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Tschüss Pentax

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1. Mit Canon oder Nikon hat man zudem wesentlich bessere Aufstiegsmöglichkeiten. [...]

2. Wasserwaagen und ähnliches Spielzeug sind den gewachsenen Ansprüchen in der Hobbyfotografie wohl doch nicht so kaufanreizend. [...]

3. Und das merkt man halt in den Unterforen von Canon und Nikon, wo immer mehr Ex-Pentaxuser auftauchen. Die kaufen zwar auch oft nicht die teuersten Kameras, aber bei den gesalzenen Preisen der Neuware, an die sich Pentax auch fröhlich angeschlossen hat, bekommt man eine ordentliche Ausrüstung bei Canon und Nikon sogar günstiger als bei Pentax. Notfalls gebraucht.

4. Besonders die schon oben angesprochene Reduktion auf "der Fotograf macht das Bild" zeigt, dass langsam die praktischen Argumente ausgehen, um Pentax als lohnenswerte Alternativmarke darzustellen.[...]

5. Für diese Einschätzung wird es zwar wahrscheinlich Hohn und Dresche von den Liebhabern geben, aber die Abwanderung ist augenfällig.

Zu:
1. Da hast Du recht, allerdings sind einige dieser Aufstiegsmöglichkeiten auch nur für einen kleineren Kundenkreis mit viel Geld interessant (die langen Profi-Tele zB).

2. Ich würde eine Wasserwaage oder ein Einblend-Gitter in meiner K10D durchaus begrüßen. Andererseits habe ich noch nie eine größere Serienbildrate als 3 Bilder/sek. vermisst, die ja für viele Leute wichtig zu sein scheint. Ich frage mich, wieso.

3. Ja, der Pentax-Vorteil des günstigeren Systems ist ziemlich zusammengeschmolzen. Dafür muss man aber auch sagen, daß mit der K-7 und K-x zwei wirklich gute Produkte auf den Markt gekommen sind, die das System an sich attraktiver machen - angesichts der bis dahin defizitären Kamerasparte ist das im Prinzip schon der richtige Weg, aber leider etwas heftig beschritten.
Ich glaube aber schon, daß vor allem die technikverliebte Fraktion das System wechselt. Wenn es um Sportfotografie geht, sehe ich das ja auch durchaus ein. Darüber hinaus denke ich aber, daß den Leuten einfach langweilig ist, oder das sie Kleinigkeiten am Pentax-System gestört haben - an Canon oder Nikon mag es aber auch Sachen geben, die stören werden. Vereinfacht: Ich glaube, die Wechselwilligkeit hängt eher am Charakter der Person als an den fotografischen Nöten.

4. Aber das stimmt doch auch! Klar, für bestimmte Aufgabengebiete muss die Kamera bestimmte technische Spezifikationen besitzen. Aber 90% aller Motive kannst Du doch mit Pentax genauso gut ablichten wie mit einem anderem Hersteller. Oder?

5. Nicht von mir...

VG,

MuschelKnautz
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur die Meinung eines Einzelnen. Mehr nicht. Arbeite selber mit einem P1 P45 Back. Never ever kommt da eine DSLR heran. In puncto Dynamik und Farben schon gar nicht. Gut, was Farbechtheit angeht ist eine D3 auch nicht gerade Benchmark, soll ja auch mehr eine Reportagecam sein. Da war eine D2Xs und eine 1DsII schon besser. 1DsIII ist okay, D3X finde ich auch nicht mehr so gut wie die 2te Generation. Sorry, trotzdem gut gemeint die angeschlagene Pentaxgemeinde ein bisschen aufzumuntern.

Grüße,
Simon

Hier geht es immer um Meinungen von Einzelnen.:)

Ich habe meine BESTE Kamera für 470,- Euro bekommen, will ich mehr? NEIN! Vor allem nicht mehr bezahlen.

Ich will auch kein RAW bearbeiten, ich brauche auch keine Kamera für tausende von Euros, ich brauche gut brauchbare ISO3200, JPG ooc und nicht mehr.

Den Rest können meine anderen 5 Bodys auch, nur suchte ich etwas anderes.

Gruß
det
 
Wenn man das wirklich braucht, dann schaut man sich doch bei Kleiknbild um. Oder?

Nicht mehr zwangsläufig, wenn es doch mit der K-x unter APS-C eine deutliche Verbesserung gibt.
 
Wenn man das wirklich braucht, dann schaut man sich doch bei Kleiknbild um. Oder?

Warum sollte ich auf Kleinbild wechseln, neue Objektive kaufen und bekomme dann nicht mal so gute Ergebnisse wie mit einer K-x? Ist doch eine berechtigte Frage, oder?

Ich möchte nicht die Wirtschaft ankurbeln, ich wollte nur ISO3200 fotografieren, also bin ich in die technische Oberklasse aufgestiegen.:eek:;)
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=6258861&postcount=259

Gruß
det
 
......... Mit Canon oder Nikon hat man zudem wesentlich bessere Aufstiegsmöglichkeiten.....

....... Besonders die schon oben angesprochene Reduktion auf "der Fotograf macht das Bild" zeigt, dass langsam die praktischen Argumente ausgehen, um Pentax als lohnenswerte Alternativmarke darzustellen.....

Ja, ich bitte auch um Schließung des Threads... Nun sind wir ja wieder beim Quartett, - höher, schneller, weiter... High-ISO hin, AF-Speed her...

@ fud:
Genau solche Aussagen "dass langsam die praktischen Argumente aussgehen..." sorgen bei mir für einen dicken Hals. Über was spechen wir hier eigentlich? Über Kameras für's Fotografieren... Es wird hier ja von einigen so getan, als stünde auf Grund einer schlechten(???) Kamera der Arbeitsplatz auf dem Spiel. Oder sind hier nur Berufsfotografen aktiv und ich habe mich im Forum geirrt? Wenn wir in dieser Form über all unsere Geräte, Fahrzeuge, etc. diskutieren würden, müsste ja jeder 24 Stunden am PC sitzen und sich die Finger wund schreiben... Jeder nach seiner Fasson! Warum meinen hier eigentlich so viele, dass ihre Meinung ist die einzig richtige ist...:confused:

Ich nehme mir erst mal frei, kaufe eine Nikon D3s und werde mich in allen Foren der Welt mal so richtig über das Rauschen bei ISO 102.400 beschweren... :ugly:

Mensch, - natürlich braucht jeder das richtige "Werkzeug" für seine Arbeit. Aber darf nicht jeder selbst entscheiden welches das richtige für SEIN(E) Hobby / Arbeit ist, oder soll nun allen Heimwerkern schon die Bohrmaschine vorgeschieben werden? So long.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ist technische Oberklasse????

Genau wegen der technischen Oberklasse habe ich die K-x, die D300(s) und 7D verglichen, ich brauche sehr hohe ISO Werte JPG ooc, also oberhalb von ISO1600 besser 3200, da haben die so genannten Boliden eindeutig und mit großem Abstand verloren.

Also bin ich nun mit der Pentax K-x in die technische Oberklasse aufgestiegen und musste nicht mal wechseln.:)

Selbst ein Profi stellt sich die Frage nach dem Sinn der Boliden nach dem Test der Pentax K-x, das gibt doch extrem Stoff zum nachdenken. Vor allem weil sie als Einsteigerkamera auf den Markt gekommen ist und nun sogar Profis begeistert. Und dann soll ich als Hobbyknipser total veraltete Technik als Oberklasse und Aufstieg bezeichnen und dafür auch noch den dreifachen Preis bezahlen?:ugly:



Ich denke einen Aufstieg definiert jeder Käufer und Nutzer anders, und ob es der richtige oder falsche Weg ist/war kann auch nur jeder selber definieren, da können wir hier noch bis Ultimo diskutieren.

Die richtige und bessere Kamera ist immer die, mit der man Bilder macht, nicht die Kamera die man im Schrank lässt.:top:

Gruß
det

Det,

danke nochmals für deinen Link. Habe mit dem Vijo Kontakt gehabt (dank deinem früherem Link). Ein extremst netter Mensch. Er hatte mir auch Vergleichsbilder der Kx mit der D700 und D300s zugesandt. Was soll ich sagen: Seit den Bildern konnte ich viel leichter der D700 lebewohl sagen. Die Details waren bei beiden Nikons total wegewischt. das ist echt unglaublich selbst bei der D700. Also warte ich jetzt darauf dass mein Anruf kommt dass ich die Kx abholen kann ;) . Und ich brauche nicht auf meine Ltds zu verzichten und kann frei nach dir: Die Cam dabei haben
 
Für diese Einschätzung wird es zwar wahrscheinlich Hohn und Dresche von den Liebhabern geben, aber die Abwanderung ist augenfällig.
Verstehe.
Wer Pentax passioniert zur Sau macht, hat Recht.
Wer sich eine ausgeglichene Pro/Contra-Meinung bildet und dann zur Überzeugung kommt, dass Pentax eine gute Lösung darstellt hat Unrecht und kann nur ein irrationaller Liebhaber oder Fanboy sein.

Hätten wir das dann jetzt geklärt?
Prima.
 
Schade, anscheinend sind die Scheuklappen wohl bei einigen doch noch etwas zu groß.

"Technische Oberklasse" definiert sich nicht über den Wert einzelner Möglichkeiten, sondern über die Summe der Ausstattung und die Praxistauglichkeit der Eigenschaften. Wenn hier gemeint wird, dass die maximal erhältliche K7 die Oberklasse darstellt, oder eine K-x wegen ordentlicher Iso 1600, dann scheint hier nicht so recht nicht klar zu sein, was Profis und engagierte Fotografen verstärkt zu Canon und Nikon zieht. Eine K-x als Oberklassekamera zu bezeichnen, ist allerdings schon :ugly: Da scheint es noch etwas Praxisfremdheit zu geben. Es ist zu empfehlen, sich mal was anderes als den Geburtstag der Nichte vorzunehmen ;)

Mittlerweile habe ich fast gar keinen mehr im fotografischen Umfeld, der Pentax nutzt. Ob das nun auf die Allgemeinheit anzuwenden ist, kann jeder selbst entscheiden. Da aber hier keiner bessere Zahlen als Forenbeobachtungen und Bekanntschaften nennen kann, ist die beschriebene Abwanderung durchaus im Rahmen. Auch wenn das hier natürlich nicht gerade auf Gegenliebe stößt.

Die Canonuser mussten auch erstmal heftig schlucken, als die Abwanderung nach Nikon los ging. Das hier stattfindende Augen zu und durch samt verbalem Verprügeln aller Kritiker und Wechsler, ist jedoch die schlechteste aller Umgehensweisen ;)
 
Ich kann hier aktuell nur einen User sehen, der mit Scheuklappen UND Augen zu jede Objektivität vermissen läßt. Es täte nicht schaden, wenn man auch mal die eigene, einseitige Sichtweise hinterfragt. Es ist doch allgemein anerkannt, dass andere Systeme entsprechend andere Vor- und Nachteile mitbringen. Das sorgt für Ab- aber natürlich auch für Zuwanderung.

mfg tc
 
Schade, anscheinend sind die Scheuklappen wohl bei einigen doch noch etwas zu groß.

"Technische Oberklasse" definiert sich nicht über den Wert einzelner Möglichkeiten, sondern über die Summe der Ausstattung und die Praxistauglichkeit der Eigenschaften. Wenn hier gemeint wird, dass die maximal erhältliche K7 die Oberklasse darstellt, oder eine K-x wegen ordentlicher Iso 1600, dann scheint hier nicht so recht nicht klar zu sein, was Profis und engagierte Fotografen verstärkt zu Canon und Nikon zieht. Eine K-x als Oberklassekamera zu bezeichnen, ist allerdings schon :ugly: Da scheint es noch etwas Praxisfremdheit zu geben. Es ist zu empfehlen, sich mal was anderes als den Geburtstag der Nichte vorzunehmen ;)

Mittlerweile habe ich fast gar keinen mehr im fotografischen Umfeld, der Pentax nutzt. Ob das nun auf die Allgemeinheit anzuwenden ist, kann jeder selbst entscheiden. Da aber hier keiner bessere Zahlen als Forenbeobachtungen und Bekanntschaften nennen kann, ist die beschriebene Abwanderung durchaus im Rahmen. Auch wenn das hier natürlich nicht gerade auf Gegenliebe stößt.

Die Canonuser mussten auch erstmal heftig schlucken, als die Abwanderung nach Nikon los ging. Das hier stattfindende Augen zu und durch samt verbalem Verprügeln aller Kritiker und Wechsler, ist jedoch die schlechteste aller Umgehensweisen ;)

OK jetzt hast du mich aber überzeugt, ich werde meinen "Pentaxmüll für Kindergeburtstagsknipserei" sofort verkaufen und mir eine "ordentliche Kamera" mit dem richtigen Namen kaufen. Bei solchen stichhaltigen Argumenten muß man das ja sofort machen. LOL schenkelklopf :lol: :top:
 
@fud
Ok, jetzt hast du es allen Pentaxusern so richtig eingeschenkt. Und jetzt troll dich wieder, Danke. Du bist nämlich leider nicht empfänglich für eine argumentenbasierte Diskussion.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schade, anscheinend sind die Scheuklappen wohl bei einigen doch noch etwas zu groß.

"Technische Oberklasse" definiert sich nicht über den Wert einzelner Möglichkeiten, sondern über die Summe der Ausstattung und die Praxistauglichkeit der Eigenschaften. Wenn hier gemeint wird, dass die maximal erhältliche K7 die Oberklasse darstellt, oder eine K-x wegen ordentlicher Iso 1600, dann scheint hier nicht so recht nicht klar zu sein, was Profis und engagierte Fotografen verstärkt zu Canon und Nikon zieht. Eine K-x als Oberklassekamera zu bezeichnen, ist allerdings schon :ugly: Da scheint es noch etwas Praxisfremdheit zu geben. Es ist zu empfehlen, sich mal was anderes als den Geburtstag der Nichte vorzunehmen ;)

Mittlerweile habe ich fast gar keinen mehr im fotografischen Umfeld, der Pentax nutzt. Ob das nun auf die Allgemeinheit anzuwenden ist, kann jeder selbst entscheiden. Da aber hier keiner bessere Zahlen als Forenbeobachtungen und Bekanntschaften nennen kann, ist die beschriebene Abwanderung durchaus im Rahmen. Auch wenn das hier natürlich nicht gerade auf Gegenliebe stößt.

Die Canonuser mussten auch erstmal heftig schlucken, als die Abwanderung nach Nikon los ging. Das hier stattfindende Augen zu und durch samt verbalem Verprügeln aller Kritiker und Wechsler, ist jedoch die schlechteste aller Umgehensweisen ;)

Ich denke Du verwechselt etwas, Augen zu und durch, scheint mir eher Deine Methode zu sein.


Ich habe einige Bodys anderer Hersteller getestet und habe selber 6 DSLR´s, das gleiche noch einmal an Kompakten bzw. Superzoomkameras. Über den Tellerrand habe ich sehr oft und sehr intensiv geschaut, nur habe ich dabei einzig den finanziellen Abgrund gesehen und keine wirkliche Verbesserung. :ugly:

Nur um Geld auszugeben kaufe ich keine Bodys, wenn ein Wechseln ansteht muss er sich richtig lohnen. In meinem Fall hat es sich NICHT gelohnt. Außerdem hatte ich vor Pentax Nikon, ich bin einer von vielen Leuten die von anderen Herstellern nach Pentax gewechselt sind.:eek::)

Für Familienfotos nutze ich übrigens nur gute Kompaktkameras, was soll ich dabei mit einer DSLR herumfuchteln, wenn Tante Frieda auch noch Tante Emma die ganz hinten in der Ecke sitzt scharf abgebildet haben möchte. Nur um zu zeigen dass ich eine DSLR habe muss ich sie zu solchen Gelegenheiten sicher nicht nutzen, das scheint mir eher Deine Art und Weise zu sein.:evil:

Nimm einmal deine Scheuklappen ab und schaue einmal etwas offener in die Welt, es lohnt sich wirklich.:top:

Gruß
det
 
Der missionarische Eifer Einzelner wäre ja fast bewunderswert in seiner Hingabe, wenn es nicht so überaus lächerlich wäre.

Und ich bleib dabei, 80% eines Bilder macht der Typ mit der Kamera in der Hand aus und nicht der Klumpen Technik in seinen Händen.

Wer nicht in der Lage ist aus dem Modell X das beste rauszukitzeln, wird das dann plötzlich mit dem x-fach teureren Modell der Marke Y selbstverständlich sofort beherrschen.

Klar ne, wer das wirklich glaubt glaubt auch, dass aus dem Eiern vom Osterhasen der Weihnachtsmann schlüpft.

Und der Ober-Unter-Mittelklassenkampf-KRAMPF ist sowieso lächerlich.
 

Kann in deinen gesamten Posts nichts erkennen, was diese Diskussion hier auf konstruktive Art und Weise voranbringen würde - und das ist m.E. kein Empfängerproblem.

Es sind einfach immer wieder diese undifferenzierten, oberflächlichen, inkompetenten wie auch intoleranten Posts, die in diesem Forum für unnötigen Streit sorgen. Es ist wie im wirklichen Leben: Zuhören, Zusehen, Lernen, eigene Schlüsse ziehen und dann versuchen sich an diesbezüglichen Diskussionen zu beteiligen. Du hast hier eindeutig einige Evolutionsstufen übersprungen.

Vielleicht suchst du dir einfach ein neues Betätigungsfeld für deine unnötigen Provokationen.
 
In dieser Diskussion vermisse ich den Blick auf die wirtschaftlichen Möglichkeiten der meisten Nutzer.

Es wird zwar hier und da die wirtschaftliche Situation des Herstellers erwähnt, wenn auch nicht immer zutreffend, denn dieser Aspekt wurde mit dem Rechenschaftsbericht über das dritte Geschäftsquartal vor ein paar Tagen zum wiederholten Mal positiv beantwortet. Aber entscheidend wichtiger für einen Wechsel ist die finanzielle Lage des Nutzers.

Wer nicht über einen gewissen Überschuss verfügt, kann nicht großzügig mit Summen im Tausenderbereich jonglieren. Er kann keine Risiken in der Planung eines Wechsels eingehen. Vor allem: sind die Vorstellungen über den Wert des Vorhandenen realistisch? Das erweist sich erst in der Praxis.

Der geringe finanzielle Spielraum ist ein ernstes Hindernis für einen angedachten Wechsel. Es gäbe weit mehr Wechsler zwischen den Systemen, wenn Nutzer allgemein mehr Spielraum in ihren Finanzen hätten.

Jemand der sich vor der Notwendigkeit sieht, ein System zu wechseln, hat vorher nicht sachgerecht eingekauft, theoretisch jedenfalls. Ob man eine Kamera beruflich einsetzt, und der vorgesehene Einsatzzweck hat sich geändert, ob man sein Selbstbewußtsein, seine Selbstachtung mit dem Beifall verbunden hat, den ein System genießt, ob man als Hobbyfotograf sich mehr Freude am Gekauften versprochen hat - man hat falsch eingekauft, sonst würde man nicht wechseln wollen.

Man muss auch unterscheiden zwischen den realen Qualitäten eines Modells und dem, was wir darüber vor dem Kauf erfahren. Zugängliche Informationen können falsch, übertrieben, geschönt, abwertend oder aus vielerlei Motiven gelogen sein. Sichere Informationen bieten nur eigene Erfahrungen.

Damit sind wir wieder bei den Beschränkungen durch die finanzielle Situation. Wer es sich nicht erlauben kann, mehrere System anzuschaffen, kann sich eine Kamera leihen, kann eine Kamera im Laden anschauen oder zur Probe schicken lassen - das wochenlange Einarbeiten ist dabei nicht möglich, das zu belastbaren eigenen Erfahrungen führt.

Was also tun, um einen Fehlkauf und einen späteren Wechselwunsch sicher zu vermeiden. Das ist Thema unendlich vieler Diskussionen, und bisher gibt es kein Rezept. Aber irgendwie schaffen es doch die meisten, die dann mit ihrem Kauf zufrieden sind, Spaß am Fotografieren haben, rein technische Angeberdiskussionen meiden, sich mit anderen austauschen über die Kunst, bessere Bilder zu machen, die dann noch mehr Spaß bringen und Zufriedenheit.

Gruß
artur
 
Schade, anscheinend sind die Scheuklappen wohl bei einigen doch noch etwas zu groß.

"Technische Oberklasse" definiert sich nicht über den Wert einzelner Möglichkeiten, sondern über die Summe der Ausstattung und die Praxistauglichkeit der Eigenschaften.

Aus dpreview:
Kx, D5000 // K7; D300s
Build quality: 8.0; 8.0 // 9.5; 9.5
Ergonomie: 8.0; 8.0 // 8.5; 9.0
Features: 9.0; 9.0 // 9.5; 9.0
Image Quality: 9.0; 8.5 // 8.5; 9.0
Performance: 8.5; 8.5 // 8.5; 9.5

Wie du vielleicht sehen kannst könnte man hier durchaus eine Linie Ziehen zwischen zwei Klassen, obwohl auch die Faktoren Performance bei der k7 unterbewertet sind und die Image Quality der D300s überbewertet wurde (Bilder der Kx sind deutlich anmutender in allen Bereichen als die der D300s).

Klar ist das nur ein Test gewesen, hilft aber vielleicht über das Gesagte nachzudenken.
 
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