Da ich im Moment die Möglichkeit habe, das Tamron 18-200 mit dem Sigma 18-200 zu vergleichen, habe ich das mal getan. Ich hoffe, das ist ok, dass ich hier auch Fotos von diesem anderen Objektiv zeige. Schließlich soll der Beispielbilder-Thread ja auch eine Hilfe zur Kaufentscheidung sein. Die Fotos habe ich daher auch deutlich gekennzeichnet, damit man nichts verwechselt. Auch habe ich Bilder von den Objektiven selbst gemacht, um den Größenunterschied zu zeigen. Diesen Beitrag verlinke in auch im "Sigma 18-200"-Thread.
Die Fotos sollen in erster Linie einen Brennweitenvergleich darstellen. Man erkennt, dass das Tamron bei 18 mm einen Tick mehr aufs Bild bekommt als das Sigma, auch wenn mir auf Grund meines etwas wackligen Stativs beim Objektivwechsel der Aufnahmewinkel ein bisschen verrutscht ist. Das Tamron erkauft sich den Weitwinkel allerdings mit etwas stärkerer - dafür meiner Einschätzung nach gleichmäßigerer - tonnenförmiger Verzeichnung. Korrigiert man diese z.B. per PTLens, dürfte der WW-Vorteil wegfallen. Meine PTLens-Testversion ist leider gerade ausgelaufen (werde ich mir dann vielleicht kaufen), aber ich hatte das Gefühl, dass das Programm den "Knick" in der Tamron-Verzeichnung besser korrigieren kann als den "Bauch" vom Sigma.
Im Telebereich kommt man mit dem Tamron etwas näher heran. Der Aufnahmeabstand (Satellitenschüssel) war zwar nicht "unendlich" aber immerhin 53 m (Satellitenbild-Messung
). Im Nahbereich schrumpft die Brennweite des Sigmas noch mehr. Allerdings lässt sich feststellen, dass bei gleicher Blende und Belichtungszeit das Sigma-Foto deutlich heller wird. Woran das genau liegt, weiß ich jetzt nicht. Ich weiß nur, dass die Offenblende beim Sigma bei 200 mm mit 6,7 angezeigt wird, beim Tamron mit 6,3. Sigma scheint da vielleicht einen ehrlicheren Wert anzugeben, nach dem sich die Kameraelektronik richtet (??). Ich hatte übrigens bei der Teleaufnahme ein Polfilter drauf, das ich aber jeweils gleich ausgerichtet habe. Dass das Tamron im Telebereich unterbelichtet, habe ich aber auch schon vorher festgestellt.
Einen direkten Schärfevergleich habe ich jetzt nicht gemacht und deshlab nur abgeblendet getestet. Das Tamron soll auch nochmal zum Service wegen Backfocus und evtl. um die Zentrierung zu prüfen. Ich habe aber das Gefühl, dass das Tamron etwas mehr Purple Fringing verursacht und der Kontrast bei Offenblende etwas geringer ist als beim Sigma. Dafür scheint es mir, im Telebereich etwas schärfer zu sein.
Die Fotos sollen in erster Linie einen Brennweitenvergleich darstellen. Man erkennt, dass das Tamron bei 18 mm einen Tick mehr aufs Bild bekommt als das Sigma, auch wenn mir auf Grund meines etwas wackligen Stativs beim Objektivwechsel der Aufnahmewinkel ein bisschen verrutscht ist. Das Tamron erkauft sich den Weitwinkel allerdings mit etwas stärkerer - dafür meiner Einschätzung nach gleichmäßigerer - tonnenförmiger Verzeichnung. Korrigiert man diese z.B. per PTLens, dürfte der WW-Vorteil wegfallen. Meine PTLens-Testversion ist leider gerade ausgelaufen (werde ich mir dann vielleicht kaufen), aber ich hatte das Gefühl, dass das Programm den "Knick" in der Tamron-Verzeichnung besser korrigieren kann als den "Bauch" vom Sigma.
Im Telebereich kommt man mit dem Tamron etwas näher heran. Der Aufnahmeabstand (Satellitenschüssel) war zwar nicht "unendlich" aber immerhin 53 m (Satellitenbild-Messung

Einen direkten Schärfevergleich habe ich jetzt nicht gemacht und deshlab nur abgeblendet getestet. Das Tamron soll auch nochmal zum Service wegen Backfocus und evtl. um die Zentrierung zu prüfen. Ich habe aber das Gefühl, dass das Tamron etwas mehr Purple Fringing verursacht und der Kontrast bei Offenblende etwas geringer ist als beim Sigma. Dafür scheint es mir, im Telebereich etwas schärfer zu sein.
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