Was ist daran Haarspalterei, dass das lichtempfindliche Material entwickelt werden muss? Der Normalfall mit über 99% Wahrscheinlichkeit ist die Entwicklung nach Waschzettel im Tank nach genau definierten Parametern, über den Spezialfall (manueller Eingriff, vebrauchte Chemie, Patzer, etc) brauchen wir nicht zu diskutieren.
In der digitalen Prozesskette ist die Nacharbeit immer notwendig, da die Bilddatei eine Rekonstruktion der Abbildung (Demosaicing) bedeutet und das Farbsystem dazu nicht eindeutig festgelegt ist: Es gibt beispielsweise keine Definition für den Farbton 100% Rot.
Soso. Und was ist dann in der Analog-Fotografie der "richtige" Film?