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Stirbt EF M?

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Absolut! Deswegen warte ich immer noch auf den Aufschrei bei den Nutzern. Ich bin der Meinung, dass Canon sich da echt in eine unglückliche Lage gebracht hat.

Viellieicht in Japan, aber bei uns spielt EOS-M doch keine wirkliche Rolle ...
 
... aber bei uns spielt EOS-M doch keine wirkliche Rolle ...
Sehe ich anders. Alleine in meinem Bekanntenkreis sind in den letzten 12 Monaten 3 Leute von ihrer DSLR auf Canon M gewechselt. Und wenn man so durch die Parks und Zoos läuft sieht man auch immer mehr M.

Ich glaube auch nicht, das Canon M so schnell sterben lassen wird. Dafür haben sie in den letzten Jahren zuviele Kameras gebracht und jetzt ja sogar noch ein neues Objektiv. Ich sehe auch keinen Grund M als Zweitbajonett ohne Kompabilität zu RF weiter laufen zu lassen. Eben genau für die Zielgruppe die sie jetzt schon kauft. Und das sind nur begrenzt Leute die schon ein großes System haben.
 
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Ich glaube auch nicht, das Canon M so schnell sterben lassen wird. Dafür haben sie in den letzten Jahren zuviele Kameras gebracht und jetzt ja sogar noch ein neues Objektiv. Ich sehe auch keinen Grund M als Zweitbajonett ohne Kompabilität zu RF weiter laufen zu lassen. Eben genau für die Zielgruppe die sie jetzt schon kauft. Und das sind nur begrenzt Leute die schon ein großes System haben.

Alles legitim, aber es gibt mindestens genau so viele Argumente dagegen (wie hier zu lesen).
Kurzfristig werden wir es nicht erfahren und die Zeit wird zeigen, was im Markt wirklich gefragt ist.
Oder Canon trifft eine eienen unternehmerische Entscheidung...

Mir soll's recht sein, denn ich suche noch einen 2. APS-C Body :)
 
Das Fazit vorneweg: Ich denke EF-M stirbt nicht schnell sondern es eher noch im Wachstum begriffen.
Man denke nur mal warum und wie die EF-M und RF Mounts enstanden sind. Da hat Canon ein gut eingeführtes und umfangreiches EF das lange vor DSLM enstand. Nun erhält die Entwicklungsabteilung bei Canon den Auftrag sich DSLM zu erschließen. Was machen die Ingeneure sie nehmen was sie kennen und entwickeln daraus einen Spezialist. Da Canon eher den Massenmarkt zuerst anspricht ensteht so also EF-M, quasi als Abzweig von EF. Nun wo der Zug in Richtung FF DSLM reist machen sie genau das gleiche nur in die andere Richtung und es ensteht RF. Der Hauptzweig der bei Canon alles zusammenhält ist derzeit noch EF und warscheinlich auch noch die nächsten 10 Jahre.
Sowohl EF-M als auch RF sind kompatibel mit EF aber nicht untereinander weil sie halt Spezialisten auf ihrem Gebiet sind.
Keiner der 3 mounts wird in absehbarer Zeit eingestellt. Davon bin ich überzeugt. Fragt mich in 10 Jahren noch mal dann wird es vielleicht anders aussehen je nachdem wie sich der Markt entwickelt aber das weiß sicher Canon selbst noch nicht.
Die Frage warum es nicht mehr EF-M Objektive gibt ist damit eigentlich auch klar. Die M bedient den Massen-Einsteigermarkt. Dafür sind alle notwendigen Objektive vorhanden. Wer dafür einen Spezialisten will kann ja gern auf den Hauptstrang EF zurückgreifen. das Gleich gilt auch für RF. Da werden nicht umsonst 2.0 Zoom angeboten weil sie eben nur mit RF so möglich sind. Die Alltagslinsen kann man da auch in EF nutzen.
So lange der EF-Kit das System zusammenhält wird das auch gut Funktionieren.
 
Nun erhält die Entwicklungsabteilung bei Canon den Auftrag sich DSLM zu erschließen. Was machen die Ingeneure sie nehmen was sie kennen und entwickeln daraus einen Spezialist.
Das läuft in solch großen Unternehmen aber üblicherweise nicht auf diese Art.
Strategische Entscheidungen - und die ob sich ein neues Bajonett auch für zukünftige Entwicklungen (KB) eignet ist eine solche - werden nicht in der Entwicklungsabteilung von den Ingenieuren getroffen, sondern vom Topmanagement gemeinsam mit Produktplanern, Spartenleitern, Marketing usw.

Genauso wie die eventuelle Entscheidung EF-M "sterben" zu lassen nicht von der Entwicklungsabteilung kommen wird.
 
.........Die M bedient den Massen-Einsteigermarkt. Dafür sind alle notwendigen Objektive vorhanden.…...
Wobei man der APSc Konkurrenz schon noch zusätzlich das Leben schwerer machen und zusätzlich Käufer akquirieren könnte. Z.B. mit einem M15-70/3,5 und einem M70-170/3,5 und sonst noch ein bissl was dazu.

Damit innerhalb des Systems eine gewisse Ausbaubarkeit möglich ist, ohne auf Übergroße EF Objektive zurückgreifen zu müssen. Immerhin ist eine M5 ja auch nicht unbedingt an die Einsteigermasse gerichtet. Sogar zu EFs gabs und gibt's ein 17-55/2,8.

Überschneidend wird die Konkurrenzsituation die billigeren Einsteiger KB Kits mit einem 24-135/5,6 hervorbringen. Für z.B. denjenigen, der sich zunächst zwar nicht mehr Möglichkeiten bei wenig Licht leisten,- aber die Option größerer Ausbaubarkeit offenhalten will, auch wenns dann ein bissl größer wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann das noch nicht einschätzen.
Für EF-M und dafür, es zu pflegen spricht, dass es in seiner Nische recht erfolgreich ist und aus meiner Sicht auch sehr gut. Kompakte Einsteigerkameras mit Wechselobjektiven. Die einzige, die dieses Segment so ein wenig verlässt, ist die M5. Alle anderen richten sich klar dort hin. Die Objektive für diesen Markt sind alle da inkl. einer lichtstarken FB, die jetzt kommt. Ein 100-300mm für den Zoo wäre noch angebracht. Viele kaufen diese Kameras anstatt einer 1300D oder 800D weil sie es als moderne Technik verstehen. Die Ms sind eigentlich das, was Nikon mit den 1ern haben wollte.

Dagegen spricht, dass man diesen Markt vielleicht irgendwann gar nicht mehr bedienen wird, weil es zwischen Profi-Kameras und Handy einfach nichts mehr geben wird. Das könnte so kommen, muss aber nicht. Und wenn, dann eher nicht nächstes oder übernächstes Jahr. Und davon abgesehen, kann man die Kameras und Objektive ja auch noch wunderbar weiternutzen. Nicht umsonst laufen auch heute noch zig leute mit 10 Jahre alten Canon DSLRs aus dem Einsteigersegment durch die Zoos und Urlaubsorte dieser Welt.

Toll wäre es natürlich, wenn es eine Spiegellose 7D geben würde. Allerdings hat EF-M kein einziges Objektiv, das nativ dazu passen würde. Insofern ist das wohl nur ein frommer Wunsch. Da bin ich mir sicher: EF-M wird kein vollwertiges System das alles abdeckt, wie EF(-S). Ob EF-R das wird, wird man sehen.
 
Ich kann das noch nicht einschätzen.
Für EF-M und dafür, es zu pflegen spricht, dass es in seiner Nische recht erfolgreich ist und aus meiner Sicht auch sehr gut. Kompakte Einsteigerkameras mit Wechselobjektiven. .......

Bin von Canon FF (6d) und Fuji (X-T1) weg und hin zu Canon M50. Adaptiert habe ich meist an der M50 ein L-Objektiv, ein Zeiss ZE oder gerne nativ das M22/2.0. Aufgrund der Qualität und Funktionsvielfalt der M50 kann ich keinen Unterschied zu meinen Vollformat Bildern oder Fuji Bildern erkennen. Einsteigern würde ich das M System nicht unbedingt empfehlen, dazu ist es zu komplex und fortgeschritten. M50 und M5 übertreffen locker die APS-C Spiegelreflex-Sparte von Canon und somit wird eher diese abgelöst und "sterben", als das M System. Damit meine ich aber ausdrücklich die Bodys und nicht die ganzen EF / EF-L Objektive.
 
Hier mal ein Größenbeispiel wo man sieht, das eine Spiegellose mit RF Bajonett garnicht so viel größer sein muß, als beispielsweise eine M50. Wenn man sich bei der 200D den Spiegelkasten, Suchervorbau, und das durch das Auflagemaß bedingte Gehäusetiefe wegdenkt, bleibt da kein wirklich relevanter Größenunterschied übrig.

https://camerasize.com/compare/#715,776
 
Das läuft in solch großen Unternehmen aber üblicherweise nicht auf diese Art.
Strategische Entscheidungen - und die ob sich ein neues Bajonett auch für zukünftige Entwicklungen (KB) eignet ist eine solche - werden nicht in der Entwicklungsabteilung von den Ingenieuren getroffen, sondern vom Topmanagement gemeinsam mit Produktplanern, Spartenleitern, Marketing usw..

Ich glaube du überschätzt die Tiefe der Managemtentscheiden. Ich denke eher bei Sensorgröße, spiegellos, Preissegment und Ef-kompatibel hört das da auf bezogen auf EF-M. Das ist das was sie auf dem Markt respektive im angestrebten Marksegment sehen wollen.
Dann soll die Entwicklung noch schnell gehen und darf nix kosten.
Was rauskommt ist dann das EF-M was wir kennen.

Ob EF-M stirbt entscheidet dann der Markt und da sieht es aus aus als verkaufe die M50 sich super gut.
 
Wobei man der APSc Konkurrenz schon noch zusätzlich das Leben schwerer machen und zusätzlich Käufer akquirieren könnte. Z.B. mit einem M15-70/3,5 und einem M70-170/3,5 und sonst noch ein bissl was dazu.

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Die hören sich aber jetzt auch nicht nach wirklich günstig und leicht an. Wenn ich das 15-85 an APS-C sehe macht das 15-70/3,5 nur für die M keinen Sinn für Canon.
 
Wobei sich die Frage stellt, wer soll diese Objektive kaufen ? Jene Canon User die eine M als Ergänzung kaufen, dürften in der Mehrzahl schon über lichtstarke EF-Objektive verfügen.
Und jene die m kaufen, weil es halt billig ist. Die werden sich für ihre M100 oder M50 kaum teure Objektive kaufen.
Da bräuchte es im lineup der M-Kameras als Topmodell schon mehr einen 80D Kastraten wie die M5.

Solche top APS-C Kameras sehe ich allerdings eher mit RF-Anschluß auf den Markt kommen.
 
Die hören sich aber jetzt auch nicht nach wirklich günstig und leicht an. Wenn ich das 15-85 an APS-C sehe macht das 15-70/3,5 nur für die M keinen Sinn für Canon.

Wenn es das beliebte "KB-Duo" 24-70mm und 70-200mm für EF-M geben würde mit konstanter Blende und in guter Qualität würde ich mir sofort ein EF-M System kaufen. So würde ich mir ungefähr ein 15-55/4 und ein 55-135/4 wünschen.

Besonders die eine konstante Blende wäre mir wichtig. Blende 4 würde reichen. Adaptierungen mag ich nicht, und die bis jetzt existierenden Objektive überzeugen mich auch nicht wirklich. Aber das neue EF-M 32mm ist schon ein sehr guter Schritt in die richtige Richtung. :top: Vielleicht noch ein ca. 50/1.4 und das System wäre für mich perfekt.

Zwischendurch mal ein EF Objektiv mit Adapter betreiben würde ich durchaus, aber eben eher selten für die Spezialfälle.
 
Die hören sich aber jetzt auch nicht nach wirklich günstig und leicht an. Wenn ich das 15-85 an APS-C sehe macht das 15-70/3,5 nur für die M keinen Sinn für Canon.
Ich glaub, das EFs17-55/2,8 hat für Canon viel Sinn gemacht.
Und ein M Objektiv annähernd der Leistungsklasse des KB-Kitobjektivs R24-105/4 würde sicher ähnlich beliebt werden.
(in der APSc Kombi mit 3,5 = eine Blende schwächer, würde es deutlich kleiner ausfallen)

Wobei sich die Frage stellt, wer soll diese Objektive kaufen ? ...........Und jene die m kaufen, weil es halt billig ist. Die werden sich für ihre M100 oder M50 kaum teure Objektive kaufen.
Da bräuchte es im lineup der M-Kameras als Topmodell schon mehr einen 80D Kastraten wie die M5...…...


Nicht wenige kauften eine 80D, weil sie einen passablen Sucher und Sporttauglichkeit bietet, auch um ein überdimensioniertes 70-200/4 für KB gerechnet gut halten zu können, weil was passenderes nicht angeboten wurde/wird. Kleiner wärs ihnen aber lieber gewesen. Wenn die M5II oder M5III.....gut sporttauglich mit besserem Sucher kommt und es dazu ein lichtstärkeres M APSc Tele mit durchgehender Blende gibt,- also M typisch mit ein bissl weniger Brennweitenumfang,- in etwa die Kombi mit dem halben 80D/70-200 Volumen,- dann würden viele der üblichen Verdächtigen wie Hunde- und Kinderbesitzer eine bisher aufgezwungene Kombi in Groß, links liegen lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Freilich ginge dafür auch eine kleine KB R mit einem Tele 5,6. Müsste nicht teurer als M sein. Da wird man abwarten müssen, was kommt.
 
Plausibel wäre für mich:
  • Hobby- und Urlaubsfotografen sowie diejenigen die eine kleine Ergänzung wollen: EF-M
  • Ambitionierte und Profis: EF-R
Im Prinzip das gleiche wie bei EF und EF-S. Nur, dass die großen Objektive von EF-R nicht mehr auf die kleinen Kameras mit EF-M passen - anders als bisher.
Solange bis beides etabliert ist, gibt es EF als Brücke für alle Systeme, die irgendwann schlicht nicht mehr gebraucht wird. Dann hat man zwei klar abgesteckte Systeme für klar unterschiedliche Zwecke. Ein paar Grenzgänger wird es geben, die gab es mit 7D und 6D früher auch schon. Und mit der Einführung vom 22mm f2.0 und dem 32mm f1.4 gibt es auch schon erste Objektive, die auch für etwas ambitioniertere M-Nutzer interessant sind. Ein 12mm f2.0 von Samyang gibt es ja auch schon nativ.
 
Aber klar, solange Canon keine APS-C R baut, wird M erstmal weiterleben ;)


Mein Tipp: Eher wird RF wieder eingestellt und es kommt eine KB-EOS-M.
Ich sehe die Zukunft eher in kompakteren Systemen.



Sollte Canon das wider Erwarten anders sehen und EF-M beerdigen, werden bei Fuji & Co. die Sektkorken knallen.
 
Freilich ginge dafür auch eine kleine KB R mit einem Tele 5,6. Müsste nicht teurer als M sein.

Na ja. Für das 5,6er Tele mag das noch halbwegs stimmen. Aber eine kleine KB-R mit 24 MP und den Bildfolgen einer 80D oder M50 (7 FPS bei AIServo) ist sicher nicht für unter 1000 Euro zu haben. Dazu muss man sich nur die neue R mit ihren Daten und ihrem Preis ansehen.

Es würde definitiv teurer als M sein.
 
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