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Streit um Digital/Analog und warum 12MP reichen

Leg doch mal deine rosarote analog-Brille ab und mach den Test selber und überzeuge dich mit eigenen Augen, oder willst du das vielleicht gar nicht? Anolog schönrechnen geht eben gar nicht. Der Vergleich hat etwas mit Sehen zu tun und nicht mit grauer Theorie. Den qualitativen Nachteil der analogen Fotografie (auch schon bei 12 MP sichtbar) kann man nicht wegrechnen.

Wie bitte ich nutze selbst eher digital statt analog.
Dennoch man sollte vielleicht die Diaprojektion genauer anschauen. ;)
Ich sehe dort keinen qualitativen Nachteil, eher Vorteil, hier hat Digital keinen Vorteil, da hier Pixel sichtbar werden. Ist etwa ein Full HD Projektor so perfekt oder ein 4k Projektor? Also damit lassen sich selbst keine 21-24 MP oder gar 50 MP Bilder korrekt 1:1 in Sachen Pixel wiedergeben. ;)

Der digitale Vorteil ist aber beispielsweise dies:

-gute Bearbeitungsmöglichkeiten (Bildbearbeitung/EBV) beispielsweise: Bearbeitung von Farbstichen, Tonwertkorrektur etc.
-Bildergebnisse sind sofort sichtbar
-kein Entwickeln per Chemie mehr nötig
-Staubkörner oder sonstiger Sensordreck lässt sich einfach wegretuschieren. ;)
-saubere Bildergebnisse
-kein Filmkorn

Dennoch digital hat auch Nachteile:
-Bayern-Interpolation
-AA-Filter
-der geringere Dynamikumfang, wobei da die neueren Sensoren insbesondere Fujis Super-CCD Abhilfe schaffen.
-EBV kann Zeit rauben

Interessant sind auch folgende Internetseiten:
http://www.fotografieren.com/docs/wissen.html
http://www.schnittbildindikator.de/Empfehlungen/analog-digital.shtml

Kleinbild (KB) 36 x 24 mm ISO 800 2 - 3
ISO 100 6 - 10
ISO 25 bis 20

Quelle: http://sprec000.xardas.lima-city.de/Digicam2.html

,,Bei den üblichen 35mm-Farb-Filmen genügen in der Regel etwa 4-6 Millionen Bildpunkte um alle Details beim Scan zu übertragen."

Leider wird da ein ISO 50 Diafilm bzw. Farbpostivfilm nicht erwähnt. ;) Auch wird hier wohl mit ,,üblichen Farbfilmen" eher nicht die feinkörnigsten Negativfilme gemeint sein. ;)

Ich waer mal wirklich interessiert, wie sich 50er oder 100er ASA Film gegen die D700 schlaegt. Auch, wie sich 25er oder 50er S/W-Film dagegen schlaegt. Dass ein 400er schlechter ist, verwundert mich eigentlich wenig.

Fuer den Amateur ist es digital aber inzwischen sicher einfacher und billiger, an gute Bildqualitaet heranzukommen.

Das ist ja hier das Problem ingesamt bei diesen Vergleichen. Geht man von ISO 400 Film aus, hat Analog sicherlich keine allzu großen Vorteile. Macht man ein Scan eines Negativfilms wird man es auch nicht perfekt digitaliseren können, vom Farbmanagement mal abgesehen. Und gerade bei feinkörnigen S/W-Filmen wird man sehen, dass Digital in Sachen Auflösung nicht besser ist.

Deswegen erwähne ich an dieser Stelle gerne die Diaprojektion mit feinkörnigen Diafilm. Man sollte vielleicht mal ein Full HD Projektor nehmen und einen Diaprojektor wirklich gegenüber stellen.

Auch sollte man vielleicht den Artikel von Ken Rockwell etwas ernster nehmen zumindest diese Passagen beispielsweise:

The 1956 camera, with its fixed 50mm f/2 Schneider Retina-Xenar on Fuji Velvia 50 and a good automated scan, has better resolution than Nikon's state-of-the-art digital!

Hee hee! One day I'll have to shoot a modern camera and have a real scan made from 35mm, which will be much better, and maybe I'll even compare to the current state-of the-art in 35mm digital, which is Canon, and is also better than Nikon.

Digital is easier and cleaner, but even 35mm film shot on a 52-year-old camera still has more sharpness and resolution. The Retina camera and its meter both work without batteries.

http://www.kenrockwell.com/kodak/images/retina-iiic/resolution/01030036.jpg
http://www.kenrockwell.com/kodak/images/retina-iiic/resolution/D3R_2830.jpg

....

Free HDR for No Work

We never had HDR (high-dynamic-range) time-wasting with film because we didn't need it.

Film already has a huge dynamic range.

...

It Just Looks Better

No digital display medium can match the brightness and vividness of a transparency on a light table. My cheap light table measures 800 foot-Lamberts of luminance (brightness), while my 30" Apple Cinema Display , which is the brightest computer monitor I've ever used, measures only 100 foot-Lamberts cranked to its maximum.

Fuji Velvia has a real display contrast range of 10,000 : 1, which is what dMax 4.0 (log 10) means. No digital display comes close.

This is why slides jump off a light table: the whites are ten times brighter, and the blacks are far darker. A slide simply has a higher display gamma than prints or computer monitors.

Quelle: http://www.kenrockwell.com/tech/why-we-love-film.htm
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich waer mal wirklich interessiert, wie sich 50er oder 100er ASA Film gegen die D700 schlaegt. Auch, wie sich 25er oder 50er S/W-Film dagegen schlaegt. Dass ein 400er schlechter ist, verwundert mich eigentlich wenig.

sowas ähnliches gibt es schon:
kodak ektar 100 vs. fuji velvia 100 vs. kodak portra 160 vs. kodak tmax 100 vs. sony alpha 900
http://www.boeringa.demon.nl/menu_technic_ektar100_testsetup.htm

natürlich gewinnt die alpha 900, aber doch erstaunlich wie weit die filme mithalten können (und wie ekelhaft clean/steril die sony-bilder ausschauen :D )

und für alle die zu faul zum lesen sind: http://www.boeringa.demon.nl/menu_technic_ektar100_imagequality.htm

In the end though, comparing it to the pixel monster Alpha 900, that last one wins. Velvia 100 follows behind awfully close though. In terms of cleanness and detail, it would however probably require either a drumscan, and more likely also a medium format film scan to match the Alpha 900 level of detail. A medium format 100 ISO film scan though, is very likely to beat the Alpha 900 in terms of detail, considering Velvia is already that close in 35 mm format.

Fuer den Amateur ist es digital aber inzwischen sicher einfacher und billiger, an gute Bildqualitaet heranzukommen.

nicht nur für den amateur
 
Man denke sich das Filmkorn bzw. die Verunreinigungen mal weg oder man projeziere diesen Diafilm mal. ;) Denn man sieht wunderbar in der Detailwiedergabe steht der Diafilm fast in nichts zur Sony Alpha 900 nach. Es sind nur marginale Unterschiede. :top:

Dann relativiert sich dieser Scan sehr schnell. ;)

Aber nichts gegen die Alpha 900! Sie produziert feinauflösende Bilder. Und ist endlich eine Kamera die an Analogfilm auch in Sachen Auflösung endgültig herankommt, zumindest im KB-Format. :top: :D :evil: Und nicht wie manche hier immer behaupten schon mit 12 MP sei spätestens die Analogfotografie in Sachen Auflösung besiegt... Ich frage mich immer wieder woher diese Auffassung kommt, die sich in den Köpfen vieler Forenmitglieder offenbar eingebrant hatte. Auch ist diese Aussage total falsch, wenn sie auf das analoge Mittelformat oder Großformat beziehen würde, da reicht sicherlich keine 12 MP Kamera. :ugly:

Was ich nämlich sagen muss ist, dass man mit einer 10-12 MP Kamera häufig für mich mittlerweile in meinen Augen ,,Pixelmatsch" produziert, sorry denn diese Auflösung ist mittlerweile für mich einfach nur noch recht wenig. Denn ich nutze schließlich 24,6 MP und sehe häufig in der Landschaftsfotografie Bilder, die so mit feinen Details übersäht sind, dass so mit keiner 10 bis 12 MP Kamera möglich gewesen wäre. Bei 12 MP lassen sich einfach nicht so feine Strukturen bzw. Details wiedergeben wie mit einer 21 oder 24 MP Kamera, wäre auch verwunderlich, wenn es nicht so wäre. ;)

Sicherlich die meisten haben hier keine +20 MP Kamera hier, aber der Unterschied ist wirklich da beeindruckend. :top:

Mal ein einfaches Beispiel bei der Landschaftsfotografie:
Mache ich ein Bild mit Ästen und Bäumen wie bei Ken Rockwell, sehe ich ungefähr denselben Effekt wie bei seinen Analog/Digitalvergleich. (gemeint sind diese Bilder: http://www.kenrockwell.com/kodak/images/retina-iiic/resolution/01030036.jpg http://www.kenrockwell.com/kodak/images/retina-iiic/resolution/D3R_2830.jpg)

Nur eben hier mit einer 10 MP und 24,6 MP Kamera. Die 10 MP Bilder werden wohl kaum so feinauflösend die Äste und Bäume wiedergeben können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie bitte ich nutze selbst eher digital statt analog.
Dennoch man sollte vielleicht die Diaprojektion genauer anschauen.

Meine ersten Kontakte mit digitaler Projektion waren Digital-Projektoren mit 1024 x 768.
Zu meinem Erstaunen sah das gar nicht so schlecht aus, solange man Querformat-Bilder hatte und diese Pixel auch ausnutzte. Das sind gerade mal doppelt so viele Pixel wie auf einer DVD, allerdings weiß ich mittlerweile, daß übliche Röhren-Fernseher zwar schöne Bilder erzeugen, aber kräftig an der Detailwiedergabe nagen.

Projektionen mit 1400 x 1050-Pixeln sehen schon echt gut aus, selbst aus der Nähe betrachtet. Es mag komisch klingen, die Projektion sah besser aus als die Projektion
von Dias von Norbert Rosing (eines Leica-Liebhaber mit Leica-Kamera, Leica-Objektiven und Leica-Projektor, wahrscheinlich nicht die schlechteste Technik).

Ich sehe dort keinen qualitativen Nachteil, eher Vorteil, hier hat Digital keinen Vorteil, da hier Pixel sichtbar werden.
Es werden keine Pixel sichtbar. Eingesetzt wurde ein Canon Xeed SX7. Das Bild wird bei zu geringem Betrachtungsabstand erst mal unscharf. Wenn man ganz nah rangeht, sieht man leichte Artefakte an fast horizontalen und vertikalen Linien. Das aber bei schmerzender Unschärfe (6 m Bildbreite, 2,5 m Betrachtungsabstand).

Ist etwa ein Full HD Projektor so perfekt oder ein 4k Projektor? Also damit lassen sich selbst keine 21-24 MP oder gar 50 MP Bilder korrekt 1:1 in Sachen Pixel wiedergeben.
Was will man mit 24 MPixeln? 6 MPixel sind wahrscheinlich für 99% der Anwendungen ausreichend, 1,5 MPixel für 90%.

Dennoch digital hat auch Nachteile:
-Bayern-Interpolation
-AA-Filter
Na und? Filmmaterial hat auch rotemfpindliche, gründempfindlich und blauempfindliche Körner. Sieht man bei ISO 100-Film schon bei der geringsten Vergrößerung (Objektiv 2,5x, Okular 10x) sehr deutlich.

Ich verweise auf den CLN #31. Kleinbild Dia (mit ISO 100) hat keine Chance mehr gegen Kameras wie die Sony Alpha 900. Selbst Mittelformat wird mittlerweile heftig attackiert.

-der geringere Dynamikumfang, wobei da die neueren Sensoren insbesondere Fujis Super-CCD Abhilfe schaffen.
Digitalsensoren aktueller DSLRs haben 4 Blendenstufen mehr Eingangsdynamik als die Eingangsdynamik von guten Diafilmen. Nimmt man den beliebten Fuji Velvia, dann sind es 5 Blendenstufen. Bei Schwarzweiß-Diafilmen sind es 6 bis 7 Blendenstufen mehr.

Wer die Worte Diafilm und großer Dynamikumfang im gleichen Kontext erwähnt, ist leider keine Informationsquelle, sondern ein Prediger.

Wer an Informationen interessiert ist, die Firma Kodak, sie sowohl Digitalsensoren wie Filmmaterial herstellt, hat alle notwendigen Informationen auf ihrer Webseite liegen.
Das ist ja hier das Problem ingesamt bei diesen Vergleichen. Geht man von ISO 400 Film aus, hat Analog sicherlich keine allzu großen Vorteile.
ISO 400-Film hat genau einen Vorteil. Es ist EMP-sicher ;-)

Wenn es um Auflösung geht, dann müßte man ISO 25-Filme verwenden, um aktuellen Digitalsensoren Paroli zu bieten. Allerdings stitcht man mit Digitalkameras dann man "schnell" 20 Aufnahmen zusammen und ist wieder eine Größenordnung besser.

Wer sich mal den Spaß machen will, der kann

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/44/Tower_Bridge_London_Feb_2006.jpg

herunterladen, noch mal etwas rauschfiltern und das Bild auf 2 m x 1 m ausbelichten lassen. Das Bild ist aus 25 cm Betrachtungsabstand noch knackscharf und rauschfrei.
Wenn so was mit Nachbearbeitung möglich ist, dann räubert die Digitalfotografie auch schon ordentlich im Bereich von hochaufgelösten Aufnahmen.
 
Kein Farbdiafilm der Welt schafft die ca. 160 lp/mm - kaum Farbnegativfilme/KB und noch nicht alle nur die paar von den Besten .... :)


Diafilm das feinkörnig ist schafft schon ca. 160 lp/mm (das sind im KB-Format 36x24mm ca. 21-22 MP bzw. 36mm*160*24mm*160 = 22118400) und Schwarzweissfilme noch mehr. Von daher reichen digitale 12 MP nicht ganz um das analoge Film zu schlagen + Bayern-Interpolation + AA-Filter und schon gehen bei einen digitalen Sensor die Details verloren. Auch werden nicht umsonst Großformatkameras noch analog genutzt. ;) Dennoch digitale Bilder wirken ,,sauber" kennen nur Rauschen und kein Korn und mit digital hat man die Bildergebnisse sofort an Ort und Stelle und es gibt doch die +20 MP Boliden bereits.

Auch kann man ISO 400 Film vergessen, es wird niemals so feinkörnig sein wie ein guter feinkörniger Schwarzweissfilm oder Diafilm mit weniger Grobkörnigkeit.
 
Man denke sich das Filmkorn bzw. die Verunreinigungen mal weg oder man projeziere diesen Diafilm mal.
Ja.

Und auf einmal fallen einem die schnell vergessenen Tücken der Analogtechnik auf.
Das wäre zum einen die Kampfthemen "Planlage von Dias" und "Konstanz der
Fokusebene", zum anderen das Problem, daß ich zum Projizieren eines hellen Bildes
Objektive benötigen würde, die es nicht gibt. Die Aufnahme habe ich z.B. mit einem
135/1.8er Objektiv bei Blende 8 gemacht. Bei der Projektion wird ein 135/2.8er Objektiv
verwendet, was man als Fotoobjektiv bei Offenblende nicht haben möchte.

;) Denn man sieht wunderbar in der Detailwiedergabe steht der Diafilm fast in nichts zur Sony Alpha 900 nach. Es sind nur marginale Unterschiede. :top:

Link: http://www.zeiss.com/C12567A8003B8B6F/GraphikTitelIntern/CLN31MTF-KurvenBild10/$File/Bild_10.jpg

Ganz links: Sony Alpha 900 (allerdings mit ausgebautem AA-Filter)
Ganz rechts: Fuji Velvia 100 (Kleinbild)
Objektiv: In beiden Fällen das Zeiss ZA Planar T* 85mm f/1.4

Bei weiteren Fragen an Dr. Hubert Nasse in Oberkochen wenden:
Tel: ( 07364 ) 20-2846
eMail: <Sein Nachname>@zeiss.de
Er arbeitet seit über 30 Jahren an dem Thema und ist auch mit Analogtechnik aufgewachsen.
 
@Nachtblender man sollte es ja nur insofern wegdenken, dass man auf die eigentlichen Details achtet. Also ich meinte es ist noch sehr erstaunlich wie marginal da doch die Unterschiede sind inbesondere bei bei den Haaren. ;) Denn an diesem Diascan fehlt es nicht an Details.

Bei ISO 3200 digital ist etwas anderes. Das was du hier im Diascan siehst, kann auch der Scanner an sich sein.

Ja.

Und auf einmal fallen einem die schnell vergessenen Tücken der Analogtechnik auf.
Das wäre zum einen die Kampfthemen "Planlage von Dias" und "Konstanz der
Fokusebene", zum anderen das Problem, daß ich zum Projizieren eines hellen Bildes
Objektive benötigen würde, die es nicht gibt. Die Aufnahme habe ich z.B. mit einem
135/1.8er Objektiv bei Blende 8 gemacht. Bei der Projektion wird ein 135/2.8er Objektiv
verwendet, was man als Fotoobjektiv bei Offenblende nicht haben möchte.

Man kann aber wirklich bei der Fehler und Tückensuche übertreiben.
Auch sollte man einen digitalen Projektor vielleicht mal von nahem begutachten (Pixelstrukturen bzw. Gitter). Und ich will aber gerade einen Projektor der 24,6 MP oder 50 MP in naher Zukunft gerecht werden kann. Es ist schon lustig mit 24,6 MP selbst einen 4k Projektor zu überfordern. Was meinste wie ich mich schon mit den niedrigauflösenden Bildschirmen quäle? Sicherlich tut man auch bei 12 MP Bildern.

Kein Farbdiafilm der Welt schafft die ca. 160 lp/mm - kaum Farbnegativfilme/KB und noch nicht alle nur die paar von den Besten .... :)

Man lese da Schwarz auf Weiß:

Marke Film Typ Auflösung
[Lp/mm]

Agfa Agfaortho 25
(nicht mehr hergestellt) S/W 250

Agfa APX 25
(nicht mehr hergestellt) S/W 200

Kodak Ektar 25
(nicht mehr hergestellt) Farbnegativ 200

Kodak T-Max 100 S/W 180

Fujifilm Fujichrome Velvia Farbdia 160

Agfa Portrait XPS 160 Farbnegativ 150

Kodak Portra 400s/w Monochrom C-41 150

Kodak Portra 160 VC Farbnegativ 150

Kodak Portra 160 NC Farbnegativ 140

Kodak Ektachrome 100 VS Farbdia 130

Kodak T-Max 400 S/W 120

Fujifilm NPZ 800 Farbnegativ 110

Kodak Portra 800 Farbnegativ ..90

Quelle: http://www.zeiss.de/c12567a8003b0478/Contents-Frame/a5c9e488c8fb58efc1256ced00318bab?opendocument

Noch fragen?

http://www.zeiss.de/c1256b5e00496ab1/Contents-Frame/bb862c89f4b7ee76c125705f0046d061

Ansonsten hatte man auch alles schon im sonyuserforum:
http://www.sonyuserforum.de/forum/showpost.php?p=798058&postcount=37
http://www.sonyuserforum.de/forum/showpost.php?p=796800&postcount=21

Auch was interessantes zum Einlesen bei S/W Filmen:
http://www.spur-photo.com/hochauf.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier werden schon wieder CAD-Zeichnungen mit Ölgemälden verglichen.
Bringt doch nix! Totaler Schwachsinn!


Ja.
Link: http://www.zeiss.com/C12567A8003B8B6F/GraphikTitelIntern/CLN31MTF-KurvenBild10/$File/Bild_10.jpg

Ganz links: Sony Alpha 900 (allerdings mit ausgebautem AA-Filter)
Ganz rechts: Fuji Velvia 100 (Kleinbild)
Objektiv: In beiden Fällen das Zeiss ZA Planar T* 85mm f/1.4

Was sind denn die in der Mitte?
Bzw. wie ist der Artikel dazu?
 
Einfach anschauen und gut ist:

35mm Film vs. Digital

A frame of 35mm film, scanned cheaply at a good photo lab to a CD, is about equal to the resolution of a 25MP DSLR.

When doing film vs. digital comparisons, I prefer to compare like to like, and compare larger formats of film, as shot by most pros, to the DSLRs used by most pros. 35mm film is an amateur format, so I've never bothered to compare.

I was shooting a 1956 Kodak Retina IIIc, and out of curiosity had some automated 5,035 x 3,339 pixel scans made at NCPS. Just for laughs, since these scans looked so good, I shot the same thing with my 2008 state-of-the-art Nikon D3 (that cost me $5,000) and 24-70mm f/2.8 AFS lens (that cost me $1,700) to compare to the Kodak.

The 1956 camera, with its fixed 50mm f/2 Schneider Retina-Xenar on Fuji Velvia 50 and a good automated scan, has better resolution than Nikon's state-of-the-art digital!

Hee hee! One day I'll have to shoot a modern camera and have a real scan made from 35mm, which will be much better, and maybe I'll even compare to the current state-of the-art in 35mm digital, which is Canon, and is also better than Nikon.

Digital is easier and cleaner, but even 35mm film shot on a 52-year-old camera still has more sharpness and resolution. The Retina camera and its meter both work without batteries.

01030036.jpg


D3R_2830.jpg


Quelle: http://www.kenrockwell.com/tech/why-we-love-film.htm

Bilder fälschen traue ich selbst Ken Rockwell in dieser Hinsicht nicht zu, da er stest bemüht ist Nikon in einen sehr guten Rampenlicht darzustellen gegenüber seine Mitbewerber und er findet seine D3 bekanntlich viel besser als die D3x... Man sieht in den Bilder auch deutlich, dass das eine analoges Korn hat und das andere digital sein muss. Natürlich er hat sehr viel Polemik etc. in seinen Artikeln, auch ist er kein Canon-Freund oder Sony-Freund, dennoch Bilder sprechen mehr als Worte.

Ansonsten mal Herstellerangaben:

Resolving Power:

Chart Contrast 1.6 : 1 .........80 lines/mm
Chart Contrast 1000 : 1 ......160 lines/mm

-6-

Quelle: http://web.archive.org/web/20070927...JSP/fuji/epartners/bin/Velvia50AF3-960E_1.pdf
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Retina IIIc ist eine schöne kleine Kamera mit einem sehr guten Schneider Xenon. Trotzdem bezweifel ich diese Ergebnisse vom Vergleich.
Mir ist noch nicht aufgefallen, dass meine Retina mit Velvia meine 1D in der Auflösung
schlägt.
Mir ist auch nicht klar, womit das Retina Dia gescannt wurde.
Ein Trommelscan scheint es nicht zu sein, oder?

Hat die D3 vielleicht einen Fehlfokus.:D

Gruß
carum
 
Hat die D3 vielleicht einen Fehlfokus.:D

Ehm das ist ein 100% Crop aus einer Zoomlinse vielleicht mit 12 MP-Auflösung?... Das nenne ich einfach fehlende Auflösung dank der 12 MP um noch die feinen Details der Bäume und Äste zu zeigen. Sprich die Äste und Strukturen an den Bäumen werden einfach zu ,,Pixelmatsch".

Mehr geht nur mit einer +12 MP Kamera (besser +20 MP) ansonsten Bayern-Interpolation viellecht oder AA-Filter? :ugly: :top:

Das Velviabild erinnert stark an meine Alpha 900 in seinen feinen Details. :D
Nicht umsonst sage ich hier bereits, erst mit einer +20 MP Kamera ist das analoge Format auch in der Auflösung endgültig besiegt und nicht mit einer 12 MP Kamera. :lol: :evil:

Ich denke der Ken scannt mit 8000 DPI bzw. etwas weniger hat bestimmt eine Nikon Coolscan rumstehen oder weiss der Geier was... :ugly:

Summary


3.) If you want to scan the film and retain this detail, you need one hack of a scanner (320 lpmm = 8,000 DPI).

This is why every time higher-resolution film scanners came out back before amateurs could afford DSLRs, we saw more details where we though we wouldn't see any.

Consumer 35mm scanners hit 5,400 DPI (Minolta) before the amateurs went to DSLRs, and even at 5,400 DPI we still saw more detail in our scans than we did at 4,800 DPI.

Film never stopped amazing us as we scanned it higher, and this is why.

5,400 DPI is equal to 212 pixels per mm, or 0.045MP/mm^2. Thus a 35mm slide, scanned on that Minolta 5400 scanner, yielded 39MP images, without Bayer Interpolation. Open these in PhotoShop, and 39x3 = 120 MB files, again, sharper than the Bayer-interpolated images from digital cameras.

Resolution has nothing to do with getting the right pixels and making a good photo, but if all you want to do is count pixels, count on film. See also Why We Love Film.

Quelle: http://www.kenrockwell.com/tech/film-resolution.htm
 
Zuletzt bearbeitet:
Ehm das ist ein 100% Crop aus einer Zoomlinse vielleicht mit 12 MP-Auflösung?... Das nenne ich einfach fehlende Auflösung dank der 12 MP.

Mehr geht nur mit einer +12 MP Kamera (besser +20 MP) ansonsten Bayern-Interpolation viellecht oder AA-Filter? :ugly: :top:

ähm, das ist ein 118%-crop.
auch wenn ich digitalverweigerer bin, halte ich es doch unter normalen bedingungen (freihand etc.) für sehr zweifelhaft 12-15MP mit Film zu übertreffen und ken rockwell.... der ändert auch alle fünf minuten seine meinung.
 
Stimmt, da steht 118%-crop, mein Fehler. ;)

Auch ist der Vergleich lustig, Zoom vs. Festbrennweite. :lol:

Wobei das Nikon 24-70mm ist alles andere als eine ,,unscharfe" Linse, dass sind schon Zooms (24-70mm f/2,8) die gefährlich nahe an Festbrennweiten ran kommen, zumindest in Sachen Schärfe. :ugly: Und ein 24-70mm f/2,8 Zomm ist normalerweise beispielsweise bei 50mm alles andere als schlecht.
 
Zuletzt bearbeitet:
zusätlich täuscht das motiv, durch das korn erscheint es als gäbe es mehr details, weiters fällt es in diesem fall auch nicht so auf.

außerdem sehe ich keine exifs und hinweise zur rauschunterdrückung.iso, blende, belichtungszeit, gleiches objektiv,..

bei diesen bedinungen schaff ich das testergebnis auch umgekehrt :D

fehlen dann nur noch aussagen wie
Focus is simple, unlike newer Nikons.
bei der n90.

und dann noch das
Personal Safety

With film, you'll never get run over crossing the street while looking at an LCD.

For those of you who are snipers or in the military, film is much safer to shoot at night because you'll never give away your position from the glow of an LCD or digital camera pilot lights. Also, film cameras don't beep.
meine digitalkamera beept auch nicht... die anderen argumente sind doch nur noch lächerlich. meine bridge beleuchet übrigens auch nicht die umgebung wenn ich durch den EVF die fotos ansehe...
 
Zuletzt bearbeitet:
Regel #1/11, wenn man leicht unterschiedliche Abbildungsmaßstäbe vergleichen will:

Niemals ein Bild um ein paar Prozente resampeln!
 
Regel #2/11:

Nie entfernte Motive verwenden, in denen die Luftunruhe eine Rolle spielen könnte. Es sei denn, man will die Qualität der Luft testen.

Auf der anderen Seite sind auch keine Motiv im Nahbereich zu verwenden, in denen das Motiv nicht vollständig in 10% des DOF liegt.
 
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