten Inneren" halt dann doch die "DSLR Boliden" als Ideal habt und weniger etwas Leica-artiges und nun eben erfreut seid, dass Fuji auch etwas mehr in diese Richtung gegangen ist.

QUOTE]

Ganz im Gegenteil! Ich würde mir nie eine DSLR kaufen, was mich begeistert und überhaupt ernsthaft zum Fotografieren gebracht hat, waren und sind die X100 und X-Pro Reihen, dagegen lässt mich die H kalt. Ich empfinde sie halt als perfektes Arbeitsgerät, würde meine X-Pro2 aber niemals dafür eintauschen, bei der T2 habe ich keine Sekunde gezögert. Ich erfreue mich einfach an der phantastischen Haptik und Funktionalität und der Ausgereiftheit, obgleich ich zu Beginn etwas mit dem damals empfundenen „Kulturwechsel“ Richtung DSLR gefremdelt habe.
 
Ich empfinde sie halt als perfektes Arbeitsgerät, würde meine X-Pro2 aber niemals dafür eintauschen, bei der T2 habe ich keine Sekunde gezögert.

Genau das hat bei mir den Move zur X-H1 verhindert. Ich finde die X-H1 von den Specs her der X-T2 auch leicht überlegen, aber als mir klar wurde, dass ich dann sinnigerweise meine X-T2 verkaufen müsste war mir sofort klar, dass ich das auf keinen Fall tun wollte.

Das ist übrigens ein "Problem", welches ich generell bei Fuji habe: ich kann einfach nichts von dem Zeug wieder hergeben, während ich aber gleichzeitig ein komplettes Canon und Sony-System verkauft habe und denen auch keine Träne nachweine. Aber selbst meine X-T10 bleibt in der Vitrine und wird nicht verkauft.

Das zeigt mir, dass ich die für mich richtigen Kameras habe, denn sie bieten mir irgend etwas, was über reine technische Spezifikationen hinaus geht.
 
Ich stand auch wochenlang zwischen der X-T2 und X-H1.

Was mich zuletzt zur X-T2 gebracht hat war die Größe. Von X-Pro kommend, fand ich schon die X-T2 beinahe zu sperrig für meine Vorhaben - und da wollte ich keine weiteren Kompromisse eingehen.
 
Beides schließt sich ja nicht aus. Was allerdings oft vergessen wird ist, dass die typischen Analogfilm-DSLRs in den 80er/90ern (z.B. Canon AE-1) ja auch nur die Maße einer DSLM hatten.

Das ist richtig, aber ein Großteil der heutigen Kundschaft war damals noch nicht geboren. Für die ist alles riesig, was größer als ihr Smartphone ist...

Grüße
Mattes
 
...
Das zeigt mir, dass ich die für mich richtigen Kameras habe, denn sie bieten mir irgend etwas, was über reine technische Spezifikationen hinaus geht.

Das geht mir ähnlich.

Ich habe die Pro2, die H1 (noch) und die GFX. Die Pro2 nutze am liebsten, allerdings ausschliesslich mit MHG. Damit (und nur damit) liegt sie für mich perfekt in der Hand, und ungeachtet des Objektivgewichts (ich nutze keine Zooms, mein schwerstes Objektiv ist das XF90) liegt sie perfekt in der Hand.

Die X100F hatte ich mal, aber ohne MHG ist sie mir zu fummelig. Gleiches gilt für tageweise gestestete Leicas (M9 und Q).

Die H1 mit VG liegt auch gut in der Hand, spricht mich emotional aber am wenigsten an. Sie ist ein Arbeitsgerät, macht ihren Job gut, und löst darüber hinaus nicht aus. Gleiches galt vorher für die T2.

Die GFX ist zwar grottenhässlich, überzeugt aber durch die Ergebnisse. Sie ist mein "Arbeitstier" (sofern man das als Hobbyfotograf sagen kann) und für geplante Einsätze perfekt. Nur mit dem 63mm aber auch leicht genug, um mal einfach so mitgenommen werden zu können.

Auf die H1 könnte ich am ehesten verzichten und bin auch immer kurz davor, sie abzugeben. Zwischen der Pro2-Ausrüstung (mit 18/35/50) und der GFX (mit 45/64/110) ist die H1 (mit 16/23/90) irgendwie übrig...

Grüße
Mattes
 
So ein Stabi ist eine sehr nützliche Sache und erweitert sie Möglichkeiten sehr, wenn man ihn bewußt und richtig einsetzt!

Man konnte früher auch ohne Waschmaschine Wäsche waschen, dieser Art von Argument kann ich nichts abgewinnen.

Gerade wenn man eine Kamera längerfristig nutzen will würde ich eine möglichst kompromisslose Lösung anstreben!

Zurück zum Eröffnungspost: Der Kauf einer Waschmaschine steht ja schon fest. Die Frage wäre dann vielleicht eher: braucht man eine eingebaute vibrationsarme Seitenwand oder kann man selbst für die Dämpfung sorgen. Die grundsätzliche Frage für den TO wäre ja eher, was primär fotografiert werden soll, der Stabi bringt ja nur in spezifischen Situationen einen Vorteil.
 
...
Einziger "Nachteil" der H1: Sie hat kein Belichtungskorrekturrad. Das ist natürlich sehr subjektiv, ob dies vorhanden sein muss oder eben auch nicht - die T2 hat es, die H1 nicht....

Das ist so nicht richtig. Sie hat kein dediziertes Belichtungskorrekturrad wie z.B. Pro2 oder T2.

Das hintere Einstellrad lässt sich mit dieser Funktion belegen - auch so, dass man keine zusätzliche Taste drücken muß. Die Funktion "Belichtungskorrektur" ist also durchaus vorhanden.

Mich hat das anfangs gestört, da ich die Kameraeinstellungen gerne auch im ausgeschalteten Zustand sehe. Das Schulterdisplay zeigt allerdings immer einige Informationen an, auch bei ausgeschalteter Kamera. Die eingestellte Belichtungskorrektur lässt sich dort in großer Schrift anzeigen - für mich als Lesebrillenträger eine sehr praktische Anwendung.

Grüße
Mattes
 
Das hintere Einstellrad lässt sich mit dieser Funktion belegen - auch so, dass man keine zusätzliche Taste drücken muß. Die Funktion "Belichtungskorrektur" ist also durchaus vorhanden.

Ich denke dass die Kamera noch eine Belichtungskorrektur hat versteht sich von selbst. :) Was ich nur nicht verstehe ist, dass man nicht wie bei der X-T20 das ISO-Rad weggelassen hat. Das wird ja wahrscheinlich am wenigsten benutzt.
 
Das stimmt schon. Ich bin froh, dass es das ISO-Rad gibt, weil ich es hasse, für solche Grundeinstellungen irgendein Menü zu brauchen.

Auf der anderen Seite fotografiere ich draussen tagsüber zu 95% mit ISO-Automatik, im Studio und von Stativ mit fest eingestellten Basis-ISO. So wirklich "brauchen" sieht anders aus, darauf verzichten würde ich dennoch ungern.

Der Vorteil der jetzigen Lösung ist, dass man das Rad eben auch anders belegen kann, wenn man möchte. Das kommt natürlich vielen entgegen.

Grüße
Mattes
 
...auch das Schulterdisplay der H1 habe ich schätzen gelernt!
Ich hatte die T2 und habe wegen Video u. Stabi einen Wechsel zur X-H1 vorgenommen und nicht bereut.
Trotz allem ist dieT2 immer noch eine tolle Cam!

Wie schon geschrieben: Beide mal in die Hand nehmen!
VG
Det
 
Auf der anderen Seite fotografiere ich draussen tagsüber zu 95% mit ISO-Automatik, im Studio und von Stativ mit fest eingestellten Basis-ISO. So wirklich "brauchen" sieht anders aus, darauf verzichten würde ich dennoch ungern.

Mir geht es exakt gleich: normalerweise fast ausschliesslich Auto-ISO, weil ich mich bei normalen Umständen kein bisschen um die ISO schere (wird von Pixelpeepern völlig überbewertet), ausser eben Langzeitbelichtungen und Studio (und Aussenaufnahmen plus Blitz). Und trotzdem: wenn ich hätte wählen können zwischen X-T2 mit oder ohne dediziertem ISO-Rad: ich hätte mich definitiv dafür entschieden. Alleine schon nur wegen der Optik (weswegen ich "selbstversändlich" die Graphite Version habe).

Klar ist man ein wenig hin- und her gerissen zwischen optimalem "Hardcore"-Einsatz und "schöner" Kamera. Ich fotografiere seit 1986 mit SLRs (und MF), und war bei DSLRs bei Canon. Das sind schon richtige Arbeitstiere, meine 7D war schon x-mal auf harten Boden gefallen (gottseidank jedesmal ohne Linse), alles kein Problem. Auch das Handling im Dunkeln ohne Licht, oder das ultraschnelle umswitchen zwischen verschiedenen Modi (eben noch Zeitautomatik Portrait geschossen, plötzlich umswitchen auf Blendenautomatik mit blitzschnellem Einstellen kurzer Zeiten für galoppierendes Pferd, uws.), das geht so einfach nicht mit einer Kamera ala X-T2.

Aber egal: unterm Strich habe ich absolut keinen Bock und keinen Grund zurück zu grossen DSLR. :) Und die X-H1 ist mir auch zu gross. Da ist ja die KB-DSLM von Sony noch kleiner...

Grüsse
JoeS
 
Die KB-DSLM von Sony ist spätestens dann nicht mehr so leicht wie eine APS-C, selbst wenn es eine H1 ist, oder eine G9 bei mFT, wenn man sie mit lichtstarken Zooms bestückt. Und nein, wir müssen hier jetzt bitte nicht lang und breit über Äquivalenz diskutieren ;).

Ein Belichtungskorrekturrad erübrigt sich übrigens auch, wenn man manuell arbeitet, dabei Zeit und Blende den fotografischen Anforderungen entsprechend festlegt und dann direkt über das Verstellen der ISO die Belichtung steuert. Nichts anderes macht die ISO-Automatik mit dem Unterschied, dass die ISO ggf. übers Korrekturrad nachgestellt wird
 
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