• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs Juli 2025.
    Thema: "Unscharf"

    Nur noch bis zum 31.07.2025 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Systementscheidung System wechseln? - Von Olympus zu Fuji X-T1 oder Upgrade (E-M1)? (Landschaftsfotografie)

Welches wäre salopp gesagt "besser"?

Hier hast du auch ein Problem. Die Objektive schenken sich auch nichts. Abgeblendet, gerade im Weitwinkel sind beide sehr scharf. Verzeichnung, CAs - eigentlich bei beiden in etwa gleich (außerdem für Landschaft wsl nicht so relevant)


Mit Zahlen wirst du nicht weit kommen - schau dir die Bilder an, denn es gibt ja mehr als reine Schärfe. Wie ist der Kontrast, wie gehen die Objektive mit Gegenlicht um. Wie steht es ggf. um Blendensterne und Flares. Und wie liegen die Dinger in der Hand? Welches Bedienkonzept sagt dir mehr zu? Dies wird dann unterm Strich (bei zwei so guten Objektiven) den Unterschied ausmachen
 
Das Oly wäre stabilisiert und abgedichtet - bei Fuji kenne ich mich nicht so aus. In der MFT-community gibt es einige, die aufgrund des 12-40ers ihre Festbrennweiten verkauft haben. Welche Schlüssel man daraus zieht überlasse ich jedem selber (man könnt ja auch sagen die FBs sind schlecht :D).

Vielleicht noch eine Anmerkung aus der persönlichen Erfahrungen: Als ich noch 100% bei Pentax war habe ich auch immer Richtung Fuji geschielt - aber der Gewichts- und Größengewinn war geringer als erhofft (und Stabi gabs auch nicht), erst bei MFT habe ich hier einen wirklichen Fortschritt gesehen.

Mit dem 12-40 und der EM-1 wärest du auf jeden Fall super aufgestellt und könntest später die anderen Pros ergänzen (7-14 und 40-150) ...

Edit: mein go-to-guy für Oly Landschaftsphotographie https://500px.com/diegogm (Diego Garin Martin)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich frage mich, wie die von mir bevorzugten (Zoom-)Objektive der beiden Systeme im Vergleich zueinander stehen - also das 12-40er (Olympus) und das 18-55er (Fuji).
Kann man die beiden Objektive vergleichen? Welches wäre salopp gesagt "besser"? (für die Landschaftsfotografie)

Olympus, wegen:
- Bessere Anfangsbrennweite (!)
- Wetterschutz (!)
- Autofokusgeschwindigkeit
- Durchgehender Lichtstärke
- Bildqualität
- Snap On Ring zum manuellen Fokussieren (!)
- Verarbeitungsqualität

Ehrlich gesagt fällt mir spontan überhaupt keine Sache ein wo das Fuji in diesem Vergleich Punkten kann. Warte mal ab was die Fuji Fans sagen die es nutzen, wird aber glaub ich schwer :)

mfg
cane
 

da versucht man selber möglichst objektiv zu sein und dann schreibt jemand so einen ...... :ugly:

Das Oly ist auch:
- größer
- schwerer
- hat eine Verzeichnung dass einem das Grauen kommt
- hat es kaum einen Auflösungsvorteil
- deutlich teurer (der Unterschied am Gebrauchtmarkt sind glaube ich fast 500€!)
- die Vignettierung im Weitwinkel ist auch deutlich stärker
- hat keinen Blendenring
- verliert einen großen Teil seines Weitwinkelvorteils wenn auf 3:2 gecroppt wird.


Zu Verarbeitungsqualität etc sag ich nichts, scheinbar kennst du die Fuji Objektive nicht.

Vielleicht noch: der Vorteil des größeren Sensor wird durch einen möglichen Crop auf 3:2 nochmals verstärkt. Wir sind da bei fast genau einer ganzen Blende.

Selbst wenn das 12-40 überhaupt irgendeinen Auflösungsvorteil haben sollte (da sehe ich die beiden eigentlich ziemlich gleich auf) - durch den Crop verliert es dies mehrfach. So gut kann das Objektiv gar nicht auflösen um dies auszugleichen.


Wie gesagt, mich ärgert dies hier im Forum sehr. Selber versucht man, mögliche Voreingenommenheiten außen vor zu lassen, andere können dies aber scheinbar nicht. Speziell aus der µFT Ecke....
 
Zuletzt bearbeitet:
da versucht man selber möglichst objektiv zu sein und dann schreibt jemand so einen ......

Ich habe die Vorteile ausgeführt die _für mich_ kaufentscheidend waren, ich stand vor der exakt gleichen Entscheidung wie der TO. Landschaft und allgemeines sehr gutes Zoom, Oly vs. Fuji.

Der Vergleich ist natürlich auch ein wenig unfair, das Fuji 16-55 käme den Leistungen des Oly 12-40 eher näher, aber selbst da Gewichte ich (wie die meisten anderen wohl auch) das Oly ein wenig höher, dann aber eher wegen der mechanischen Qualität und der Haptik, von der Bildqualität kann das 16-55 mithalten finde ich.

- hat eine Verzeichnung dass einem das Grauen kommt

Das ist irrelevant, außer für Theoretiker, sonst würde das Objektiv nicht ständig empfohlen werden. Mein Vorposter sagt zurecht das viele Nutzer ihre Festbrennweiten fürs 12-40mm verkaufen.

Oly korrigiert die Verzeichnungen, genau wie Fuji auch, in der Kamera, da tut sich nix ;)

The distortion is also automatically corrected, meaning that jpg files and RAW files that you open in Lightroom or Photoshop exhibit no visible distortion over the entire zoom range. Therefore, there are no correction profiles in Photoshop or Lightroom for Olympus or Panasonic lenses: the distortion has been corrected in the camera. This is (thankfully) not something that you have to turn on or off in the camera menu.

https://www.camerastuffreview.com/olympus-lens-review/olympus-12-40mm28-review

- hat es kaum einen Auflösungsvorteil

Stimmt, Auflösungsvorteil hatte ich vergessen, den hat es auch noch. Finde ich aber nicht so praxisrelevant.

- die Vignettierung im Weitwinkel ist auch deutlich stärker

:rolleyes:

- hat keinen Blendenring

Dachte auch erst das könnte ein Vorteil des Fuji Systems sein, guter Punkt. Oly hat einen Hebel hinten, so habe ich in Hebelstellung 1 Blende und Belichtungskorrektur udn in Hebelstellung 2 ISO und Weißabgleich auf den beiden Rädern. In Kombination mit dem genialen Snap On MF des 12-40mm empfinde ich das persönlich als das deutlich bessere Konzept als an zwei Stellen am Objektiv zu kurbeln, schneller ist es allemale, klar.

Zu Verarbeitungsqualität etc sag ich nichts, scheinbar kennst du die Fuji Objektive nicht.

Doch schon, habe ja wiegesagt vor der gleichen Entscheidung gestanden und beide getestet. Akzeptier doch einfach das ich für mich zu diesem Ergebnis gekommen bin.

Was nutzt Du eigentlich, das 18-55 oder das 16-55, hätte ggf. eine Frage?

mfg
cane
 
Naja, nur die Punkte sind äußert subjektiv. Hab mir jetzt extra mal die photozone Messungen herausgesucht und ja: die Objektive lösen im Weitwinkel (etwas abgeblendet, wie es sich für Landschaft gehört) extrem gut auf. Bis in die Ecken. Beide.


Wenn man da schon pingelig ist könnte man auch aufführen, dass:
die EM1 nur 12bit Dateien ausspuckt. Kann bei starker Bearbeitung einen Unterschied machen
die EM1 extremes Dunkelrauschen hat. Der Panasonicsensor patzt da im Vergleich zum Sony Sensor in EM5, EM10 und Co. Für Langzeitbelichtungen (solls es ja bei Landschaft öfters geben) also nicht die erste Wahl.

Ich könnte diese Liste jetzt wahrscheinlich noch um 10 Punkte fortsetzen. Tue ich aber nicht. Denn diese minimalen Unterschiede sind, genau wie die minimalen Unterschiede bei den Objektiven für den TO doch nicht wirklich relevant. Für den ist wichtig, dass er gut mit der Kamera zurecht kommt, die Bedienung mag und Spaß mit der Kamera hat. Denn darum gehts doch? ;)


"Snap On MF" gibt es bei Fuji bei den Festbrennweiten - wahrscheinlich weil diese deutlich öfters mit Zonenfokus verwendet werden.



Zu den Fragen: besitze aktuell ein 18-55, das 16-55 hat sich gegen meine Festbrennweiten einfach nicht durchsetzen können. f/1.2 und f/1.4 sind doch eine andere Liga als f/2.8 (ja, ich habs auch im Weitwinkel gerne lichtstark)
 
Ja, echt total böse und gemein wie unobjektiv hier alle sind. :D

Selbst wenn das 12-40 überhaupt irgendeinen Auflösungsvorteil haben sollte (da sehe ich die beiden eigentlich ziemlich gleich auf) - durch den Crop verliert es dies mehrfach. So gut kann das Objektiv gar nicht auflösen um dies auszugleichen.

Genau. Mehrfach. Durch den crop von 4:3 auf 3:2 verliert man rund 11% der Fläche. Die horizontale Auflösung ändert sich gar nicht, die vertikale sinkt im Verhältnis 3 zu 2,667.
Das ist ein vielfaches! Wieviel denn? 3fach? 5fach? :lol:

'tschuldigung, ich konnte nicht widerstehen. :angel:
Noch'n Querschläger: wie sieht die Situation denn bei Samsung aus? Z.B. bezüglich Abdichtung? Dort gibt es ein 16-50 2-2,8. Auf dem Papier ist das ja erstmal eine ordentliche Ansage. Ist da was zu holen?
 
Naja, nur die Punkte sind äußert subjektiv.

Natürlich sind sie das, deswegen verstehe ich auch nicht warum Du dich über meine Kaufentscheidung so mockiert hast.

Hab ja die drei wesentlichen Punkte die bei mir kaufentscheidend waren mit einem "!" markiert. Daneben spielte es für mich eine Rolle das es kein Äquivalent zum Pana 100-300 gab im Fuji System.

Ich werde mit der E-M1, dem Oly 12-40mm, dem Pana 20mm und dem Pana 100-300 glücklich.

Das Oly 60mm 2.8 Macro, das Oly 45mm 1.8 und das Oly 9-19mm nutze ich seit der Anschaffung des 12-40mm nicht mehr, die werden verkauft.

Nach dem Wow Effekt des 12-40mm belohne ich mich aber vielleicht irgendwann mit einem weiteren Oly Pro Objektiv, sowohl das 7-14mm als auch das 14-150mm reizen, sind ja genau so hochwertig.

Das 12-40mm bleibt aber für mich DAS Objektiv das mitkäme, wenn es nur eins sein dürfte im Leben, da kommt so schnell nichts dran für mich. Es begeistert mich jeden Tag.

mfg
cane
 
Genau. Mehrfach. Durch den crop von 4:3 auf 3:2 verliert man rund 11% der Fläche. Die horizontale Auflösung ändert sich gar nicht, die vertikale sinkt im Verhältnis 3 zu 2,667.
Das ist ein vielfaches! Wieviel denn? 3fach? 5fach? :lol:

Laut photozone löst das 12-40 im WW in der Bildmitte etwas mehr Linienpaar pro Bildhöhe auf (da gäbe es noch zu berücksichtigen, dass hier eben 200 Linienpaare aufgrund des Formats mehr vorhanden sind), zum Rand hin fällt es mit ~2400lw/bh hinter das Fuji (~2600lw/bh).

Wenn dann die Bildhöhe beschnitten wird und die Auflösung des Gesamtsystems ja bekanntermaßen die Multiplikation der MTFs der Einzelkomponenten ist, müsste das 12-40 einen gigantischen Auflösungboost erfahren. Am besten irgendwo in die Richtung "Näherung Unendlich". Und somit ein Vielfaches.


Aber lassen wir doch das technische, ich hab es ja mehrmals gesagt: für den TO ist dies nur bedingt zielführend.
Am Schluss wird das Bauchgefühl entscheiden, denn mit einer der beiden Kameras wird er einfach besser zurecht kommen bzw. macht sie ihm mehr Spaß. Das mag technisch vielleicht nicht die beste Wahl sein, aber wenn es nur um Technik ginge, dürfte auch niemand mehr eine Kamera mit Canonsensor kaufen
 
Natürlich sind sie das, deswegen verstehe ich auch nicht warum Du dich über meine Kaufentscheidung so mockiert hast.

Dein Beitrag kommt aber anders an, als Du es anscheinend gewollt hast. Als persönliche Meinung und eigene Kaufentscheidung würde ich das alles einfach so stehen lassen.

Aber Deine Formulierung sieht zumindest für Dritte so aus, als wären das unumstößliche, objektive Fakten. Genau das ist es aber offensichtlich nicht und daran mockieren sich andere dann durchaus zu Recht.
 
Aber Deine Formulierung sieht zumindest für Dritte so aus, als wären das unumstößliche, objektive Fakten. Genau das ist es aber offensichtlich nicht und daran mockieren sich andere dann durchaus zu Recht.

Fünf der sieben genannten Punkte sind ja auch objektiv messbare Fakten oder Produkteigenschaften:
- Bessere Anfangsbrennweite (!)
- Wetterschutz (!)
- Autofokusgeschwindigkeit
- Durchgehender Lichtstärke
- Snap On Ring zum manuellen Fokussieren (!)

Zwei sind subjektiv:
- Verarbeitungsqualität
- Bildqualität

So what?

Anstatt sinnlos meine Kaufentscheidung zu zerpflücken tut es mir doch nach und tragt was bei. Der TO kann ganz sicher selbst entscheiden was für ihn am sinnvollsten ist. :)

mfg
cane
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur mal interessehalber: Wäre denn das anfangs vom TO in Erwägung gezogene Fuji 16-55mm 2.8 dem Olympus 12-40mm 2.8 in irgendeiner Weise überlegen?
 
Kann man die beiden Objektive vergleichen? Welches wäre salopp gesagt "besser"? (für die Landschaftsfotografie)

Finde eine Webseite, die vernünftige Reviews produziert und beide Objektive getestet hat ;) Z.B. ePhotozine, da findest du zu beiden Objektiven Diagramme zur Schärfe, Vignette, CAs etc.

Allerdings wäre rein preismäßig der Vergleich Fuji 16-55 f/2.8 vs. Oly 12-40 f/2.8 fairer. Dazu meint ePhotozine, das Oly sei leicht schärfer (vor allem an den Kanten weit offen), dafür hat das Fuji deutlich weniger CAs und Verzeichnung.

Zwei sind subjektiv:

Die wichtigsten Aspekte der Bildqualität lassen sich Objektiv messen: Verzeichnung, Auflösung, CAs ...

Nur mal interessehalber: Wäre denn das anfangs vom TO in Erwägung gezogene Fuji 16-55mm 2.8 dem Olympus 12-40mm 2.8 in irgendeiner Weise überlegen?

Ja - weniger CAs und deutlich weniger Verzeichnung im Weitwinkel: 0.8% beim Fuji, über 5% beim Oly. Da muss das Oly schon so korrigiert werden, dass es eigentlich keine 16 mm mehr hat. Außerdem hat das Oly scheinbar schon ab f/5.6 'ne heftige Diffraktion.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier hast du auch ein Problem. Die Objektive schenken sich auch nichts. Abgeblendet, gerade im Weitwinkel sind beide sehr scharf. Verzeichnung, CAs - eigentlich bei beiden in etwa gleich (außerdem für Landschaft wsl nicht so relevant)


Mit Zahlen wirst du nicht weit kommen - schau dir die Bilder an, denn es gibt ja mehr als reine Schärfe. Wie ist der Kontrast, wie gehen die Objektive mit Gegenlicht um. Wie steht es ggf. um Blendensterne und Flares. Und wie liegen die Dinger in der Hand? Welches Bedienkonzept sagt dir mehr zu? Dies wird dann unterm Strich (bei zwei so guten Objektiven) den Unterschied ausmachen

Das ist vermutlich die beste Idee. Aus Zahlen mache ich mir nicht sonderlich viel, für mich muss die Qualität stimmen - und das beurteilt dann letztendlich mein Auge.
Ich werde Flickr, 500px etc. mal durchschauen und die beiden Objektive vergleichen und morgen nochmal zum ortsansässigen Händler gehen und hoffen, dass er beide Objektive vor Ort hat.
Somit vertagt sich meine Entscheidung noch einmal.
(PS: Ich habe in den letzten Tagen so viele Tests, Berichte und Foren durchgelesen, wie noch nie! Die Fotografie ist ein wirklich zeitintensives Hobby :p Aber Spaß macht's!)
 
Nur mal interessehalber: Wäre denn das anfangs vom TO in Erwägung gezogene Fuji 16-55mm 2.8 dem Olympus 12-40mm 2.8 in irgendeiner Weise überlegen?

Ja, aber ist es wirklich relevant, nachdem das 16-55 für den TO zu groß und schwer ist?

Das Fuji ist besser optisch korrigiert. Weniger Verzeichnung, weniger Coma, etwas angenehmeres Bokeh (nicht ganz so stressig. Wobei beide hier eindeutig eine Schwäche haben - noch ein paar Vorteile beim Abblenden für das Fuji aufgrund der 9 Lamellen) und etwas besser im Gegenlicht (Flares).

Zur Schärfe wird man auf unterschiedlichen Seiten (photozone, ephotozine, dxo) unterschiedliche Dinge lesen. Unterm Strich würde ich das Fuji aber auch bei der reinen Schärfe -speziell Bildmittig - vorne sehen.
Kurz: es ist einfach überall ein wenig besser.

Meiner Meinung nach sind die da aber alle extrem stark. Auch das XF18-55. Am ehesten noch unterschiede beim Kontrast.


Und natürlich der größte Vorteil: das Fuji leuchtet einen größeren Bildkreis aus und bietet dadurch mehr Freistellungspotential.


Bei beiden scheint es einiges an Serienstreuung zu geben, also wird es selbst mit eigenen Vergleichen schwer (wie gesagt, ich sehe auch das 18-55 als Gesamtpaket nicht wirklich hinter den beiden) - von dem her ist es auch möglich, dass ich beispielsweise ein schlechteres Exemplar des 12-40 benutzt habe und deshalb nicht so extrem begeistert davon bin wie es andere hier sind

und morgen nochmal zum ortsansässigen Händler gehen und hoffen, dass er beide Objektive vor Ort hat.

Viel Spaß! Einen Tipp: schau, dass du die Objektive in Ruhe alleine vergleichen kannst. Normalerweise ist es auch kein Problem eine eigene SD Karte mit zu nehmen, ein paar Bilder zu machen und zu Hause anzusehen.

Warum in Ruhe (ohne Verkäufer!) ansehen? Weil die auch voreingenommen sind. In unserer Stadt stehen bei einem fast nur Olys im Schaufenster und der andere sagt, er verkauft viel mehr Fujis. Jeder Mensch hat seine Vorurteile ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Viel Spaß! Einen Tipp: schau, dass du die Objektive in Ruhe alleine vergleichen kannst. Normalerweise ist es auch kein Problem eine eigene SD Karte mit zu nehmen, ein paar Bilder zu machen und zu Hause anzusehen.

Warum in Ruhe (ohne Verkäufer!) ansehen? Weil die auch voreingenommen sind. In unserer Stadt stehen bei einem fast nur Olys im Schaufenster und der andere sagt, er verkauft viel mehr Fujis. Jeder Mensch hat seine Vorurteile ^^

Danke dir! Das ist eine gute Idee! Voreingenommen ist vermutlich jeder in gewisser Weise.. Mir wollen sie hier vor Ort häufig Sony andrehen :angel:

Du hast vorhin geschrieben, dass die E-M1 für Langzeitbelichtung nicht die beste Wahl ist. Ich mache schon des öfteren Langzeitbelichtungen (mit ND Filter) - vor allem am Meer.
In diesem Fall würdest du vermutlich eher die Fuji vorziehen? Oder wie sieht es hier mit dem Dunkelrauschen aus?

Nochmal danke für deine super Hilfe!
 
Du hast vorhin geschrieben, dass die E-M1 für Langzeitbelichtung nicht die beste Wahl ist. Ich mache schon des öfteren Langzeitbelichtungen (mit ND Filter) - vor allem am Meer.

Nichts wird (im Internet) so heiß gegessen wie es gekocht wird.

Die Panasonic Sensoren haben deutlich mehr Dunkelrauschen. Wird unter anderem hier im Forum (aber auch in duzenden anderen Threads) diskutiert. Die Sony Sensoren (unter anderem in der EM10 oder EM5) sind da merkbar besser.

Hier wäre ein konkreter Vergleich von EM1 (Panasonic Sensor) und EM5 (Sony Sensor): cameralabs

Ich persönlich würde es so sagen: jede Kamera hat Dunkelrauschen. Die EM1 (und andere Kameras mit Panasonicsensor) eben ein bisschen mehr.
Bis 30 Sekunden würde ich mir keine Gedanken machen. Dunkelbildabzug ist sowieso fix. Wenn es dann länger wird (speziell länger als eine Minute), wird es halt schlimmer. Da kann man sich dann überlegen, ob man nicht besser mit (beispielsweise) Stacking arbeitet.


Ich will die Fuji nicht deshalb empfehlen - die EM1 ist genauso eine gute Kamera - man sollte nur halt wissen wie es mit den Hot Pixel aussieht und versuchen diese zu vermeiden. Da gibt es meiner Meinung nach viele andere Details die genauso wichtig sind.

Schau dir die Kameras an - wenn dir die EM1 besser gefällt, finde ich, dass das Dunkelrauschen kein Ausschlussgrund werden sollte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier in ausführlich, unter bestimmten Umständen kannst Du Probleme bekommen die sich aber fast immer vermeiden lassen:
http://www.systemkamera-forum.de/topic/100622-e-m1-rauschen-bei-langzeitbelichtungen/

Zitat "Es ist zwar ärgerlich, dass die E-M1 ohne Darkframe mehr rauscht als die E-M5 aber es gehört doch zum Workflow, zumindest beim DeepSkyStacker dazu, dass man am Ende der Messungen, meist 60 oder mehr Fotos, ca. 10 Fotos für den Darkframeabzug mit Objektivdeckel auf dem Objektiv macht. Neben anderen Korrekturbildern."

Wenn Du so ein Gedöns veranstaltest könnte es für dich relevant sein, wenn Du nicht so ein Gedöns veranstaltest ist es egal egal.

Guck dir einfach mal ein Bilder von Langzeitbelichtungen an, mir fehlt da nix, aber das muss nicht für dich gelten.


mfg
cane
 
Ich danke euch beiden für die nützlichen Infos und Links! Ich habe mir gerade mal alles durchgelesen. Wenn man weiß, wie man mit der Problematik umgeht, sollte es meiner Meinung nach im Rahmen bleiben.

Ich vergleiche derzeit auf Flickr Aufnahmen des 12-40er (Oly) und des 18-55 (Fuji) und lese mir nebenbei noch ein paar englischsprachige Reviews zu beiden Kameras durch. Aber irgendwann hat man glaub ich alles gelesen :)
Eine gute Review habe ich gefunden: http://www.mirrorlessons.com/2014/0...s-thrones-olympus-om-d-e-m1-vs-fujifilm-x-t1/
Ich bin danach nicht wesentlich schlauer, zu welcher Kamera ich jetzt tendiere aber die Beispielaufnahmen sind wirklich interessant - vor allem lassen sich hier die Bildformate und auch die Farbgebungen (Oly eher etwas wärmer als die Fuji) gut vergleichen.

Noch eine kurze Frage zu Fuji & Lightroom 5 = Gibt es hier noch Komplikationen? Habe des öfteren gelesen, dass Fuji und die RAW-Bearbeitung in Lightroom nicht die allerbesten Freunde sind.. das waren allerdings etwas ältere Berichte.
 
Zuletzt bearbeitet:
WERBUNG
Zurück
Oben Unten