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Mittelformat Über die Unbeliebtheit (?) von Mittelformatkameras

Bis zum Schluß wurden (halbwegs) anspruchsvolle Produktionen mit größeren Filmformaten gemacht!
Bis zum Schluss wurde für anspruchsvolle Produktionen kein bestimmtes, sondern das für den speziellen Anwendungsfall passende Format gewählt.
Außerdem ist GF völlig irrelevant, wenn es um den Qualitätsunterschied von MF und KB geht!
 
Allerdings habe ich rein subjektiv und unbewiesen den Eindruck, dass die Bilder meiner 645Z in der Praxis mache einen etwas anderen/besonderen Look haben, der sich von meinen Bildern die ich mit mache KB unterscheidet.
die GFX 50R hatte auch diesen Sensor und diesen Look 🥰 Der 102 MPx Sensor der GFX und Hasselblad Kameras basiert auf dem Sony 60 MPx Sony Vollformatsensor. Die GFX 100s erzeugt 1:1 den Look einer Sony A7R5. Ein ganz anderer Look hat zum Glück eine Nikon Z8
 
die Qualitätsunterschiede sind aber auf einem so hohem Niveau, dass es in der Praxis schwer wird da echte Unterschiede zu sehen.
Und man sieht sie doch! Galileo Galilei 1633
Allerdings habe ich rein subjektiv und unbewiesen den Eindruck, dass die Bilder meiner 645Z in der Praxis mache einen etwas anderen/besonderen Look haben, der sich von meinen Bildern die ich mit mache KB unterscheidet.
Ja, das kann ich - subjektiv - sowohl für die 645Z, als auch für die 50R, die 50S II und die 100s bestätigen.
Genau deswegen
ziehe ich lieber mit meiner langsamen, schweren GFX nur mit angeflanschtem GF 50/3.5 los.
 
Das analoge Mittelformat hatte halt auch ca. die vierfache Filmfläche wie KB. Und das hat einen deutlichen Unterschied gemacht. Nicht nur wegen mangelnder Auflösung und starkem Korn der Filme, spätestens sobald man die üblichen ISO 50-100 verlassen hat sondern auch weil die damals noch "von Hand" berechneten Objektive eben zu viele Abbildungsfehler hatten und die hohe Auflösung (hier tatsächlich im Sinne von Auflösung gemeint und nicht Pixelzahl), die notwendig gewesen wäre nicht liefern konnten. Das hat sich bereits in den 80ern mit den computergestützt berechneten Objektiven aus Japan geändert.
Vor allem machte der Formatunterschied bei S/W einen riesigen Unterschied in der Grauwertdarstellung, der auch mit noch so gut gerechneten KB‐Objektiven nicht aufzuholen war (immer bezogen aus die gleiche Größe des finalen Abzugs). Meiner bescheidenen Meinung nach. Ob man das brauchte, hing natürlich vom Motiv und den eigenen Ansprüchen ab.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bis zum Schluß wurden (halbwegs) anspruchsvolle Produktionen mit größeren Filmformaten gemacht!
Ja klar wurde es auch bis zum Schluss eingesetzt. Die Kameras waren ja vorhanden und die meisten MF-Systeme hatte einen großen Vorteil: den Zentralverschluss, der bis 1/500s Blitzsynchronzeit geboten hat. Damals wurde noch viel geblitzt. Aber der Anteil an KB wurde schon spürbar höher, das hat man gesehen. Im Studio, wo es dann auch auf Bildqualität ankam, hat man eh meist GF eingesetzt, das hatte auch den Vorteil der Polaroid-Backs, mit denen man die Beleuchtung viel besser kontrollieren konnte als im dunklen Sucher unter dem schwarzen Tuch.
 
Die GFX 100s erzeugt 1:1 den Look einer Sony A7R5.
Hm. Also meine A7R IVA produziert einen deutlich anderen Eindruck aka Rendering als die 100s... :unsure:
Das ist wie damals, als ich wegen des als harsch empfundenen "digitalen" Looks der D3X auf eine 1Ds3 umgestiegen bin, weil die Aufnahmen eine viel analogähnlichere organischere (wie soll man das beschreiben?) Anmutung hatten.
 
Bis zum Schluss wurde für anspruchsvolle Produktionen kein bestimmtes, sondern das für den speziellen Anwendungsfall passende Format gewählt.
Außerdem ist GF völlig irrelevant, wenn es um den Qualitätsunterschied von MF und KB geht!
Das war halt analog meist nicht KB, ausser es ließ sich nicht vermeiden.

Wenn dann im Sport-Tier oder Reporteagebereich mit daraus resultierender geringer Qualität nach heutigen Maßstäben, bzw. auch damals im Vergleich zu MF Aufnahmen.
 
Das war halt analog meist nicht KB, ausser es ließ sich nicht vermeiden.

Wenn dann im Sport-Tier oder Reporteagebereich mit daraus resultierender geringer Qualität nach heutigen Maßstäben, bzw. auch damals im Vergleich zu MF Aufnahmen.
Ich hatte da mal ein Schlüsselerlebnis, es muss irgendwann Ende der 80er gewesen sein. Mein Vater bekam den Auftrag von einem Autotuner auf einer Messe den Auftritt zu fotografieren. Er ist mit seinem Mittelformatgerödel angereist und ein Freund von ihm hatte grade eine damals brandneue Canon EOS gekauft mit diversen Objektiven, die es so für MF nicht gab und gefragt ob er mitmachen kann, weil er halt seine Ausrüstung ausprobieren wollte. Die Bilder aus der EOS kamen super an, mit ungewohnten Perspektiven (IIRC hatte der damals ein UWW, was es für das MF system meines Vaters z.B. nicht gab) und derm Erfassen von Situationen, die so nur mit Zoom-Objektiven in der Geschwindigkeit möglich waren. Die Bildqualität war dabei absolut vergleichbar. Am Ende lösten die KB-Fotos mehr Begeisterung aus und es wurden einige davon verwendet. Kann natürlich sein, dass der Freund der bessere Fotograf war als mein Vater, aber die Battle der Systeme hat er auf jeden Fall gewonnen.
 
Jetzt wird es aber wirklich albern, sorry.
Farb- und Kontrastübergänge, Rauschcharakteristik, Verhalten bei ISO 6400, Detailwiedergabe, ..., ... alles albern?
Ok ok... ist jetzt kein Vergleich zwischen einem 6x6 Fujifilm X Farbraster und einem Bayer-Muster aber viele Kameras haben ihre eigene Charakteristik.
Und exakt diesen Charakterunterschied haben die 102 MPx MF Sensoren gegenüber dem 60 MPx Sonysensor eben nicht. Ebenso nicht die ganzen neuen Leicas mit dem identischen 60 MPx Sony Sensor. Der ältere 50 MPx MF Sensor (ja, auch von Sony) hatte ein ganz anderes Rauschverhalten. Gröber und körniger bei gleichzeitigem sehr gesättigter Farbwiedergabe. Auch das Rauschen der Z8 bei höheren ISOs erinnert mich sehr an Filmkorn. Die A7R5 und die GFX 100s haben ein sehr feines und digitales Rauschen. Exakt das Gegenteil von Filmkorn. Letztere harmonieren aber besser mit der heutigen KI Rauschentfernung von Lightroom. Naja... darfst es aber albern finden. Bei einem 10x15 cm Kühlschrankbild ist das alles hier natürlich albern
 
Die Bildqualität war dabei absolut vergleichbar.
Vergleichbar ist alles. Die Frage ist, was beim Vergleich herauskommt.
Aber Ernst beiseite.
Wenn man 13x18 Bilder aus dem Großlabor vergleicht, wird der Unterschied verschwindend sein.

Wenn ich mir Dias vom gleichen Motiv bei gleicher Beleuchtung angucke, einmal mit Nikon F6 und AF-S 2.8er Zoom gemacht und 1x mit 50 Jahre alter Habla oder 60 Jahre alter Rolleiflex, dann kacken die KB Dias völlig ab.
 
Autotuner auf einer Messe den Auftritt zu fotografieren.
Würde ich unter Reportage einreihen, was ich ja extra erwähnt habe.

Ich rede da von den Erfahrungen von Jahren in der Arbeit als Scanner Operator und Lithograph, in einer Firma wo Repros für Fernsehprogrammbeilagen bis zum 16 Bogen Plakat und alles dazwischen gemacht wurden.
 
Vergleichbar ist alles. Die Frage ist, was beim Vergleich herauskommt.
Aber Ernst beiseite.
Wenn man 13x18 Bilder aus dem Großlabor vergleicht, wird der Unterschied verschwindend sein.
Bei uns war das meistbestellte Format 60x80cm, wobei 50x60 und 80x120 ebenfalls noch populär waren. 60x80 war das Format, wo man hohe Ansprüche aus KB noch ganz gut befriedigen konnte. Wir haben aber auch mal eine 2x3m Vergrößerung aus KB gemacht, die zumindest die Ansprüche des Kunden erfüllt hat (wir fanden es nicht mehr so gut - es war allerdings auch aus technischen Gründen ein Zwischendia erforderlich und der Film war IIRC ISO 200 oder sogar 400).

Wir haben weit überwiegend Bilder für Messen und Ausstellungen vergrößert, die eben entsprechend große Formate hatten. Natürlich war da auch viel GF dabei, aber das KB-Material aus den 90ern war nicht so schlecht.

Wenn ich mir Dias vom gleichen Motiv bei gleicher Beleuchtung angucke, einmal mit Nikon F6 und AF-S 2.8er Zoom gemacht und 1x mit 50 Jahre alter Habla oder 60 Jahre alter Rolleiflex, dann kacken die KB Dias völlig ab.
Davon würde ich gerne mal Beispiele sehen, wo aus beiden Formaten das Mögliche rausgeholt wurde, denn es widerspricht meiner Erfahrung.
 
60x80 war das Format, wo man hohe Ansprüche aus KB noch ganz gut befriedigen konnte. Wir haben aber auch mal eine 2x3m Vergrößerung aus KB gemacht, die zumindest die Ansprüche des Kunden erfüllt hat
Das bezweifle ich nicht, aber dass bei diesen Formaten die Qualiät von KB und MF bei identischen Randbedingungen vergleichbar sein soll, das halte ich für illusorisch.
 
Das bezweifle ich nicht, aber dass bei diesen Formaten die Qualiät von KB und MF bei identischen Randbedingungen vergleichbar sein soll, das halte ich für illusorisch.
Nö, war es auch nicht. Wir haben für solche Formate immer als Mindestanforderung 9x12cm bzw. 4x5" kommuniziert. idR kamen die Fotografen mit 13x18. Die Dias des einen Fotografen, der immer mit 18x24 kam mussten wir stets verkleinern ;)

Heute würde ich mich ohne Probleme trauen, das mit KB zu machen, vermutlich sogar APS-C.
 
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