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Talent ist wichtiger als Technik

Was ist jedoch Talent? Ein professioneller Fotograf, braucht der Talent?

gute frage, vielleicht sollte man darüber auch mal meinungen einholen.
ich bin z.b. der ansicht das ein profifotograf der auf einer pressekonferenz oder beim fußballspiel seine bilder macht kein talent braucht, der muß einfach sein handwerk können.
 
Talent ist ein sehr umfassender Begriff. Er umfasst nicht nur Fachwissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten sondern auch die Fähigkeit, um eines guten Bildes willen auch mal ungewöhnliche Wege zu beschreiten oder sich vom Streben nach technischer Perfektion soweit frei machen zu können, dass auch mal bewusst Risiken eingegangen werden, damit ein außergewöhnliches Bild zustande kommen kann.

Bauchgefühl und Einfühlungsvermögen würde ich ebenfalls dazuzählen wollen, denn Risiko kann nur derjenige eingehen, der seine eigenen Fähigkeiten und Reserven recht genau einschätzen kann.

Mit dem Begriff Professionalität würde ich das nicht vermengen wollen, denn der Profi muss unter allen Umständen verwertbare Bilder abliefern können. Da gibt es sowohl Leute, die immer "auf Nummer sicher gehen" als auch Leute, die darüber hinaus auch immer wieder den experimentellen Schuss wagen, wenn die Basisarbeit getan ist.

Manche sagen, der Profi kann schon alles - andere sind der Meinung: ein Profi hört nie auf zu lernen. Und auf viele Amateure trifft das ebenso zu - manchmal sogar in höherem Maße, weil sie ihre Bilder für sich selbst machen und keine Rücksicht auf Kundenwünsche nehmen müssen.

LG Steffen
 
Das liest sich wie die Beschreibung von einem kreativem und intelligentem Fotografen. Nach dieser Definition wäre für den professionellen Fotografen (je nach Aufgabengebiet natürlich) die Technik und Ausrüstung wichtiger als sein Talent, nicht wahr?! Darauf wollte ich auch hinaus.
 
ich bin z.b. der ansicht das ein profifotograf der auf einer pressekonferenz oder beim fußballspiel seine bilder macht kein talent braucht, der muß einfach sein handwerk können.
Ich kann mich nicht erinnern von eine Pressekonferenz einmal herausragende Fotos gesehen zu haben. In diesem Fall kann man wirklich auch talentbefreite Fotografen da hin schicken.

Bei Fotografen, die am Spielfeldrand sitzen, sieht das aber gleich wieder ganz anders aus. Da mag es Leute geben, die mit Maschinengewehr artigen Salven versuchen das Geschehen einzufangen ohne Sinn und Verstand und andere die ganz gezielt versuchen Emotionen einzufangen. Die Ergebnisse werden sich deutlich unterscheiden, zu Gunsten derjenigen die auch hier versuchen eine Bildaussage zu transportieren.

Gruß Roland
 
Das liest sich wie die Beschreibung von einem kreativem und intelligentem Fotografen. Nach dieser Definition wäre für den professionellen Fotografen (je nach Aufgabengebiet natürlich) die Technik und Ausrüstung wichtiger als sein Talent, nicht wahr?! Darauf wollte ich auch hinaus.

Ohne Talent, und Ideen kann er kaufen was er will, er wird kaum Geld damit verdienen.
 
Ohne Talent, und Ideen kann er kaufen was er will, er wird kaum Geld damit verdienen.

Sehr richtig

Das sind aber wieder extreme ausgedachte Fälle. Aber ja gut, so wie du es gerade darstellst, ist es natürlich richtig.

Du machst es Dir zu einfach. Das sind keine extrem ausgedachten Fälle, das lässt sich auf auf Alltagssituationen genauso anwenden.

Photographiere mal noch eine Weile weiter ...

Was ist jedoch Talent? Ein professioneller Fotograf, braucht der Talent?

Jop (siehe oben)
 
Nach dieser Definition wäre für den professionellen Fotografen

Es gibt sowenig "den professionellen Fotografen", wie es "das Weitwinkelfoto" gibt. Ein einziges Attribut fasst immer Sachen zusammen, die nicht fair zusammen zu betrachten sind.

Je nach Genre ist es extrem unterschiedlich, wieviel künstlerisches Talent und wieviel antrainiertes Handwerk dabei ist.

Bilder, die aus der Masse herausstechen wollen und Emotionen besonders ansprechen benötigen meist mehr Talent.

Höchstbezahlte Paparazzi brauchen m.E. Null Talent.
Ein Foto des Hubble Weltraumteleskops braucht Null (Foto-)Talent beim Wissenschaftler dahinter.

Wer heute noch mit einem einfachen Portrait einer nicht besonderen Person herausstechen kann, muss Talent und Ideen haben.

Professionelle Aktivitäten wo immer nur das gleiche wiederholt abgelichtet wird nach Standardrezepten, benötigen wenig bis kein Talent, um über die Runden zu kommen.

Nein, jemand der nur Eisvögel knipst nach Rezept X braucht auch kein Talent.

Usw.

Talent heisst: auch Überraschen können. Eigenes zeigen, was andere nicht zeigen.
 
Talent heisst: auch Überraschen können. Eigenes zeigen, was andere nicht zeigen.

Das ist aber nicht die korrekte Definition von Talent. Du meinst lediglich die eine Fähigkeit Kreativität. Nehmen wir doch mal ein Talent hin zum Zeichnen von realistischen Bildern. Die Bilder selbst können ja langweilig sein und ohne jede Kreativität. Sie muss nicht mal überraschen müssen. Aber es ist ein Talent zeichnen zu können. Wie du siehst, haben wir wieder ein Problem der Definition, wie schon oft in diesem Thread geht jeder von verschiedenen einzelnen Definitionen und Fällen aus. DESWEGEN lässt sich so was gar nicht beantworten.
 
Bilder, die aus der Masse herausstechen wollen und Emotionen besonders ansprechen benötigen meist mehr Talent.

[...]

Talent heisst: auch Überraschen können. Eigenes zeigen, was andere nicht zeigen.

Talent ist der Begriff für Leute, die sonst nichts haben. :evil:
Ich lese hier immer nur Talent, Talent, Talent und das ist einfach übertrieben.

Ein professioneller Fotograf kann zwar Talent haben [vielleicht wäre er ja sonst Maurer geworden], aber er braucht v.a. Technik. Und zwar Fototechnik, nicht Equipment. Es gibt für ganz viele Anwendungsgebiete gewisse technische Grundlagen, die man einfach beherrschen muss, ob man besonders kreativ arbeitet oder nur Bewerbungsfotos macht.
Der Naturfotograf sticht ganz sicher nicht herraus, weil er ganz nett einen Fuchs anlächelt, sondern weil er sich akribisch vorbereitet und ggf. Strapazen auf sich nimmt, die ein "reines Talent" eben nicht auf sich nimmt.
Viele Grundlagen des Bildaufbaus gab es schon lange vor der Fotografie und sind durchaus erlernbar.
Der Hauptunterschied zwischen einem Amateur und einem Profi ist nicht "Talent", sondern das der Profi einfach zuverlässig das abliefert, was gefordert ist [und auch weiß, was er liefern kann]. Wenn ich einen Kratzer in meinem Auto vom Lackierer ausbessern lasse, erwarte ich nicht, das er mein Auto mit einem Motiv aus dem Herr der Ringe verziert, nur weil er das Talent dazu hat und mein Auto damit aus der Menge heraussticht, sondern das es wieder aussieht wie davor.

Was man persönlich fotografiert, kann der Allgemeinheit doch auch egal sein. Wenn jemand teure Kameras und Objektive mag, ist das doch gar nichts schlimmes, auch wenn es nur 08/15 Bilder sind. Für denjenigen steht das Ergebnis ja unter Umständen noch nicht mal an erster Stelle.
Nur von "Talent" wird man auf Dauer aber nicht besser fotografieren können oder regelmäßig gute Bilder machen.
Das bei der Anzahl der gemachten Smartphone-Fotos auch mal ein gutes dabei ist, ist statistisch schon ganz leicht abzuschätzen.
Es braucht dazu auch nicht viel "Mathematiktalent". :evil:
 
Talent heisst: auch Überraschen können. Eigenes zeigen, was andere nicht zeigen.
Genau so ist es. Das ist für mich das Salz der Fotografie. Etwas das ein gutes von einem Durchschnittsfoto unterscheidet.

Das ist aber nicht die korrekte Definition von Talent. Du meinst lediglich die eine Fähigkeit Kreativität. Nehmen wir doch mal ein Talent hin zum Zeichnen von realistischen Bildern. Die Bilder selbst können ja langweilig sein und ohne jede Kreativität. Sie muss nicht mal überraschen müssen. Aber es ist ein Talent zeichnen zu können. Wie du siehst, haben wir wieder ein Problem der Definition, wie schon oft in diesem Thread geht jeder von verschiedenen einzelnen Definitionen und Fällen aus. DESWEGEN lässt sich so was gar nicht beantworten.
Es geht hier nicht um eine wissenschaftliche Definition des Begriffs "Talent". Die Fähigkeit etwas gut zu reproduzieren sehe ich in der Fotografie nicht als Talent sondern als Handwerk. Talent ist für mich die Fähigkeit sich vom Handwerker abzuheben. Für mich ist es in der Fotografie das Synonym für Kreativität.

Gruß Roland
 
Eines der aktuell angesagten Talente:

Petra Collins

http://www.petracollins.com

Nix mit Schärfe, Bildaufbau, Handwerk...

Das Mädel schreibt gerade Fotografiegeschichte. Vielleicht. Das wichtige: Ihre Bilder erzählen etwas, Geschichten. Sie sagen etwas aus. Um eine Geschichte erzählen zu können, muss man sie erst einmal sehen, als erzählenswert erkennen - und dann spannend erzählen. Dazu reicht dann manchmal eine Handykamera. Aber die alleine reicht eben auch nicht.
 
Eines der aktuell angesagten Talente:

Petra Collins

http://www.petracollins.com

Nix mit Schärfe, Bildaufbau, Handwerk...

Das Mädel schreibt gerade Fotografiegeschichte. Vielleicht. Das wichtige: Ihre Bilder erzählen etwas, Geschichten. Sie sagen etwas aus. Um eine Geschichte erzählen zu können, muss man sie erst einmal sehen, als erzählenswert erkennen - und dann spannend erzählen. Dazu reicht dann manchmal eine Handykamera. Aber die alleine reicht eben auch nicht.

oha, wer erhebt die denn zum talent?
Fotografiegeschichte? für mich sieht das aus wie möglichst oft draufgehalten, aus der menge basteln wir uns dann die geschichte.
das erinnert mich daran:
http://reverent.org/de/ein_kunstler_oder_ein_affe.html
 
Glaub mir, biker, wenn schon die altbackene Wochenzeitschrift DIE ZEIT einer Fotografin ein komplettes Magazin (in der Printausgabe) widmet, dann hat man es als Fotograf/in geschafft, auch wenn das manch DSLR-Forist nicht glauben oder verstehen mag.
das schlimme ist ja in unserer heutigen verrückten zeit das einer der bei einer zeitschrift oder wo auch immer etwas zu sagen hat leute nach oben pushen kann, ob es da um talent, können oder gutes handwerk geht ist völlig egal.
Halbnackte Frauen beim Duschen......das ist bestimmt Kunst :ugly:
in einer zeit wo künstler mit ihren eigenen körperausscheidungen bilder malen und diese beim speziellen publikum auch noch gut ankommen wundert mich eigentlich nichts mehr.
aber das totschlagargument ist dann einfach das der simpel gestrickte dslr user das einfach nicht verstehen kann/will, weil natürlich der intellektuelle zugang fehlt.:ugly:
 
Einfach Dich und eine Petra Collins mit einer einfachen Kamera zum gleichen Motiv losschicken und sehen, wie sich die Bilder voneinander unterscheiden. Das reicht meistens und ist ja auch das schöne an der Fotografie. Die Resultate sind unmittelbar.
 
Einfach Dich und eine Petra Collins mit einer einfachen Kamera zum gleichen Motiv losschicken und sehen, wie sich die Bilder voneinander unterscheiden. Das reicht meistens und ist ja auch das schöne an der Fotografie. Die Resultate sind unmittelbar.

das ist eine gute idee, aber wem legen wir die bilder zur begutachtung vor, den talent und kunstbanausen aus dem dslr forum oder einem geneigtem redakteur der wochenzeitschrift "die zeit"?:lol:
 
Hauptsache machen. Zeigen kann man sie dann überall.

Ich hatte neulich einen Leser, der sich über zu wenig Buntes beschwerte. Ich gestand ihm, dass Luigi Ghirri einer meiner Vorbilder sei. Seine Haltung zum Gesehenen veränderte das nicht.
 
Technik ist einfach praktisch. Sie nimmt einem Mühen ab, mache Dinge einfacher.

In der IT gibt es Idioten die meinen "alles mit der Hand" und ihrem heiligen EMACS (1970/80er Klappertechnik) machen zu müssen. Und rationale Leute die eine moderne IDE (aktuelle Technik) verwenden und automatisieren wo es nur geht. Letztere produzieren mehr und in der Regel besseren Code da die langweiligen Sachen von der Maschine verlässlicher erledigt werden bzw. überhaupt gemacht werden.

Und genau so ist es in der Fotographie. Moderne Technik kann einem extrem viel Arbeit abnehmen und Sachen bequemer/leichter machen. Und alles an manuell-stumpfsinningen Tätigkeiten das man nicht mehr selber machen muss gibt einem mehr Freiräume für die wichtigen und ggf. "kreativen" Teile der Arbeit. Nichts ermüdet schneller als "Boilerplate", der "muss man machen, ist immer gleich" Teil einer Arbeit.
 
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