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Umstieg von 7d auf 5dII oder 6d - Bitte um Hilfe

Nur stellt sich jetzt die Frage, welches neues "Immerdrauf" ich kaufe.
Ich schwanke zwischen dem 24-105 und de, 24-70 IS 4.0.
Ich habe mich ganz klar für das 24-105L entschieden. Ich finde das 24-70 F4 IS schlicht und einfach zu teuer, auch nach der Preissenkung. Nochmals knapp 300 EUR mehr im Kitpreis wäre mir nach wie vor zu viel und mit 70mm ist die Obergrenze für ein „Immerdrauf“ schon recht niedrig.

Wenn das RSA-Thema (Focus shift) wirklich behoben sein sollte und einen weder die geringere Endbrennweite noch der erhöhte Preis stört, kann man ja über das 24-70 nachdenken. Als ich vor einem guten Jahr kaufte, stand aber das RSA-Thema sicher noch im Raum und der Preis war noch in einer verschärften „Mond-Gegend“.

Ich sehe es so, wenn ich auf den Aufpreis für das 24-70 nochmals 50 EUR drauflege, erhalte ich zusätzlich zum 24-105 z.B. ein 85 1.8 und habe dann eine wirklich sehr gute Portraitlinse.

Erwin
 
Ich habe mich auch für das 24-105 entschieden. Sicher, das 24-70 4L hat gerade bei 24mm weniger Verzeichnung und eine etwas bessere Grundschärfe bei Offenblende.
Da ich für meine Anwendungen aber eh kaum mit Offenblende arbeite, kam mir der größere Zoombereich mehr entgegen.
Ich finde es halt als "Immerdrauf" einfach toll.
Dazu kommt noch der günstigere Preis.
 
Naja, du betreibst da ein bisschen Rosinenpicken, was die Anwendungsfälle des TO betrifft.
Dass auf Prio1 zusätzlich auch noch
- Landschaft
- Portraits
- Stilleben
stehen, darf man doch wirklich nicht unter den Tisch kehren.

Wieso betreibe ich Rosinenpicken? Zoo, Sport, Action, Macro hat die 7D ganz klar die Nase vorn (ok, im Nachgang sind es nur 15% der Bilder...)
Landschaft, Portraits, Stilleben hätte die 7D mit entsprechenden Linsen zumindest keine eklatanten Nachteile gegenüber ner 6D mit f/4-Zoom.

Gerade das f/4-Zoom finde ich in dieser Überlegung hier so sinnvoll wie einen Kropf! Wenn mich die ISO-Performance stört und eine "Verbesserung" in den von dir oben angeführten Bereichen her soll, ist ein f/4 an KB keinen Deut besser als das 17-55/2.8 an KB, Freistellung im Prinzip identisch und von 1,5 EV ISO-Vorteil bleiben nach Abzug der Blende noch ca. ne halbe EV übrig und dafür würde ich pers. keinen neuen Body kaufen...

Also wenn du schon sichtbar was erreichen willst (liebe TO), dann aber auch min. ein 2.8er Zoom zur 6D! Es muss ja nicht das Canon sein, Tamron hat auch seit einiger Zeit das 24-70/2.8 mit VC im angebot.
 
....
Was würdet Ihr für ein Immerdrauf auswählen? Achja, das 24-70 2.8 II ist mir definitiv zu teuer!!!!

Danke und Grüsse
Angelika

Schonmal das Tamron 24-70 2.8 in Betracht gezogen?
Ich finde es klasse!
Ich merke von der Schärfe auch keinen wirklichen Unterschied zu dem genialen EF 85 1.8.

Einziger Nachteil: Man muss das Tamron direkt wieder zum Service schicken, wenn man es an eine 6D dranhängt, da das Tamron den Akku der Kamera auch bei ausgeschaltenem zustand leerzieht.
Allerdings habe ich keine Ahnung, ob das auch noch bei den neueren Tamron-Modellen der Fall ist.

Bsp.-Bilder (alle mit dem Tamron): http://yannickmeier.de/blog/lago-maggiore.html
 
Ich habe mich für das Kit 6D+24-70/4 entschieden weil mir der 24mm-Bereich am wichtigsten ist und ich als Standardzoom bis 70mm auskomme. Ansonsten gibt es wohl kaum besser auflösende Objektive im Canon-Sortiment als das 24-70/4. Wenn ich nicht unbedingt die 71-105mm brauche gibt es nun wirklich keinen einzigen Grund das 24-105 dem 24-70/4 vorzuziehen. Dass man für den Preisunterschied noch ein weiteres Objektiv kaufen könnte kann ich doch nicht in den direkten Vergleich dieser beiden einbeziehen. Ich zumindest wollte zwischen diesen beiden einfach das bessere.
 
Wieso betreibe ich Rosinenpicken? Zoo, Sport, Action, Macro hat die 7D ganz klar die Nase vorn (ok, im Nachgang sind es nur 15% der Bilder...)
Landschaft, Portraits, Stilleben hätte die 7D mit entsprechenden Linsen zumindest keine eklatanten Nachteile gegenüber ner 6D mit f/4-Zoom.
- Zoo: wie schon gesagt, wohl kaum ein Problem bei "nur" 300mm
- Sport: für den TO kein Thema!
- Action: für den TO kein Thema!
- Macro: vielleicht minimale Vorteile bei Crop, aber garantiert nicht weltbewegend

- Landschaft, Portraits, Stilleben:
Hier zeigt sich doch maßgeblich der Vorteil von KB. Auch die erzielbare Auflösung MIT INFORMATIONSGEHALT ist auf Grund des großen Pixelpitches merklich höher. Außerdem, wo steht, dass Portraits mit einem F4-Objektiv gemacht werden? Bloß weil der TO gesagt hat, er möchte sich ein F4-"Immerdrauf" kaufen? Deshalb brachte ich auch das 85 1.8 ins Spiel, quasi als Nebenprodukt im Zuge der Ersparnis, wenn man anstelle des 24-70 F4 das 24-105 kauft. Die „entsprechenden“ Linsen für diese Anwendungen sind für KB relativ kostengünstig einfacher zu finden als für Crop, insbesondere wenn die eine oder andere lichtstarke FB dabei sein soll. Da ist das Objektivangebot für KB eindeutig „runder“.

Ich will die 7D garantiert nicht schlechtreden, nur wenn jemand sagt, am wichtigsten sind Landschaft und Portrait, dies verbunden mit einem geringen Anteil an Zoo- und Makrofotos, ohne den Bedarf an einer hohen fps-Rate, ohne den Bedarf an einem höherwertigerem AF. Dies weiterhin verbunden mit einem gewissen Interesse an Nachtaufnahmen. Dann hat in meinen Augen eine 6D, welche neben KB auch noch einen extrem empfindlichen mittleren AF-Sensor mit sich bringt, ganz klar die Nase vorn!

Dann ist die 7D genauso die falsche Kamerawahl, wie eine 6D im Sporteinsatz.

Erwin
 
Dass man für den Preisunterschied noch ein weiteres Objektiv kaufen könnte kann ich doch nicht in den direkten Vergleich dieser beiden einbeziehen.
Dem stimme ich nur bedingt zu. Das hängt davon ab, wie stark man den „Immerdrauf-Gedanken“ sieht. Wenn man sich beim Immerdrauf weitgehend auf F8 beschränken kann und dann zusätzlich zum 24-105 wie gesagt für Portrait ein 85 1.8 in der Hand hat, ist man im Gegensatz zum alleinigen 24-70 in gewisser Hinsicht schon im Vorteil.

Erwin
 
Ich persönlich möchte mich auch nicht auf ein "Immerdrauf" beschränken, sondern je nach Anwendung DAS Objektiv drauf machen. Ich kann auch den Lichtstärke-Diskussionen nichts abgewinnen, weil mir diese nur für Portrait-FB´s oder im Telebereich zur schönen Freistellung sinnvoll erscheint, so dass ich dann für diese Situationen kein "lichtstarkes" oder in dem Fall wohl eher lichtschwaches f2,8 UWW oder 24-70 nehme, sondern eben wie du auch lieber zur wirklich lichtstarken FB greifen würde.
 
Einziger Nachteil: Man muss das Tamron direkt wieder zum Service schicken, wenn man es an eine 6D dranhängt, da das Tamron den Akku der Kamera auch bei ausgeschaltenem zustand leerzieht.
Allerdings habe ich keine Ahnung, ob das auch noch bei den neueren Tamron-Modellen der Fall ist.

Das ist bei meinem nicht der Fall (gekauft vor 2 Wochen), der Akku wird nicht leer an der 6D. Das Problem ist wohl bei neueren Tamrons nicht mehr vorhanden .
 
Hier zeigt sich doch maßgeblich der Vorteil von KB. Auch die erzielbare Auflösung MIT INFORMATIONSGEHALT ist auf Grund des großen Pixelpitches merklich höher.

Das wurde schon unzählige Male behauptet, aber so recht belegen mit echten Bildern konnte das noch niemand! Theorie hier, Laborwerte da... ich nutze beide und kann dir beim Betrachten meiner Bilder nich mit Sicherheit sagen, welche Kamera ich da gerade in der Hand hatte. Daher muss ich wohl entweder blind sein, eine extrem gute und rauscharme 7D haben oder aber meine 5Dii muss so ziemlich aus der Reihe fallen!

Außerdem, wo steht, dass Portraits mit einem F4-Objektiv gemacht werden?

Na womit denn sonst? Mit dem schön sterilen Macro? Naja, das 50er bliebe noch...

Meine Objektive: Canon 50 4.0, Canon 100 2.8 L IS, Canon 17-55 IS 2.8 ( das müsste ich dann gegn ein entsprechendes VF-taugliches ersetzen), Canon 70-200 L IS 4.0 , Canon 300 L IS 4.0

Da ist das Objektivangebot für KB eindeutig „runder“.

Sehe ich genau so! Vor allem gibt es im normalen und unteren Brennweitenbreich keine APS-C-Alternativen zu KB! Aber davon ist hier gar nicht die Rede. Ich hatte schon von 17-200mm alle möglichen f/4 Zooms an der 5Dii, aber überzeugt haben mich die Ergebnisse im direkten Vergleich mit einer 1000D und 17-50/2.8 nicht wirklich, denn die Bildwirkung war nahezu identisch.

Überzeugt hat mich die 5Dii erst mit der ersten Festbrennweite (EF 50/1.4), denn dagegen konnte bisher noch keine APS-C anstinken (auch nicht abgeblendet)!

Ich will die 7D garantiert nicht schlechtreden, nur wenn jemand sagt, am wichtigsten sind Landschaft und Portrait, dies verbunden mit einem geringen Anteil an Zoo- und Makrofotos, ohne den Bedarf an einer hohen fps-Rate, ohne den Bedarf an einem höherwertigerem AF. Dies weiterhin verbunden mit einem gewissen Interesse an Nachtaufnahmen. Dann hat in meinen Augen eine 6D, welche neben KB auch noch einen extrem empfindlichen mittleren AF-Sensor mit sich bringt, ganz klar die Nase vorn!

"Klar" wird dieser Unterschied erst, wenn die Objektive entsprechende Leistungen zulassen und der Mensch hinter der Kamera weiss, was er tut! Und ehrlich gesagt sehe ich pers. da viel mehr Potential brach liegen als beim Body... Ich will keinem die 6D, 5D ii oder iii ausreden oder irgend eine andere Kamera einreden, aber das mit KB automatisch alles besser wird ist nunmal ein riesen Trugschluss! siehe hier: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1375785
 
Da habe ich ja eine interessante Diskussion angefangen ;)

Ich habe mich wahrscheinlich nicht klar genug ausgedrückt. Zum Freistellen hätte ich ja das 50 1,4 oder das 100 2,8. - notfalls käme noch ein 85er dazu!
FIxbrennweiten sind schon eine klasse Sache - von meinen 3en bin ich auf jeden Fall begeistert!!!

Als "Immerdrauf" habe ich gemeint, wenn ich im Urlaub bin und nicht meine ganze Ausrüstung mitschleppen will, ein gutes Standardzoom zu verwenden - und dass ich hier einen guten "Kompromiss" eingehen möchte.

Unter diesem Gesichtspunkt habe ich eben an das 24-105 oder das 24-70 gedacht. Nur frage ich mich jetzt, ob der Preis für das 24-70 4.0 wirklich gerechtfertigt ist, oder ob nicht auch das 24-105 für diesen Zweck passender wäre.
Für mich jedenfalls eine schwierige Entscheidung! Ich habe bei beiden Objektiven gute und schlechte Rezensionen gelesen. Bei Canon möchte ich eigentlich schon bleiben, weil ich mit Fremdherstellern bis jetzt keine so gute Erfahrungen gemacht habe (Farbwiedergabe, AF).
 
Na womit denn sonst? Mit dem schön sterilen Macro? Naja, das 50er bliebe noch...
Mit der zugekauften Portrait-FB, die man quasi für lau bekommt, wenn man anstelle des 24-70 F4 das 24-105 als Kitobjektiv mitkauft. Sagte ich doch bereits schon mehrmals ;)

Als "Immerdrauf" habe ich gemeint, wenn ich im Urlaub bin und nicht meine ganze Ausrüstung mitschleppen will, ein gutes Standardzoom zu verwenden - und dass ich hier einen guten "Kompromiss" eingehen möchte.
Mit dem 24-105 gehst du meiner Meinung nach immer noch einen guten Kompromiss ein. Ich war jedenfalls positiv von diesem Objektiv überrascht, obwohl ich mit kritischer Meinung an das Thema heranging.

Ich habe ja schön öfters hier im Forum gepostet, dass mir die Urlaubsbilder mit am wichtigsten von allen sind und ich deshalb von sogenannten „Reiseobjektiven“ wie die typ. 18-125 bis 18-270 Suppenzooms überhaupt nichts halte. Gegen so etwas ist das 24-105 garantiert eine andere Welt! Das 28-135 IS, welches ich früher nutzte, kann jedenfalls mit dem 24-105 nicht ansatzweise mithalten.

Erwin
 
Da der AF der 6D mit weniger Licht auskommt (-3EV) als der der 5DIII (-2EV) lässt es nur einen Schluss zu: Weil Canon es nicht will.

Ähm, nö. Beim mittleren Sensor der 6D geht es um die Lichtintensität. Bei der Begrenzung der Blendenöffnung um den Einfallswinkel des Lichts am AF-Sensor. Hat nicht viel miteinander zu tun.

Also ich denke, dass die 6d die richtige Wahl wäre.
Wenn du eine KB-Kamera willst (Vor- und Nachteile wurden ja schon diskutiert), dann ja. Die 5D III hat einige Vorteile (aber auch Nachteile) gegenüber der 6D. Die 5D II hat, soviel ich weiß, abgesehen vom Preis nur Nachteile.

Nur stellt sich jetzt die Frage, welches neues "Immerdrauf" ich kaufe.
Ich schwanke zwischen dem 24-105 und dem 24-70 IS 4.0.

Als "Immerdrauf" habe ich gemeint, wenn ich im Urlaub bin und nicht meine ganze Ausrüstung mitschleppen will, ein gutes Standardzoom zu verwenden - und dass ich hier einen guten "Kompromiss" eingehen möchte.

Na, unter den Voraussetzungen würde ich schlicht auf Grund des Brennweitenbereichs das 24-105 nehmen.
Ansonsten hat 2oDiac schon recht: Um die Vorteile der 6D voll auszunutzen, müsste es lichtstärker sein, was sehr viel besser und günstiger geht, wenn es kein Zoom sein muss.
 
Moin Angelika,

wenn ich dich richtig verstehe, ist die Entscheidung zugunsten der 6D quasi schon gefallen? Für die 5D Mk II spräche aus meiner Sicht auch nur weniges. Das gewichtigste Argument wäre m.E., wenn du ein sehr günstiges Angebot bekämst. Das Angebot von deinem Bekannten müsste bei 100.000 Auslösungen aber schon wirklich günstig sein, bevor ich da zuschlagen würde. Wenn es finanziell drin sitzt, würde ich mich für die 6D entscheiden; aber auch die 5D Mk II ist sicher nach wie vor eine Top-Kamera.

Objektivmäßig bist du ja bei allem ab der Normalbrennweite sehr gut ausgestattet, so dass es da meiner Ansicht nach keinen akuten Handlungsbedarf gibt. Das von Erwin vorgeschlagene 85mm f/1.8 USM ist natürlich immer eine gute Ergänzung, vor allem, da du Portraits als dir wichtigen Bereich angibst. Da würde ich an deiner Stelle aber erst einmal schauen, ob du die Brennweite und die große Blende am Vollformat tatsächlich vermisst (erstere wahrscheinlich eher nicht, da dein 100er nicht so weit weg davon ist; letztere je nach fotografischem Geschmack hingegen schon).

Die Wahl zwischen 24–105mm f/4L IS USM und 24–70mm f/4L IS USM finde ich auch alles andere als leicht zu beantworten. Als ich vor gut einem Jahr vor der Entscheidung stand, war das 24–70 gerade ganz neu. Die ersten Berichte waren eher durchwachsen und der Preis sehr hoch. Daher habe ich mich dagegen entschieden, zumal ich kaum Vorteile gegenüber der 24–105 sah: Es ist kaum kleiner und leichter, was ich mir für meine Anwendungen (Reisen mit leichtem Fotogepäck, da ich gerne längere Wanderungen mache) erhofft hatte; lediglich dass es auch als Macro taugen könnte, blieb als Vorteil übrig. So fiel meine Entscheidung zugunsten des 24–105. Anders als viele andere, die dieses Objektiv sehr schätzen und dafür auch gute Gründe haben, bin ich mit ihm überhaupt nicht warm geworden. Ich kann nicht wirklich sagen, woran es lag – eine Mischung aus Bildqualität und Handhabung. Jedenfalls habe ich es nach wenigen Wochen wieder verkauft. Meine Entscheidung ist dann zugunsten zweier Weitwinkel gefallen, und zwar des 24mm f/2.8 IS USM und des 35mm f/2 IS USM. Mit den beiden Linsen, vor allem dem 35er, fühle ich mich richtig wohl.

Das sind nur meine persönlichen Gedanken und Entscheidungen gewesen, wie ich zu der für mich richtigen Kombination gekommen bin. Für dich kann eine ganz andere Entscheidung richtig sein. Mir ist ein "Immer-Drauf" überhaupt nicht wichtig; ich habe gerne mehrere Objektive dabei (auch wenn ich leicht reise – auf längeren Touren ist meine Standardkombination 24, 35, 70–200). Ich nehme mir Zeit, habe nichts gegen Objektivwechsel (auch wenn man immer wieder im falschen Moment das falsche Objektiv auf der Kamera hat und so manches Bild dadurch verpasst) und muss auch nicht jeden Millimeter brennweitenmäßig abdecken. Was ich gewinne, ist eine hervorragende Bildqualität und gerade mit dem 35er (oder auch dem 24er) eine sehr handliche Kombination – wenn ich die Kamera 8 Stunden am Tag in der Hand halte, ist das für mich durchaus nicht unwichtig.

Vielleicht ist ja auch eine solche Konstellation mit festen Brennweiten im Weitwinkelbereich eine Alternative für dich; daher wollte ich das einfach mal hier in die Diskussion werfen. Falls es nur ein Objektiv sein soll, würde ich mich entweder für das 35mm f/2 IS USM oder das 28mm f/2.8 IS USM entscheiden – je nachdem, ob mir die große Blende oder eher der etwas größere Bildwinkel wichtig ist. Das 35er ist für mich auch ein sehr guter Ersatz für das 50er, das seit einigen Monaten kaum noch den Fotokoffer verlassen hat.

Vielleicht sind alle diese Überlegungen aber für dich auch völlig irrelevant; dann vergiss diesen Beitrag einfach und schau dir mal "in echt" das 24–105 oder auch das 24–70 an; bei letzterem weiß ich immer noch nicht recht, was ich von ihm halten soll, aber ich habe es auch noch nie benutzt. Wenn ich zwischen den beiden wählen sollte, würde ich ihm aber durchaus eine Chance geben wollen.
 
Anders als viele andere, die dieses Objektiv sehr schätzen und dafür auch gute Gründe haben, bin ich mit ihm überhaupt nicht warm geworden. Ich kann nicht wirklich sagen, woran es lag – eine Mischung aus Bildqualität und Handhabung. Jedenfalls habe ich es nach wenigen Wochen wieder verkauft.
Das kann natürlich auch passieren, aber so wie du es schreibst, liegt es wohl an deiner verstärkten Vorliebe für FBs, was ich durchaus nachvollziehen kann. Ich gehe ab und zu auch mit dem 35 F2 (allerdings mit dem alten Modell) alleine aus dem Haus.

Ich sag's mal so:
So günstig, wie man das 24-105 als Kit zusammen mit der 6D bekommt, hält sich bei Nichtgefallen der Verlust beim Wiederverkauf in engen Grenzen. Es wäre jedenfalls äußerst kontraproduktiv, sich den Body alleine zu kaufen und danach festzustellen, dass das 24-105 doch recht "nett" wäre.

Erwin
 
Moin,

So günstig, wie man das 24-105 als Kit zusammen mit der 6D bekommt, hält sich bei Nichtgefallen der Verlust beim Wiederverkauf in engen Grenzen. Es wäre jedenfalls äußerst kontraproduktiv, sich den Body alleine zu kaufen und danach festzustellen, dass das 24-105 doch recht "nett" wäre.

ja, da hast du vollkommen recht. Im Bündel ist das Objektiv (und auch das 24-70, denke ich) wirklich so günstig, dass praktisch kein finanzielles Risiko besteht, es einfach mitzukaufen. Das habe ich in meiner Argumentation nicht bedacht.
 
ich würde halt mal beide angreifen. so toll die 6D ist, die 5DmkII fühlt sich (für mich ganz persönlich) einfach besser an, was aber wahrscheinlich daran liegt dass ich die 7D habe und mich daher sofort wohl gefühlt hab.
 
... so toll die 6D ist, die 5DmkII fühlt sich (für mich ganz persönlich) einfach besser an, was aber wahrscheinlich daran liegt dass ich die 7D habe und mich daher sofort wohl gefühlt hab.

Sehe ich zwar auch so, wäre für mich aber kein Grund pro oder contra 6D. Für die 6D sprechen die derzeit beste ISO-Performance, WLAN und GPS, während für mich pers. 1/4000 als kürzeste Belichtungszeit, SD-Karten und fehlender Joystick Aspekte sind, die mich bei der 5D II (mit Eye-fi wenn nötig) halten.

Das dürften aber allesamt Punkte sein, die die TO wenig berühren werden. 1/8000 benötigt man eigentlich nur wenn man bei strahlendem Sonnenschein bei f/1.4 fotografieren will und keine 3 Filtersätze mittschleppen möchte, die SD-Karten dürften auch kein Problem sein, wenn die 7D eh verkauft wird, dann halt einmal von CF auf SD umstellen und fertig. Bleibt der fehlende Joystick... aber auch der dürfte unproblematisch sein, wenn man eh nur mit dem mittleren AF-Feld fotografiert und sich bei der 7D nicht an diesen Gnubbel gewöhnt hat.

Also rein technisch sehe ich in diesem Fall auch die 6D vorn, es sei denn man kommt mit der etwas anderen Ergonomie ggü. der 7D überhaupt nicht klar.
 
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