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Stativ/-kopf Suche Stativ für Naturfotografie

Tschik

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich bin auf der Suche nach einem neuen Stativ für mich.
Mein aktuelles, ein Cullmann Nanomax 260 mit Kugelkopf ist mir mittlerweile
zu kleinproportioniert da ich seit neustem das Tamron 150-600 mit unterwegs
habe.

Hier ein paar Eckpunkte:

- ich selber bin 1,87m groß
- Naturfotografie ist der Bereich in dem ich mich wohl fühl
- Gimbal-Kopf für das Tamron ist vorhanden
- als DSLR benutze ich die Canon 7D mit Batteriegriff

Natürlich gibt es in dem Bereich auch Stativ wo das obere Preissegment offen ist,
ich möchte mir auch kein Stativ für 1000€ leisten, brauch aber auch keins mehr für 60€. Es sollte im gut erreichbaren Mittelfeld liegen. Gewicht ist jetzt für mich zweitrangig.

Ich bin dankbar für Vorschläge und Tips
 
Ein bisschen Lesestoff zur Einstimmung - mein Suchbegriff war "150-600" in der Rubrik Zubehör:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1608788
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1560231
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1497070
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1516505
Natürlich gibt es noch viel mehr, wenn Du auch nach "Großstativ", "stabil", "Tele" usw. schaust. Letztlich geht es also um die Stativklasse, die in Sachen Abmessungen und Haltekraft irgendwo zwischen - ungefähr! - Gitzo Traveller 2 und Gitzo Systematic 3 liegt, um mal zwei bekannte Stative einer noch bekannteren Marke zu nennen.
 
Hallo,

ich verwende für die 7D+BG+Tamron 150-600 ein Berlebach Report 202 und einen Gimbal.

Die Stabilität ist gut und trotzdem ist das Stativ nicht zu groß und zu schwer. Es ist allerdings max. 114 cm hoch (wobei durch den Gimbal ja noch ein paar cm dazukommen), aber meistens verwende ich es als Ansitzstativ - da muss es nicht so hoch sein.

Wenn es finanziell etwas mehr sein darf würde ich mir die Uni-Serie ansehen, mein Favorit wäre in jedem Fall die Franz Bagy-Edition.

Beste Grüße
Uli
 
Das Anwendungsprofil schreit geradezu nach Berlebach. :D Berücksichtigt
man die Körpergröße, dann empfehlen sich z.B. die Report-Stative 432 oder
462. Beide sind mit etwas über 3kg vom Gewicht her noch ok, und mit
einer vollen Auszughöhe von 166 bzw 163 cm ist die Möglichkeit gegeben,
das Stativ sowohl aufrecht stehend und mit eingezogenen Segmenten
im Ansitz zu verwenden. Beide sind mit unterschiedlichen Nivellierungs-
Systemen ausgestattet, um den Gimbal-Kopf schnell ins Wasser zu stellen.

Einziges Manko ist die Transportlänge mit knapp 1 Meter - ne Menge Holz!

Aber dafür gibt es wunderbare Teile wie für die Naturfotografie gemacht! (y)

Gruß

Karl

https://www.berlebach.de/?bereich=details&id=290

https://www.berlebach.de/?bereich=details&id=332
 
Okay, ich danke Euch allen.
Werd mich ...

1. einlesen
2. anfangen zu sparen

Ich bin eigentlich nie auf die Idee mit einem Holzstativ gekommen weil ich eigentlich bei den Stativen immer Angst habe das die unheimlich schnell verdrecken und da Holz lebt auch irgendwann in Ihrer Struktur nachlassen.

Aber ich hab die Seite nun gespeichert und weiß wohin man arbeiten bzw. sparen kann.

Ich Danke Euch, sollte noch weitere Vorschläge kommen werde ich diese natürlich nicht ignorieren.

Grüsse Micha
 
Ich bin eigentlich nie auf die Idee mit einem Holzstativ gekommen weil ich eigentlich bei den Stativen immer Angst habe das die unheimlich schnell verdrecken und da Holz lebt auch irgendwann in Ihrer Struktur nachlassen.

Ganz im Gegenteil. Holzstative sind für Einsätze in der Naturfotografie sehr zu empfehlen. Du kannst das Stativ ins Wasser stellen oder im Dreck damit arbeiten ohne Gedanken darüber zu machen. Mit Wasser kurz saubergemacht, abgetrocknet und fertig. Holzstative sind zudem gut belastbar und dämpfen sehr gut. Bedenke auch, dass man in der kalten Jahreszeit ohne Handschuhe problemlos damit hantieren kann.

Nachteil von Holzstativen sind das Gewicht und das Packmaß.
 
So ein Berlebach ist wirklich hochwertig, haltbar und preiswert, dazu sehr robust, gut reparierbar, schön, stilvoll, preiswert. Leider sind es furchtbare Trümmer - das muss man mögen oder eben auch nicht. Die oben empfohlenen 4er Berlebach Report würde ich persönlich jedoch nicht nehmen, denn
  1. ist das Bauprinzip des Report bei der Größe 4 und Vollauszug m.E. überreizt, d.h. die Dämpfung reicht mir dann nicht mehr für kritische Anwendungen, denn mit zunehmender Größe werden die Holzstreben nur länger, aber nicht dicker,
  2. reicht mir (mit Stativkopf und Kamera) bei 1,93m Körpergröße die Höhe der 3er,
  3. spart man mit einem 3er Gewicht, Geld und vor allem Packmaß!
Meine Empfehlung wäre daher das Modell 332 (https://www.berlebach.de/?bereich=details&id=289). Da hast Du sogar direkt eine Nivellierung für den Gimbal mit an Bord. Aber wie immer gilt: Ausprobieren - nur Versuch macht kluch!
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Anwendungsprofil schreit geradezu nach Berlebach


na ja, das mag dahingestellt bleiben. Bei einigen Vorschlägen hierzu in diesem Thread landet man ja schon bei einer Transportlänge von knapp unter 90 cm (und das ganz ohne Kopfaufbauten !).
Für Naturfotografen in den USA mag das ja noch angehen, fährt man da ja gerne mit dem Auto bis kurz vor das Motiv.
Auch Naturfilmer tragen Ähnliches in solchen Längen notgedrungen die Berge hoch bis zum Matterhorn ...


Und zum Modell "Bagyi": Es macht übrigens auch einen spürbaren Unterschied, ob das Stativ alleine schon 3 Kg (bzw. hier: 5) wiegt; mancher sucht dann krampfhaft nach einem Kugelkopf, der unter der 500 g Marke liegt, um so dann wieder Gewicht einzusparen, vergisst dabei aber, dass die Hauptarbeit bei der Vibrationsdämpfung erst mal vom Kopf geleistet werden muss, bevor das Stativ ins Spiel kommt ... (also lieber einen 1-Kg-Kopf und dann beim Stativ Gewicht einsparen)

Vorteil natürlich bei Holz: Wenn man viel im Wasser arbeitet und wenn das Stativ schnell gereinigt werden soll (der Werkstoff ist zudem ziemlich unverwüstlich, da kann ich den TO beruhigen).

Der TO sollte sich vielleicht auch noch woanders umhören, einige Spezialforen zum Thema Naturfotografie gibt es ja auch noch. Auch da gibt es natürlich die "Holzfraktion", aber es gibt eben auch die, welche sich nicht mehr alle mit solchen Packmaßen abmühen, die schon etwas länger dabei sind.
Wenn man vom Tragen schon abgespannt ist, wie soll man da noch gute Bilder hinbekommen ?

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
... hatte ich ja so ähnlich auch geschrieben; das mit der Vibrationsdämpfung (s. Link) sollte man allerdings realistisch sehen: diverse Tests aus verschiedenen Quellen haben nun gezeigt, dass die Werte gut bis sehr gut sind je nach Modell, aber eben nicht überragend (die anderen Werkstoffe also deklassierend). Das gilt heute nicht mehr.

Es ist sicherlich auch schön, einen Naturstoff über der Schulter zu tragen und dazu ein Stativ, das nicht jeder hat. Grundsätzlich käme der erste Punkt meinen eigenen Neigungen also auch eher entgegen ("Jute statt Plastik"). Und trotzdem benutze ich heute kein Holzstativ- ganz einfach aus praktischen Erwägungen, quasi als Ergebnis einer Art Abwägung. Notwendig, um schöne Bilder zumachen, ist es nämlich nicht.

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Der TO hatte doch - glücklicherweise - geschrieben: "Gewicht ist jetzt für mich zweitrangig." Und wenn das so ist, finde ich die Berlebachs schon sehr sinnvoll. Klar gibt es auch noch andere Alternativen. Aber entweder landet man dann bei recht teuren Carbonstativen oder bei Alustativen, die nicht wirklich leichter sind, als die Holz-Modelle.

Trotzdem möchte ich ein AluStativ nicht unerwähn lassen: Das Cullmann Titan 935 https://www.cullmann.de/detail/id/titan-935.html könnte interessant sein, da es durch sein "umgedrehten" Beiauszüge gut ins wattiefe Wasser gestellt werden kann. Mit 4kg ist es auch nicht leicht und das Packmaß von 81cm nimmt sich auch nicht viel zu den Berlebachs, aber es ist ähnlich unverwüstlich und schnell in der Bedienung. Nach meiner Erfahrung dämpft es nicht ganz so gut, wie ein Holz- oder Carbonstativ, aber mit einem Gimbal spielt das nicht die wesentliche Rolle. Da ist man sowieso eher mit schnelleren Zeiten unterwegs, denn die langsamen kriegt man mit dieser Art Kopf eh nicht perfekt hin.

Die auch sehr guten Modelle der ersten Serie gibt es gebraucht schon für um die 100€.

Gruß

Hans
 
Der TO hatte doch - glücklicherweise - geschrieben: "Gewicht ist jetzt für mich zweitrangig." Und wenn das so ist, finde ich die Berlebachs schon sehr sinnvoll.

... das hatte ich schon gelesen; allerdings ist es nicht nur das Gewicht; das lange Packmaß der Berlebachstative mit großer Auszugshöhe führt dazu (sobald man noch als zusätztliches Gewicht den Kopf montiert hat), dass es sich unangenehm trägt, zumindest, wenn man damit längere Strecken läuft und es z.B. an einem Schultergurt hängt (und der TO schreibt nicht, dass er damit nur 20 m laufen muss). Und das passiert egal, wie herum man es trägt, also ob der Kopf oben ist oder nach unten hängt. Es hängt allein vom Abstand der Befestigung und dem Schwerpunkt ab, also von der Packlänge. Etwa 60 cm sind inzwischen für mich da einfach die Grenze und 89 cm und länger einfach zu lang (trägt man das Stativ dagegen über der Schulter - also aufgelegt - ist der Punkt weniger ein Problem; allerdings ist das für mich keine Alternative, da ich auch mal freihand fotografiere und das Stativ dann immer ablegen müsste). Auch für Befestigungen an einem Rucksack sind so lange Packmaße wirklich nicht ideal ...

Nicht nur für den TO der ewige Krampf mit der Abwägung, was einem wichtiger ist ...

Mir war nur dieses übliche 'gerade diese Ausrüstung "schreit" nach Holz' Auslöser gewesen, hier eine Antwort zu schreiben.

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Ein Cullmann Titan habe ich selber, spreche daher etwas aus Erfahrung (HACON beschreibt es aber schon richtig: schön sind die völlige Abdichtung bis rund 50 cm Wassertiefe und die sehr schnelle Aufstellung bzw. einhändige Beinlängenverstellung über die unerreichten Klemmhebel; geht man aber tiefer ins Wasser, benötigt man wieder was anderes ...

aber

bitte Folgendes bedenken: der TO sucht ein Stativ speziell für die Naturfotografie; spätestens wenn er dazu verschiedene Beinanstellwinkel braucht, ist er bei gebrauchten Titan-Stativen falsch (die haben nämlich nur einen einzigen); ob das bei der neuen aktuellen Bauserie geändert wurde weiß ich nicht, ich habe wie gesagt nur ein "Altes")

Mein altes Titan ist eines mit Kurbelsäule und steht, wie Hacon schon schreibt, ansonsten wie eine Eins. Allerdings daheim, da ich fürs Freiland aus oben beschriebenen Gründen inzwischen etwas anderes habe (nachdem ich jahrelang auch gerne mit Manfrotto 055er fotografiert hatte, allerdings die Classic-Serie ohne die unsägliche umlegbare Mittelsäule, aber MS auch bei den Stativen immer komplett entfernt).

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachtrag: Da es hier ja auch um die Argumentation geht, ob man für die Anforderungen des TO unbedingt ein bestimmtes oder besonders schweres oder eben ein aus Holz gefertigtes Stativ benötigt ... wer Interesse hat, dazu zusätzlich auch mal einen Test nachzulesen, der sich besonders mit dem Thema Materialwahl beschäfftigt hat, der wird auch fündig werden

s. z.B. dazu hier

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=13245397&postcount=22

M. Lindner
 
Ich besitze auch ein älteres Cullmann Titan. Also für das Gewicht finde ich es nicht besonders stabil.
Mein derzeitiges Lieblingsstativ, welches ich für ca. 80% alle Anwendungsfälle benutze ist das Feisol 3371 (ohne Rapid). Leicht, hoch, stabil genug auch für ein 150-600 an APS-C, und ein verkraftbarer Preis.
 
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