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Tamron 24-70 blendenfehler!

Vielen Dank für die Info, leider denke ich kann man da noch nicht wirklich sicher daraus schliessen, ob die Blende funktioniert. Die Auto-ISO gibt ja die Kamera vor, und die denkt ja dass sie auch wirklich eine Blende 2.8 hat (sie zeigt ja auch 2.8 an)

Falls du nochmal Zeit hast, wäre es nett, wenn du nochmal alles auf Manuell stellst (auch ISO) und dann NUR die Blende änderst und guckst (mnittels Histogram oder auch einfach Auge) ob sich die Helligkeit ändert.

Danke schonmal!

Hi, würde ich gern machen, aber der Verkäufer hat beim letzten mal bereits herumgenörgelt. Ist ja auch eine Frechheit, das ich das Objektiv vor dem Kauf testen möchte. Ich werde mich jetzt noch einmal in einem anderen Laden nach dem tamron umsehen und zeitgleich das nikon ansehen. Etwaige Ergebnisse stelle ich gern noch ein.
 
Das verstehe ich nicht ganz. Könntest du mir das vielleicht erklären?

Das die 2.8 beim Tamron eher eine 3.2 sind leuchtet ein, aber den nichtlinearen Verlauf???

Danke schonmal

Naja, die korrekte Belichtungszeit würde sich ja normalerweise umgekehrt proportional zum Quadrat der Veränderung der Blendenöffnung ändern, also jeweils eine Verdoppelung/Halbierung der Belichtungszeit bei einer Änderung der Blendenzahl um den Faktor 1,4.

Man misst in Modus "M" bei gleich bleibender Beleuchtung und festem Motiv (Graukarte ist optimal) Blende und Belichtungszeit ein, zB F/2.8 und 1/500". Dann blendet man stufenweise ab und verlängert gleichzeitig die Belichtungszeit entsprechend. Meine D3X läßt das in Schritten von jeweils 1/3 EV zu, also 1/500, 400, 320, 250, 200, 160, 125, 100... analog zu Blende 2.8, 3.2, 3.5...

Würde sich die Blende bzw. deren Durchtrittspupille tatsächlich gleichmäßig ändern, müßte das Histogramm jedes Bildes immer an der selben Stelle stehen. Das gilt auch bei einem linearen Fehler. Tatsächlich wandert die Spitze des Histogramms aber bei allen von mir angesehenen fehlerhaften 24-70ern erst nach rechts mit einer Maximalabweichung bis ca. +1.3 EV bei etwa F/4-4.5, dann rasch wieder nach links zurück. Ab etwa F/5.6-6.3 stimmts dann wieder.

Meines Erachtens ist beim Tamron 24-70/2.8 die Spannung der Rückstellfeder am Blendensteuerhebel deutlich zu hoch. Die fühlt sich bei allen von mir vergeichsweise befummelten Nikkoren, wie auch beim Tamron 28-75/2.8 wesentlich weicher an. Keine Ahnung, ob Nikon da irgendwelche Vorgaben hinsichtlich Federkraft hat.

Auch die Auswirkung des Bajonettspiels läßt sich auch beim blendenfehlerfreien 24-70/2.8 im Histogramm sehr viel deutlicher zeigen, als bei jedem in meinem Besitz befindlichen Nikkor. Und das sind derzeit immerhin acht Stück. Das Tamron 28-75/2.8 konnte ich nicht mehr gegentesten, das war da nämlich schon verkauft als mir das aufgefallen ist.
 
Mein 28-75 blendet fehlerfrei ab, d.h. das Histogramm verschiebt sich ab 2.8 über jede Blendenstufe. Das hat das 24-70 erst ab 3.5 oder 4 deutlich sichtbar geschafft, zumindest bei den 5 oder 6, die ich getestet hatte. Ferner hat mich das 24-70 optisch ggü. dem 28-75 bislang nicht überzeugen können, was ggf. am Blendenfehler lag. Halte das 24-70 im funktionsfähigen Zustand für einen guten Wurf, tendiere aber aktuell zum 24-70 von den Gelben, da ich den VC nicht wirklich brauche und es optisch, je nach Testportal, weiterhin in den meisten Fällen noch besser sein soll. Mal schauen, wie das gelbe 24-70 gegen das 28-75 abschneidet, oder ich muß bei Sigma schauen.

Gruß Thorsten
 
Ferner hat mich das 24-70 optisch ggü. dem 28-75 bislang nicht überzeugen können, was ggf. am Blendenfehler lag.

Kommt ein bisschen drauf an, was man für eine Kamera hat. An DX lohnt sich das 24-70 definitiv nicht (mal abgesehen vom vergleichsweise rasend schnellen AF und der VC), an FX ist der Unterschied zum 28-75 aber deutlich sichtbar. Am Blendenfehler lag Deine Wahrnehmung sicher nicht, abgesehen von der Fehlbelichtung löst das 24-70er schon bei F/2.8 deutlich besser auf, besonders bemerkbar am "schlechten" langen Ende.
 
Kommt ein bisschen drauf an, was man für eine Kamera hat. An DX lohnt sich das 24-70 definitiv nicht (mal abgesehen vom vergleichsweise rasend schnellen AF und der VC), an FX ist der Unterschied zum 28-75 aber deutlich sichtbar. Am Blendenfehler lag Deine Wahrnehmung sicher nicht, abgesehen von der Fehlbelichtung löst das 24-70er schon bei F/2.8 deutlich besser auf, besonders bemerkbar am "schlechten" langen Ende.

Gemeint ist das Tamron 24-70. An FX war es in Summe eher schlechter als das 28-75, was mich eher enttäuscht bzw. überrascht hat, v.a. auf Distanz, im Nahbereich war das 24-70 gut, aber auch nicht überragend. Kamera ist die D800E.
 
Zuletzt bearbeitet:
... erst nach rechts mit einer Maximalabweichung bis ca. +1.3 EV bei etwa F/4-4.5, dann rasch wieder nach links zurück. Ab etwa F/5.6-6.3 stimmts dann wieder.

Erstmal vielen Dank für die ausführliche Erklärung! Habe glaube ich verstanden, was du meinst.

... Ab etwa F/5.6-6.3 stimmts dann wieder.
Das hiesse ja aber dann, dass die Anfangsöffnung schon stimmt (also tatsächlich einer 2.8 (oder etwa 3.2) entspricht), nur dass die reale Blende dann bis zur eingestellten Blende von 4 nicht weiter zu geht und dann bis 5.6 sozsagen viel zu schnell zu geht um nachzuholen.

Da ist die Sache mit der Stellfeder auch eine gute Theorie, die könnte das gut erklären.

Was das aber vor Allem auch hiesse ist, dass ein Objektiv mit solchem Blendenfehler nicht etwa keine Blende 2.8 hat, sondern eher viel öfter Blende 2.8 hat als erwünscht. Was auch wiederum hiesse, dass ich auch mit einem defekten Objektiv bei eingestellter Blende 2.8 weniger Tiefenschärfe hätte als mit einem anderen Objektiv bei Blende 4. Das würde Bokehfreunde wie mich zumindest freuen:)

Hat das mal jemand überprüft?

@Floyd Pepper: Wie bist du denn mit dem Objektiv verblieben? Hast du jetzt eines?
 
So, nach nur sechs (!) Tagen inklusive Wochenende kam heute mein Objektiv von Tamron zurück: Fokus sitzt, Blende passt, Besitzer glücklich. Ich kann nur jedem empfehlen, seine fehlerhafte Linse einzuschicken. Großartiger Service von den Kölnern!
 
Hallo.
... Was das aber vor Allem auch hiesse ist, dass ein Objektiv mit solchem Blendenfehler nicht etwa keine Blende 2.8 hat, sondern eher viel öfter Blende 2.8 hat als erwünscht.

Meine Blende ging zum Schluss gar nicht mehr, d.h. ich hatte über die komplette Einstellungsbreite nur die offene Blende zur Verfügung. Das passt so ungefähr zum obigen Beitrag.

Aber wie gesagt:
Das defekte Objektiv incl. Problembilder und -Beschreibung beim Media Markt abgegeben und nach 3 Wochen bestens repariert wieder abgeholt. Hat zwar etwas länger gedauert, aber Hauptsache es geht wieder.
 
@Floyd Pepper: Wie bist du denn mit dem Objektiv verblieben? Hast du jetzt eines?

Ja. Im zweiten Anlauf habe ich mir ein von Anfang an (bis jetzt) voll funktionsfähiges aus dem großen Fluss gefischt.

Das erste ging an den (einen anderen) Versender zurück, u.a. auch weil dessen Hotline der Ansicht war, ich müsse mich selber - womöglich auf eigene Kosten und Risiko - ums Einschicken an Tamron kümmern... :lol:

Ich hatte dann noch zwischenzeitlich zwei weitere mit Blendenfehler von Bekannten zum Ausprobieren an der Kamera ("kannst Du auch mal drüberschauen..." :cool:).

Die BQ an sich war/ist im Übrigen bei allen Exemplaren absolut spitze, auch bei denen mit Fehler.

Was die Anfangsöffnung angeht: Da ist es - jedenfalls an meiner D3X - so, dass die Belichtung in Stellung F/2.8 eher ca. 0,2EV zu knapp ausfällt. Das spräche für eine wahre Anfangsöffnung F/3.2. Und ja, beim Fehlerhaften schließen die Blenden bis F/4 und F/4.5 praktisch fast nicht. Man sieht das auch, dass sich bei Betätigen der Abblendtaste kaum was bewegt.

Das aber nur, wenn man von der Offenblende kommt. Macht man das Ganze aber andersrum, indem man in "M" auf F/22 abblendet und dann bei dauerhaft gedrückter Abblendtaste die Blende übers Drehrad aufmacht, dann scheint komischerweise alles zu stimmen und man sieht eine deutliche Bewegung zwischen den Stufen.
 
nach meinen 8 "fehlversuchen" in folge tendiere ich auch stark dazu anzunehmen, daß das ein produktionsbedingter, bei jedem(!) objektiv werksseitig auftretender fehler ist.
was mich interessieren würde, denn das ist für mich der hauptgrund ein lichtstarkes durchgängiges 2.8er zoom besitzen zu wollen und kein 3.5-x.x kitzoom, ist (auch bei den "reparierten") eine 2.8 wirklich eine 2.8 oder ist es dann einfach so eingestellt, daß es sagen wir von 3.5 aufwärts einfach "feiner" aufblendet und somit nur die illusion von 1/3 blendenstufen vermittelt.
allein ob offenblende wirklich 2.8 ist, würde mich (und sicherlich viele andere auch) interessieren. ich selbst habe leider nicht daran gedacht als ich noch in der lage war - nehmt das tamron, stellt es auf offenblende auf 50mm und macht in "M" ein bild (möglichst vom stativ), dann nehmt eine 50mm festbrennweite (sowas hat ja fast jeder - wenn nicht: schwere empfehlung meinerseits), stellt es auf 2.8 und macht das gleiche bild und vergleicht das histogramm. (wahlweise natürlich auch mit jeder anderen identischen brennweite zwischen 24 und 70 möglich)
ich sag schonmal danke! :)

allzeit gut licht!
felix
 
Das kannst du nicht vergleichen! Die Blendenöffnung ist eine errechnete Größe, die erstmal nichts mit der am Sensor ankommenden Lichtmenge zu tun hat. Wieviel Licht das Glas auf dem Weg durch das Objektiv "frisst", wird dabei nicht berücksichtigt.

Hier wird das ganz gut erklärt:

http://www.luminous-landscape.com/essays/an_open_letter_to_the_major_camera_manufacturers.shtml

Das 24-70 kann also durchaus "echte" 2.8 als Offenblende haben und trotzdem weniger Licht am Sensor abliefern als z.B. ein 50er (mit viel einfacherer Linsenkonstruktion).
 
das ist mir schon klar, natürlich wirds keine 100% identischen ergebnisse geben, auch wenn 2.8 wirklich 2.8 ist, aber setzen wir mal den fall, daß 2.8 in wirklichkeit 3.5 sind, dann kann ich mir nicht vorstellen, daß man den verlust von (durch den komplexeren linsenaufbau des zooms mehr als) 2\3 des am sensor ankommenden lichtes auf einzig diesen konstruktionsbedingten verlust schieben kann - will sagen: sollte es tatsächlich eine "echte" 3.5er linse sein, merkt man es mit diesem test wohl trotzdem - ich mag mich täuschen...

um diesem problem aber völlig aus dem weg zu gehen wäre ein entsprechender vergleich des sigma oder nikon mit dem tamron sinnvoll. durch die wahrscheinlich ähnlich viel licht schluckende linsenkonstruktion sollten die ergebnisse noch näher beieinander liegen, denke ich.
vielleicht kann das ja mal jemand ausprobieren und berichten.

allzeit gut licht!
felix
 
das war aber sehr nett von dxo! ;) ...gut, 2.8 scheint also wirklich 2.8 zu sein...danke für den hinweis, ist mir nie aufgefallen, daß dxo das auch misst!

allzeit gut licht!
felix
 
Ich hatte inzwischen Gelegenheit, die Ergebnisse meines Tests nochmal nach Euren Hinweisen genauer zu überprüfen. Leider hatte ich seinerzeit vergessen, auf "M" Modus zu stellen, die Bilder waren mit "A" geschossen. Ich hatte ein Exemplar beim lokalen Einzelhändler und eins im MM angesehen. Bei beiden zeigte sich, dass das Bild bei Blende zwischen 2,8 und 4 immer heller wurde. Der Gegentest mit meinem Sigma 17-50 ergab, dass dort die Helligkeit zwischen f2,8 und f4 exakt konstant blieb. Ich gehe also davon aus, dass die einzigen beiden Exemplare, die ich hier im Zugriff habe, beide den Blendenfehler aufweisen. Der Verkäufer bei MM sagte, er hätte keine Steuerungsmöglichkeiten, da der Einkauf zentral erfolge. Ich könne also nur auf die nächste Lieferung warten, oder mein Glück ebenfalls mit einer Online-Bestellung versuchen. Nach Euren Berichten dazu bin ich jetzt schon etwas skeptisch. Wirklich sehr bedauerlich, wenn man die Tests des Tamron so liest.

Cheers,
Peter
 
Ich habe inzwischen vier Exemplare des Tamron in Augenschein genommen. Bei allen vier das gleiche Ergebnis - die Blende scheint zwischen 2,8 und 4 nicht richtig zu schließen, bspw. im A-Modus sieht man im Histogramm deutlich, wie das Bild heller wird.

Wie sind Eure Erfahrungen? Habe ich einfach Pech gehabt, oder sind nach wie vor die meisten Exemplare des Tamron 24-70 mängelbehaftet?

Cheers
Peter
 
mal was positives :) hab mir vor drei wochen ein tamron 24-70 bei saturn in flensburg gekauft. serien nr. 0229xx funktioniert einwandfrei! daß kann mann schon mit der abblendtaste (d800) gut beobachten und im m modus zeigt´s dann auch das histogramm.
gruß aus dem norden
 
mal was positives :) hab mir vor drei wochen ein tamron 24-70 bei saturn in flensburg gekauft. serien nr. 0229xx funktioniert einwandfrei! daß kann mann schon mit der abblendtaste (d800) gut beobachten und im m modus zeigt´s dann auch das histogramm.
gruß aus dem norden

Danke für den ermutigenden Hinweis. Ich werde jetzt mal direkt mit dem Händler meines Vertrauens sprechen. Mal schauen, welche Möglichkeiten es gibt. Vielleicht fahre ich auch einfach mal nach Flensburg. :ugly:
 
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