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Tamron 24-70 blendenfehler!

So, das 24-70-er Tami hat sich für mich erledigt: nachdem alle in der Umgebung vorhandenen Exemplare schlecht (im sinne des Blendenfehlers) waren, hab ich das Handtuch geworfen und mir das Nikon AF-S 24-120/4 VR geholt. :top:

Fazit nach jetzt 36 Stunden und ca. 300 Fotos: knackscharf ab Offenblende, vernünftiger Stabi, AF subjektiv schneller als das Tami, super Brennweitenbereich, bei Gegenlicht keine Flares und guter Kontrast, ... Herz, was willst du mehr :D

Ich glaub, ich werde glücklich damit! :)
 
Und bei dem ändert sich die Blende zwischen 2,8 und 4,0? :confused:

VG Torsten

...ich wäre sehr verwundert! ;)

ich tendiere inzwischen auch zu dieser lösung, btw und ot: durch das tamron problem habe ich mich nun vorerst fürs 70-200 II entschieden - gaaanz schwere empfehlung!

allzeit gut licht!
felix
 
Zuletzt bearbeitet:
Und bei dem ändert sich die Blende zwischen 2,8 und 4,0? :confused:

VG Torsten

Wenn ich zwischen einem 24-70 f3.5 und einem 24-120 f4 die optisch vergleichbar sind waehlen muesste, wuerd ich ev. auch zum letzteren greifen.... man kauft sich ja eine 2.8er Optik damit man... naja... 2.8 zur verfuegung hat ;)
 
Wenn ich zwischen einem 24-70 f3.5 und einem 24-120 f4 die optisch vergleichbar sind waehlen muesste, wuerd ich ev. auch zum letzteren greifen.... man kauft sich ja eine 2.8er Optik damit man... naja... 2.8 zur verfuegung hat ;)

Ich denke 2,8 geht nur ganz leicht abblenden geht nicht.

VG Torsten
 
Wenn ich zwischen einem 24-70 f3.5 und einem 24-120 f4 die optisch vergleichbar sind waehlen muesste, wuerd ich ev. auch zum letzteren greifen.... man kauft sich ja eine 2.8er Optik damit man... naja... 2.8 zur verfuegung hat ;)

Ich denke 2,8 geht nur ganz leicht abblenden geht nicht.

Wenn man Blenden 2.8 bis ca. 4.0 einstellt, erhält man Offenblende, also 2.8. Erst ab ca. 4.5 (eingestellt!) beginnt sich die Blende zu schließen, auf Werte die nicht nachvollziehbar sind. Bei dem Exemplar, dass ich ausgiebig getestet habe, war erst ab Blende 8 Übereinstimmung zwischen eingestelltem und tatsächlichem Wert.
Richtig ärgerlich ist m.M.n. die daraus resultierende Überbelichtung. Aus ausgefressenen Lichtern was rauszuholen ist immer schwieriger, als dunkle Stellen aufzuhellen.

Gruß, Gerhard
 
Bräuchte man also eine Tabelle in der man vor dem Foto nachguckt welche eingestellte Blende welche reale entspricht. :eek:

Für 100 Euro würde ich eins nehmen und nur bei 2,8 und 8,0 fotografieren aber nicht für 850 Euro.

VG Torsten
 
Bräuchte man also eine Tabelle in der man vor dem Foto nachguckt welche eingestellte Blende welche reale entspricht. :eek:

Für 100 Euro würde ich eins nehmen und nur bei 2,8 und 8,0 fotografieren aber nicht für 850 Euro.

VG Torsten

Ich hatte kurz überlegt, ob ich es trotz Fehler nehme. Aber ich glaube, da würde ich irre im Kopf werden: Man muss wegen der Schärfentiefe überlegen, welche Blende man braucht (geht aber noch mit der Abblendtaste) und dann noch die Belichtung korrigieren! :ugly::eek:
Könnte noch gehen, wenn man für jedes Foto massenhaft Zeit hat oder sowieso umfangreiche Einstellungen vornimmt, z.B. beinem Tilt/Shift. Geht aber gar nicht bei einem "immerdrauf" z.B. auf einer Hochzeit: "Ach Hochwürden, bitte kurze Pause, ich muss noch die Kamera einstellen..." :ugly: :D

Als mir das klar wurde, dauerte die Entscheidung gegen das Tami nur mehr Sekundenbruchteile...

Lg, Gerhard
 
Ich bin auch am hin und her überlegen ob ich das Tamron antesten soll. Das Nikon-Äquivalent ist mir persönlich zu teuer. Oder als Kompromiss das 24-85? Hab aber eigentlich irgendwie auch keine Lust auf "Kompromiss"
 
Ich hatte kurz überlegt, ob ich es trotz Fehler nehme.
Naja, es geht ja wohl nur um einen kleinen Versatz an dem Blendenhebel, der mit Schraubenzieher und etwas Talent in kurzer Zeit korrigiert wäre.

Trotzdem finde ich es ein Unding, daß Tamron das nicht auf die Reihe kriegt - ist ja nicht das erste Objektiv mit diesem eingebauten Serienfehler, aber vermutlich das teuerste. Offenbar legen sie keinerlei Wert auf ihr Markenimage, für mich ist das die Ramschmarke schlechthin.
 
Naja, es geht ja wohl nur um einen kleinen Versatz an dem Blendenhebel, der mit Schraubenzieher und etwas Talent in kurzer Zeit korrigiert wäre.

Nein. Der Effekt tritt nur im Bereich zwischen F/3.2 und F/5.6 auf, und auch da nicht linear.

Wenn das so einfach wäre mit Schraubenzieher und "Talent", dann hätte Tamron das sicher längst selber im Griff. Dagegen spricht, dass einige ihr Objektiv 2-3mal zum Service geben müssen.

Aber vllt. haben die bei Tamron ja nur keine Schraubenzieher.
 
Es ist eine rein mechanische Übertragung, wie sie schon in dutzenden Modellen - auch von Tamron selber - realisiert wurde.
So unlösbar kann das Problem doch jetzt nicht sein? :confused:
 
Ich bin auch am hin und her überlegen ob ich das Tamron antesten soll. Das Nikon-Äquivalent ist mir persönlich zu teuer. Oder als Kompromiss das 24-85? Hab aber eigentlich irgendwie auch keine Lust auf "Kompromiss"

:top: Genau das waren meine Gedanken! Ich bin zwar jetzt um eine Blende lichtschwächer :( aber da nach den ersten Tests die Offenblende gut verwendbar ist, kann ich das hoffentlich verschmerzen. Ansonst muss ich, wenn's wirklich zappenduster ist, auf das vorhandene 1.8/50 oder das kommende :top: 1.8/85 wechseln.

Naja, es geht ja wohl nur um einen kleinen Versatz an dem Blendenhebel, der mit Schraubenzieher und etwas Talent in kurzer Zeit korrigiert wäre.

Trotzdem finde ich es ein Unding, daß Tamron das nicht auf die Reihe kriegt - ist ja nicht das erste Objektiv mit diesem eingebauten Serienfehler, aber vermutlich das teuerste. Offenbar legen sie keinerlei Wert auf ihr Markenimage, für mich ist das die Ramschmarke schlechthin.

Mit dem zweiten Teil gehe ich absolut konform. Zum ersten Teil gibt's ein "Hm" von mir: Die Vertragsfirma, zu der ALLE an Tamron Österreich eingeschickten Objektive gehen, sagt, dass der Fehler nicht behebbar ist! Sie können nur durch eine Feinjustierung die Auswirkungen reduzieren, sodass der Abblendeffekt ab ca. 3.5 beginnt. Und da ich kein Feinmechaniker bin und mir schon gar nicht die Garantie zerstöre, werde ich sicher nicht an dem Objektiv herumschrauben. Da muss halt Tamron auf das Geschäft verzichten! :mad: Warum soll ich Tamron mit dem Kauf eines nicht korrekt funktionierenden Objektives "belohnen"? Dann wären sie in ihrer Ignoranz bestätigt. :grumble: Wenn alle ihre Linsen zurückgeben würden oder keiner mehr kauft, dann müsste Tamron sich was überlegen. Solange wir Konsumenten uns besch.....n lassen, kommen die Firmen mit solchen "Strategien" durch.

So, jetzt musste ich mal Dampf ablassen... :rolleyes:

Grüße, Gerhard
 
Aber vllt. haben die bei Tamron ja nur keine Schraubenzieher.
Oder kein Talent? ;)

Die Blende wird bei Nikon durch ein Hebelchen übertragen, das etwa 1 mm / Blendenstufe weiterbewegt wird.

Es gibt nun zwei Möglichkeiten:
  1. es ist ein Konstruktionsfehler, die Blendenkennlinie des Objekltivs ist nichtlinear, oder der Hebel bleibt irgendwo hängen. Dann läßt es sich in der Tat durch eine Justierung nicht beheben. Schrott.
  2. es ist ein Justagefehler, der Blendenhebel ist einen knappen mm falsch justiert. Wenn das in Serie passiert, dann fehlt es an grundlegendem Qualitätsmanagement. So war das bei anderen Tamrons lange Zeit, z. B. dem 60/2 Makro.
Ich würde zu Gunsten (?) von Tamron 2 annehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt nun zwei Möglichkeiten:

Nö, es gibt noch eine dritte: Es gibt eine Umlenkeinrichtung oder Stellgetriebe und irgendwelche Toleranzen in den Verstellwegen sorgen für die Abweichung. Ich hatte bei meinem fehlerhaften den - gefühlten - Eindruck, als habe die Springblendenfeder im Bereich der Offenblende eine viel höhere Stärke, als die in den Nikkoren. Bei dem Tammi ohne Blendenfehler läßt sich der Hebel - immer noch nur subjektiv gefühlt - ähnlich leicht bewegen, wie die der Nikkore.

Klar ist das letztlich ein Konstruktionsfehler. Allerdings ist die Methode der rein mechanischen Blendenübertragung bei Nikon auch reichlich antiquiert. Leider scheint Nikon das Protokoll der ja anscheinend ebenfalls möglichen rein elektronischen Blendensteuerung (siehe PC/E-Nikkore) für niemanden offenzulegen.
 
Nö, es gibt noch eine dritte: Es gibt eine Umlenkeinrichtung oder Stellgetriebe und irgendwelche Toleranzen in den Verstellwegen sorgen für die Abweichung.
Auch das kann nur entweder konstruktionsbedingt oder justagebedingt sein, s. o.

Klar ist das letztlich ein Konstruktionsfehler. Allerdings ist die Methode der rein mechanischen Blendenübertragung bei Nikon auch reichlich antiquiert.
Für normale Anwendungen völlig ausreichend, seit 30 Jahren bewährt, ich ziehe es einer Elektronik immer vor. Wenn andere damit ein funktionierendes 600/4 konstruieren, sollte es Tamron für ein 24-70 auch schaffen können. Und wenn nicht, sollen sie es bleiben lassen.

dass nahezu alle Objektive den Fehler aufweisen, tippe ich eher auf Punkt 1 !
Wieso, es kan doch in Serie falsch justiert sein.
 
ne mech. Blende ist doch simple aufgebaut u da es gibt es auch keine

Stell- od Umlenkgetriebe

die Blendverstellmechanik lässt sich einfach einstellen sodas

Offen Blende auch offen ist

eventl. haben die einen Konstruktionsfehler

hab leider kein Tami zu probieren
 
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