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Tamron 24-70 blendenfehler!

Die Wahrscheinlichkeit ist schon sehr Groß das es am Objektiv und nicht an seiner Kamera liegt. Das zeigen zumindest meine Erfahrungen bei dem Fehler.

Er kann es natürlich gerne noch an einer anderen Kamera testen, was aber auch keinen Unterschied machen wird.

Und der Test mit dem Histogram hilft sehr wohl weiter, aus eigener Erfahrung im Bekantenkreis war ein vorher als nicht defektes 24-70 dank Histogram plötzlich ein defektes und wurde gegen eines mit korrekter Blende getauscht.

Gruß
 
Eigentlich sollte man sich ja darauf verlassen können, wenn das Messgerät von Tamron keinen Fehler feststellt, oder:confused:

Hier die Histogramme meiner kleinen Testreihe, hiernach stimmt es doch, was Tamron sagt?
 

Anhänge

ISO und Belichtungszeit gleich lassen. Dann je ein Bild bei 2.8, 3.2 und 3.5.
Wenn die Blende korrekt funktioniert muss das Bild von 2.8 auf 3.2 um 1/3 Blende dunkler werden.

Zu deinem Beispiel:

Wenn die Blende korrekt funktionieren würde, dürfe sich das Histogram nicht verändern von 2.8 auf 3.2 da die Belichtungszeit verlängert wurde. Da die Blende aber nicht korrekt funktioniert ist das Bild mit 3.2 um 1/3 Blende überbelichtet ;)

Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigentlich sollte man sich ja darauf verlassen können, wenn das Messgerät von Tamron keinen Fehler feststellt, oder:confused:
Die Übertragung der Blende ist bei Nikon immer noch mechanisch. Aus historischen Gründen sind die Einstellwege sehr klein, die Anforderungen an die mechanische Präzision sind also sehr hoch. Die zulässigen Toleranzen übrigens auch, eine Drittelblende ist vermutlich innerhalb des grünen Bereichs. Allein wenn man das Objektiv im Bajonett von Anschlag zu Anschlag dreht kommt man in diesen Bereich, also erwarte nichts, was das Nikon-System technisch überhaupt nicht abbilden kann.

Wenn Tamron behauptet, man habe das Objektiv überprüft, dann solltest du also als erstes dein Objektiv an einer anderen Kamera verproben um herauszufinden, ob sie nicht Recht haben und deine Kamera ein kleines Justageproblem hat.

Wenn dein Objektiv sich an einer anderen Kamera genau so verhält, dann solltest du Tamron damit konfrontieren. Etwas anderes hat wenig Aussicht auf Erfolg.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für deine Analyse, werde meinen Kollegen bitten, mit seiner D800 den Test durchzuführen, das wird aber erst Dienstag sein.

Wenn es an meiner Kamera liegen sollte, müsste sich der Fehler nicht auch an anderen Objektiven zeigen (z.B. beim 50mm f1,8):confused:

Jedenfalls werde ich erst Ende nächster Woche in Urlaubt fahren und danach den Tamron-Service kontaktieren!
 
Ich habe jetzt auf Grund einer fehlenden Garantiekarte von Amazon ein zweites 24-70 bekommen (auch wieder Seriennummer 4****) und auch das ist wieder knackscharf und zeigt keinen Blendenfehler. Vielleicht hatte ich Glück mit beiden, aber ich würde wenn es vor Ort beim Händler gekauft wird mal nach den 4er Serien Ausschau halten.
 
Danke für deine Analyse, werde meinen Kollegen bitten, mit seiner D800 den Test durchzuführen, das wird aber erst Dienstag sein.

Wenn es an meiner Kamera liegen sollte, müsste sich der Fehler nicht auch an anderen Objektiven zeigen (z.B. beim 50mm f1,8):confused:

Jedenfalls werde ich erst Ende nächster Woche in Urlaubt fahren und danach den Tamron-Service kontaktieren!

Ja, würde es.

Gruß
 
Wenn es an meiner Kamera liegen sollte, müsste sich der Fehler nicht auch an anderen Objektiven zeigen (z.B. beim 50mm f1,8):confused:
Das würde immer noch nicht bedeuten, dass das Tamron außerhalb der Toleranz liegt.

Ist dir eigentlich der "Fehler" in der Praxis aufgefallen oder hast du - angeregt durch diesen Thread - nach einem Fehler gesucht?

Dass Tamron bei einem so einfachen Vorgang (Lehre hinten auf das Objektiv setzen, nachsehen ob Blende voll geöffnet ist) einen Fehler macht, halte ich nicht für sehr wahrscheinlich. Dafür ist der Vorgang zu einfach.

Für eine Blende legt der Blendenhebel der Kamera (innen im Bajonett) etwa einen Millimeter Weg zurück. Normalerweise läßt sich ein Objektiv im verriegelten Zustand noch etwas nach rechts und links drehen, am Bajonettumfang gemessen sind da 0,5 mm völlig normal. Wie soll da eine Blendensteuerung ohne irgendeine Abweichung möglich sein? Mach doch deinen Test noch zwei mal und dreh vorher das Objektiv jeweils an einen Anschlag. Dann kannst du dir aussuchen, welches der drei dann vorhandenen Ergebnisse du nehmen möchtest.

Lass dich doch nicht verrückt machen.
 
@andreas:

Danke für deine Tipps!
Bei einem fabrikneuen Objektiv möchte man gerne, dass alles richtig funktioniert. In der Praxis würde ich diesen "Fehler" wahrscheinlich gar nicht bemerken, daher mache ich mich eigentlich auch nicht verrückt.

Viel wichtiger war mir, dass die Schärfe in Ordnung ist und dieses Problem hat der Tamron-Service kundenfreundlich und sehr zügig korrigiert.
 
Dieser Thread ist Anfang 2012 geöffnet worden. Tamron kämpft also seit fast 3 Jahren mit diesem Problem und hat es scheinbar immer noch nicht im Griff. Wirklich erstaunlich und wenig professionell, trotz 5 Jahren Garantie.
 
Dieser Thread ist Anfang 2012 geöffnet worden.

Stimmt, am 24.12. war das Jahr erst wenige Tage alt und damit quasi Taufrisch. ;)
Dennoch lang genug um den Fehler komplett abzustellen. Aber, gibt es da nicht auch ein oder mehrere aktuelle(s) Beispiel(e) von Nikon selbst zu "zeitnahen" Problembeseitigungen?
 
Ähnlich wie bei den Sensorfleckenthreads ist es hier schwierig, echte Produktfehler gegenüber den technischen Einschränkungen des F-Bajonetts, eventuellen Messfehlern und überzogenen Erwartungen abzugrenzen.

Ich habe in den S&R-Manuals, die ich von Nikon habe, keine Aussage darüber finden können, welche Abweichung bei den Nikkoren zulässig ist. So ganz gering kann sie nicht sein, das gibt das Bajonett überhaupt nicht her.

Eine Abweichung, die klar über eine Drittelblende hinausgeht, habe ich hier nicht sehen können. Deshalb ist für mich noch nicht klar, ob es hier überhaupt irgendein Problem gibt.

Schließlich liegt erst dann ein Fehler vor, wenn ein zulässiger Grenzwert überschritten wird. Solange wir diesen Grenzwert nicht kennen und die Abweichung nicht genau bestimmen können, ist es etwas gewagt von einem Problem zu sprechen.
 
Heute war ich im **********, da stand wieder ein 24-70mm für Nikon im Regal. Dacht ich mir, schaus dir mal an und probier es aus. Seriennummer 04*****.

Also fix das Objektiv an eine Nikon DF und eine D7100 dran und ausprobiert. Blendenfehler nach wie vor vorhanden, bei diesem Modell ganz schlimm. Erst bei Blende 4.5 hat man den Blendenring überhaupt gesehen, davor gar nicht. :(
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Gerade eben klingelt es an der Tür, die Post ist da und drückt mir ein Paket in die Hand. An den Aufklebern erkenne ich dass es von Tamron stammt. Also fluchs ausgepackt und ab an die Kamera.

Test von vorne reingeschaut: Sieht viel besser aus.

dann zwei Bilder gemacht mit F2.8 und F3.2, Rest gleich.

Ergebnis: Diesmal passt das Histogramm und wandert brav so wie es soll. Wurde also im zweiten Anlauf endlich repariert. :top: Die total schwer gängige Gegenlichtblende wurde auch gegen ein leicht gängigeres Modell getauscht.

Fazit: im Zweiten Anlauf repariert und funktioniert wie es soll. *puh* Wenn ihr es einsendet schickt auf jeden Fall zwei Bilder vom RGB-Histogramm mit.
 
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