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Streit um Digital/Analog und warum 12MP reichen

Regel #5/11:

Kein Glühlampenlicht ist zu verwenden! Am besten tageslichtähnliches Licht oder Blitzlicht.
 
Regel #6/11:

Stativ, Spiegelvorauslösung. ordentlich belichtete Bilder. Wenn das Motiv weiß ist, ist die Belichtung entsprechend anzupassen!
 
Ja, nur das man den Pixelmatsch nachschärfen muss.

Das Problem ist Kens D3 Bild ist nicht mal nachgeschärft. Ja nehmt mal das Bild und macht mal USM oder selektiven Scharfzeichner. ;)

Das es hier keiner erwähnt. Einfach nur gut. :D :lol: :lol: Auch Frank Klemm da helfen deine Ratschläge nichts, das hat nicht mal am Testaufbau überhaupt was zu tun. Er hat schlicht und ergreifend das Bild nicht nachgeschärft. :evil:

Probiert's mal bei PS aus, aber bitte nicht hier im Forum reinstellen, ist ja Copyright von Ken Rockwell. :ugly: Auch muss der AF die Äste gar nicht korrekt treffen, man muss nur ausreichend abblenden. Und den Fokus ungefähr darauf liegend haben.

Alte Regel Nummer Eins in unserem Forum in der EBV ist?
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=518795&postcount=3
 
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ich hab hier ein buch wo der bau der öresundbrücke dokumentiert ist, das interessante dabei, es sind analog und digitalaufnahmen von 1991 bis 2000 enthalten. bei allen möglichen lichtsituationen.

im allgemeinen sind die meisten fotos nicht annähernd so scharf wie die digitalen. auch haben sie deutlich (!) mehr korn. sie sehen nicht schlecht aus, im gegenteil, oft ist die farbe sehr schön aber auch die digitalen haben teilweise schöne farben (mit der S5 wären sie sicher viel schöner gewesen :evil: )

dennoch liegt über allem das korn. gerade bei schlechteren verhältnissen merkt man es deutlich!
 
Na ja Druck auf ,,normales" Papier kannste nicht vergleichen. Die meisten Drucker die für Fotobücher zu der Zeit genutzt worden sind zeigten sehr deutlich das grobe Rasterdruckverfahren mit bloßem Auge beim näheren Hinsehen sichtbar (ist eigentlich bis heute noch so). Auch glaube ich kaum, dass die Fotos von Diafilmen etc. stammten, wenn dann eher etwas grobkörnigeres.

Man muss wenn schon denn schon ausbelichtete Abzüge begutachten. :rolleyes: Oder ist es etwa analoges Fotopapier, dass für dieses Buch genutzt worden ist? Ich denke eher nicht.
 
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Ja, nur das man den Pixelmatsch nachschärfen muss.

Das Problem ist Kens D3 Bild ist nicht mal nachgeschärft. Ja nehmt mal das Bild und macht mal USM oder selektiven Scharfzeichner. ;)

Das es hier keiner erwähnt. Einfach nur gut. :D :lol: :lol: Auch Frank Klemm da helfen deine Ratschläge nichts, das hat nicht mal am Testaufbau überhaupt was zu tun. Er hat schlicht und ergreifend das Bild nicht nachgeschärft. :evil:

Das Bild ist geschärft. Sogar überschärft. Man sehe sich die "Schatten" um die Äste an.

Auf der anderen Seite ist da ein heftiger Rauschfilter drübergegangen, der mittlere Kontraste schon gnadenlos niederbügelt.
Entweder fehlte dort durch andere Probleme (AF?) schon der Kontrast und der Rauschfilter hat dann die verbliebene Zeichnung als Rauschen interpretiert
oder es war Kontrast vorhanden und der Rauschfilter war am Rechtsanschlag.

Ich kenne solche Bilder, allerdings bei ISO 800 aufwärts. An der 350D.
 
Mach mal selektiven Scharfzeichner mit folgenden Einstellungen, dann weisst du was ich meine... ;)

Stärke: 90
Radius: 0,7

Überschärft ist eher solcher Pixelmatsch, hab grad versucht aus einer Alpha 100 mit 10 MP mehr Details aus diesen mehr oder weniger misslungenen Bild herauszuholen, dass werden manche wohl als Rauschen ansehen, ist aber falsch, es sind Nachschärfungsartefakte, sprich das Bild wurde zerschärft, verkleinert würde es aber besser aussehen:

http://photographie.bplaced.net/a100/_DSC2210_capture_sch%e4rfer.jpg

Achtung den schrecklichen Bildaufbau ignorieren. Wollte hier nur die Auflösungen zwischen Alpha 100 und Alpha 900 miteinander vergleichen.

http://photographie.bplaced.net/a900/_DSC0393_capture_sch%e4rfer.jpg

Bitte diese Bilder nicht allzu sehr als Rückschluss der Auflösungsmöglichkeiten der Alpha 900 ansehen. Es ist recht schwierig bei dieser Farb und Kontrastsitation einzelne Blätter und Grashalme eindeutig zu unterscheiden, wenn alles in einen Farbton fast gehalten wird und sich auf 1 Pixel bewegt. Vielleicht wird der eine oder andere sogar eher eine Detailhülle sehen die er sonst noch nie geblickt hatte. :rolleyes: Ich weiss es nicht. :lol: Sieht auf jeden Fall besser aus als Ken Rockwells D3 Bild und Diabild. :D :lol:

Fazit: Ich denke ein 10MP oder 12 MP-Sensor gibt einfach nicht so viel her, wenn es um Bäume, Äste und Gräser und sonstige feine Strukturen geht. Deswegen rede ich da gerne von ,,Pixelmatsch", spätestens wenn es um solche Art der Bilder mit Bäumen und Ästen geht etc. Andererseits kann man mit nachschärfen noch etwas herauskitzeln. Bei Portraits und guten Fotos, wo man nicht versucht eine ganze Landschaft ,,sinnlos draufzuklatschen" nach dem Motto ich will alles mit einer Linse (am besten Weitwinkel) drauf haben, wird man sich an sowas nicht stören bzw. das hier ist auch eher ein Vergleich für Pixelpeeper. :ugly:
 
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Na ja Druck auf ,,normales" Papier kannste nicht vergleichen. Die meisten Drucker die für Fotobücher zu der Zeit genutzt worden sind zeigten sehr deutlich das grobe Rasterdruckverfahren mit bloßem Auge beim näheren Hinsehen sichtbar. Auch glaube ich kaum, dass die Fotos von Diafilmen etc. stammten, wenn dann eher etwas grobkörnigeres.
na und? ist mir doch egal ob das ein dia war oder keines, was für mich zählt ist das reslutat!

ist genauso wie mit autos, mir doch egal warum die mühle nicht geht, was zählt ist, dass es nicht funktioniert ;)

Man muss wenn schon denn schon ausbelichtete Abzüge begutachten. :rolleyes: Oder ist es etwa analoges Fotopapier, dass für dieses Buch genutzt worden ist? Ich denke eher nicht.
du schreibst aber ständig von dia und nicht von ausbelichtungen.

Überschärft ist eher solcher Pixelmatsch, hab grad versucht aus einer Alpha 100 mit 10 MP mehr Details aus diesen mehr oder weniger misslungenen Bild herauszuholen, dass werden manche wohl als Rauschen ansehen, ist aber falsch, es sind Nachschärfungsartefakte, sprich das Bild wurde zerschärft, verkleinert würde es aber besser aussehen...
sieht ja schon fast 'analog' aus :p
 
Nö ich will ausreichend PS haben... Damit ich einen Berg hochkommen kann und nicht auf der Autobahn von jeden VW Polo gar überholt werde... ;) Und keine Schlabberkiste. ;)
Von A nach B kommt man mit jeder Karre.

Ist aber OT...

na und? ist mir doch egal ob das ein dia war oder keines, was für mich zählt ist das reslutat!

ist genauso wie mit autos, mir doch egal warum die mühle nicht geht, was zählt ist, dass es nicht funktioniert ;)


du schreibst aber ständig von dia und nicht von ausbelichtungen.

sieht ja schon fast 'analog' aus :p

Na der Sensor zeichnet auch analog auf (ist eben nur kein Film auf Silberhalogenid-Basis, sondern mit lichtempfindlichen Fotodioden und es ist ein Siliziumchip), wozu hat man denn den Analog/Digital Wandler in den Kameras eingebaut? :lol: :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Nö ich will ausreichend PS haben...
:confused: aber meinen beitrag hast du schon verstanden?
Na der Sensor zeichnet auch analog auf (ist eben nur kein Film auf Silberhalogenid-Basis, sondern mit lichtempfindlichen Fotodioden und es ist ein Siliziumchip), wozu hat man denn den Analog/Digital Wandler in den Kameras eingebaut? :lol: :D
ein ganz schlauer hm? für solche wie dich habe ich auch ' ' hinzugefügt... :rolleyes:
 
Ich hab's verstanden. Bitte nicht alles gleich auf die Goldwaage nehmen. :top: Auch war meine Kritik in einen anderen Thread nicht böse und persönlich gemeint. Wir redeten da wohl aneinander vorbei. Ich hoffe du bist mir deswegen nicht sauer... :)

ein ganz schlauer hm? für solche wie dich habe ich auch ' ' hinzugefügt... :rolleyes:
Ja, das war auch ein wenig Ironie gepaart mit wahren Inhalt. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Lustiger Test, ohne Frage. Ich selbst war jahrzehntelang passionierter Analogknipser. Hab des öfteren auch noch ein paar Aufträgchen bei denen ich entscheiden muss, analog oder digital. Ganz empirisches Ergebnis: Ich fotografiere digital. Betrachte ich die Ergebnisse und vergleiche den workflow klare Sache -auch für mich. Das mju das den Analog-Unterschied ausmacht ist völlig nachgelagert ggb. den, ja fast schon brutalmächtig, einwirkenden Vereinfachungsfaktoren der Digitalen. Ist eben so. Ohne Diskussion (meiner Meinung nach). Zum verstehen: Mit analog meine ich ab 4,5X6, mit digital ab 10MP / APS-C. Das da digital noch mehr drin ist ist mir klar. Kurzum: Ich liebe analog so wie einen alten Renault 4 (mit all seinen Nachteilen und allem Charme), fahre aber einen Cooper S. Es ist vorbei. Auch ich muss es akzeptieren. Auch wenns schwer fällt. Nehmt Abschied Brüder... (es sei denn es tritt die Situation ein das im Ruwenzori-Nationalpark nach vier Treckking-Tagen die Akkus versagen und die alte R6.2 wieder ran muss :D )
 
Einfach anschauen und gut ist:



Bilder fälschen traue ich selbst Ken Rockwell in dieser Hinsicht nicht zu, da er stest bemüht ist Nikon in einen sehr guten Rampenlicht darzustellen gegenüber seine Mitbewerber und er findet seine D3 bekanntlich viel besser als die D3x... Man sieht in den Bilder auch deutlich, dass das eine analoges Korn hat und das andere digital sein muss. Natürlich er hat sehr viel Polemik etc. in seinen Artikeln, auch ist er kein Canon-Freund oder Sony-Freund, dennoch Bilder sprechen mehr als Worte.

Ansonsten mal Herstellerangaben:

Das ist doch ein Joke. Man kann doch hier nicht ernsthaft darüber diskutieren, das man mit einer Nikon einen Baum nicht scharf fotografieren kann, wenn man will. Der Test beweist, das man einen Baum mit einer Nikon unscharf fotografieren kann, wenn man will, warum auch immer. Mehr aber auch nicht. Und in der Tat gibt es einige Anwendungen, für die die D3 besser geeignet ist als die D3x.(wenig Licht zum Beispiel) Wer aber die allgemeine Behauptung aufstellt, die D3 sei besser als die D3x, der disqualifiziert sich als Ignorant. Und als solchen würde ich auch jeden bezeichnen, der ernsthaft versucht zu erklären, wo analog beim Stand der Technik im Jahre 2009 noch qualitätsmäßige Vorteile gegenüber vergleichbarer Digitaltechnik hat.
 
Die D3 kann sicherlich Bäume und Äste scharf aufnehmen. (das traue ich jeder Kamera spätestens bei unendlichen Fokus und ausreichend geschlossene Blende zu. Außerdem Ken hat nicht nachgeschärft.

Man sollte vielleicht das ausprobieren:

Selektiver Scharfzeichner
Stärke: 70 oder 90
Radius: 0,7

:rolleyes:

Als sei ein 24-70mm f/2,8 so grottig + D3... Das es nicht mal das schafft. Dennoch würde ich sagen der Velvia 50 zeigt etwas mehr Details.

Das ist doch ein Joke. Man kann doch hier nicht ernsthaft darüber diskutieren, das man mit einer Nikon einen Baum nicht scharf fotografieren kann, wenn man will.

Das schafft jede analoge Nikon SLR, auch jede digitale SLR (spätestens wenn man nachschärft), den Baum scharf zu bekommen. :ugly:

Andererseits disqualifiziert sich hier jeder, der nicht begriffen hat das feinkörniger Diafilm durchaus feine Details wiedergeben kann und einen 12 MP Sensor ins jenseits befördert, wenn es um Details geht. Und spätestens am Projektor bessere Ergebnisse liefert als jeder Beamer bzw. digitaler Projektor, oder hat hier jemand im Ernst einen 8k Projektor bzw. ist so etwas für unter 10 000,-€ zu haben? ;) :top:

Dafür sind digitale Bilder eben wie oft genug gesagt worden einfach steriler und hat so gut wie kein Korn bzw. Rauschen bei niedrigen ISO.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dafür sind digitale Bilder eben wie oft genug gesagt worden ist steriler und hat so gut wie kein Korn bzw. Rauschen bei niedrigen ISO.

Ja in der Tat. das ist ja gerade der Witz an der Geschichte. Viele Fotografen investieren viele Mühen und Geld in die Reduzierung von Rauschen und Korn (das war übrigens früher auch schon so, da fand man Korn nichht so hipp wie angeblich heute) und sind gerade deshalb glücklich mit den neusten Entwicklungen von Canon/Nikon und Co. Bilder nicht steril aussehen zu lassen ist meiner Meinung nach eine Frage des Inhalts und nicht eine Frage des Analog(aber)glaubens. Für die Nostalgiker gibt es ja sogar schon Filter, die in Digitalaufnahmen Filmkorn wieder hineinzaubert. Und so wie es auch heute noch Dampfmaschinen und vereinzelt auch Röhrenradioos gibt, so wird es auch sicher noch eine Weile Filme - und Anhänger - geben.
 
Mir ist es egal ob Bilder steril sind oder mit Korn. Hautpsache ich sehe Details noch. Deswegen meide ich auch lieber zu hohes ISO, wo es auch unnötig ist.

Aber bei wenig Licht muss man ja leider mit ISO hochgehen. Da bietet sich die digitale Fotografie egal mit welcher D-SLR besser an, als mit jeden analogen Film. Das will ich hier auch nicht abstreiten. ;) :top:

Mir geht's nur darum dass man nicht dem Irrglauben verfallen soll, das analog keine feinen Details wiedergeben kann. ;)
 
Geiler Test. Noch unfairer hätte man den wohl nicht machen können. :lol: Wie wäre es mit ISO3200 gegen einen einen 50er Dia Film. :evil:

Allein schon deswegen disqualifiziert er sich selbst in seiner Glaubwürdigkeit und zeigt deutlich das das gewollte Ergebnis schon von vorne herein feststand. Man brauchte nur noch einen passenden Weg es zu Erreichen.

Von daher Bildniveau - für mehr reicht es nicht.
 
Ich hab das Gefühl, das euch allen ein wenig die DIMENSION des Ganzen verloren gegangen ist.....
Die haben da eine HAUSwand plakatiert. Da ist es völlig gleichgültig welche ISOs bis 400 da eingesetzt werden. Die Details die da aufgezeichnet werden (sprich Auflösung) gehen bei der Vergrößerung ohnehin unter. Wäre mal interessant zu wissen welche DPI da noch übriggeblieben sind ;)

Entscheidend ist doch für UNS hier, die allermeisten werden wohl bei Ausbelichtungen von max 120x90 bleiben, das die Auflösungen heutiger Cams ausreichen und die meisten Ansprüche erfüllen.
Es ist ja garnicht bestritten, das ein mehr an Auflösung auch Vorteile bringt, allerdings stellt sich doch die Frage, welchen Nutzen der Durchschnittsuser davon hat......
 
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