VF-Frischling
Themenersteller
Hallo allerseits!
Ich bin vor kurzem von einer 400D über die 60D zur 5D3 gekommen.
"Warum" ? Einfach so, war halt ein Traum der sich finanziell ohne Bauchweh realisieren ließ.
Von der 400er zur 60er war eigentlich keine große Umstellung, bissi andere Haptik, ein paar neue Knöpfe und Funktionen, die Gläser blieben die gleichen. Jetzt der Umstieg auf die 5er.
WOW, mächtiges Teil! Gekauft mit dem 24-105 als Kit gleich raus und ausprobieren......
Ich gebe jetzt offen und ehrlich zu dass ich mir "mehr" erwartet habe. Warum sich meine Erwartungen nicht erfüllen liegt jedoch auf der Hand: Nicht die Hardware sondern der Maschinist ist das Problem, da mach ich mir nichts vor.
Ich lese viel zum Thema, sei es das Manual, hier im Forum seit einer ganzen Weile und ich habe mir auch ein Fachbuch gekauft in dem ich viel Neues gelernt habe zum Thema.
ABER: Wie, soll ichs am besten ausdrücken....?
Frei raus: Mensch, ich bin doch nicht doof! Ich fotografiere seit vielen Jahren und bisher kam ich mit jeder (Kompakt- bzw Crop) Kamera zurecht! Und jetzt mit der 5er? Ich stell mich an wie ein Depp.
Speziell das Thema „Freistellen“ bzw „Schärfentiefe“: Das war mit der Hauptgrund warum ich mir eine VF gekauft habe. Schön und gut, aber dass ich durch diesen Effekt VIEL mehr abblenden muss wenn ich ein Foto mit größerer Schärfentiefe schieße, das verhaut mir doch im Prinzip den (Licht)-Vorteil des großen Sensors? Ich muss so stark abblenden dass mir die Verschlusszeiten wieder hochgehen. Höher als mit teilweise lieb ist. Ich ertappe mich immer wieder dabei dass ich versuche freihand ein Bild zu schießen welches von vorn herein nichts werden kann weil die Verschlusszeit zu hoch ist. Grad in etwas kniffligen bzw diffusen Umgebungen fällt mir dies auf. Im Wald oder in Räumen.
Ich dachte (laienhaft) dass ich genau dieses Thema (schlechte Lichtverhältnisse) mit der VF-Kamera nun viel besser handeln kann! Nein, wegen der geringen bzw geringeren Schärfentiefe muss ich jetzt so weit abblenden dass mir dieser Vorteil flöten geht!
Mach ich denn hier einfach einen generellen Denkfehler? Nämlich dass mir die VF einfach mehr Spielraum im ISO-Bereich bietet? Oder ganz falscher Ansatz? Ich hoffe es kommt rüber wo mich der Schuh drückt ;-)
Bitte keine Comments a la „Lern fotografieren“ oder „Lies das Handbuch“ , ich weiss letztendlich das ICH das Problem bin und dass ich einfach lernen muss mit der neuen Kamera und deren Spezifikationen umzugehen. Mir geht’s vielmehr darum ob es auch anderen ähnlich schwergefallen ist von Crop auf VF umzusteigen und wie diejenigen an der Aufgabe gewachsen sind. Erfahrungen anderer Umsteiger.
Vielen Dank im voraus!
Grüße vom Vollformats-Frischling
Ich bin vor kurzem von einer 400D über die 60D zur 5D3 gekommen.
"Warum" ? Einfach so, war halt ein Traum der sich finanziell ohne Bauchweh realisieren ließ.
Von der 400er zur 60er war eigentlich keine große Umstellung, bissi andere Haptik, ein paar neue Knöpfe und Funktionen, die Gläser blieben die gleichen. Jetzt der Umstieg auf die 5er.
WOW, mächtiges Teil! Gekauft mit dem 24-105 als Kit gleich raus und ausprobieren......
Ich gebe jetzt offen und ehrlich zu dass ich mir "mehr" erwartet habe. Warum sich meine Erwartungen nicht erfüllen liegt jedoch auf der Hand: Nicht die Hardware sondern der Maschinist ist das Problem, da mach ich mir nichts vor.
Ich lese viel zum Thema, sei es das Manual, hier im Forum seit einer ganzen Weile und ich habe mir auch ein Fachbuch gekauft in dem ich viel Neues gelernt habe zum Thema.
ABER: Wie, soll ichs am besten ausdrücken....?
Frei raus: Mensch, ich bin doch nicht doof! Ich fotografiere seit vielen Jahren und bisher kam ich mit jeder (Kompakt- bzw Crop) Kamera zurecht! Und jetzt mit der 5er? Ich stell mich an wie ein Depp.
Speziell das Thema „Freistellen“ bzw „Schärfentiefe“: Das war mit der Hauptgrund warum ich mir eine VF gekauft habe. Schön und gut, aber dass ich durch diesen Effekt VIEL mehr abblenden muss wenn ich ein Foto mit größerer Schärfentiefe schieße, das verhaut mir doch im Prinzip den (Licht)-Vorteil des großen Sensors? Ich muss so stark abblenden dass mir die Verschlusszeiten wieder hochgehen. Höher als mit teilweise lieb ist. Ich ertappe mich immer wieder dabei dass ich versuche freihand ein Bild zu schießen welches von vorn herein nichts werden kann weil die Verschlusszeit zu hoch ist. Grad in etwas kniffligen bzw diffusen Umgebungen fällt mir dies auf. Im Wald oder in Räumen.
Ich dachte (laienhaft) dass ich genau dieses Thema (schlechte Lichtverhältnisse) mit der VF-Kamera nun viel besser handeln kann! Nein, wegen der geringen bzw geringeren Schärfentiefe muss ich jetzt so weit abblenden dass mir dieser Vorteil flöten geht!
Mach ich denn hier einfach einen generellen Denkfehler? Nämlich dass mir die VF einfach mehr Spielraum im ISO-Bereich bietet? Oder ganz falscher Ansatz? Ich hoffe es kommt rüber wo mich der Schuh drückt ;-)
Bitte keine Comments a la „Lern fotografieren“ oder „Lies das Handbuch“ , ich weiss letztendlich das ICH das Problem bin und dass ich einfach lernen muss mit der neuen Kamera und deren Spezifikationen umzugehen. Mir geht’s vielmehr darum ob es auch anderen ähnlich schwergefallen ist von Crop auf VF umzusteigen und wie diejenigen an der Aufgabe gewachsen sind. Erfahrungen anderer Umsteiger.
Vielen Dank im voraus!
Grüße vom Vollformats-Frischling
