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Streit um Digital/Analog und warum 12MP reichen

Man kann den analogen Look digital nachbilden, das ist teilweise aber sehr aufwendig. Gerade bei s/w-Fotografie haben Filme eine ganz andere Tonalität als entsättigte Digitalbilder. Warum sollte man da digital arbeiten, wenn man sowas viel einfacher und recht günstig analog bekommen kann?

Na klar, das ist doch der richtige Ansatz finde ich: für die jeweilige Aufgabe das richtige Werkzeug. Wunderbar!

Mein Punkt ist doch nur: mit digital kann ich fast alles machen, was analog geht, umgekehrt nicht so einfach. Aber natürlich ist unbestritten, das sehr viele Dinge mit analog sogar einfacher (weil eben "einfach so") gehen. Und natürlich sollte man dann zur einfacheren Lösung greifen, das macht doch ersichtlich Sinn. Ich glaube, da sind wir uns hier eigentlich mehr oder weniger alle einig (hoffe ich ;-).
 
Nun, ist das bei Analog nicht ebenso? Nennt sich dort nur anders. Was du hier, meiner Meinung nach, geflissentlich verschweigst, ist das Umgehen mit verschiedenen Lichtsituationen. Der klassische "Ich nehme einen ISO25-Film und vergleiche das jetzt mal mit ISO3200 bei den digitalen Kameras"-Unfug.

Rauschen spielt erst bei Verstärkungen eine praxisrelevante Rolle, bei denen der Analog-Fotograf schon längst auf grobes Korn umsteigen musste. Wieviele Details gehen da wohl verloren????



Wie zuvor, die gleichen Probleme, andere Namen. Oder warum gibt es soviele verschiedene Filmarten? Alles Eingriffe in den Reproduktionsprozess, nur diesmal auf chemischem Weg, nicht elektronisch.

Wenn schon vergleichen, dann bitte fair bleiben. Nicht den günstigsten Fall der einen Seiten gegen Problem- und Extremfälle der anderen Seite stellen.

Grüße
Peter

http://digicam-experts.de/wissen/14

Ach ja - das Problem betrifft rein die Digitalfotografie.
 
Und du bist dir sicher, dass der entwickelte Film nicht gescannt und digital ausbelichtet wird? Also von Hand in der Dunkelkammer individuell bearbeitet? Also so eine richtige dramatische umfassende extrem intensive Bildbearbeitung?



Ja, ne, is klar .... :)

Unglaublich was in manchen Köpfen vor sich geht. Die pösen Digitalfotografen ....




Extrem aufwendige Sache würde ich meinen. Schon von den Kosten her. Ein handgefertigter Abzug dürfte in 13x18 nicht unter 10 Euro kosten, größere Formate ein Vielfaches. Wobei man sicher nicht einzelne 13x18er bekommt.



Und das kann man nicht digital erreichen zu einem Bruchteil der Kosten? Ich bin davon überzeugt. Allerdings nicht nach kurzem Hineinschnuppern in die Welt der Fotografie. Es müsste auch in der digitalen Welt dasselbe an Erfahrung und Lernaufwand vorhanden sein wie in der analogen Welt.

Ich finde das unverständlich. Da schreibt jemand über das Ergebnis eines extrem aufwendigen analogen Bildbearbeitungsprozesses als sei das selbstverständlich. Alles ganz "natürlich". Als habe da keine Bildbearbeitung stattgefunden. Und wie sie stattgefunden hat! Ganz gewaltig sogar!

Hallo Fresskopf - ja,ne -- ist klar ;-) Wenn Du schon 40 Jahre anaolge Erfahrung hast, dann dürfte Dir das hier alles bewusst sein:

http://www.schnittbildindikator.de/Empfehlungen/analog-digital.shtml

aber vermutlich sagst Du auch hier: Ja, nee, is klar...
 
http://digicam-experts.de/wissen/14

Ach ja - das Problem betrifft rein die Digitalfotografie.

Was hat die Seite mit dem zu tun, was ich dir geantwortet habe? Nichts, gell? :)

Langsam kommt es mir so vor, als ob du eine ganze Menge Dinge einfach ausblendest, die in deine Argumentationsline nicht reinpassen. So kann man sich seine eigene kleine Welt natürlich gut zurechtbasteln, in der alles am rechten Fleck ist. Nichts für ungut, aber so führt eine Diskussion zu nichts.

Grüße
Peter
 
Elektronische Rechenprozesse mit Kantenglättung, Rauschunterdrückung, Komprimierung, etc. finden im Film glaube ich kaum statt.

Dafür finden analoge Prozesse statt, die sich auf Farbe, Kontrast, Schärfe etc. auswirken. Je nach Wahl des Filmes hat man komplett unterschiedliche Bildwirkungen.
Ich fotografiere übrigens selber vorwiegend analog und bin großer Fan der analogen Fotografie. Wenn man sich aber allein mal mit den technischen Möglichkeiten in der Dunkelkammer auseinandersetzt, erkennt man, dass der Mythos "Pures Bild" eben ein Mythos ist. ;)
 
Digitale Fotografie muss erst noch dort hinkommen, wo die (ausgereifte) Analoge Technik schon war.

In sofern setze ich viele Hoffnungen in die Vollformatsensoren. Wo wir beim Thema sind: Hat jemand eine solche Kamera und kann vielleicht mal ein "out of cam" Bild hochladen?
Ich hatte vermutet, dass du (mit der Lupe?) über diversen Ausbelichtungen analoger und digitaler Systeme gesessen hast, welche deine Meinung geprägt haben. Es ist sinnvoller wenn du dich an den greifbaren Endprodukten (!) digitaler Platzhirsche orientierst wenn du vergleichst. Das Minoltasystem mit der Oly in den Wettbewerb zu stellen und dann Schlüsse auf die gesamte digitale Fraktion zu schließen erscheint mir ein wenig müßig, ich hoffe dies machst du nicht.
Die 510 mag eine "gute" Kamera sein, aber in dem Vergleich (grade was deine favorisierten Punkte angeht) immer der Verlierer.

Im übrigen ist die Arbeitsweise mit Analog und Digital eine grundverschiedene. Ein digitales Endresultat ist einem Analogen schon jetzt in nahezu jeder Hinsicht überlegen, sofern wir im KB Bereich bleiben und ein professionelles digitales Fotografieren (Daten sammeln) mit entsprechender (aufwendiger) elektronischer Bildbearbeitung voraussetzen.

Die digitale Fotografie hat 1000 Fehler und 10000 Lösungen dafür. Ich kann verstehen, dass Einigen diese Vielfalt auf dem Magen schlägt. Irgendwann wird auch der letzte Narr einsehen, dass die analoge Fotografie ihren Charme nicht verliert, nur weil digitale Bilder auf der technischen Überholspur davonbrausen.
 
Einfach Velvia 50 Diafilm nehmen oder meinetwegen andere Diafilme + hochwertiges analoges Equipment und ab damit auf die Leinwand mit einen guten Projektor, fertig...

Ansonsten man gebe mir einen digitalen 8k Projektor um meine 24,6 MP Digitalbilder perfekt projezieren zu können. :lol: :top:

Aber hier geht es ja wohl vielen nicht um die Projektion, sondern um ausbelichtete Papierresultate.
 
Man kann den analogen Look digital nachbilden, das ist teilweise aber sehr aufwendig.

nicht einmal mit viel aufwand.
das sind und bleiben einfach zwei verschiedene paar schuhe.

das schöne an der ganze geschichte ist doch aber, dass jeder die freiheit hat das zu verwenden was er möchte.
auch ein analog-fotograf greift ab und zu auf digitale systeme zurück wenn die menge, der auftrag, der zeitrahmen etc. danach verlangen.
 
das schöne an der ganze geschichte ist doch aber, dass jeder die freiheit hat das zu verwenden was er möchte.
auch ein analog-fotograf greift ab und zu auf digitale systeme zurück wenn die menge, der auftrag, der zeitrahmen etc. danach verlangen.

:top:
Die ganze Debatte wird mir einfach häufig viel zu ideologisch geführt. Wie Arne schon meinte, eine Kamera ist ein Werkzeug und man nimmt das richtige Werkzeug für die Aufgabe. Würde ich professionell Sportevents fotografieren, würde ich definitiv nur digital arbeiten. Für die Straßenfotografie ist für mich aber ein vollmechanischer Messucher besser geeignet, andere wiederum bevorzugen dafür digitale Systeme. Was zählt ist das Endergebnis, den Betrachter deines Bildes interessiert es in der Regel herzlich wenig mit welcher Kamera es aufgenommen wurde.
 
:top:
Was zählt ist das Endergebnis, den Betrachter deines Bildes interessiert es in der Regel herzlich wenig mit welcher Kamera es aufgenommen wurde.

das wiederum kommt auf die branche an.
den potentiellen käufer, galeristen, sammler, kurator interessiert das meist sehr wohl. gerade weil sich der wert unter anderem auch aus dem ganzen entstehungsprozess zusammensetzt.
für ein handgemachtes paar schuhe wird ja auch mehr bezahlt als für ein qualitativ gleiches paar schuhe aus serienfertigung.
das heisst aber nicht dass der entstehungsprozess nicht auch digital sein kann - siehe gursky, crewdson etc... aber da ist die digitale bearbeitung/manipulation eben auch extrem aufwendig.
 
Solch eine Debatte ist überflüssig, da sie nur aus Anwendersicht geführt wird und den Kern nicht berührt. Bei der chemiebasierten Fotografie ist das Endprodukt ein Foto, das entweder via Positiv oder Negativ erzeugt werden kann. Seine Digitalisierung liefert dann seine Reproduktion in einem anderen Medium, die in jedem Fall eine Rasterung erfahren hat. Bei der elektronischen Fotografie entfällt dies alles, es bleibt nur noch die Datei über, also eigentlich die Reproduktion des Fotos (letztendlich kann man der Datei auch nicht ansehen, womit sie erzeugt worden ist, ob als Produkt einer Kamera oder als Produkt eines Scanners oder oder als fotorealistische Darstellung eine virtuellen Modells, denken wir an den Herrn der Ringe).

Worüber diskutieren wir hier überhaupt, dass das chemische Verfahren langsamer ist, aber greifbare Ergebnisse liefert, ..., ...., etc.? Das sollte ja wohl mittlerweile Allgemeingut sein.

Diese Unterschiede mag jeder für den praktischen Einsatz bewerten, wie er will. Ich verwende beispielsweise Farbdiamaterial dazu, um halbwegs farbrichtiges Referenzmaterial für die Druckausgabe der Bilddateien meiner Digicam zu haben. Denn meine Digicam liefert keine Referenz, 100% R oder G oder B ist eben nicht definiert. Also fotografiere gleichzeitig Dia und Digital, so einfach ist das.
 
Einfach Velvia 50 Diafilm nehmen oder meinetwegen andere Diafilme + hochwertiges analoges Equipment und ab damit auf die Leinwand mit einen guten Projektor, fertig...

Ansonsten man gebe mir einen digitalen 8k Projektor um meine 24,6 MP Digitalbilder perfekt projezieren zu können. :lol: :top:

Aber hier geht es ja wohl vielen nicht um die Projektion, sondern um ausbelichtete Papierresultate.

Nein, es geht mir eben auch um die Projektion. Ich habe selber früher Dias gemacht und noch einen riesigen Bestand - inklusive Projektor und Leinwand. Mit einem Laptop und Videoprojektor digitale Bilder zu projezieren ist ein qualitativer Rückschritt und ich kann so etwas auch nicht wirklich ernst nehmen.
 
Das Problem ist das Film eben *keine* Farbtreue hat sondern nur bei seiner bestimmungsgemäßen Lichtstimmung saubere Farben liefert...
 


wie alt ist denn die seite? und nennt sich journalistische praxis? amüsant

Nachteile

* Durch die kleinere Größe des Sensors im Vergleich zum Film ist selbst bei weit geöffneter Blende keine geringere Schärfentiefe erreichbar, weil auch die Brennweite der Objektive kleiner wird. Das kann zum Beispiel bei Porträtfotos störend sein und schränkt typische fotografische Gestaltungsmöglichkeiten stark ein.


dx objektive? f1.8 objektive?

* Der Bildsensor ist wärmeempfindlich, das heißt, er produziert bei höheren Temperaturen ein höheres Bildrauschen. Kompaktkameras, bei denen der Sensor auch zur Bildvorschau eingeschaltet bleiben muss, neigen bei längerer Betriebsdauer zu erhöhtem Rauschen.


ich hatte die kamera stundenlang bei 40°C in der sonne liegen und hab nachher fotografiert, habe ich nichts störendes bemerkt.

* Bildsensoren können durch intensive Lichteinwirkung beschädigt werden.


ist mir kein (praxisnaher) fall bekannt


* Kontrastumfang und Farbtiefe sind insbesondere bei sehr kleinen Sensoren meist geringer als bei herkömmlichem Film.


stimmt schon lange nicht mehr

* Schlechtere Bildauflösung bei Schwarzweiß-Aufnahmen gegenüber vergleichbar guten analogen Filmen und Objektiven.


stimmt auch schon lange nicht mehr

* Wegen relativ kurzer Produktzyklen hoher Wertverlust der Hardware. Es gibt nur selten Reparaturmöglichkeiten vor Ort.

stimmt, aber bedeutet ja nicht, dass man seine kamera verkaufen muss...

* Umstrittene Haltbarkeit digitaler Informationen (Dauerhaftigkeit und langfristige Verfügbarkeit von Speichermedien, Datenformaten, Laufwerken, Hard- und Software).


wurde schon mehrmals durchgekaut


* Die Robustheit und Haltbarkeit einfacher analoger Technik kann, bedingt durch den technischen Aufwand digitaler Technik, nicht erreicht werden.


es sind immer noch D1 kameras im umlauf, funktionieren super. aber man muss ja auch nicht alles mit einer M-leica vergleichen...

* Die Einstiegskosten sind, wie die Kosten für höherwertiges Material, in der digitalen Fotografie im Vergleich zur analogen Fototechnik vergleichsweise hoch.

stimmt

* Die große Schärfentiefe der Objektive bei Kompaktdigitalkameras gestattet keine gezielte Festlegung von Schärfe-/Unschärfebereichen.

ah jetzt kommt endlich das wort "kompakt". schon besser

* Für die Projektion digitaler Bilder verwendete Beamer erreichen bei weitem nicht die Auflösung einer Diaprojektion.

stimmt, aber man kann sich ja auch einen HD fernseher kaufen oder wenn man wirklich mal einem publikum von 100 leuten will seine bilder zeigen kann man gemeinsam einen beamer mieten.



eine richtig seriöse quelle hast du da...

wieso schreib ich das alles eigentlich? *zigarette wieder anzünd*
 
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