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...ueber den Oly Tellerrand gesehen

thomas04 schrieb:
Wenn jetzt jemand GARANTIEREN würde, dass das gute Stück auf der Photokina 2006 vorgestellt wird, dann könnte man ja noch mal überlegen, wie man die Zeit bis dahin überbrückt. Aber da bisher schon soviel verschoben wurde, ist auch dieser Termin nicht sicher. [...]

Die ganze Diskussion erinnert mich sehr an die Diskussion um das Erscheinen der digitalen Rückwand für das Leica R-System. Was wurde da nicht gejammert und lamentiert. Über technisch unsinng, nicht machbar (weglassen des AA-Filters) bishin zum Bankrott von Leica, der alles beenden würde. Auch da wurde der Termin immer wieder 6-monatsweise verschoben. Erschwerend kam hinzu, daß viele Leute schon eine Vorbestellung mit Anzahlung getätigt hatten.
Und was war? Leica existiert noch, das DMR gibt es nun seit geraumer Zeit und alle, die es besitzen, sind von der Qualität äußerst begeistert!
Man sieht also: Gut Ding will Weile haben!
Bei Berufsfotografen kann ich die Ungeduld ja verstehen, aber die allermeisten Olympus E Nutzer sind doch reine Hobbyfotografen die unter keinerlei Zeitdruck stehen!
Wenn mit der "E-330" nun wirklich die erwartete Chip-Generation mit drastisch reduziertem Rauschen auf den Markt kommt, ist die Haupthürde für die E-3 doch schon genommen. Eine E-1 mit neuem Chip zu bauen ist ja keine besondere Herausforderung mehr. Insofern kann man doch wirklich mit ruhigem Gewissen daran glauben daß der Herbsttermin für die neue Profi-E auch wirklich eingehalten wird.
Also entspannt euch und geht fotografieren. Die Sonne scheint und da rauscht auch jetzt schon nichts mehr ;-)
Gruß
Alexander
 
Hallo,

jepp, ihr habt ja beide recht. Wie gesagt, ich würde den 26.01. und dann die PMA ende Februar abwarten. Wenn ich dann (aus beruflicher Sicht), kein Land sehen würde und mich meine aktuelle Ausrüstung so einschränkt, dass ich tatsächlich von den Aufträgen her in Bedrängnis gerate. Ja dann, wäre z.B. Nikon eine Alternative.

Ich bin jedenfalls sehr neugierig was uns am 26.01. präsentiert wird. Und bisher war ich auch der Meinung das zur PMA die Eckdaten zu einem E-1 Nachfolger präsentiert werden. Denn wozu sonst die ganzen Silberringe. Klar.

Ich fotografiere mehrheitlich rein hobbymäßig, daher sehe ich das ganze relativ entspannt.
Von purer Markentreue bin jedoch weit entfernt.
Ich habe mich, wie viele hier, aus verschiedenen Gründen, darunter auch die Überzeugung des rundesten Gesamtkonzeptes, für Olympus entschieden.
Nach wie vor, bin ich der Meinung die richtige Entscheidung getroffen zu haben.
Im Moment ist allerdings wirklich alles Spekulation. Ich denke aber auch, dass wenn 2006 nicht der E-1 Nachfolger oder zumindest die E-XX (vielleicht ist das ja schon die berüchtigte Kamera vom 26.01.) rauskommt, es einige geben könnte die sich von Olympus abwenden oder eben bei einer Systementscheidung sich gegen Olympus entscheiden. Seis drum.

Ende 2005 war immer noch mein Stand:
Verfügbarkeit E-XX im ersten Quartal 2006. Vorstellung zur PMA
Ankündigung / Eckdaten E-X zur PMA, erscheinen zur Photokina
Vorstellung des Panasonic-Bodies zur PMA. Verfügbarkeit?

Der 26.01. mit der vermeintlichen E-330 ist relativ neu und ich hatte ihn als zusätzlich zu den restlichen Daten eingeschätzt (ausser es ist eben die E-XX)

Daher würde ich, bevor ich mir größere Sorgen machen, zumindest die PMA abwarten. Dann ist immer noch genug Zeit sich graue Haare wachsen zu lassen ;)

Aber bis zum 26.01. und bis zur PMA, bleibt tatsächlich nur das Prinzip Hoffnung ;)

Gruß
Daniel
 
... zum Thema Leica DMR.

Leica hat es genau richtig gemacht. Die wussten was sie ihrer Kundschaft schuldig waren. Das beziehe ich insbesondere auf das Weglassen des AA-Filters. Wann brauche ich einen AA-Filter? Bei wiederkehrenden gleichmäßigen Strukturen (Architekture). Ansonsten stört er eigentlich immer. Lieber höhere Schärfe. Und da wo es stört, schalte ich den Software AA-Filter zu, der ja auch sehr gut zu funktionieren scheint.
Eine solche Lösung würde ich mir für die nächste E-irgendwas auch wünschen.

Gruß
Daniel
 
Moin,

Hmm, bei Olympus ist doch im Moment, wie es scheint, wirklich Leben in der "Bude".

Für Einsteiger ohne besondere Spezialwünsche gibt es bereits eine top-aktuelle E-500 oder eine auch gar nicht verkehrte E-300 (bißchen angestaubt, dafür etwas besser verarbeitet und für kleines Geld zu kaufen).

Für die Mittelklasse kommt jetzt allem Anschein nach sehr bald diese neue und jedenfalls ziemlich innovative Livebildvorschau E-xxx.

Es fehlt in der Tat eigentlich nur schmerzlich was für die Oberklasse.

Daß die Oberklasse, also die "10 Profis", von Olympus als potentielle Kunden gewünscht sind, sieht man an der Objektivpalette. Daher *müssen* sie jetzt möglichst bald auch einen Nachfolger für die E-1 rausbringen, alles andere schiene doch produktpolitisch wirklich äußerst schwierig nachvollziehbar.

Vielleicht ist ja die neue Livebild-Kamera aber auch ansonsten so gut, daß sie einige Profis oder sehr ambitionierte Amateure noch eine Weile bei der Stange hält, bis wirklich ein E-1 Nachfolger kommt.

Jedenfalls den richtigen Einsteigern hat sich Oly doch schon längst gewidmet, da herrscht doch im Moment überhaupt kein Handlungsbedarf.

viele Grüße
Thomas
 
Hiho!

Leica ist ein sehr unglückliches Beispiel. Irgendwas haben sie wohl offensichtlich falsch gemacht, wenn sie an der Insolvenz kratzen und grauenhafte Verluste einfahren.

Anstatt für ihre Top-Objektive eine saubere digitale Kamera neu zu entwickeln haben sie eine Speziallösung für eingefleischte Leica Fans geschaffen, die immer noch nicht abgewandert sind und zufällig mit einer R8 oder R9 arbeiten. Der potentielle Käuferkreis ist demnach relativ klein. Auf den Neukunden käme das Rückteil für 4500 Euro zu, die Anschaffung einer R9 für 3000 Euro, ein 21mm für 3000 Flocken, wenn man annähernd in WW vordringen will und dazu nochmal weitere 3000-6000 Euro für 1-2 Linsen. Dafür bekommt man dann eine Bildqualität, wie sie eine 20D auch schon liefert - nur leider nicht über ISO 400 und auch sonst teils mit einem technischen Stand von vorgestern. Welche Neukunden will man denn damit gewinnen? Und mittlerweile dürften die Leica-Nutzer auch entdeckt haben, daß man für schlappe 2400 Euro eine 5D bekommt, an die man die Leica Objektive wunderbar adaptieren kann und beste Bildergebnisse herausbekommt.

Irgendwie ist es schade drum. Hier hat Oly seine Hausaufgaben deutlich besser gemacht, wie man an der E-500 ablesen kann. Das spühlt wenigstens mal Geld in die Kriegskasse.

TORN
 
TORN schrieb:
Hiho!

Leica ist ein sehr unglückliches Beispiel. Irgendwas haben sie wohl offensichtlich falsch gemacht, wenn sie an der Insolvenz kratzen und grauenhafte Verluste einfahren.

Anstatt für ihre Top-Objektive eine saubere digitale Kamera neu zu entwickeln haben sie eine Speziallösung für eingefleischte Leica Fans geschaffen, die immer noch nicht abgewandert sind und zufällig mit einer R8 oder R9 arbeiten. Der potentielle Käuferkreis ist demnach relativ klein. Auf den Neukunden käme das Rückteil für 4500 Euro zu, die Anschaffung einer R9 für 3000 Euro, ein 21mm für 3000 Flocken, wenn man annähernd in WW vordringen will und dazu nochmal weitere 3000-6000 Euro für 1-2 Linsen. Dafür bekommt man dann eine Bildqualität, wie sie eine 20D auch schon liefert - nur leider nicht über ISO 400 und auch sonst teils mit einem technischen Stand von vorgestern.

Mit der Leica kann ich dann wenigstens fokussieren, was bei der 20D öfter in ein Glücksspiel enden dürfte. Aber im Prinzip hast Du völlig 100% recht:

Und mittlerweile dürften die Leica-Nutzer auch entdeckt haben, daß man für schlappe 2400 Euro eine 5D bekommt, an die man die Leica Objektive wunderbar adaptieren kann und beste Bildergebnisse herausbekommt.

Wenn man mal ganz ehrlich ist, zieht sich diese Sache schon seit den 60ern durch die Leica-Spiegelreflexfotografie.

Es gab doch noch NIE jemanden, der ernsthaft wegen des Kameragehäuses zu einer Leica gegriffen hat, oder? Es waren IMMER die Objektive. Das gleiche galt auch in den 60ern für den Erzkonkurrenten Zeiss mit der damaligen Contarex-Baureihe. Die Objektive sind legendär. Einen anderen Grund, sich eine Contarex-Kamera zu kaufen, gab es eigentlich nie - die Kameras waren sperrig, unergonomisch, hatten einen unzuverlässigen und unpräzisen Verschluß - aber sie waren die einzigen, die diese legendären Objektive damals verwenden konnten.

Bei Leica waren die SLR-Kameras auch grundsätzlich in Ausstattung und technischer Qualität eher schlechter als die (hochpreisige) Konkurrenz: Pentax LX, Nikon F-Serie, Canon F-1, allesamt einfach zu jedem Zeitpunkt jeder Leica-Kamera überlegen.

Die Sache mit dem DMR für R8/R9 finde ich schick, und träume nachts davon, das DMR für andere schöne analoge Kameras zu adaptieren :) aber eine vergleichsweise geschenkt billige 5D mit Leica-Objektiven bringt mit Ausnahme der Springblendenfunktion glaube ich ansonsten leistungsmäßig irgendwie wirklich mehr. :confused:

Mal gucken was mit der digitalen Leica M kommt. Erstens ist das wohl nicht nur ein Rückteil, sondern ne ganze Kamera, zweitens trotz aller japanischen Bemühungen in letzter Zeit ist die Leica M immer noch eine legendäre und in manchen Bereichen nach wie vor technisch unerreichte Art, zu fotografieren.

viele Grüße
Thomas
 
oriwo schrieb:
[...] Trotzdem würde ich einen solchen Schritt auch bedauern, da mich das Konzept eigentlich vom Grundsatz her überzeugt und die E-1 eine tolle Kamera ist, der ja kaum was fehlt um letzte Lücken zu füllen aber um so unverständlicher ist es für uns, daß dies nicht schon früher passiert ist.
Wenn es Dich beruhigt: Auch ich habe für diesen Rückstand seitens Oly quasi überhaupt kein Verständnis. Sie wären selbst und ausschließlich selbst schuld, wenn ihnen die Kunden aufgrund dieser Nachlässigkeit weglaufen.
 
argus-c3 schrieb:
Moin,

Daß die Oberklasse, also die "10 Profis", von Olympus als potentielle Kunden gewünscht sind, sieht man an der Objektivpalette. Daher *müssen* sie jetzt möglichst bald auch einen Nachfolger für die E-1 rausbringen, alles andere schiene doch produktpolitisch wirklich äußerst schwierig nachvollziehbar.

viele Grüße
Thomas

... die Oberklasse würde ich anders definieren. Das sind die Leute, die den Bedarf nach "nur" einem Gehäuse der oberen Mittelklasse haben. Diese Gruppe kauft dann auch die Mittelklasseoptiken wie 14-54 und 50-200 und vielleicht auch mal einen Silberling. Also die Gruppe der Benutzer, die in anderen Lagern mit Canon 20D, 17-40/4L sowie 70-200/4L herumlaufen. Oder mit einer Nikon D200.

Diese Gruppe ist nicht gerade klein. Aber noch nicht einmal für diese Gruppe existiert ein konkurrenzfähiges Gehäuse (das wäre die E-XX)

Darüber hinaus gibt es dann noch die Spitzenklasse, also die berufsmäßigen Profis oder äußerst amitionierte Amateure mit dicker Brieftasche, die sich dann komplett mit den Silberlingen eindecken. Das ist dann die Zielgruppe für die E-3.

Viele Grüße
Thomas
 
argus-c3 schrieb:
Jedenfalls den richtigen Einsteigern hat sich Oly doch schon längst gewidmet, da herrscht doch im Moment überhaupt kein Handlungsbedarf...

Nun, bei 80% Marktanteil bei Canon und Nikon ist ein gewisser Handlungsbedarf durchaus vorhanden, vor allem wenn man bei Olympus innerhalb von fünf Jahren den Umsatz mit DSLRs verzehnfachen will.


Das mit der "E-3" sehe ich persönlich eh nicht kritisch für mich selbst. Ich würde mich freuen, wenns die Kamera in "meinem System" gäbe, kaufen werden ich sie mir 2006 so und so mit sehr großer Wahrscheinlichkeit eh nicht.

Olympus selbst wird das Projekt E-3 ja wohl kaum stiefmütterlich behandeln, sie können wohl halt nicht schneller. Wenn Ihnen Profis abwanderen werden ie das auch nicht ändern können, wenn die Kamera am Ende wirklich gut wird kommen halt wieder neue. Und wenn sie schlecht wird ist es eh egal, wann sie denn kommt...

Ich gehe mal davon aus, dass die F2 Zooms und die E-3 schon 2003 geplant waren, zumindet waren die Zooms damals schon auf der Roadmap. Die sind halt nun etwas schneller fertig geworden, irgendwas wird die E-3 halt verzögert haben.
Aber so wahnsinnig viel vorsprung haben die neuen Platinringen nun wahrlich auch nicht. Das 35-100 gibts seit 2 Monaten, das 90-250 seit einem Monat und das 14-35 hat sich ja auch verzögert. Bis heute kennt man dazu noch nicht mal die Daten, geschweige denn einen Liefertermin.

Ich bin jetzt erst mal auf die "E-330" gespannt ;-)

Nur gut, dass ich kein Profi bin...

mfg
 
Ich möchte doch nur ein abgedichtetes Gehäuse bei dem ich die Mattscheibe ganz offiziell austauschen kann, 8-10 MP mit halbwegs einwandfreiem ISO 800 und Platz für 12 RAWs im Buffer. Das kann doch gar nicht so schwierig sein zu konstruieren, verflucht noch mal. :D
 
thomas04 schrieb:
... die Oberklasse würde ich anders definieren. Das sind die Leute, die den Bedarf nach "nur" einem Gehäuse der oberen Mittelklasse haben. Diese Gruppe kauft dann auch die Mittelklasseoptiken wie 14-54 und 50-200 und vielleicht auch mal einen Silberling. Also die Gruppe der Benutzer, die in anderen Lagern mit Canon 20D, 17-40/4L sowie 70-200/4L herumlaufen. Oder mit einer Nikon D200.

Diese Gruppe ist nicht gerade klein. Aber noch nicht einmal für diese Gruppe existiert ein konkurrenzfähiges Gehäuse (das wäre die E-XX)

Darüber hinaus gibt es dann noch die Spitzenklasse, also die berufsmäßigen Profis oder äußerst amitionierte Amateure mit dicker Brieftasche, die sich dann komplett mit den Silberlingen eindecken. Das ist dann die Zielgruppe für die E-3.

Viele Grüße
Thomas

Du schreibst doch exakt das gleiche, was ich auch gesagt hab. :)
 
Crushinator schrieb:
Ich möchte doch nur ein abgedichtetes Gehäuse bei dem ich die Mattscheibe ganz offiziell austauschen kann, 8-10 MP mit halbwegs einwandfreiem ISO 800 und Platz für 12 RAWs im Buffer. Das kann doch gar nicht so schwierig sein zu konstruieren, verflucht noch mal. :D

Ich glaub die einzige Kamera, die dies heute schon leistet, ist Canon 1D Mk. II und die beiden 1Ds-Typen. Sowie die Nikon D2x für Cropfans. Die sind aber leider allesamt 1.5 Kilo schwer und kosten aktuell auch gebraucht weit über 2000 EUR. (Wobei eine E-3 sicher auch nicht für viel weniger Einführungspreis kommen würde.)
 
Bei der Erfolgsstory der E-500, welche sich zur Zeit zu der am meisten verkauften dSLR aufschwingt, wäre es von Oly nicht wirklich schlau, mit einer "E-330" einen quasi Nachfolger zu präsentieren. Dieses würde Kaufwillige (der E-500) zum Warten bewegen und das wäre für Oly ein Eigentor.
Ich sehe die E-500 klar als Nachfolger der E-300, sodas das Einsteigersegment doch gerade bestens bedient ist.

Deshalb kommt eigentlich nur eine "E-xx" in Frage, wenn die "E-x" noch nicht so weit ist.
 
Nightstalker schrieb:
... wäre für mich ein Grund mir einen Wechsel auf das Oly System zu überlegen....
und was das für mich bedeutet kann man feststellen indem man mal in meiner Sig auf "Ausrüstung" klickt ;)
Auf Dich warten wir schon aber mit Deiner Ausrüstung ist es wirklich zu überlegen, die kann ich nicht einschätzen. (y)
 
Crushinator schrieb:
Ich möchte doch nur ein abgedichtetes Gehäuse bei dem ich die Mattscheibe ganz offiziell austauschen kann, 8-10 MP mit halbwegs einwandfreiem ISO 800 und Platz für 12 RAWs im Buffer. Das kann doch gar nicht so schwierig sein zu konstruieren, verflucht noch mal. :D

Hallo Crushinator,

wir stimmen da völlig überein- einer E-1 fehlte nicht viel um diese Ansprüche abzudecken.

Gruß

oriwo
 
argus-c3 schrieb:
Ich glaub die einzige Kamera, die dies heute schon leistet, ist Canon 1D Mk. II und die beiden 1Ds-Typen. Sowie die Nikon D2x für Cropfans. Die sind aber leider allesamt 1.5 Kilo schwer und kosten aktuell auch gebraucht weit über 2000 EUR. (Wobei eine E-3 sicher auch nicht für viel weniger Einführungspreis kommen würde.)
Ja, und wenn man sich nur vorstellt, was der E-1 fehlt um diesem Anspruch gerecht zu werden, nämlich nur ein neuer Sensor und mehr internen Speicher, sprich heutzutage lächerlich klingende 196 MB, dann muß man sich doch an den Kopf fassen, oder?
 
Crushinator schrieb:
dann muß man sich doch an den Kopf fassen, oder?
nix oder...

Du sprichst mir aus der Seele. Voll und ganz. So denke ich auch. 100% agree.

Eine Firma, die das nicht erkennt und schnellstens, also Ende 2004/Frühjahr 2005 umsetzt, ist nicht wirklich interessiert am Markt.

Klassisch ist Oly eine OPTIK Schmiede, Gehäuse fallen ihnen schwer, es fehlt anscheinend nicht nur am Personal, sondern auch am KnowHow (was im Effekt das Gleiche sein kann). Irgendwie liegen da die Schwerpunkte falsch. Vieleicht haben die auch versäumt, gute Leute bei Nikon/Canon abzuwerben, oder die wollten nicht, weil Ihnen die Aussichten zu düster waren.

GAS GEBEN wäre mein Tip an die in Japan... und nicht so viel Zeit vertrödeln mit EFV Spielkram...
 
a_kraus schrieb:
Vielleicht hat sie ja beides, einen EVF und einen Spiegelreflexsucher!

Hallo Alexander,

ich hatte urspünglich auf eine E-3 gehofft, dann auf eine E-xx und was wird jetzt kommen. Wir wissen es natürlich nicht aber ich fürchte nicht das was ich erwartet habe.

Gruß

oriwo
 
Guido G. schrieb:
[...] Eine Firma, die das nicht erkennt und schnellstens, also Ende 2004/Frühjahr 2005 umsetzt, ist nicht wirklich interessiert am Markt.
Ja, andererseits wissen wir natürlich nicht, ob da evtl. was schiefgelaufen ist und ob irgendwas, was die sich gedacht haben nicht so richtig funktioniert hat. Es kann natürlich auch mit dem Sensorhersteller was zu tun haben oder mit irgendwelchen Umstrukturierungen. Fakt ist nur, daß irgendwas schiefgelaufen ist.
Guido G. schrieb:
Klassisch ist Oly eine OPTIK Schmiede, Gehäuse fallen ihnen schwer, es fehlt anscheinend nicht nur am Personal, sondern auch am KnowHow (was im Effekt das Gleiche sein kann). Irgendwie liegen da die Schwerpunkte falsch. Vieleicht haben die auch versäumt, gute Leute bei Nikon/Canon abzuwerben, oder die wollten nicht, weil Ihnen die Aussichten zu düster waren.
Also, ich finde schon, daß sie gute Gehäuse bauen können. Was ihnen fehlt ist Sensor- und Elektronikeigenbau bzw. ein verläßlicher gesunder Partner vom Kaliber Sony. Wir könnten uns natürlich auch einfach nur täuschen, und der wahre Grund liegt darin, daß sie sich einfach zu viel vorgenommen haben und nicht so schnell hinterher kommen. Wenn wir uns den Abstand zwischen E-300, E-500 und der neuen vom 26.1. anschauen, könnte diese Vermutung gar nicht so verkehrt sein. Allerdings ist auch dabei Dein Argument nicht von der Hand zu weisen, daß der Schwerpunkt etwas unglücklich gelegt wurde, nämlich hauptsächlich in der Einstiegsklasse oder evtl. mit der neuen in der Mittelklasse. Meiner Meinung nach wäre es klüger gewesen alle Ressourcen spätestens nach der E-500 erstmal in die E-3 zu investieren.
Guido G. schrieb:
GAS GEBEN wäre mein Tip an die in Japan... und nicht so viel Zeit vertrödeln mit EFV Spielkram...
Genau! (y) Die können aber ruhig viel Zeit mit dem Spielkram verdödeln, aber halt erst wenn sie die E-3 fertiggestellt haben.
 
Crushinator schrieb:
Ja, und wenn man sich nur vorstellt, was der E-1 fehlt um diesem Anspruch gerecht zu werden, nämlich nur ein neuer Sensor und mehr internen Speicher, sprich heutzutage lächerlich klingende 196 MB, dann muß man sich doch an den Kopf fassen, oder?

Klar, ich weiß ja aber auch nicht, wieviel Aufwand z.B. Canon die Entwicklung der 1D Mk. II und der 1Ds und der 1Ds Mk.II jeweils gekostet hat, im Vergleich zum "Urmodell" 1D.

Im Prinzip haben die doch bei Canon, außer Elektronik und Sensor, an den 1er Modellen seit Einführung der 1D doch auch nie mehr groß was geändert bis jetzt. Wozu auch....

Aber, wir wissen ja alle nicht, was da nun wirklich hinter den Kulissen abläuft. Und vielleicht bringt die EVF-Oly jetzt ja doch für den Hersteller einfach noch mehr, selbst WENN man dadurch obenrum den einen oder anderen Kunden verliert und alle Leute sich noch ein paar Monate länger fragen, für welche Kamera eigentlich z.B. das 300/2.8 konstruiert wurde.

viele Grüße
Thomas
 
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