WERBUNG

Umstieg auf Vollformat sinnvoll oder nicht ?

Ich lese hier häufig die Frage Vollformat oder nicht, Umsteigen von D300 auf D750, habe D200, soll ich eine D800 kaufen usw..
Ich habe ja auch so Überlegungen, dabei habe ich noch kaum meine D300s richtig genutzt, aber kaum mache ich Bilder und denke, hey da rauscht doch was oder die Schärfe paßt nicht, denke ich mit Vollformat bzw. neueren Sensor wird es besser, weil ja die meisten Portraits in der Galerie mit FX gemacht sind. Klar weiß ich auch, dass es Quatsch ist und die Bilder mit FX nicht besser werden. Vielleicht hat man mehr Reserven, muß nicht so genau mit der Belichtung arbeiten...

Auf jeden Fall habe ich mal einen Link gefunden. Da muß man entscheiden mit welchen Sensortyp das Bild gemacht wurde. Ich hatte noch nie 10 richtige Treffer. Mich würde mal interessieren wie viele ihr richtig tippt bei 10 Bildern. Wer den Unterschied richtig erkennt was FX, DX usw ist, der weiß wohl warum er DX oder FX verwendet :-). Hier mal der Link:
http://guesstheformat.com/photo
 
9/10 richtig, darf ich jetzt zu 90% KB nutzen und muß die restlichen 10% der Bilder mit meinem Smartphone machen?! :evil:

Oder bin ich nur gut im Tippen? :evil:

Bei diesen Bildern finde ich es zum Großteil egal welches Format verwendet wird, da die Bedingungen oft nicht ersichtlich sind und davon schon sehr viel abhängt.
 
ja das stimmt schon, aber ich finde gerade auf dieser Bildgröße fällt es echt schwer das Format (FX oder DX) zu erkennen und es eigentlich nur einen was bringt, der weiß für seine Art zu fotografieren das Format richtig einzusetzen. Viele meine ja mit FX bessere Bilder zu bekommen und ich denke man sieht an dem Link, dass es nicht der Fall ist, wenn man weiß was man tut.
 
Viele meine ja mit FX bessere Bilder zu bekommen und ich denke man sieht an dem Link, dass es nicht der Fall ist, wenn man weiß was man tut.

Och Kinners! Solange man sich in der Mitte der Einsatzgebiete dieser beiden Formate tummelt, die sich sowieso kaum unterscheiden und deren Einsatzgebiete deshalb weitgehend deckungsgleich sind, wird man auch keine Unterschiede finden. Die Unterschiede findet man am Rand der Einsatzgebiete, wo das eine Format schon knapsen muss, während das andere noch "1 Blende Spielraum" hat.
 
Och Kinners! Solange man sich in der Mitte der Einsatzgebiete dieser beiden Formate tummelt, die sich sowieso kaum unterscheiden und deren Einsatzgebiete deshalb weitgehend deckungsgleich sind, wird man auch keine Unterschiede finden. Die Unterschiede findet man am Rand der Einsatzgebiete, wo das eine Format schon knapsen muss, während das andere noch "1 Blende Spielraum" hat.

:top:
 
...... ch habe ja auch so Überlegungen, dabei habe ich noch kaum meine D300s richtig genutzt,
BEHALTE SIE ! Die D300 mit D3 waren DAS Argument schlechthin :top: zum Umstieg ins gelbe Lager.. für mich und ca. 240.000 weitere Berufsnutzer in Europa.. also: in den tagen/wochen/ und wenigen Monaten nach der Vorstellung !!!
Zum Rest der Welt habe ich keine balstbaren Zahlen.. aber die Bilder-Exifs in den Weltweiten Foren zeigen zwischen 2006 und 2009 einen IMMENSEN Umsturz! und wer die folgenden EM´s und WM´s wie ich live im Stadion arbeitete um davon aktuelles Spielgeschehen in den Tagesprint zu liefern (einiges davon auch hier im Forum) .. sah den "Farbwechsel (Body) auch im Kreis der Bildjournalisten im Tagesgeschehen um sich herum erfolgen

OHNE !!! diesen Erfolg "back to the Roots" hätte die Konzernmutter von NIKON : der Weltgrößte Konzern : Mitsubishi.. womöglich das Experiment "Digicam" mit dem gelben Enblem ... schlicht eingestampft :eek:
Mit den "ALTEN KAMELLEN" wurde in Millionen von Bildern Geschichte .. erzählt.. und Weltweit absolut JEDER ! der Print, Online und/oder TV konsumiert HAT !!! unweigerlich den Output einer D300 "aus" wissenden Händen bereits gesehen.. "ohne" den Ursprung zu wissen.


Deine D300s hat zusätzlich noch Video und den geilen Doppelkartenschacht... und DUUU hast sie bislang kaum genutzt ...

POOOAHHHHHHHHHHHH ..........:eek::eek::eek:

Wenn DU ! nicht erfahren konntest WAS an BOAHH in deiner Kamera drin ist.. WAS !:confused:! bitte soll dir der Wechsel zu nem noch mehrBoah bringen :confused:


Wer NUR !!! Goile Bilder "produzieren" will.. sammelt hinter dem Sensorhalter Kompetenz an, pappt VOR datt Dingens juutes Glas .. und nutzt DANN .. was der Body kann .. um grandiose Pics zu erschaffen...

In der ganzen Kette der Bildentstehung IST der Kamerabody noch imme rund das seit weit über 200 Jahren das unwichtisgte von allen Beteiligten :o

Geh das also mal systemisch ab .. spätestens dann .. weist du wo du stehst und OB ? :confused: der Wechsel Sinnvoll wäre



Juutes Licht
Gerd
 
Hallo Gerd,

schön geschreiben:)

Trotzdem muss ich hier was sagen. Vor der digitalen Zeit war halt das Fotografieren analog. Ob Leica oder eine Wegwerfkamera, der Sensor (Film) war halt gleich und man kannte die 100% Ansicht nicht so wie heute.

Zur analogen Zeit gab es mal einen Test (so um 1985) einer der größten Fotofachmagazine indem eine richtig teure Leica mit bestem Objektiv gegen eine Wegwerfkamera getestet wurde.
Der Unterschied war fast nicht zu erkennen.

Als die digitale Fotografie kam, waren die Sensoren mit unter 1 Million Pixel natürlich den Filmen noch dermaßen unterlegen, dass nur die Technik interessant für fast alle gewesen ist. Der Preis war natürlich utopisch.

Ich persönlich fand die digitale Fototechnik seit der 6mp Generation interessant und finde, dass seit der 12 Mp Generation die analoge Fotografie überflügelt wurde. Seit der 6mp Generation wird von vielen gesagt, mehr MP braucht kein Mensch. Heute bekommt man keine 6mp Kamera mehr und der Standard ist mittlerweile bei 16-24mp. Die Bildquali wurde auch immer besser mit dem Steigen der Megapixel. Ich freue mich auf zukünftige Kameras mit noch mehr MP und proportional steigender Sensortechnologie (überproportional wäre mir noch lieber)

Ich will damit nur sagen, dass man zwar auch mit einer 6 Mp Kamera Klasse Bilder machen kann aber der gleiche Fotograf das Gleiche Bild mit einer beispielsweise D800 noch besser machen kann.
 
Ich habe eine Nikon D5000 und diese Objektive:
AF-S Nikkor 55-200mm 1:4-5:6G VR
AF-S Nikkor 18-55mm 1:3,5-5,6G
AF-S Nikkor 50mm 1:1,8G

Also...nichts gegen den Wunsch nach Kleinbild....aber:

Zwischen einer D5000 und einer D5500 / D7200 liegen bereits Welten...

...und ich kann immer wieder nur von meinen Erfahrungen berichten:

Das Objektiv "machts" eben auch - was man mit einem Tamron / Sigma 17-50mm f/2.8 bereits erreichen kann verglichen mit einem 18-55 "Kit"...

Aber ich bin generell der Meinung, daß man seinen Wunsch oder Traum und seine Käufe nicht begründen muss - es ist nur die Frage, ob Du wirklich mehr damit erreichst in der Fotografie
 
[…] Ich will damit nur sagen, dass man zwar auch mit einer 6 Mp Kamera Klasse Bilder machen kann aber der gleiche Fotograf das Gleiche Bild mit einer beispielsweise D800 noch besser machen kann.

Manchmal ist das Rauschen im Bild weniger störend, als das Rauschen in den Köpfen. (keine Ahnung, wo ich das herhabe)
Ich will damit sagen, dass es auf den Bildinhalt ankommt und der Rest gerne mal hemmungslos überbewertet wird.
 
Manchmal ist das Rauschen im Bild weniger störend, als das Rauschen in den Köpfen.
Mir sagt mal ein befreundeter Fotograf:
"Ach lass es doch rauschen!":D Recht hat er. Je länger ich hier im Forum mitlese, um so gelangweilter bin ich manchmal, wie sich an bedeutungslosen Details ergötzt wird, aber die Bilder letztlich so ohne Aussage sind, dass man sagen möchte: Die Unschärfe in den Ecken ist nicht dein Problem:rolleyes:;) Davon nehme ich meine eigenen Bilder gar nicht aus.
Was man an den neueren Bodys hat ist, dass man sich einfach noch weniger Sorgen um sie machen muss. Sie belichten oft perfekt, liefern tolle Farben, sodass man sich fragt, wozu soll ich mich überhaupt noch mit RAW rumärgern, die Displays sind groß und scharf (das würde mich an der D5000 stören), sodass man das Ergebnis recht gut einschätzen kann und man kann so viele Dinge sich so konfigurieren, wie man es benötigt. FX oder DX ist dann nur noch ein Detail in kundiger Hand, wobei Wanderer die Landschaftsaufnahmen und Makro machen evtl. sogar eher zu DX mit 24MPix greifen sollten.
Der Fotograf von Eishockey, Handball und Portraits kann da den Mehrwert von FX schon eher auskosten.
 
...mich nun für die D7200 entschieden :D Objektive ... Und ein 85mm 1.8 Objektiv konnte ich benutzen, was mir auch super gefallen hat! ... Aber ich konnte da kurz das 70-200mm 2.8 ausprobieren und das steht auf jeden Fall auch auf meiner Wunschliste, auch wenn es verdammt schwer ist :grumble:

Dieser Threat ist von großem Interesse, wie man sieht, und Viele bewegt sicherlich die gleiche Frage, ob ein Wechsel von DX auf FX sinnvoll ist. Insofern wäre für mich interessant, aus welchen Gründen genau Du nun von der ursprünglichen Absicht (nach FX wechseln zu wollen) abgekommen bist und warum Du ein Zoom haben möchtest, obwohl Dir die 85er Festbrennweite super gefallen hat? Das 85er zählt zu Nikons besten Objektiven und da es Dir gefallen hat, bestätigt dies die These, dass Bildqualität vor allem guten Linsen entspringt. Die D7200 ist sicherlich Nikons Top-Modell in der "Semi"-Klasse, es gibt aber auch immer wieder Zietgenossen, die zur D300 zurückgehen oder es zumindest bereuen, gewechselt zu haben. Letzteres führe ich hier an, weil es m.E. bei den Bildern von spielenden Hunden mit ihren schnellen Bewegungen vor allem darauf ankommt, dass die Kamera ruhig gehalten wird (ist schwiergig, wenn man am Zoom nachführt) und die Summe aus Autofokuszeit und tatsächlicher Verschlusszeit so kurz ist, dass es nicht zu Bewegungsunschärfe kommt (wozu es viel Licht braucht). Das wäre für mich das hier entscheidende Kriterium, ohne zu wissen, wie sich die Kameras hier vergleichen.

P.S.: Den ganzen Threat habe ich nicht gelesen. Wenn der Vergleich schon behandelt worden ist, würde mir ein Verweis genügen.
 
Zur analogen Zeit gab es mal einen Test (so um 1985) einer der größten Fotofachmagazine indem eine richtig teure Leica mit bestem Objektiv gegen eine Wegwerfkamera getestet wurde.
Der Unterschied war fast nicht zu erkennen.

nun ja - auch Stiftung Warentest hat immerwieder Kameras und Objektive getestet, aber deren Kriterien waren mal echt seltsam an der Praxis vorbei...

Und natürlich kann man Unterschiede zwischen den Optiken auch an analogen Kameras sehen (sogar schon in 10x15). Die Kamera hatte zu analogen Zeiten allerdings mit der reinen Bildqualität wenig zu tun (angeblich soll die Contax RTS III mit dem aktiven Filmansaugen zur besseren Planlage da etwas besser gewesen sein).

Ich persönlich fand die digitale Fototechnik seit der 6mp Generation interessant und finde, dass seit der 12 Mp Generation die analoge Fotografie überflügelt wurde. Seit der 6mp Generation wird von vielen gesagt, mehr MP braucht kein Mensch. Heute bekommt man keine 6mp Kamera mehr und der Standard ist mittlerweile bei 16-24mp. Die Bildquali wurde auch immer besser mit dem Steigen der Megapixel. Ich freue mich auf zukünftige Kameras mit noch mehr MP und proportional steigender Sensortechnologie (überproportional wäre mir noch lieber)

Ich will damit nur sagen, dass man zwar auch mit einer 6 Mp Kamera Klasse Bilder machen kann aber der gleiche Fotograf das Gleiche Bild mit einer beispielsweise D800 noch besser machen kann.

:top::top::top:
 
Manchmal ist das Rauschen im Bild weniger störend, als das Rauschen in den Köpfen. (keine Ahnung, wo ich das herhabe)
Ich will damit sagen, dass es auf den Bildinhalt ankommt und der Rest gerne mal hemmungslos überbewertet wird.

ja richtig, aber solche Weisheiten sind in Diskussionen, wo es um Bildinhalte/Kunst geht angebracht - in einem Technik(nerd) Forum wirken sie seltsam deplaziert.
 
Dieser Threat ist von großem Interesse, wie man sieht, und Viele bewegt sicherlich die gleiche Frage, ob ein Wechsel von DX auf FX sinnvoll ist. Insofern wäre für mich interessant, aus welchen Gründen genau Du nun von der ursprünglichen Absicht (nach FX wechseln zu wollen) abgekommen bist und warum Du ein Zoom haben möchtest, obwohl Dir die 85er Festbrennweite super gefallen hat? Das 85er zählt zu Nikons besten Objektiven und da es Dir gefallen hat, bestätigt dies die These, dass Bildqualität vor allem guten Linsen entspringt. Die D7200 ist sicherlich Nikons Top-Modell in der "Semi"-Klasse, es gibt aber auch immer wieder Zietgenossen, die zur D300 zurückgehen oder es zumindest bereuen, gewechselt zu haben. Letzteres führe ich hier an, weil es m.E. bei den Bildern von spielenden Hunden mit ihren schnellen Bewegungen vor allem darauf ankommt, dass die Kamera ruhig gehalten wird (ist schwiergig, wenn man am Zoom nachführt) und die Summe aus Autofokuszeit und tatsächlicher Verschlusszeit so kurz ist, dass es nicht zu Bewegungsunschärfe kommt (wozu es viel Licht braucht). Das wäre für mich das hier entscheidende Kriterium, ohne zu wissen, wie sich die Kameras hier vergleichen.

P.S.: Den ganzen Threat habe ich nicht gelesen. Wenn der Vergleich schon behandelt worden ist, würde mir ein Verweis genügen.

Also wieder davon abgekommen bin ich deshalb, weil ich doch finde dass es sich für mich nicht lohnt. Für das was ich machen möchte brauche ich es nicht bzw. dafür ist es mir den deutlich höheren Preis nicht wert. Ich bin glücklich mit meinem Body Upgrade aber mehr brauch ich nicht und da spar ich jetzt lieber noch auf das 70-200. Das ist für Bewegungsaufnahmen einfach unschlagbar. Das 85mm ist super für Portraits :)
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten