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Umstieg von 40D auf 6D, zuviel Erwartet?

...andere Tester sehen es ähnlich. Von "schier nicht zu gebrauchen" kann keine Rede sein, ...sorry, wenn man da Empfindlichkeiten berührt hat. :o

Naja - kennt man das 24-105L nicht, lesen sich die in diesem Thema abgegebenen Meinungen schon etwas abschreckend:

Mir scheint als wären die linken Bilder von der EOS 6...
Wie auch immer - Full Frame ist high-end. Für 80% mehr Aufwand (finanziell, Objektive, Arbeitsweise) gibts 20% mehr Leistung (BQ)
Mit nem 24-105er wird man in der Hinsicht nicht viel reißen.

Wenn man mal auf DXO schaut, dann schafft ein 24-105 3.5-5.6 gerade mal 11 MPix an der Kamera, die 20 Mpix hat... Also gute 50%

Das Tammi 17-50mm 2.8 schafft an der 40D ca. 7 Mpix was 70% entspricht.

Also kurz um ist dein Kit-Zoom leider um einiges weniger Scharf an der 6D als das 17-50mm an der 40D. Wenn du dir ordentliches Glas vor die 6D schnallst und dann nochmal ca. 2 Blenden abblendest um die optimale Schärfe zu erreichen dann wirst du auch einen Unterschied sehen.

Guter Plan.:top:

Eine 6D verhält sich zur 40D in etwa so, wie (m)ein 18-55IS zu einem EF 24-105L.
Nach ersten, eiligen Knippsbildchen und angesichts einer eigentlich verrückten Ausgabe will man´s am liebsten sofort wieder zurücksenden.
Lange Zeit bevor es praktisch & alltäglich dann zu (m)einer Lieblingslinse wird. Tag für Tag für Tag etwas mehr.

Das 24-105L4 ist leider nun mal kein Schärfewunder. Habe das selber an der 60D im Einsatz. Besonders untenrum schwächelt es etwas:rolleyes:.
Die 40D ist mit ihrem Sensor auch noch ein gumütiges Schaf das keine allzu hohen Ansprüche an die Objektive stellt.


...sorry, wenn man da Empfindlichkeiten berührt hat. :o

Kein Problem für mich - ich weiß, was das 24-105L kann und weiß seine Flexibilität zu schätzen. Das Ding geb ich nicht mehr aus der Hand. :)

gruß,
flo
 
Hallo Gemeinde,
da gab und gibt es ja wahnsinnig viele Meinungen und Aussagen zu dem Thema :eek::ugly:
Ich habe nun unter realistischen Bedingungen ein paar Tests machen können und stelle fest, dass der neuen Kombi eine höhere Abbildungsleistung zugesprochen werden kann. Aber...nicht so wie ich das unter meinen Bedingungen erwartet hatte.
Ich danke Flo für seinen ausführlichen Beitrag :top: du hast es für mich eigentlich auf den Punkt gebracht...natürlich auch allen anderen.

Entschieden habe ich mich auch noch nicht
 
Was das SNR angeht, da ist Canon einfach nicht gut.
Ist halt einfach so :(
 
Hallo!

Ich bin vor eineinhalb Jahren von einer 50d auf eine 5D3 mit 24-105L umgestiegen.
2 Wochen später hab ich mir das 70-200 2.8 II geholt.
Warum ?
Weil nach kurzer Begeisterung auch bei mir ein wenig die Ernüchterung eintrat.
Jetzt allerdings bin ich wirklich glücklich!
Die Kombination macht den Unterschied. Es ist weder das Glas noch die Cam allein.
Doch hab ich auch schon mit der 50D so ein paar Bilder hinbekommen(mit 18-200) die in der Reihe der 5D auch noch gut aussehen - solange genug Licht da war und der Autofokus nicht so entscheidend war!
Aber die Tochter bei Iso 8000 beim Tennis in der Halle willst mit der 40D nimmer ansehen!
Lange Rede kurzer Sinn - zusätzliche Objektive sind gefragt!
Was ich auch sehr gerne verwende: 40mm 2.8 - und ist richtig günstig und immer zusätzlich in der Jackentasche

Wenns Dich interessiert www.500px.com/rchcc
Da sind 3 Jahre alte Fotos der 50D dabei.
Kannst ja ebenfalls gerne raten welche
LG
Christoph
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich schätze die Flexibilität des 24-105L sehr und nutze es häufig an der 6D. Der große Brennweitenbereich und die durchgängige Lichtstärke von f/4.0, die Robustheit und der Bildstabilisator machen es zu einem sehr universell einsetzbaren Objektiv.

Daß das 24-105L nicht der Schärfebringer ist, habe ich sogar an der Cropkamera gemerkt. Aber ich habe es gerade wegen seiner Flexibilität trotzdem sehr gemocht, denn Auflösung ist nicht alles.

Wenn man mal auf DXO schaut, dann schafft ein 24-105 3.5-5.6 gerade mal 11 MPix an der Kamera, die 20 Mpix hat... Also gute 50%

So schlimm ist es nun doch wieder nicht. Was die Zahl der Pixel betrifft, stimmt die Rechnung. Was die Auflösung betrifft, sind es aber doch fast 75 Prozent.

Umgekehrt liegt der Auflösungszuwachs von 10 auf 20 Megapixel nicht bei 100, sondern nur bei 40 Prozent. Man brauchte also tatsächlich wesentlich mehr Megapixel für 2-Meter-Bilder.

Und das Auflösungsplus von ca. 10 Megapixeln stellt bei Ausgabengrößen jenseits der 2 Meter auch keinen spürbaren Mehrwert dar. Hier müsste man dann tatsächlich auf eine Kamera mit einem wesentlich höheren Auflösungsvermögen umsteigen.

Es scheint generell immer aufwendiger zu werden, von einem hohen Qualitätniveau immer höhere Qualität zu bekommen.


Mich haben teure und hochqualitative Anschaffungen, mit denen ich hohe Erwartungen verknüpfte, auch oft ernüchtert. Wo ich wenig erwartete, bin ich oft außerordentlich positiv überrascht worden. Deshalb bin ich nach 13 Jahren DSLR-Fotografieren immer noch glücklich mit Cropkameras und Einsteigerobjektiven... :o
 
Kein Problem: http://www.dxomark.com/Lenses/Compa...F4-DG-OS-HSM-A-Canon__164_1009_164_836_1255_0

Das zeigt, dass das 24-105 L an beiden Kameras letztlich nur unterdurchschnittlich ist.

Aha. Du meinst also 24-105L schluckt an der 6D ungefähr 8MP Auflösung, so daß man keine signifikanten Unterschiede zu der 40D feststellen kann? :) :)

Obwohl ich von diesen DXO-Wertungen nur bedingt etwas halte, kann ich Dir hier nicht zustimmen:
1. 6D = 20MP => nur 6MPix Verlust.
2. 40D mit 24-105 ergibt 6MPix.
Was grob bedeutet, mit der 6D hast Du doppelt so viele MPix wie mit der 40D. Was mich nun nicht überrascht.

Übrigens das 100L Makro erhält 17MPix an der 6D. Da finde ich, dass das 24-105 als 4,5fach-Zoom gar nicht so mies abschneldet.
 
Wie kann man denn einer Frage nicht zustimmen?? ;)

Hier ging es aber auch nicht um die absoluten Zahlen, sondern um die Unterschiede der Ergebnisse. 14MP zu 6MP (reale) sollte man noch eher sehen als 20 zu 10. Richtig?
Das Problem des TS ist aber, daß er kaum was bemerkt. Ich auf sEINEN bildern ehrlich gesagt auch nicht (außer minimal weniger Rauschen in den Wolken)

Jetzt mal davon ab wie gut oder schlecht das entwicklet ist. Es ist jedenfalls beides gleich entwickelt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Leute,
schweren Herzens werde ich die 6D zusammen mit dem Objektiv wieder zurück schicken. Ob das die richtige Entscheidung ist? Zum jetzigen Zeitpunkt schon, denn mein Bauchgefühl schreit nicht ja, nimm sie.
Klar, sie ist besser als meine alte 40D, aber in einem Segment, indem ich nicht Unterwegs bin. Da ich keine Konzerte oder Sportaufnahmen mache, wo ich definitiv die High ISO faehigkeit der 6D brauchen könnte, nutze ich den Sensor scheinbar nicht wirklich aus.
Ich habe Langzeitbelichtungen mit beiden Kameras unter den selben Bedingungen gemacht und habe dabei eben nur wenige % Verbesserung gesehen. Evtl lag es auch am Glas, dass ich das volle Potenzial nicht nutzen konnte.

Jedenfalls verschiebe ich jetzt die Neuinvestition...

Danke euch, evtl schreibe ich ja schon in 3 Monaten wieder hier :ugly::lol:
 
Wenn Du für Dich festgestellt hast, dass Dir die Kb Kombi den Aufpreis nicht wert ist, ist das doch vollkommen ok. Damit sollte doch auch der kleine Zweifler im Ohr still sein.

KB hat ja nun beileibe nicht nur Vorteile (auch wenn das gerade in diesem Forum oft so rüberkommt).
Ich hatte nach mehreren Tests mit verschiedenen 5DII das Thema für mich auch lange als unnötig abgetan und erst mit ansteigen des Anteils an Tierfotos wieder hervorgeholt... Und mich hat dann tatsächlich die alte 5D weit mehr überzeugt als es die 5DIi oder 6D vermochten. (Ja das ist sehr persönlich und sicherlich nicht verallgemeinerbar und soll eigentlich nur sagen: Wenn man nicht aus Sachzwängen (z.B. Als Profi aufgrund Kundenanforderung) gezwungen ist bestimmte Technik einzusetzen führen viele Wege zum Ziel und nicht immer bedeuten technisch bessere Möglichkeiten bessere Ergebnisse. Extrembeispiel: wenn das technisch "perfekte" Equipment aufgrund Gewicht/Bequemlichkeit im Schrank bleibt machen auch Handys bessere Fotos...
 
IMO die genau richtige Entscheidung! :top:
Entweder ist man von einer Investition dieser Größenordnung 100%ig überzeugt,oder man lässt es lieber. Sobald ein flaues Bauchgefühl dabei ist, würde ich es ebenfalls lassen!
 
Aha. Du meinst also 24-105L schluckt an der 6D ungefähr 8MP Auflösung, so daß man keine signifikanten Unterschiede zu der 40D feststellen kann? :) :)

Ähm, es ging um die Performance des 24-105 an Vollformat generell und war eine Frage, wie das an der 5Ds vergleichsweise abliefert, nicht an einer Crop.

Da ist es an beiden (allen) einfach unterdurchschnittlich und einiges von dem Vorteil, den der Sensor der 6D gegenüber der 40D liefert, gehen damit verloren.

Als ich von einer D3X auf eine 1Ds3 umgestiegen bin, habe ich mir als erstes auf mehrfache Empfehlung das viel gelobte 24-105 geholt. Ich war nur völlig ernüchtert, als ich festgestellt habe, dass das Canon an der geringer auflösenden Kamera noch schlechter abliefert als das ziemlich fade 24-120/4 an der Nikon.

Der TO hat das 24-105 aber ja auch nicht an der 40D betrieben, oder habe ich mich da verguckt?

Der TO sollte es mal mit einer vernünftigen FB (mntw. auch mit dem 50/1,8) probieren.
 
Nö, hat er nicht (betrieben). Eigentlich schade. Da hätte noch auch für uns was bei rauskommen können ;)

Ich selbst würde das anders aufziehen bei dem Budget. Ich sehe grad eine gebrauchte Studio 5D MkII mit Battgriff + 2 Akkus für knappe 880€ und knapp 46.000 Auslösungen.
Dazu hätt ich mir ein Canon 24-70mm f/4L IS angelacht und fertig ist die Laube.

Ich hab auf Flickr NOCH NIE ein Foto dieser Kombi gesehen, wo ich mir gedacht hätte, meine 40D könnte das genauso gut. Egal bei wieviel ISO.

Mit dieser Empfehlung verabschiede ich mich auch hier. Man liest sich.
 
Jedenfalls verschiebe ich jetzt die Neuinvestition...

Halte ich auch für sinnvoll.

Eventuell könntest Du Dir bis dahin auch eine Sony a7r ansehen - falls Du einer spiegellosen Systemkamera gegenüber nicht abgeneigt bist, halte ich die a7r für die reine Landschaftsfotografie und Deine Anforderungen für die geeignetere Kamera. Hohes Auflösungsvermögen, großer Dynamikumfang bei niedrigen ISO-Empfindlichkeiten und ein Klappdisplay zu einem ähnlichen Preis. Da man nahezu alle Objektive (mit Kleinbild-Bildkreis) adaptieren und sinnvoll per Focus Peaking manuell fokussieren kann, wäre sie auch für vorhandenes oder künftig angeschaffte EF-Objektive nutzbar. Sozusagen als "Glashalter" mit guter Dynamik und hoher Auflösung.

Soll aber nicht heißen, dass man mit der 40D nicht auch weiterhin gute Fotos machen kann.

5D MkII mit Battgriff + 2 Akkus für knappe 880€ und knapp 46.000 Auslösungen.
Dazu hätt ich mir ein Canon 24-70mm f/4L IS angelacht und fertig ist die Laube.

Ich hab auf Flickr NOCH NIE ein Foto dieser Kombi gesehen, wo ich mir gedacht hätte, meine 40D könnte das genauso gut. Egal bei wieviel ISO.

Ich wage zu bezweifeln, dass ich bei normaler Ansicht auf einem Monitor Unterschiede zwischen zwei Landschaftsaufnahmen aus einer 40D (mit 24-105L) und einer 5DM2 (mit 24-70 f/4.0 L) bei Basis ISO und relativ geschlossener Blende erkennen könnte.

gruß,
flo
 
Zuletzt bearbeitet:
p.s.:
Wenn man Fotos für den Bildschirm macht um sich diese in shrink to screen anschauen, dann natürlich nicht. Da ist es natürlich sinnvoller für das Budget von dem wir hier reden zu zweit die Kanaren zu besuchen.

Das könnte man übrigens zum einen der O-Tons in den beratungsthreads machen. Die Leute hätte damit wirklich mehr vom Leben als hier stattdessen die 2 Wochen jedem einzeln zu erklären, ob sie eher mehr überm oder unterm Bett fotografieren...
 
Hallo Gemeinde,
ich bin nun schon eine ganze Weile mit meiner 40D unterwegs. Mich hatte immer mal wieder das Rauschverhalten der Kamera gestoert, aber nicht so extrem das ich mir einen neue kaufen wollte.
Nun habe ich mich aber doch ein wenig weiter entwickelt und so kam es, dass ein Bild von mir bei Bekannten an die Wand sollte. Format sollte 2m x ...m sein.
Da kam die gute alte dann doch an seine Grenzen, denn bei 10MP sagten die Onlineplattformen das dieses Format nicht in guter Qualität gedruckt werden kann. Auch bei der digitalen Bearbeitung fiel mir mal wieder, da hoher Dynamikumfang im Bild, ein recht hohes Rauschen beim anpassen des Bildes auf :(

So, jetzt musste also endlich eine neue her, denn sowas soll mir nicht wieder passieren. Da ich mir nach 8 Jahren mit der 40D mal was gönnen wollte, entschied ich mich für die doch immer gern bei den Landschaftsfotografen benutzte 6D.

Mein Vergleich besteht nun aus
40D + Tamron 17-50mm
6D + Canon 24-105mm
Ich Fotografiere hauptsächlich Landschaften, dass sollte noch erwähnt werden.


Nachdem ich nun paar Testfotos gemacht habe, folgte bei mir recht schnell Ernüchterung :o habe ich zuviel Erwartet oder soll das wirklich der Entwicklungsstand sein, den sich Canon seit der 40D "genehmigt" hat?
Meine Eindrücke...
Die Bilder sehen in der schon in der Vollbildansicht allgemein etwas schärfer aus und haben doch intensivere Farben.
Auch habe ich ein Bild -2 Blenden unterbelichtet und im Lightroom hoch gezogen, um das Rauschverhalten zu erkennen. Auch hier gibt es einen Fortschritt. ABER, so riesig ist er dann doch nicht :confused:
Habe die Fotos unter möglichst gleichen Bedingungen gemacht und im Lightroom Synchron angepasst.
Anbei mal paar Bilder, evtl kann man ja bei der Quali meine Eindrücke nachvollziehen. Welches Bild was ist, sage ich erstmal nicht :ugly:

Schonmal nen Gruss, evtl betrachte ich die Sache ja falsch

Hallo Snapi,
habe mir Deine Ausgangsbilder angesehen und bin der Meinung, dass für diese Art der Fotografie bei Leibe keine EOS 6d / 5D oder gar 1Dx erforderlich ist. Zumindest bei Tageslicht. Habe mein eigenes materielles fotografisches Spektrum von der 60D um die 6D erweitert und bin der Meinung, dass mir dies nur bei hohen ISO-Zahlen weiterhilft. Das wusste ich vorher und bin daher sehr zufrieden mit meiner Entscheidung.

Beim Bacchus
 
Halte ich auch für sinnvoll.

Eventuell könntest Du Dir bis dahin auch eine Sony a7r ansehen - falls Du einer spiegellosen Systemkamera gegenüber nicht abgeneigt bist, halte ich die a7r für die reine Landschaftsfotografie und Deine Anforderungen für die geeignetere Kamera. Hohes Auflösungsvermögen, großer Dynamikumfang bei niedrigen ISO-Empfindlichkeiten und ein Klappdisplay zu einem ähnlichen Preis. Da man nahezu alle Objektive (mit Kleinbild-Bildkreis) adaptieren und sinnvoll per Focus Peaking manuell fokussieren kann, wäre sie auch für vorhandenes oder künftig angeschaffte EF-Objektive nutzbar. Sozusagen als "Glashalter" mit guter Dynamik und hoher Auflösung.

Soll aber nicht heißen, dass man mit der 40D nicht auch weiterhin gute Fotos machen kann.



Ich wage zu bezweifeln, dass ich bei normaler Ansicht auf einem Monitor Unterschiede zwischen zwei Landschaftsaufnahmen aus einer 40D (mit 24-105L) und einer 5DM2 (mit 24-70 f/4.0 L) bei Basis ISO und relativ geschlossener Blende erkennen könnte.

gruß,
flo[/QUOTE

Hi Flo,
es ist doch immer die selbe Leier ....
Nicht um den Glashalter geht es.
Es geht ums Glas ! Ja, das Glas macht ein Bild möglich.....
Und zum TO : spare das nichtinvestierte Geld.
Kaufe gute FB. Evtl. löst das dann schon Dein Problem.

VG
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wage zu bezweifeln, dass ich bei normaler Ansicht auf einem Monitor Unterschiede zwischen zwei Landschaftsaufnahmen aus einer 40D (mit 24-105L) und einer 5DM2 (mit 24-70 f/4.0 L) bei Basis ISO und relativ geschlossener Blende erkennen könnte.
Da hast du vollkommen Recht! Bei solchen unkritischen Bedingungen wirst du sogar Schwierigkeiten haben, den Unterschied zu einer CompactCam oder gar Handycam zu erkennen, solange es nicht das billigste Gelumpe ist!

Wenn es nur um Schönwetterfotos bei Ausgabe auf einem üblichen Computermonitor ginge, hätte ich nie eine Veranlassung gesehen, vor knapp 10 Jahren meine 300D gegen etwas Neueres zu tauschen.

Wer meint, dass ein Umstieg auf die 6D oder eine andere KB-Cam allen Bildern einen deutlichen Schub nach vorne verleiht, der macht einen Denkfehler. Die 6D kann aber den entscheidenden Unterschied ausmachen, wenn man mit APS-C an seine Grenzen stößt. Bei welchen Anwendungsbedingungen die Vorteile von KB gegenüber APS-C zum Tragen kommen, wurde wohl schon öfters als einmal im Forum aufgezeigt. ;)

Erwin
 
Da hast du vollkommen Recht! Bei solchen unkritischen Bedingungen wirst du sogar Schwierigkeiten haben, den Unterschied zu einer CompactCam oder gar Handycam zu erkennen, solange es nicht das billigste Gelumpe ist!

Volle Zustimmung. Ein Bild von mir, bis heute bei meinen Landschaftsfotos gefühlt ganz weit vorne, entstand seinerzeit bei einem frostigen Morgen mit einer 10 MPix Handycam.

Der Unterschied in den Kamerasystemen wird dann deutlich, wenn die Bedingungen widriger werden. Bei schlechtem Licht und viel Bewegung mag ich meinen KB Sensor + 50mm/1,8 nicht mehr missen, da dann ohne Blitz trotzdem akzeptable Verschlusszeiten möglich werden. Oder bei meiner Liebe den "Lost PLaces", wenn da mal z.B. aus Platzmangel oder aufgrund einer extremen Perspektive keine Stativnutzung geht ... nie im Leben würd' ich da den KB-Sensor gegen einen APS-C eintauschen wollen.
Ich fotografiere aber auch so gut wie nie im Tele, mache keine Makros, kein Wildlife oder keine Sport-, Familien-, oder Actionsfotos. Bei solchen Vorgaben sieht das alles dann wieder ganz anders aus.

Alles andere, wie z.B. Landschaftsbilder bei genug Licht, Sonnenuntergänge etc. sollte keine wirkliche Messlatte für eine aktuelle Digicam sein.

Gruß
 
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