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...ueber den Oly Tellerrand gesehen

Hallo,

MG, meine Zustimmung.

Ich möchte nochmal auf Leica zurückkommen, wenn wir schon über den Tellerrand schauen ;)

Das Leica das mit dem DMR etc. insgesamt schlauer lösen hätte können, ist klar. Genau richtig gemacht haben sie aber die Sache mit dem AA-Filter.

Warum überlasse ich es nicht dem Nutzer, ober absolute Schärfe, bei möglichen Moire-Effekten will (vollkommen egal bei Landschaften) oder eben im Falle eines Falles bei der Schärfe abstriche Mache und den AA-Filter softwaremäßig zuschalte (Architektur, Motive mit Stoffmustern etc.). Alles was ich bisher gesehen habe, scheint das bei dem DMR ja sehr gut aufzugehen.

Genau so etwas würde ich mir bei Olympus auch wünschen. Kein AA-Filter, dafür ein Software-Filter zum zuschalten.

Wie ist das eigentlich. Moire entsteht doch eigentlich nur, wenn die Auflösung des Objektivs die Auflösung des Sensors deutlich übersteigt, oder?

Das heißt, je höher die Auflösung des Sensors, desto leichter kann der AA-Filter ausfallen (wenn er denn unbedingt rein soll). Und ab einer bestimmten Sensorauflösung wäre ein AA-Filter komplett überflüssig.

Nun ja, oder eben weg vom Bayer-Filter ... ;)

Gruß
Daniel
 
MG schrieb:
Ich warte erst mal den 26.1. ab, um mir eine Meinung zu bilden. Ist die Kamera gut, erwäge ich einen Kauf. Spricht sie mich nicht an, warte ich bis zum Herbst und zur Vorstellung der E-3.
Bis dahin werde ich das Fotografieren sicherlich nicht einstellen, denn die E-1 bringt's noch immer, auch wenn manche das wohl nicht wahrhaben wollen. Da ich hier keinen persönlich angemacht habe, braucht auch keiner sauer auf mich zu sein.:top:

Hallo MG
Du sprichst mir aus der Seele. Diese ellenlangen Treads lese ich schon gar nicht mehr, weil sich ohnehin ein dèja vue Erlebnis einstellt.
Nur - neugierig bin ich schon auf die Neue.
Gruss
Manfred
 
Ich sehe das ganz genauso :top:

Viele Grüße
Franklin


MG schrieb:
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass einige im Neuheitenwahn dem Druck, mit einer nicht mehr ganz taufrischen E-1 zu Zeiten einer D200 zu fotografieren, nicht mehr standhalten können. Dann mögen sie doch wechseln.
Wenn man bei seinen Autos den gleichen Maßstab anlegen würde wie bei Kameras, dann würde sich wohl jeder einen Maybach kaufen müssen.
Ich weiß nicht, warum man mit einer E-1 oder einer E-300/500 plötzlich keine vernünftigen Fotos mehr machen kann. Oder verwechsele ich hier etwas? Geht es vielleicht gar nicht um die Fotos, sondern um Statussymbole?
" Meine Kamera hat aber 30 MP, rauscht nicht bei ISO 6400, kann 15 RAW pro Sekunde, 1000 in Folge etc.pp." Ist das jetzt wichtiger als gute Fotos? Muss wohl, haben früher schließlich alle mit Mittelformat fotografiert.
Ich habe mich in letzter Zeit zurückgehalten, da hier langsam die gleiche Entwicklung einsetzt wie bei Canon. Geht nicht mehr ums Fotografieren, nur noch um Technik. Und der ewig gleiche Quark wird seitenweise in immer neuen threads breitgewalzt.
In diesem Jahr kommen zwei neue Bodies von Olympus, dazu neue Objektive. Damit wird das System ausgebaut. Wem das nicht schnell genug ist, weil er vom Verkauf seiner Fotos lebt, dem stellen sich doch Alternativen.
Ich kann mich nur wundern, wie schnell manche ihr System zu wechseln bereit sind. Bei Canon kann ich das noch verstehen, aber warum man sich auf ein junges System wie FT einlässt und dann nicht bereit ist, mit der angebrachten Geduld auf den Ausbau zu warten, bleibt mir unerfindlich.
Ich warte erst mal den 26.1. ab, um mir eine Meinung zu bilden. Ist die Kamera gut, erwäge ich einen Kauf. Spricht sie mich nicht an, warte ich bis zum Herbst und zur Vorstellung der E-3.
Bis dahin werde ich das Fotografieren sicherlich nicht einstellen, denn die E-1 bringt's noch immer, auch wenn manche das wohl nicht wahrhaben wollen. Da ich hier keinen persönlich angemacht habe, braucht auch keiner sauer auf mich zu sein.:top:
 
MG schrieb:
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass einige im Neuheitenwahn dem Druck, mit einer nicht mehr ganz taufrischen E-1 zu Zeiten einer D200 zu fotografieren, nicht mehr standhalten können. Dann mögen sie doch wechseln.
Man muß da allerdings unterscheiden zwischen Leuten, die beruflich auf die Kamera angewiesen sind und uns Amateuren. Ich bin z.Z. mit der E-300 relativ glücklich, mit der E-1 wäre ich wahrscheinlich genau so glücklich und wenn ich sie beide hätte noch glücklicher. Was mich ärgert ist, daß Oly eine E-1 der eigentlich nur wenig fehlt um absolut konkurrenzfähig zu sein - und nebenbei meine Bedrüfnisse dann zur beinahe vollsten Zufriedenheit abdecken würde - nicht schon jetzt mit einem Nachfolger ablöst, denn es ist höchste Zeit. Die Tatsache, daß innerhalb von wenigen Monaten 2 Modelle unterhalb der Profiklasse vorgestellt werden und weit und breit nix über eine E-3 zu hören ist, trägt auch zum Ärger bei.

So, jetzt muß man das aus der Sicht der Profis sehen, die mittlerweile auf mehr als 5 MP angewiesen sind und selbst wenn Bedarf an beispielsweise einem 7-14mm bestehen sollte, sie diese Linse zumindest mit der E-1 nicht mal annähernd ausreizen könnten. Die Sportfotografen wiederum brauchen fps und möglichst viel Platz im Buffer, vom schnelleren AF jetzt mal ganz zu schweigen. Klar sind die E-300/500 bezüglich AF besser, aber sie taugen wiederum nur bedingt für Outdoor-Einsatz, mit genau so wenig fps und haben oben auch noch kein zus. Display. Deren Sucher sind auch nicht jedermans Sache ...
MG schrieb:
Wenn man bei seinen Autos den gleichen Maßstab anlegen würde wie bei Kameras, dann würde sich wohl jeder einen Maybach kaufen müssen.
Ich weiß nicht, warum man mit einer E-1 oder einer E-300/500 plötzlich keine vernünftigen Fotos mehr machen kann. Oder verwechsele ich hier etwas? [...]
Der Unterschied zu Autos ist, daß man z.B. einem Außendienstler des Lieferanten nicht vorschreiben kann, daß seine Karre mind. 250 Km/H schnell sein muß oder mind. 5m lang. Einem Auftragsfotografen kann man aber schon vorschreiben, daß er mind. 8 MP liefern muß, und wenn die Sportaufnahmen eines Fotografen der Marke XYZ trotz ISO 1600 detailreicher oder ansonsten besser sind als die des Einen mit einer E-1, bekommt letzterer halt weniger Aufträge.
MG schrieb:
Geht es vielleicht gar nicht um die Fotos, sondern um Statussymbole?
" Meine Kamera hat aber 30 MP, rauscht nicht bei ISO 6400, kann 15 RAW pro Sekunde, 1000 in Folge etc.pp." Ist das jetzt wichtiger als gute Fotos? Muss wohl, haben früher schließlich alle mit Mittelformat fotografiert. [...]
Ja, da muß ich teils zustimmen. Wer mit übertriebenen Zahlen um sich schmeißt, dem geht's eher um Staussymbole. Aber wenn ich das hier in diesem Thread richtig verstanden habe, erhoffen sich die meisten eigentlich nur minimale Verbesserungen vom Body, und das ist dann um so ärgerlicher daß es soooooo lange dauert.
MG schrieb:
[...] In diesem Jahr kommen zwei neue Bodies von Olympus, dazu neue Objektive. Damit wird das System ausgebaut. Wem das nicht schnell genug ist, weil er vom Verkauf seiner Fotos lebt, dem stellen sich doch Alternativen. [...]
Wollen wir hoffen, daß da auch was für mich bei ist. Wenn nicht werde ich Olympus Japan eine Mail schreiben mit einem symbolischen Tritt in den Hintern als Bild im Anhang. Wechseln und aufgeben war noch nie mein Ding. Ich bin immer so anhänglich :D
 
MG schrieb:
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass einige im Neuheitenwahn dem Druck ...
Ich warte erst mal den 26.1. ab, um mir eine Meinung zu bilden. Ist die Kamera gut, erwäge ich einen Kauf.
Spricht sie mich nicht an, warte ich bis zum Herbst und zur Vorstellung der E-3.
Bis dahin werde ich das Fotografieren sicherlich nicht einstellen, denn die E-1 bringt's noch immer, auch wenn manche das wohl nicht wahrhaben wollen.
Da ich hier keinen persönlich angemacht habe, braucht auch keiner sauer auf mich zu sein.:top:
Hallo MG,

auch wenn es schon mal bestätigt wurde, so in der Art hätte ich es auch geschrieben. :top:

Klar ist es ein Unterschied ob es berufliche oder private Nutzer brauchen aber das Lager zu wechseln,

nur um die genannten Vorteile zu haben, kann ich nicht nachvollziehen.

Wenn dann die ... kommt, ob Frühjahr oder Herbst, ist der Weg zurück doch auch nur mit erheblichen Kosten verbunden

und mit der E-1 fällt das sooo lange Warten überhaupt nicht schwer. ;)

PS: Was lange währt, wird gut. :)
 
MG schrieb:
...
Ich weiß nicht, warum man mit einer E-1 oder einer E-300/500 plötzlich keine vernünftigen Fotos mehr machen kann. Oder verwechsele ich hier etwas? Geht es vielleicht gar nicht um die Fotos, sondern um Statussymbole?
Von letzterem bin ich absolut überzeugt, daß das vielfach der Fall ist.
Dann gibt es natürlich auch eine Art "Herdentrieb" und Neugierde, wie z.B. bei mir: Ich weiß nicht, ob ich mir als meine neueste Kamera die E-300 gekauft hätte, wenn es das Internet nicht gäbe.

MG schrieb:
...
Ich habe mich in letzter Zeit zurückgehalten, da hier langsam die gleiche Entwicklung einsetzt wie bei Canon. Geht nicht mehr ums Fotografieren, nur noch um Technik. Und der ewig gleiche Quark wird seitenweise in immer neuen threads breitgewalzt.
Naja, irgendwann ist halt die Geduld (bei mir übrigens nicht!) mit Olympus bei dem einen oder anderen User zu Ende. Zu schimpfen bringt natürlich nichts, zumal es der Hersteller bisher offensichtlich einfach nicht gekonnt hat, ein sog. "Profimodell" auf den Markt zu bringen. Man sollte aber auch berücksichtigen, daß gerade hier in der Oly-Sparte Vieles lange "unter dem Teppich" gehalten wurde. Man hat sich in gewisser Weise als Randgruppe solidarisiert, die nicht dem "Komm' spielen"-Aufruf der Konkurrenz gefolgt ist, stand dem eigenen System recht wohlwollend gegenüber.

Gruß
Wolfgang
 
Hiho!

Lieber MG, du mußt schon mit uns Küken ein wenig Rücksicht üben, wenn wir oft so wibbelig sind. Gelassenheit und Weisheit kommen (so uns niemand davor verschone ;) ) oftmals erst später. Im Grunde geht es uns doch schon richtig gut, aber wir sind dennoch damit unzufrieden, daß unser schöner heiliger Zufluchtsort "Hobby", der uns grenzenlose Freiheit verheißt, genausowenig perfekt ist wie die Pflicht, die wir jeden Tag zu erfüllen haben. Genau genommen beraubt man sich dieses seltenen Moments der Freiheit, indem man sich auf die Technik konzentriert und nicht auf den kreativen Schöpfungsprozeß des Fotografierens. Das ist der Grund, warum ich ohne Reue ein kleines Vermögen für die 5D ausgelegt habe, die mir keine lästigen Wünsche mehr offen läßt. Für mich bedeutet die 5D ein Stück Freiheit und Lebensqualität und daher kann ich sehr gut verstehen, wenn Olympusfreunde die E-3 kaum abwarten können.

Habe wohl heute meinen Sentimentalen. Muß auch mal sein.

TORN
 
DaBenny schrieb:
Und dann scheint es ja jetzt schnurrstracks auf Nikon zu gehen....hätte ich jetzt Geld gehabt hätte ich dir dein 50-200er aus der Hand gerissen...hab leider aber erst letzte Woche das 50er gekauft!

Viel Spass und lass hören was die D200 so sagt:top:

...mache ich ich aber mein Partner wird ja die E-300 erst mal behalten und dazu den ganzen Park an Mittelklasseoptiken. Ich denke mit dieser Doppelstrategie läßt es sich in 2006 erst mal ganz gut arbeiten und dann schauen wir mal wie sich der Markt weiterentwickelt. :) .

Gruß

oriwo
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Zusammen,

die Diskussion hat ja ganz schön Fahrt aufgenommen. Und jeder hat je nach seinem Standpunkt auch seine eigene Meinung.

Es gibt natürlich immer die Personengruppe, die scharf auf das Allerneueste ist um des Allerneuesten wegen. Diesen Leuten kann man dann sicher sagen, geh erst mal fotografieren, bevor Du Dein fast unbenutztes Modell wieder abstößt.

Es gibt aber durchaus auch eine große Personengruppe, die nicht nur im Segment der Vollprofis zu suchen ist. Das sind die ambitionierten Amateure mit Profi-ähnlichen Ansprüchen an Bildqualität und Geschwindigkeit. Ohne aber unbedingt kompromisslose Spitzenleistungen zu benötigen.

Zu dieser Gruppe zähle ich mich persönlich und wahrscheinlich auch einige weitere Mitglieder dieses Forums. Ich kann mit einer E-1 nicht leben, weil :

- 5MP im Super-WW Bereich einfach nicht genug Auflösung bieten. Die Bilder wirken matschig
- 5MP keine Reserve für die Ausschnittsbearbeitung bieten (beispielsweise bei Sportaufnahmen sitzt halt nicht jedes Bild direkt optimal - nicht nur um fehlendes Tele zu kompensieren)
- Der Autofokus ist recht langsam. Da nutzt es auch nichts, wenn er treffsicher ist. Also für schneller Bewegtes nicht geeignet
- Die Farbwiedergabe besonders bei Zwischentönen ist schlecht. Bekanntes Beispiel : Man fotografiere ein Raps-Feld
- Bilder in kontrastarmen Umgebungsverhältnissen haben bezüglich der Farbsättigung eine nur geringe Nachbearbeitungsreserve
- .... das soll einmal genügen

Diese Punkte bestehen nicht erst seit kurzem, trotz eines geringeren Preises war beispielsweise die 10D in allen Punkten ganz klar besser - und das vor 2 Jahren ! Verarbeitung ist schön und gut, aber das Bildergebnsi ist kletztendlich, das was zählt.

Und somit warten viele seit dieser Zeit auf den Nachfolger der E-1, der schon damals nicht wirklich konkurrenzfähig war. Vielen würde sicherlich auch eine E-XX reichen, es müsste nicht zwingend die E-3 sein. Von Olympus immer wieder vertröstet macht man halt jetzt für die Saison 2006 alles klar, denn gottseidank hat Nikon das Olympus-Problem jetzt gelöst. Und mit der Produktion speziell gerechneter Optiken hat man ja schon begonnen.

Unter diesem Gesichtspunkt kann man halt nicht alle "Drängler" in den gleiche Schublade tun.

Viele Grüße
Thomas
 
thomas04 schrieb:
Unter diesem Gesichtspunkt kann man halt nicht alle "Drängler" in den gleiche Schublade tun.

Viele Grüße
Thomas

Das tue ich auch in keiner Weise. Aber man sollte sich auch nicht verrückt machen lassen. Wer bisher mit seinen Fotos der E-1 zufrieden war, hat keinen Grund es fürderhin nicht zu sein.
Ich kann ja nun auch ein bißchen vergleichen ( EOS 300D und 20D, sowie 38 Jahre analog) und natürlich sind mir die Limitierungen der E-1 bewußt. Dennoch könnte ich selbst bei Rapsfeldern kaum sagen, welches Foto ich mit welcher Kamera gemacht habe.
Auch ich möchte eine neue Olympus. Aber ich gedulde mich ( wenn es auch schwerfällt, zugegeben), weil ich nicht meinen Lebensunterhalt durch den Verkauf von Fotos bestreite. Und vor allem, weil es eh nie aufhört. Kaum ist die neueste Olympus da, legt Canon wieder nach, dann Nikon, dann vielleicht Fuji etc.pp.
Das jeweils neueste wird immer eine kurze Halbwertzeit haben und nichts wird etwas daran ändern, dass in zwei Jahren alles wieder nicht reicht und das Gejammer von vorne losgeht.
Dir, lieber Torn, gönne ich, wie Du weißt, Deine 5D von Herzen. Hätte ich noch ein digitales Canonsystem, hätte ich sie auch schon längst. Und gleichzeitig auf der Suche nach passenden Objektiven 1000e Euros verpulvert.
Schau Dir mal Digifreak, Dich selbst und andere an, was Ihr für eine Objektivkodyssee hinter Euch habt. Wenn es denn zur Zufriedenheit führt, ist es zwar teuer gewesen, hat sich aber gelohnt.
Das bleibt mir bei Olympus erspart, da weiß ich sehr genau, was mich erwartet. Und das Geldausgeben hält sich auch im Rahmen. Noch zwei Objektive und ich habe fertig.:)
Insgesamt fühle ich bei Olympus einfach besser aufgehoben, qualitativ auf jeden Fall. Dass die Firma manchmal etwas tappsig in ihrem Marketing ist, nehme ich in Kauf. Und wenn ich daran denke, wie ich 1998 mit einer Auflösung von 640 x 480 begann und jedes Foto meiner Casio über Briefmarkengröße jpeg-Artefakte hatte, bin ich heutzutage doch eigentlich sehr zufrieden. Wie gesagt, ich liebe auch technisches Spielzeug. Aber Fotografieren findet immer noch statt, ich vergesse nicht, wozu die Kamera eigentlich dienen soll.
 
Hiho!

Du übertreibst schon ein wenig mit den 1000den Euro :p Unter dem Schnitt hat mich Ankauf und Verkauf schätzungsweise 500 Euro gekostet. Dafür hatte ich in den letzten 2 Jahren etwa 7 neue Kameras und 40 Objektive in den Fingern (u.a. auch D70 und E-1). Das ist mir der Spaß echt wert gewesen.

Der Haken war, daß ich mir eine DSLR gekauft hatte, bevor ich wußte, was genau ich eigentlich benötige. Heute weiß ich das sehr genau. Diese Ausrüstung hätte es damals garnicht gegeben, da ich ein Standardzoom ab 24mm für mich als Optimum erachte sowie ein 50mm in möglichst lichtstark.

Haken Nummer zwei war, daß Canon erst jetzt mit einem richtig guten AF in der 5D rüber gekommen ist.

Insgesamt komme ich für rund 4750 Euro auf eine topp Komplettausstattung (24-105L, 50 1.4 und 70-200 4L+TC). Das wäre für meine Bedürfnisse anderswo auch nicht günstiger geworden oder nicht in dieser Qualität erreichbar gewesen (ist es auch immer noch nicht). Ich sage mal so, es würde höchste Zeit für die 5D bei Canon und ebenso wird es wirklihc Zeit für dei E-3 bei Oly.

TORN
 
TORN schrieb:
Hiho!

...
Insgesamt komme ich für rund 4750 Euro auf eine topp Komplettausstattung (24-105L, 50 1.4 und 70-200 4L+TC). Das wäre für meine Bedürfnisse anderswo auch nicht günstiger geworden oder nicht in dieser Qualität erreichbar gewesen (ist es auch immer noch nicht). Ich sage mal so, es würde höchste Zeit für die 5D bei Canon und ebenso wird es wirklihc Zeit für dei E-3 bei Oly.
TORN

Das kann ich so unterschreiben. Ist ja auch nicht so, als dass ich mich nicht auf eine neue Kamera freute. Was mir aber schon reichen würde, wäre eine gescheite roadmap. Nichts wäre schlimmer, als im Frühjahr eine Kamera zu kaufen und dann erst im Herbst Bescheid zu wissen über die neue E-3, verbunden mit dem Ärger, zu früh gekauft zu haben. Da sollte und muss Olympus früher Infos bringen, sonst laufen sie Gefahr, Kunden zu verärgern.
Vielleicht reicht die E-330 schon, aber das kann man eben erst so richtig wissen, wenn man deren sowie die Features der E-3 kennt. Aber wie gesagt, ich persönlich könnte auch bis zum Herbst warten ( zumindest sage ich das mal so, die Realität sieht vielleicht anders aus :rolleyes: ).
 
MG schrieb:
Das kann ich so unterschreiben. Ist ja auch nicht so, als dass ich mich nicht auf eine neue Kamera freute. Was mir aber schon reichen würde, wäre eine gescheite roadmap. Nichts wäre schlimmer, als im Frühjahr eine Kamera zu kaufen und dann erst im Herbst Bescheid zu wissen über die neue E-3, verbunden mit dem Ärger, zu früh gekauft zu haben. Da sollte und muss Olympus früher Infos bringen, sonst laufen sie Gefahr, Kunden zu verärgern...

Es ist absolut nicht üblich, dass die Kamerahersteller ihre Modellopolitik Monate im Voraus verkünden, um die Kunden nicht zu verärgern und damit ja niemand versehentlich eine ihrer bald veralteten Kameras kauft.

Wünschenswert wäre es natürlich in der Tat, wenn Olympus zumindest mal offiziell sagt, dass an einer E-3 gearbeitet wird, evtl kann man ja auch ein paar werbewirksame specs verkünden.

Man schadet ja den eigenen Verkaufszahlen der aktuellen Modelle damit wohl kaum, eher im Gegenteil, zumindest wen die E-3 die Kamera wird, die man sich so vorstellt.

Nikon hat etwas ähnliches bei der D2X gemacht. Die wurde ja auch einige Monate vor Lieferbarkeit angekündigt, vermutlich auch um Kunden zu halten.

Aber eine "Pflicht" würde ich für Olympus dann nun wirklich nicht daraus ableiten wollen.

Die machen das, was sie wollen und für richtig halten und wenn das ein paar Leuten eben nicht in den Kram passt, werden sie das wohl auch schulterzuckend in Kauf nehmen...

Mein Stand aus dem Interview, das in etwa mit der E-500 veröffemtlich wurde lautet nun seit Monaten unverändert:

"E-3" wird erst zur Photokina 2006 präsentiert, evtl.(!) wird zur PMA etwas dazu bekannt gegeben. Anfang 2006 kommt ein weiteres Olympus Modell, das aber nicht im Profibereich angesiedelt ist, ebenso eine Panasonic 4/3 Kamera.

Das ist der unveränderte Stand der Dinge und das seit Monaten so bekannt.

Warum jetzt plötzlich einige ganz furchtbar überrascht und enttäuscht sind, dass im Januar keine E-3 kommt ist mir unbegreiflich.

mfg
 
Cephalotus schrieb:
Es ist absolut nicht üblich, dass die Kamerahersteller ihre Modellopolitik Monate im Voraus verkünden, um die Kunden nicht zu verärgern und damit ja niemand versehentlich eine ihrer bald veralteten Kameras kauft.

Wünschenswert wäre es natürlich in der Tat, wenn Olympus zumindest mal offiziell sagt, dass an einer E-3 gearbeitet wird, evtl kann man ja auch ein paar werbewirksame specs verkünden.

Man schadet ja den eigenen Verkaufszahlen der aktuellen Modelle damit wohl kaum, eher im Gegenteil, zumindest wen die E-3 die Kamera wird, die man sich so vorstellt.

mfg

Es stimmt, dass eine roadmap unüblich ist. Aber man darf auch nicht vergessen, dass Olympus mit dem Flaggschiff E-1 und 5 MP dem Markt mittlerweile etwas hinterhechelt. Gerade, wo selbst das Einstiegsmodell zeitgemäße Technik und 8 MP hat, sollte man die E-1 Eigner ein bißchen anfüttern, um sie bei der Stange zu halten. Das würde Ruhe in der Gefolgschaft bringen.
Wie gesagt, Olympus muss auch berückscihtigen, dass viele mit den Hufen scharren und gar nicht früh genug in die Geschäfte kommen können, wenn adäquate Nachfolger in Sicht sind.
Natürlich, das ist meine feste Überzeugung, ist die E-1 eine sehr gute Kamera. Aber sie entspricht nun einmal in diversen Details nicht mehr dem, was heute technisch machbar ist. Da hätte man vielleicht lieber eine Zwischenlösung ( E-1 N mit E-500-Technik) realisieren sollen. Denn, so unberechtigt einem die Kritik derer, die nicht mehr warten wollen, auch erscheinen mag, eines ist Fakt: diese Fotografen können Olympus verloren gehen. Dem könnte man mit gezielten Indiskretionen durchaus entgegenwirken.
 
Cephalotus schrieb:
Es ist absolut nicht üblich, dass die Kamerahersteller ihre Modellopolitik Monate im Voraus verkünden, um die Kunden nicht zu verärgern und damit ja niemand versehentlich eine ihrer bald veralteten Kameras kauft.

Wünschenswert wäre es natürlich in der Tat, wenn Olympus zumindest mal offiziell sagt, dass an einer E-3 gearbeitet wird, evtl kann man ja auch ein paar werbewirksame specs verkünden.

Man schadet ja den eigenen Verkaufszahlen der aktuellen Modelle damit wohl kaum, eher im Gegenteil, zumindest wen die E-3 die Kamera wird, die man sich so vorstellt.

Nikon hat etwas ähnliches bei der D2X gemacht. Die wurde ja auch einige Monate vor Lieferbarkeit angekündigt, vermutlich auch um Kunden zu halten.


Naja vielleicht ist es auch so dass sich Olympus selbst nicht im klaren ist was da kommen soll. Bei Nikon hatte man auch eine vernünftige Planung, eine funktionierende Entwicklungsabteilung, man war sich sicher dass die Spezifikationen erfüllt werden können und daher konnte man frühzeitig an die Öffentlichkeit gehen. Bei Olympus hingegen entwickelt man schon seit Ewigkeiten dahin aber scheinbar kommt nix bei raus bzw. man kann nur Spekulationen anstellen ob Spezifikationen nicht eingehalten werden können, technische Schwierigkeiten nicht beseitigt werden können, kein vernünftiger Projektplan und kein vernünftiges Projektcontrolling existieren usw. Alles in allem eine sehr schwache Vorstellung die da Olympus im Profisegment abliefert, absolut nicht vertrauenserweckend sondern ganz im Gegenteil sehr abschreckend. Nicht umsonst wandern viele User von Olympus wieder ab (man siehe nur die ganzen Olympus-Systeme die allein hier im Forum wieder verkauft werden) - vermutlich weil es einfach keine Aufstiegsmöglichkeit nach oben gibt. Aber stattdessen kommt jetzt scheinbar die nächste Einsteigerkamera - was für mich nach komplett planloser Marktforschung, Positionierung und Entwicklung aussieht. Aber es kann mir bestimmt jemand erklären warum so kurz nach der E500 gleich eine E330 kommen soll und wer die brauchen soll oder?
 
Vielleicht kann es Dir jemand erklären. Aber das wäre ja völlig sinnlos. Wäre etwa so sinnvoll wie den Vatikan mit der Erstellung einer Studie über die Schädlichkeit der Antibabypille zu beauftragen .
 
Wenn sogar die grössten Olympus-Anghänger - so wie du - ob der verworrenen Modellpolitik sprachlos sind, dann sagt das ohnehin genug aus...
 
ziagl schrieb:
Wenn sogar die grössten Olympus-Anghänger - so wie du - ob der verworrenen Modellpolitik sprachlos sind, dann sagt das ohnehin genug aus...
Irgendwie checkst Du manches einfach nicht richtig.
Zumal gehöre ich keineswegs zu den größten Olympus-Anhängern per se.
Wie mehrfach erwähnt, fotografiere ich analog nach wie vor mit einer Canon EOS 30.
Ferner bin ich keineswegs sprachlos. Im Gegenteil, ich äußere mich ja dazu.
Da ich aber nicht unter kognitiven Limitierungen neige, sondern "über den Oly Tellerrand" hinaussehe, kommen zwangsläufig auch kritische Töne von mir.
Wäre ich in Sachen Olympus so verbohrt und so ein blinder Gefolgsmann wie Du bei Canon, dann kämen natürlich keine kritischen Worte von mir.
Die Freiheit der Meinung schätze ich hoch. Es macht mir auch nichts aus, wenn Olympus kritisiert wird. Was mich stört ist lediglich, wenn dies unreflektiert und aus blindem Hass geschieht.
Eine verworrene Modellpolitik zu konstatieren würde nun gerade bei Canon eher angebracht als bei Olympus. Auf wie viele Crop-Faktoren setzt Canon?
Was bei Olympus im Moment nicht klar ist, ist die Positionierung der "E-330". Hier geistern nur Spekulationen durch's web. Vor Vorverurteilungen sollte man sich hüten. Dass das bei Dir wie immer auf taube Ohren stoßen wird, ist mir schon klar. Dir geht es ja auch nicht um eine kritische Auseinandersetzung.
 
Zuletzt bearbeitet:
ziagl schrieb:
Wenn sogar die grössten Olympus-Anghänger - so wie du - ob der verworrenen Modellpolitik sprachlos sind, dann sagt das ohnehin genug aus...

@ :evil: z i a g l c h e n :evil:

:stupid: du bist ein fall für canon, nur da werden dir geholfen :stupid:

deine Kritik ist manchmal im Ansatz in Ordnung, nur wenn der Vestand wieder ausschaltet, dann gleitest du immer wieder tief ins Canonlager ab, warum eigentlich?
 
ziagl schrieb:
Naja vielleicht ist es auch so dass sich Olympus selbst nicht im klaren ist was da kommen soll. Bei Nikon hatte man auch eine vernünftige Planung, eine funktionierende Entwicklungsabteilung, man war sich sicher dass die Spezifikationen erfüllt werden können und daher konnte man frühzeitig an die Öffentlichkeit gehen. Bei Olympus hingegen entwickelt man schon seit Ewigkeiten dahin aber scheinbar kommt nix bei raus bzw. man kann nur Spekulationen anstellen ob Spezifikationen nicht eingehalten werden können, technische Schwierigkeiten nicht beseitigt werden können, kein vernünftiger Projektplan und kein vernünftiges Projektcontrolling existieren usw. Alles in allem eine sehr schwache Vorstellung die da Olympus im Profisegment abliefert, absolut nicht vertrauenserweckend sondern ganz im Gegenteil sehr abschreckend. Nicht umsonst wandern viele User von Olympus wieder ab (man siehe nur die ganzen Olympus-Systeme die allein hier im Forum wieder verkauft werden) - vermutlich weil es einfach keine Aufstiegsmöglichkeit nach oben gibt.

Naja, haargenau die Argumentation, die man vor garnicht langer Zeit auch bei Nikon gehört hat. Hätte man Wort für Wort übernehmen können und nur die Markennamen austauschen müssen...

Ansonsten ist ja derzeit sicherlich unbestritten, dass im Profibereich Canon derzeit einfach schneller ist, wenn ich also ein Anweder bin, der im Profisegemnt immer das allerbeste sofort braucht (z.B. um der Konkurrenz voraus zu sein) erscheint mir Canon auch die richtige Wahl, sofern ich nicht spezielel Anforderunegn ahbe, die mir dort nicht erfüllt werden.

Da ich aber kein profi bin und ich die Überlegenheit von Canon bei den Amateurmodellen nicht erkennen kann (für mich ist eher das Gegenteil der Fall) ist das für mich auch nicht relevant.


Aber stattdessen kommt jetzt scheinbar die nächste Einsteigerkamera - was für mich nach komplett planloser Marktforschung, Positionierung und Entwicklung aussieht. Aber es kann mir bestimmt jemand erklären warum so kurz nach der E500 gleich eine E330 kommen soll und wer die brauchen soll oder?

Das kann ich nicht beurteilen. Nur weil jemand keine Daten ruasrückt muss es ja nicht planlos sein.
Oder anders gesehen ist das Canon System dann völlig planlos, oder haben die nun zumindest schon mal bekannt gegeben, welche Sesorgrößen die nächsten Modelle haben werden. Ich fände das eiegntlich eine ganz wesentliche Eigenschaft einer Kamera, die sich auf das gesmte System auswirkt und da tappt man aj als Kunde nahezu völlig im Dunkeln...

Stören sich auch nicht viele daran.

So wie es aussieht wird die E-330 ja vermutlich keine DSLR sondern eine Kamera mit EVF und Wecsheloptiken. Sie wird daher vermutlich ein ganz anderes Marktsegement bedienen, eins das bisher noch brach liegt.
Die Sony R1 wird ja auch gekauft und da besteht aus meiner Sicht durchaus Potential, das besser zu machen. Dazu noch ein Wechselbajonett und aus meiner Sicht hätte man da eine sehr interessante Kamera in einem Marktsegment, wo man noch völlig alleine wäre.

Zu spekulieren, obs ankommt oder nicht ist wohl etwas verfrüht, wenn man noch nicht mal weiß, was es denn überhaupt werden soll ;-)

mfg
 
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