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Ich wollt auch mal was zu dem Thema sagen: Jedem das seine ;)
 
Das ist doch keine Eigenschaft von Linux! Wenn du auf Windows-Programme angewiesen bist, ist Windows wohl ein notwendiges Übel, aber kein besseres Betriebssystem.

Das habe ich auch nicht behauptet. Aber wenn Firmen wie z.B. Adobe oder Steinberg ihre Software auch für Linux rausbringen würde, würde das einen ordentlichen Schub geben.
Es muss ja nicht alles Open-Source sein und for free sein.
 
Das habe ich auch nicht behauptet. Aber wenn Firmen wie z.B. Adobe oder Steinberg ihre Software auch für Linux rausbringen würde, würde das einen ordentlichen Schub geben.
Es muss ja nicht alles Open-Source sein und for free sein.
Die ersten Ansätze bei den Softwareherstellern sind ja da. Beispiele:
Den Adobe Reader gibt es schon ewig in einer Linux-Version. Bibble gibts auch, und noch etliche weitere mehr.

Das "Problem" der professionellen Anbieter ist in meinen Augen die sehr aktive Entwicklergemeinschaft im Linux-Umfeld, die schneller auf Kundenwünsche reagiert als das ein großes Softwarehaus das kann.
Das liegt mit Sicherheit auch daran, das Software, die ursprünglich für Windows entwickelt wurde, nicht ohne weiteres portierbar ist, wenn sie nicht streng getrennt nach Systeminterface (Schnittstelle zum Betriebsystem), Funktionen (das, was die Software wirklich machen soll) und Benutzerinterface (das, was der Benutzer sieht) im Sourcecode vorliegt.
 
Klasse Diskussion, nur völlig überflüssig.
Den jeder sollte arbeiten womit Er/Sie möchte bzw. muß, zum Beispiel im Betrieb in dem man arbeitet. Ich nutze ein CAD-Programm, welches z. B. nicht sauber unter Linux mit Simulator "Wine" läuft, also bleibt da nur Windows, was übrigens seit Jahren ohne Probleme Abstürze etc. läuft.
Oder geht es nur darum etwas schlecht zu reden weil man es unbedingt will?:rolleyes: :grumble:
So scheint es mir mitunter.:(

Und Gimp ist im Vergleich zu PS oder Corel PP eine Zumutung.
 
Na ja, der Adobe Reader ist ja nun nichts besonderes und halt ein Standard-Tool.
Ich denke da ist der Aufwand nicht so groß.
Es gibt halt die Linux-Freaks die Wert auf Open-Source legen und alles und jedes Detail nach eigenem Gusto anpassen möchten können und dann gibt es die Leute die einfach nur Bock auf ein stabiles und gutes Betriebssystem haben, das nicht so viele Systemresourcen schluckt wie Windows.
Und für diese Leute wäre es halt ideal wenn es auch solche Programme wie Photoshop, Dreamweaver, Cubase, Nuendo usw. geben würde.
Jemand der z.B. in einem Ton-Studio arbeitet wird nicht unbedingt Zeit darauf verwenden wollen ein Programm wie Nuendo großartig anzupassen.
Selbst wenn ein nicht so renomierter Hersteller mal ein Programm für Linux auf den Markt bringen würde was mit den o.g. Windows-Programmen vergleichbar ist, würde es einen Schub für Linux geben.
Aber es kommt leider nix. Es wird wohl auch noch ein paar JAhre dauern bis so etwas passiert....leider
 
Ich fürchte du wirfst hier aber etwas durcheinander. Als reiner Autofahrer, der sich mit der Technik nicht zu befassen gedenkt, entsprichst du dem User eines Systems, dass von jemand anderes Administriert wird (beim Auto wäre es die Werkstadt).
Die Vergleiche hinken immer ein wenig weil kaum etwas so ist, wie ein Stück Software.
An einem Auto kann man auch mal selbst etwas einbauen (Fußmatte, Schonbezüge, Scheibenwischer, Antenne ab-/anschrauben...) Die Einfachen Dinge eben.

Setz dich mal bei Gelegenheit an ein fertig installiertes Linux und sei einfach Anwender, du wirst überrascht sein, was es dir bietet!! Ein gut vorinstalliertes Linux wird mindestens ebenso einfach sein, wie ein Windows.
Du wirst Dich vielleicht wundern - aber das habe ich tatsächlich niemals bezweifelt!
Seit es OpenOffice gibt glaube ich tatsächlich, dass recht viele Anwender damit völlig zufrieden wären (Mail, Internet, Office - abgedeckt)

Die Trennung von Admin und Nutzer ist in der Windows-Welt immernoch nicht angekommen. Das merke ich insbesondere an Aussagen wie deiner, elastico. Das ist kein Vorwurf. Aber es ist einfach eine Frage des Paradigmas und da hat Windows ganz objektiv schwächen. Das schwerwiegenste Beispiel ist, dass immerwieder die Sicherheit einer scheinbaren Einfachheit weichen muss.
Du, da hab ich kein Problem mit (mit Deiner Aussage)
Du wirst Dich jetzt vielleicht nochmal wundern - aber ich bin KEIN Windows-Befürworter!!!
Alles was ich mit meinen Beiträge sagen wollte war, es hat einen Grund warum sich Linux nicht gegen Windows durchsetzen kann. Diese habe ich versucht zu erklären aber vermutlich bin ich damit gescheitert :D

Ich mag Windows, weil ich damit mein Geld verdiene. Wenn man nicht täglich Spiele installiert und deinstalliert (oder andere Programme - nur bei Spielen ist es teils abenteuerlicher), dann läuft so ein System auch sehr lange sauber und schnell (mein WinXP-Rechner habe ich einmal installiert und dann 4 Jahre lang benutzt. Dazwischen 2 oder 3 mal eine Reperaturinstallation weil irgendetwas aus irgendeinem Grund nicht mehr sauber war - aber ich mache dort neben Softwareentwicklung (.net und delphi) auch video-schnitt, Tonaufnahmen, Bildbearbeitung, DVD-Authoring, .... da mag auch mal irgendein Treiber querschießen)

Weil mich Windows aber zunehmend genervt hat (Gründe dürften uns beiden genügend bekannt sein) wollte ich wechseln. Die Wahl stand zwischen Linux und Mac-OS (beides Unix-Spielarten). Die Wahl viel _mir_ aber leicht: OS-X

Linux schenkt mir die Sicherheit gleich. Sehr viele empfinden sowas dann als Bevormundung, mein Computer mein Reich. Aber am Auto ist es allgemein anerkannt, dass man nicht beliebig daran Schrauben sollte, sondern wissen muss was man tut -- zur eigenen Sicherheit und zur Sicherheit anderer. Das gilt für den Rechner aber auch. Wer einen Rechner administriert ist für diesen auch verantwortlich und wenn der Rechner im Netzt hängt, trägt man auch Verantwortung für andere Systeme.
100% Zustimmung!
Das liebe ich z.B. auch am OS-X: Jeder User sieht im Grunde auch nur SEINEN Arbeitsbereich. Jeder hat ein "Dokumente" Verzeichnis und seinen Finder. Aber ohne etwas zu tun landet ALLES was man speichert nur in den User-Verzeichnissen.
Das wäre im Grunde so, als wenn bei Windows per DEFAULT ausschließlich das "Eigene Dateien" zu sehen wäre - sowohl im Explorer als auch in den diversen Dialogen der Anwendungen. Kein "Ich speichere das mal eben auf c:/ oder auf c:/downloads damit ich da schnell ran komme"
Auf diese Idee kommt man erst gar nicht - man speichert es eben nach "Dokumente/Downloads" oder wenn es für alle User sein soll im Verzeichnis "für alle Benutzer/Downloads"
Das allein finde ich schon umwerfend - und das hat nichts mit der Technik eines Systems zu tun sondern, wie schon beschreibst, mit der Herangehensweise.


Was du beschreibst ist Komplexität! Ein Betriebssystem -- egal welches -- bietet eine weitaus komplexere Schnittstelle zum System als dein Fernseher es tut. Ein komplexes System zu bedienen erfordert viele Entscheidungen zu treffen.
das habe ich ja weiter hinten im Text erläutert - dass man eben mit einem Computer neben TV-gucken auch TV-Aufnehmen, Briefe schreiben, Webdesign etc. machen kann, das macht es komplizierter.
Die Frage, die man sich beständig stellen muss ist aber: Muss das wirklich so sein?
Klar ist es komplexer als EINEN Knopf zu drücken. Aber guck Dir bedienungen für Fernseher an - ein ganz simples Gerät. Es gibt Fernbedienungen mit wenigen Knöpfen und komplexe Bedienungsmonster. Es gibt Menüs in den Fernsehern die sind verständlich und es gibt welche, die versteht wohl nur der Techniker nach einem Jahr wirklich.
Und damals hatte ein Ferseher einen Ein/Aus-Schalter und vielleicht 6 Stations-Knöpfe. - Und das ging auch.

Also so eine Kunst ist es nun nicht eine Distribution runterzuladen. Es reicht meistens ein paar MegaByte runterzuladen in Form eines -- auch unter Windows -- üblichen ISO-Images, dass man in das Brennprogramm wirft und eine CD rausbekommt... furchtbar einfach.
falsch! sorry :)
Nein, ernsthaft: Du und Ich, wir können das. Ich kenne aber aus dem Stehgreif mindestens 10 Leute die das ohne Hilfe nicht fertig bringen würden. Und diese Leute arbeiten jeden Tag 8-10 Stunden am Computer und vollbringen, in ihrem Job, kleine Wunder!

Das ist das was ich meinte: User != User
Wer in der Lage ist sich so eine Distribution selber zu laden und zu brennen, der hat schon mal gute Vorrausetzungen das auch zum laufen zu bringen (so wie er/sie das will meine ich)

Wer das tatsächlich nicht auf die Reihe bekommt, oder sich maßlos unterschätzt, sollte vielleicht lieber tatsächlich keinen Computer benutzen, auch nicht mit Windows oder er muß sich im Laden eine fertig gebrannte Distribution kaufen. (mag arrogant klingen... aber es sollte auch nicht jeder einen Führerschein haben, der ihn doch irgendwie bekommen hat)
Nein, das ist nicht arrogant - das ist das wahre Leben :)

Und nochmal: ich befürworte hier nicht Windows. Es ist aber mit ein Grund, warum sich Linux nicht durchsetzt und bis auf weiteres auch nicht durchsetzen wird.

Geh ins Geschäft und kaufe einen Computer.
Nach dem einschalten ist entweder ein Windows arbeitsbereit oder ein OS-X.

Ja, es gibt auch Rechner die man mit Linux bekommen kann - aber hey, das ist echt selten und oft nur auf Anfrage.

Und jemand auf dem Wissenstand sollte eine Windows-Installation vornehmen?? das geht schief!
eben nicht - das ist ja der Witz! Vorraussetzung du meinst mit "schiefgehen" nicht, dass vorhandene Daten auf der Platte weg sind :D

Es wäre gar nicht so schwer ein solches System zu entwickeln, aber es würde niemand kaufen, weil dann die Featureliste zu kurz wäre. Es ist ja offenbar nicht gewünscht -- Ausnahme scheint hier MAC-OS zu sein.
vermutlich. Unter OS-X gibt es meines Wissens nicht zig verschiedene X-Oberflächen - aber die möchte auch kaum einer haben. Wer sowas haben möchte, der weiß 100%ig was er will und dass das, was er will, eher technisch oder sehr speziell ist. Für so jemanden gibt es nur ein richtiges System: Linux (welche Variante wird so jemand besser wissen als ich :))

T-Shirt kaufen mit Aufschrift "I will not fix your computer" :evil:
ROTFL - ja... aber Familie... Du verstehst? Aus der Nummer kommt so leicht nicht raus.
Meine Schwestern haben nun ihren eigenen PC (mit Windows) - die sollen selbst damit klar kommen (naja, tun sie nicht - aber sie haben jeweils nen Freund der das kann :D)
Ein Freund hatte nun auch die Nase voll und auf einem System Linux installiert (k.A. weile Variante). Ich habe aber noch nicht gehört wie es läuft. Da diese Schwester aber wirklich nicht mehr macht als im Internet zu surfen/chatten/mailen und vielleicht mal ein Doc/xls (OpenOffice) zu öffnen und/oder zu drucken (und das alles über Ethernet am Kabel) dürfte das kein Problem sein.

Vater habe ich nen Mac hingestellt. Und seitdem geht auch nix mehr kaputt ;)

Ich konnte es bisher nicht ausführlich ausprobieren, aber die Stabilität ist wohl nicht zuletzt der Unix-Architektur gedankt!
Ist doch gut?!? Das alte OS9 und kleiner konnte ja nicht mal Multitasking :D
Nene, da bin ich schon froh, dass Apple den Schritt gewagt hat.
Für mich kann ich sagen: OS-X ist für mich das beste Linux :)

Offenbar ist es doch notwendig an der Registry zu schrauben -- sei es um Fehler zu beheben oder Optimierungen durchzuführen -- und es kann auch viel zu leicht Schadsoftware in dem Mistding rumschreiben. Und abgesehen davon ist es einfach totaler Bullsh** so viel Konfiguration in ein so fragiles Gebilde zu stecken.
wie gesagt. Man _muss_ gar nicht.
Das daraus Probleme entstehen können ist klar. Das Problem ist hier aber in 99,9% der Fälle tatsächlich nciht Windows sondern der extrem schlampige Umgang mit der Registry seitens diverser Softwarehersteller!
Das Prinzip der Registry ist schon OK. Der Gedanke dahinter nachvollziehbar und die Umsetzung durchaus annehmbar.
Was aber dann schlussendlich daraus geworden ist ist katastrophal. Es ist aber auch schon der Knüller, dass es kein einheitliches aber einfaches Installationsprozedere gibt. Jeder Hersteller fummelt sich selbst was zurecht. Große Firmen wie InstallShield produzieren echten Schrott (Installer die nachweislich Mist bauen). Und MS bietet einen integrierten Installer an auf dessen Vorhandensein man sich als Softwareanbieter nicht verlassen kann (div. Versionen gibt es auch noch) und ihn so selbst mitbringen muss. Zudem ist er auch noch sehr kompliziert zu nutzen und einen fertigen Designer gibt es nicht. MS selbst schreibt die Scripte mit C/C++ und bastelt eigene Dialoge die dritten nicht zur Verfügung stehen. Installer-Anbieter setzen teils auf diesen Installer auf und produzieren selbst damit Müll (InstallShield)

Das alles ist echt ein Trauerspiel und jeden Tag wieder erstaunlich, dass nicht viel mehr in die Hose geht :D

Persönlich halte ich MAC-OS for eine interessante Alternative, preislich muss man sich das schwer überlegen, den dürfte der (eventuelle!!) kleine Mehraufwand bei Linux-Installationen kaum rechtfertigen. Läuft MAC-OS X überhaupt auf x86? (einen schnellen Blick auf die Apple-HP nach nicht)

Das ist der Haken. OS-X läuft auf Macs.
seit der Intel-Umstellung gibt es wohl Hacks um das auf normalen PC laufen zu lassen (die Macs sind ja jetzt auch x86) aber Du kannst es nicht auf einem mal eben gekauften P4 oder AMD laufen lassen.

Insofern sind Windows und Linux die direkten Konkurrenten.
OS-X kommt eigentlich erst dann wirklich ins Spiel, wenn ohnehin die Anschaffung neuer Hardware ansteht.

Weil: auf einem Mac läuft OS-X als auch Windows nativ wenn man das möchte. Und ein Linux auch. Es ist also die einzige Hardware, wo alle drei Systeme laufen (legal, ohne Bastelleien).
Wobei ich die Virtuelle Umgebung bevorzuge - so läuft OS-X nativ, und wenn ich es mal brauche (wie gesagt, ich verdiene mein Geld damit) dann starte ich unter OS-X ein virtuelles WinXP welches dann fullscreen auf dem zweiten Monitor läuft. Sehr praktisch.
Und wenn ich möchte, dann installiere ich mir mal wieder eine Linux-Distri - aber bisher habe ich nichts vermisst ;)


Wir liegen mit unserer Meinung gar nicht so weit auseinander und finde es prima, dass man mal mit jemandem sachlich Erfahrungen und Meinungen austauschen kann ohne dass es sofort ins polemische abgleitet. Danke dafür!
 
übrigens - Warum große Softwarehersteller nicht für Linux entwickeln.
Ich kann es nicht 100%ig sagen - aber vielleicht liegt es am zu schnellen Wandel von Linux?

Meine allererste Erfahrung vor Jahren lief so ab:
- SuSE gekauft
- auf einem 486 installiert (war damals ein durchaus annehmbares System - nicht das neueste aber OK)

soweit, so gut (ich brauchte mehrere Ansätze weil ich erst klären musste, warum ich 3 Partitionen brauchen sollte... eine System, eine Temp, eine Swap oder was weiß ich was das war - ist schon lange her)

Irgendwann lief es dann sogar. Prima.
Dann gab es StarOffice erstmal kostenlos zum download. Man bekam per Mail eine Aktivierung.

Ich also heruntergeladen und wollte es installieren... da passierte dann folgendes:
1.) der Installer startet nicht. stattdessen eine "krypische" Meldung
2.) Forschung im Internet ergibt: ich brauche eine neue CLIB (was auch immer - aber ich brauche es in einer neueren Version)
3.) Weitere Forschungen brachten mich zu einem Download für SuSE und meinen Prozessor ohne dass ich selber kompilieren musste.
Nach einer weiteren Stunde war mir dann auch klar, was in welches verzeichnis kopiert werden musste. Na prima.
4.) Installer startet jetzt. Ich wähle das Ziel
5.) Nach Stunden(!) bricht alles zusammen und ab: swap-Partition war wohl voll.

Da habe ich dann aufgegeben und alles wieder gelöscht. Das war meine erste Begegnung mit dem System. Wie gesagt - liegt viele Jahre zurück, fand ich aber bezeichnend.
Ein Hersteller kann sich also nicht mal sicher sein, dass sein Installer auch wirklich auf jeder Distri läuft - wäre ja möglich, dass vor zwei Wochen der Kernel oder clib oder sonst etwas erweitert/geändert wurde etc.


Was ich, Jahre später, als entwickler wieder geil fand: Man braucht ein bestimmtes Tool oder Modul und gibt das auf der Kommandozeile ein (irgendwas mit Get war es wohl) und schon wird nicht nur das Tool sondern auch alle benötigten Libraries geladen. Die Abhängigkeiten werden aufgelöst etc und hinterher ist alles lauffähig gewesen. DAS fand ich mal einen klasse Installer - und sowas ist offenbar im System integriert (ich vermute, inzwischen gibt es da auch ein GUI für?)
 
elastico: Du weiss das du in diversen Kreisen für die Aussage das OS X das beste Linux ist, aufgeknüpft wirst? Die Basis von OS X ist NICHT Linux sondern ein BSD. BSD ist noch etwas älter vom Ursprung als Linux aber halt auch ein Unixoides System (den obligatorischen Wikilink spare ich mir mal). Aber man muss sagen bis auf ein paar Kleinigkeiten hat Apple da schon sehr gute Arbeit geleistet. nun müssen die Hersteller noch mitziehen und endlich die fehlenden Universal Binarys für die IntelMacs rausbringen.
Es ist schön, das man mal eben auf eine Shell wechseln kann um ein paar Aufgaben, die da schneller gehen, zu erledigen.
Sonst muss ich sagen, jedem das Seine und alles OS haben Ihre Daseinsberechtigung (und sei es nur, mir Arbeit zuverschaffen, damit ich meine DSLR Ausrüstung ausbauen kann, meinen Macbook mehr Speicher gönnen, meiner XP Kiste eine neue Tastatur und dem Linuxserver mehr Plattenplatz zum speichern der Windowsserverimages gönnen kann *G*)
 
Klasse Diskussion, nur völlig überflüssig.
Den jeder sollte arbeiten womit Er/Sie möchte bzw. muß, zum Beispiel im Betrieb in dem man arbeitet. Ich nutze ein CAD-Programm, welches z. B. nicht sauber unter Linux mit Simulator "Wine" läuft, also bleibt da nur Windows, was übrigens seit Jahren ohne Probleme Abstürze etc. läuft.
Oder geht es nur darum etwas schlecht zu reden weil man es unbedingt will?:rolleyes: :grumble:
So scheint es mir mitunter.:(

Und Gimp ist im Vergleich zu PS oder Corel PP eine Zumutung.

Klasse Kommentar, nur völlig überflüssig.

Den jeder sollte diskutieren worüber Er/Sie möchte ...

Und der Preis des PS oder Corel PP ist im Vergleich zu GIMP eine Zumutung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wollte keine Argumente "gegen Windows" finden, sondern fand nur die Ursprungsaussage "alle OS haben Probleme mit Notebooks" reichlich merkwürdig.

Davon mal abgesehen kann ich dein bashing oben wirklich nicht nachvollziehen. Man weiß ja inzwischen, dass du gerne auf Apple-Usern rumhackst und Windows in den Klee lobst. Allerdings möchte ich mal in Frage stellen, ob du angesichts solcher pauschalen Verurteilungen wirklich kompentent genug bist, klare und eindeutige Unterschiede zwischen den Betriebssystemen völlig wertneutral und emotionslos festzustellen und offen zu diskutieren.

Ich nutze tagtäglich beide Betriebssystem parallel (du auch?). Wobei der Anteil XP zu OS X zeitlich gesehen ungefähr 70:30 ist. D.h. ich habe mehr praktische Erfahrung mit Wohl und Wehe von Windows als von OS X.

Ich will es mal versuchen dir ganz langsam zu erklären wie sich der Unterschied im Arbeitsalltag bemerkbar macht (und bin schon gespannt, wie du das wieder verbiegen wirst):

Dual Screen-Betrieb unter Win XP (Prof) auf einem schlank eingerichteten IBM Thinkpad T42 ohne Admin-Rechte, gewartet von einer kompetenten Großfirmen-IT-Abteilung:

- Thinkpad an Dockingstation anschließen
- Zweitschirm bleibt erstmal schwarz
- rechte Maustaste auf Desktop
- Klick auf Properties
- Klick auf Settings
- 2. Display auswählen
- OK klicken
- Bild wird auf zwei Schirme verteilt
- Telefon klingelt, ich muß auf Meeting präsentieren
- Thinkpad zuklappen und später an Projektor anschließen
- Projektor bleibt schwarz, also manuell die Auflösung auf 1024 ändern
- Präsentation fertig, Projektor abklemmen, Thinkpad bleibt bei 1024er
- manuell auf alte Auflösung zurückändern
- zurück am Arbeitsplatz: Dual Screen-Einstellung ist wieder hinüber, Zweitschirm ist schwarz
- gleiche Prozedur wie eben
- Zweitschirm läuft jetzt, aber dank der vorherigen 1024er Auflösung sind alle Icons willkürlich an allen möglichen Stellen des Desktops verstreut
- alles manuell wieder so einrichten wie es war

Privates Powerbook:

- Kabel vom Zweitdisplay in Powerbook stecken
- Dual Screen-Betrieb wird automatisch erkannt und umgestellt
- beide Schirme haben jetzt das Wallpaper, das ich mal getrennt zugewiesen habe
- beide Schirme haben jetzt das Farbprofil, dass ColorSync mal zugewiesen hat
- Icons sind da wo ich sie mal hingelegt habe
- ich trenne den Bildschirm wieder ab
- Wallpaper und Profil stellen sich wieder auf Einschirmbetrieb um
- Icons auch
- schließe später Projektor an
- Powerbook schaltet sich automatisch auf die Auflösung des Projektors um, Name und Auflösung des Projektors werden in Monitoreinstellungen angezeigt
- Präsentation fertig, klemme Projektor wieder ab
- Powerbook stellt sich automatisch wieder auf die 1600er Auflösung um
- stecke Zweitdisplay wieder ein, alles stellt sich wieder automatisch um auf Zweischirmbetrieb wie oben beschrieben
- alles ist an seinem Platz, ich arbeite einfach weiter

Das ist mal eine praktische und verständliche Erklärung... danke...
 
[...]
Und Gimp ist im Vergleich zu PS oder Corel PP eine Zumutung.

Das kann man so auch nicht stehenlassen. GIMP ist ein sehr solides Werkzeug, mit dem man absolut professionell arbeiten kann.
Gewisse Dinge wie 16-Bit-Fähigkeit und Farbmanagement werden in zukünftigen Versionen integriert sein ... wenn nicht GIMP bis dahin von Krita überholt worden sein wird, was nämlich beides und noch viel mehr schon jetzt bietet. Krita bietet zum Beispiel Bild-, Gruppen- und die von PS bekannten "Einstellungsebenen", unterstützt drucksensitive Grafik-Tablets und hat einen experimentellen Wasserfarben-Farbraum.

Wer nur etwas Willens ist, sich in GIMP einzuarbeiten, wird schnell Freude daran finden. Das Benutzer-Interface entspricht nuneinmal nicht 100% demjenigen von PS. Das ist aber kein Mangel - man muss ja nicht alles klonen.

Die Bildskalierungsmöglichkeiten sind absolut spitze, auch der USM-Filter - beides fast täglich von mir genutzt.
 
danke! :top:
Die Trennung von Admin und Nutzer ist in der Windows-Welt immernoch nicht angekommen.
Das ist auch eine der Lästigkeiten bei Windows. Ich habe mir z.B. meinen Internet-PC so eingerichtet, dass er nicht unter Admin-Rechten läuft, was auch wärmstens empfohlen wird. Nur, der Standarduser wird in den Rechten dann derartig kastriert, dass man nicht einmal mehr diverse Einstellungen nachsehen darf. Ein Sperre gegen Änderungen hätte doch vollkommen gereicht.

Dazu nur 2 Beispiele:
Ich möchte häufig beim Verfassen von Mails Termine vereinbaren. Dazu könnte man ganz einfach den Kalender bei der Systemzeit zum Nachschlagen verwenden. Aber Pustekuchen, keine Rechte!
Man möchte die aktuellen Netzwerkeinstellungen nachlesen (eigene IP-Adresse im lokalen Netzwerk), keine Rechte!

Da wundert es mich nicht, dass fast die ganze Welt weiterhin mit Admin-Rechten unterwegs ist.

Diese schiefe User-System bei Windows ist für die meisten Anwender ohnehin ein lästiges Übel. Wenn ich nur an die Startmenu-Einträge denke. Es ist doch jedesmal ein Lotteriespiel: Finde ich den Link auf ein Programm in "All Users", <User> oder "Default User"?
Oder wenn an einem Rechner mit nur einem User z.B. mittels DriveImage erzeugte Backups nicht mehr zugreifbar sind (trotz Adminrechten) und man erst über die erweiterte Dateifreigabe sich die Lese/Schreibe-Berechtigung fü diese Files zurückholen muss. Allein an dieser Aufgabe würden wohl die meisten Anwender kläglich scheitern. Soviel zur Einfachheit und intuitiven Bedienung von Windows.

Ich würde ganz klar ein Single-User-System bevorzugen (zumindest als Config-Option), in dem man mittels Admin-Passwort ohne Umschweife die erweiterten Rechte einfach zu- und abschalten kann.
Erwin
 
Dual Screen-Betrieb unter Win XP (Prof) auf einem schlank eingerichteten IBM Thinkpad T42 ohne Admin-Rechte, gewartet von einer kompetenten Großfirmen-IT-Abteilung:

- Thinkpad an Dockingstation anschließen
- Zweitschirm bleibt erstmal schwarz
- rechte Maustaste auf Desktop
- Klick auf Properties
- Klick auf Settings
- 2. Display auswählen
- OK klicken
- Bild wird auf zwei Schirme verteilt
- Telefon klingelt, ich muß auf Meeting präsentieren
- Thinkpad zuklappen und später an Projektor anschließen
- Projektor bleibt schwarz, also manuell die Auflösung auf 1024 ändern
- Präsentation fertig, Projektor abklemmen, Thinkpad bleibt bei 1024er
- manuell auf alte Auflösung zurückändern
- zurück am Arbeitsplatz: Dual Screen-Einstellung ist wieder hinüber, Zweitschirm ist schwarz
- gleiche Prozedur wie eben
- Zweitschirm läuft jetzt, aber dank der vorherigen 1024er Auflösung sind alle Icons willkürlich an allen möglichen Stellen des Desktops verstreut
- alles manuell wieder so einrichten wie es war

Wenn es keine dezidierte Schwäche der GraKa-Treibers des Gerätes ist, würde ich der "kompetenten Großfirmen-IT-Abteilung" mal auf die Finger klopfen *lach*

Denn DAS kann XP eindeutig besser. Wenn auch nicht perfekt: meine DELL-Kiste erkennt ext. Anzeigegeräte jeder Art inkl. Auflösung etc brav selbst, die Icons werden in der M$ Welt jedoch leider regelmässig durcheinandergewirbelt bei der Rückkehr zur orig. Auflösung im Dock oder am internen TFT.

Ciao
M.
 
Dazu nur 2 Beispiele:
Ich möchte häufig beim Verfassen von Mails Termine vereinbaren. Dazu könnte man ganz einfach den Kalender bei der Systemzeit zum Nachschlagen verwenden. Aber Pustekuchen, keine Rechte!
Man möchte die aktuellen Netzwerkeinstellungen nachlesen (eigene IP-Adresse im lokalen Netzwerk), keine Rechte!

Da wundert es mich nicht, dass fast die ganze Welt weiterhin mit Admin-Rechten unterwegs ist.

Diese schiefe User-System bei Windows ist für die meisten Anwender ohnehin ein lästiges Übel. Wenn ich nur an die Startmenu-Einträge denke. Es ist doch jedesmal ein Lotteriespiel: Finde ich den Link auf ein Programm in "All Users", <User> oder "Default User"?
Oder wenn an einem Rechner mit nur einem User z.B. mittels DriveImage erzeugte Backups nicht mehr zugreifbar sind (trotz Adminrechten) und man erst über die erweiterte Dateifreigabe sich die Lese/Schreibe-Berechtigung fü diese Files zurückholen muss. Allein an dieser Aufgabe würden wohl die meisten Anwender kläglich scheitern. Soviel zur Einfachheit und intuitiven Bedienung von Windows.

Ich würde ganz klar ein Single-User-System bevorzugen (zumindest als Config-Option), in dem man mittels Admin-Passwort ohne Umschweife die erweiterten Rechte einfach zu- und abschalten kann.
Erwin
Du musst hier aber zwischen der Home und Pro Version von XP unterscheiden. Wobei, ein ipconfig in der Komandozeile klappt für die Ipermittlung immer.
Das profil vom Default User wird als Grundlage für einen neu angelegten Benutzer genommen.
Man kann in XP Pro auch verschiedene Benutzergruppen (Benutzer, Hauptbenutzer usw) benutzen.
Zu DriveImage: Backups vom System oder nur Daten? Wenn das nur die Daten sind, von welchem System aus wurden diese denn gesichert? Die Verzeichnisse haben natürlich dann auch einen Eigentümer und wenn zwischenzeitlich das System neu aufgesetzt wurde, dann hat dieser trotz des gleichen Namens eine andere UserID. Es ist halt nicht alles so einfach wie MS das einen vorgaukeln will. Frag einfach mal Admins in Firmenbereich was da alles für Probleme auftreten können.
 
Und der Preis des PS oder Corel PP ist im Vergleich zu GIMP eine Zumutung.

Der Preis von ca. 20 ? für Corel PP 10 ist also eine Zumutung ja?:grumble:
Selten solch einen Schwachsinn gehört, das einzige was hier eine Zumutung ist sind solche User wie Du!:evil:

Und zu GIMP, es ist von der Bedienung her das schlimmste was ich bisher ausprobiert habe, und ich habe vieles ausprobiert.:)
 
Zu DriveImage: Backups vom System oder nur Daten?
Ich habe nach der Installation von XP, Treibern und wichtigsten Standardprogrammen ein Image von C: gezogen, sozusagen als Sicherung der Grundinstallation. Dazu musste der Rechner sich natürlich neu booten und im Caldera-DOS von DriveImage starten. Das daraufhin erzeugt PQI-File wollte ich anschließend auf eine andere Platte bzw. einen anderen Rechner verschieben (es macht wenig Sinn, das Backup auf der gleichen Platte wie das System selbst zu halten). Den Zugriff auf diese Datei bekam ich aber erst durch Rechteübertragungen mittels erweiterter Dateifreigabe.

Wie du richtig sagst, ist alles nicht so einfach, man kommt auch bei Windows sehr schnell an den Punkt, wo erhebliche Grundkenntnisse erforderlich sind, wenn man die Wald- und Wiesen-Standard-Config einmal verlässt.
Erwin
 
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