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Stativverbot in New York?!

Ich will den Threat eigentlich nicht aufwärmen, aber es ist aktuell und passt eigentlich sehr gut.

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,428956,00.html


Die Bombe im Zug

Von Marc Pitzke, New York

Die Terror-Angst nimmt immer absurdere Formen an. Der deutsche Modefotograf Peter Lueders wurde in der Nähe von New York von US-Fahndern aus dem Zug gezerrt und stundenlang verhört - nur weil eine Frau gehört haben wollte, wie er das Wort "Bombe" murmelte.


New York - Peter Lueders ist schon viel herumgekommen. Der in New York lebende Modefotograf hat mit Claudia Schiffer und Naomi Campbell gearbeitet, für Revlon und L'Oréal Bilder gemacht, für Birgit Schrowanges RTL-Magazin "Life!" die Welt bereist. Doch dass es ihn quasi vor der Haustür erwischen würde, hätte er kaum geahnt. "Du denkst dir nichts", sagt der Exil-Hamburger, "und dann das."

[den vollen artikel gibts beim link, scorpio]
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mr.Blackmagic schrieb:
...aber nach dem ganzen kranken Heimatschutzmist der da praktiziert wird, darf man ja gar nichts machen. :stupid: :mad:
Wegen ein paar Fotos sein Leben riskieren, nee nix für mich. ;)
Wenn man so einige Berichte liesst was dort schon am Flughafen für ein terror gemacht wird erspare ich mir doch das ganze und flieg wo anders hin

Meine Erfahrung vom letzten Jahr: die Ami-Behördenvetreter sind nach 9/11 regelrecht paranoid geworden. Das fängt schon bei doppelter Personen- & Gepäckkontrolle am deutschen Flughafen an (ein im Koffer verschlossenes Messer, um unterwegs was schneiden zu können brachte eine Debatte von wenigstens 10 Minuten). Wenn Du drüben rumreisen willst & hast keine Adresse zum Übernachten, kommst Du erst garnicht ins Land rein (Tip: sag einfach Holliday Inn in Downtown - das gibts überall, und wird auch nicht geprüft).
Die scharfen Kontrollen machen auch vor den eigenen Leuten nicht halt: ein Amerikaner, der seinen Autoschlüssel im Wagen ließ & zumachte, durfte nicht in ein Gebäude rein ans öffentliche Telefon - er hatte ein Taschenmesser mit 4cm Klinge bei sich.

Es ist grotesk, und abstoßend. Einladend ist für mich was anderes.


Manfred
 
Manni1 schrieb:
Meine Erfahrung vom letzten Jahr: die Ami-Behördenvetreter sind nach 9/11 regelrecht paranoid geworden.
Ich wäre vorsichtig damit, alles auf den 11.9.2001 zu schieben. Nicht zuletzt was die Sherriffs anbelangt, handelt es sich um eine andere Kultur. Das die U.S.A. in zig Jahren Kalten Krieges einen heftigen Geheimdienstapparat aufgebaut haben, ist eh klar. Das war schon vor dem 11. September ungeheuer. Andererseits gibt es in den U.S.A. nach wie vor keine Meldepflicht und das von uns viel gescholtene Recht auf Selbstverteidigung.

New York war schon seit Mitte der 90er flächendeckend überwacht und nicht nur von Abfall, auch von unliebsamen sozialen Gruppen bereinigt. Dafür hat Rudolph Guilianis Law-and-Order-Politik gesorgt. Die Polizisten oben von Grand Central Station sind, vermute ich, eher seine Schüler statt Produkte des 11. September.

Manni1 schrieb:
Das fängt schon bei doppelter Personen- & Gepäckkontrolle am deutschen Flughafen an (ein im Koffer verschlossenes Messer, um unterwegs was schneiden zu können brachte eine Debatte von wenigstens 10 Minuten).
Vielleicht habt Ihr einen Zeitpunkt erwischt, an dem Nervosität herrschte. Ein Messer im eingecheckten Koffer dürfte eigentlich kein Problem machen. Die Nagelschere im Handgepäck sollte man sich jedoch verkneifen. Was hinreichend bekannt ist.

Manni1 schrieb:
Wenn Du drüben rumreisen willst & hast keine Adresse zum Übernachten, kommst Du erst garnicht ins Land rein (Tip: sag einfach Holliday Inn in Downtown - das gibts überall, und wird auch nicht geprüft).
Gutes Beispiel für einen Fehlschluss. Denn auch das hat nichts mit dem 11. September zu tun. Als wir 1991 das erste Mal in den U.S.A. waren, grübelten wir beim Ausfüllen des Fragebogens im Flugzeug (auch den Bogen, auf dem man u.a. über Krankheiten und Süchte Auskunft geben muss, gab es schon) über die Frage, was wir als Adresse angeben, wo wir doch auf Rundreise sind.

Manni1 schrieb:
Die scharfen Kontrollen machen auch vor den eigenen Leuten nicht halt: ein Amerikaner, der seinen Autoschlüssel im Wagen ließ & zumachte, durfte nicht in ein Gebäude rein ans öffentliche Telefon - er hatte ein Taschenmesser mit 4cm Klinge bei sich.
Was für ein Gebäude war das denn? Bei einem normalen Gebäude wird man nicht durchleuchtet. Hielt der Mann das Messer gezückt in der Hand? Nicht vergessen solltest Du vielleicht auch, dass Dir in Deutschland schon der Besitz von Wurfsternen und Butterflymessern Bekanntschaft mit der Staatsanwaltschaft einbringen kann.

Manni1 schrieb:
Es ist grotesk, und abstoßend. Einladend ist für mich was anderes.
Kann ich nicht bestätigen. Diesen Januar habe ich die Amerikaner wieder sehr freundlich und hilfsbereit kennengelernt. Wir pflegen sie dann ja gerne oberflächlich zu nennen.
 
bernd krueger schrieb:
Ich wäre vorsichtig damit, alles auf den 11.9.2001 zu schieben. Nicht zuletzt was die Sherriffs anbelangt, handelt es sich um eine andere Kultur.


Ich kenne diese andere Kultur seit 25 Jahren und bemerke den Unterschied. So wie derzeit wurde man dort noch nie behandelt.


Ein Messer im eingecheckten Koffer dürfte eigentlich kein Problem machen.

Ja - eigentlich schon. Diese bescheuerte Auseinandersetzung schon hier am deutschen Flughafen zeigt deutlich, was sich da verändert hat.

Und zur strengen Befragung nach einer Zieladresse & Deiner These:
Gutes Beispiel für einen Fehlschluss. Denn auch das hat nichts mit dem 11. September zu tun. Als wir 1991 das erste Mal in den U.S.A. waren, ....
kann ich nur berichten, daß es früher genügte zu sagen, man reise mit dem Mietwagen herum. Im geschilderten Fall verweigerte man uns ins Land zu kommen, weil ich die komplette Post-Adresse meiner Tante nicht im Kopf hatte.
Du verstehst den Unterschied?

Was für ein Gebäude war das denn? Bei einem normalen Gebäude wird man nicht durchleuchtet. Hielt der Mann das Messer gezückt in der Hand? Nicht vergessen solltest Du vielleicht auch, dass Dir in Deutschland schon der Besitz von Wurfsternen und Butterflymessern Bekanntschaft mit der Staatsanwaltschaft einbringen kann.

Ein öffentliches Gebäude an einem Stausee... Der Typ hielt kein gezücktes Buschmesser in der Hand, um den Kontrolleur zu meucheln, er hatte - wie ich schon schrieb - ein winziges Messerchen in der Tasche (vermutlich zusammengeklappt, der Verletzungsgefahr wegen ;-). Was Du da von Wurfsternen schwadronierst hat mit der geschilderten Situation nun wirklich nix nicht zu tun.


Manfred
 
Manni1 schrieb:
Meine Erfahrung vom letzten Jahr: die Ami-Behördenvetreter sind nach 9/11 regelrecht paranoid geworden. Das fängt schon bei doppelter Personen- & Gepäckkontrolle am deutschen Flughafen an (ein im Koffer verschlossenes Messer, um unterwegs was schneiden zu können brachte eine Debatte von wenigstens 10 Minuten). Wenn Du drüben rumreisen willst & hast keine Adresse zum Übernachten, kommst Du erst garnicht ins Land rein (Tip: sag einfach Holliday Inn in Downtown - das gibts überall, und wird auch nicht geprüft).

Ach Leute,

ich fahre mindestens einmal pro Jahr in die USA. Immer schön am Boden bleiben und die Hitze nicht in den Kopf steigen lassen.

1. Hat man auch beim Herumfahren ein erstes Hotel nach der Ankunft, weil erfahrungsgemäß alles andere schlicht saudumm ist.

2. bringe ich dauernd Messer mit. Zuletzt durfte man auch wieder Nagelfeilen im Rucksack haben. Leatherman, Swiss Army Knife - alles kein Problem. ich speise im Flieger übrigens auch mit Metallmesser - was sonst. (British Airways, Club World)

3. habe ich bitteschön die letzten 6 Mal noch nie Schuhe ausgezogen


Also immer schön aufpassen, daß nicht die Phantasie mit einem durchgeht.
 
Frosty schrieb:
Zeig mir doch bitte mal ein Fotostativ mit einem Rohrdurchmesser von 15 cm !!! :rolleyes: :wall:
:wall:
15cm Durchmesser hat das Teil was da drauf kommt... jetzt kappiert, oder immer noch nicht !?

Frosty schrieb:
...
Und das der Sprengstoff im Rucksack mit Sicherheit in Form einer Rohrbombe oder ähnlichem genutzt werden würde, sollte wohl klar sein, genauso wie die Tatsache, das man die wohl nicht mitten auf der Straße zünden würde. Sooo dumm sind die nämlich nicht.
Das war Dir scheinbar in Deinem ersten Kommentar nicht klar... was die Rohrbombe angeht.

Doch die sind so dämlich... habe knapp 2 1/2 Jahre in Israel gelebt und weiß ganz genau wie z.B. die "Nachbarn" im Libanon und die ganzen anderen Millionen von Durchgeknallten drum herum so drauf sind.

Aber ein paar Diskussionsansätze sind sowieso wieder "typisch Deutsch"... nach dem Motto: "Was !? Ich darf nicht tun und lassen was ich will im bösen Amerika, dass kann und darf ja wohl nicht wahr sein..." :wall:
 
BernieF schrieb:
Ach Leute,

ich fahre mindestens einmal pro Jahr in die USA. Immer schön am Boden bleiben und die Hitze nicht in den Kopf steigen lassen.

1. Hat man auch beim Herumfahren ein erstes Hotel nach der Ankunft, weil erfahrungsgemäß alles andere schlicht saudumm ist.
.


Ganz cool geschrieben - ich bin saudumm & such mir ein Motel erst dort - gab noch nie ein Problem. Außerdem brauchte ich im geschilderten Fall garkeins, weil mich meine Cousine draußen, hinter der Kontrolle, erwartete.


3. habe ich bitteschön die letzten 6 Mal noch nie Schuhe ausgezogen
Also immer schön aufpassen, daß nicht die Phantasie mit einem durchgeht.

Wit mußten schon die Schuhe ausziehen. Und was Du als Phantasie abtust sind einfach Erfahrungen...
Aber ich glaub, wir brauchen das jetzt nicht weiter zu vertiefen :)

Manfred
 
Manni1 schrieb:
Ich kenne diese andere Kultur seit 25 Jahren und bemerke den Unterschied. So wie derzeit wurde man dort noch nie behandelt.
Wie gesagt, ich wurde so freundlich wie nur möglich behandelt. Von Angestellten, Sicherheitsleuten, Passanten. Am Flughafen wie im Delí. Du magst bedauerlicherweise schlechte Erfahrungen gemacht haben. Aber das sind Deine Erfahrungen, nicht die von "man".

Manni1 schrieb:
Ja - eigentlich schon. Diese bescheuerte Auseinandersetzung schon hier am deutschen Flughafen zeigt deutlich, was sich da verändert hat.
Verstehe ich richtig, Du nimmst das Verhalten deutscher Sicherheitsleute als Beleg dafür, dass die U.S.A. sich verändert haben? Das erscheint mir nicht wirklich schlüssig.

Manni1 schrieb:
Und zur strengen Befragung nach einer Zieladresse & Deiner These:

kann ich nur berichten, daß es früher genügte zu sagen, man reise mit dem Mietwagen herum. Im geschilderten Fall verweigerte man uns ins Land zu kommen, weil ich die komplette Post-Adresse meiner Tante nicht im Kopf hatte.
Dass ich schon 1991 schriftlich im Flugzeug mittels Fragebogen eine konkrete Zieladresse in den U.S.A. angeben musste, ist keine These, sondern Fakt. Es genügte mitnichten zu sagen, wir reisen rum. Dennoch kann ich nicht ausschließen, dass dies bei Dir geklappt haben mag, ausnahmsweise, würde ich behaupten.

Manni1 schrieb:
Ein öffentliches Gebäude an einem Stausee... Der Typ hielt kein gezücktes Buschmesser in der Hand, um den Kontrolleur zu meucheln, er hatte - wie ich schon schrieb - ein winziges Messerchen in der Tasche (vermutlich zusammengeklappt, der Verletzungsgefahr wegen ;-). Was Du da von Wurfsternen schwadronierst hat mit der geschilderten Situation nun wirklich nix nicht zu tun.
Du hast immer noch nicht gesagt, wie der "Kontrolleur" ein "winziges Messerchen" überhaupt entdecken konnte. "Stausee" ist kein unbedeutendes Stichwort. Der Hoverdamm beispielsweise war nach dem 11. September vollständig abgeriegelt. Stauseen dienen der Wasserversorgung, hier kann ich eine gewisse Vorsicht sehr gut verstehen.
 
Hallo

Mehrere Male war ich in NY um die Stadt zu fotografieren.
Hier ein kleiner Tipp:

Grand Central Station
Beim Office des Bahnhofvorstandes (Erdgeschoss) kriegt man unentgeldlich einen "Special Pass", um zwischen 09.00 - 16.00 Uhr (also ausserhalb der Rush-our) auch mit Stativ zu fotografieren. Man muss sich lediglich auf einer Liste im Büro eintragen. Achtung: Pass oder ID nicht vergessen ...
Denn Pass muss man gut sichtbar auf sich tragen, ansonsten kommen die Cops und die Jungs der Army immer vorbei und fragen, ob man eine Bewilligung hat.

Wall Street
Fotografieren auch ohne Stativ sehr gut möglich, absolut kein Problem. Die Special Forces, welche die Börse bewachen, posieren sehr gerne mit ihren Guns.

Und immer: Nett die Leute fragen hilft einem auch in den Staaten weiter ...

Ciao
Christof
 
christof schrieb:
Hallo

Mehrere Male war ich in NY um die Stadt zu fotografieren.
Hier ein kleiner Tipp:

Grand Central Station
Beim Office des Bahnhofvorstandes (Erdgeschoss) kriegt man unentgeldlich einen "Special Pass", um zwischen 09.00 - 16.00 Uhr (also ausserhalb der Rush-our) auch mit Stativ zu fotografieren. Man muss sich lediglich auf einer Liste im Büro eintragen. Achtung: Pass oder ID nicht vergessen ...
Denn Pass muss man gut sichtbar auf sich tragen, ansonsten kommen die Cops und die Jungs der Army immer vorbei und fragen, ob man eine Bewilligung hat.

Wall Street
Fotografieren auch ohne Stativ sehr gut möglich, absolut kein Problem. Die Special Forces, welche die Börse bewachen, posieren sehr gerne mit ihren Guns.

Und immer: Nett die Leute fragen hilft einem auch in den Staaten weiter ...

Ciao
Christof


Jepp, Danke!
jar hat mir einen Hilfreichen Link geschickt, da stand der Tipp mit der Freundlichkeit auch drin. Damit soll man sehr weit kommen :-)
 
Manni1 schrieb:
Einladend ist für mich was anderes.
Manfred

Das scheinen die meisten anders zu sehen, nach Angaben der Tourismusverwaltung von N.Y. erwarten sie dieses Jahr 43 Millionen Touristen,
die Auslastung der Hotels liegt bei 88 Prozent-bei einem durchschnittlichen Übernachtungspreis von 232 Dollar.
 
Zuletzt bearbeitet:
bernd krueger schrieb:
Wie gesagt, ich wurde so freundlich wie nur möglich behandelt.

Schön für Dich.

Verstehe ich richtig, Du nimmst das Verhalten deutscher Sicherheitsleute als Beleg dafür, dass die U.S.A. sich verändert haben? Das erscheint mir nicht wirklich schlüssig..

Mir noch weniger ;-) Ich rede von amerikanischen Kontrolleuren auf dem Flughafen Rhein-Main, LH-Flug.
Jetzt genau genug?


Dass ich schon 1991 schriftlich im Flugzeug mittels Fragebogen eine konkrete Zieladresse in den U.S.A. angeben musste, ist keine These,...

Ich bestreite das nicht, aber weiter oben Du hast von " schön aufpassen, daß nicht die Phantasie mit einem durchgeht" geschwätzt. Muß ich hier zum Beweis noch Dokumente vorlegen?


Du hast immer noch nicht gesagt, wie der "Kontrolleur" ein "winziges Messerchen" überhaupt entdecken konnte. "Stausee" ist kein unbedeutendes Stichwort. Der Hoverdamm beispielsweise


Was soll diese Krümelkackerei? Ich hab die Größe genannt; Du unterstellst "Hielt der Mann das Messer gezückt in der Hand?" Das Ding dient zum Obstschälen, der Typ wohnt 5 km entfernt in einer Kleinstadt & möchte zuhause anrufen, damit seine Frau mit dem Ersatschlüssel kommt.

Ist das jetzt zu verstehen - oder unterstellst Du dem Burschen weitere seltsame & gefährliche Angewohnheiten?

Manfred
 
Manni1 schrieb:
weiter oben Du hast von " schön aufpassen, daß nicht die Phantasie mit einem durchgeht" geschwätzt. Muß ich hier zum Beweis noch Dokumente vorlegen?
Schau noch mal nach, wer das wirklich gesagt hat! Und dann halte einen Moment inne und denke über Fehlbarkeiten in der Wahrnehmung - auch in Deiner, mein Freund - nach.

Manni1 schrieb:
Was soll diese Krümelkackerei? Ich hab die Größe genannt; Du unterstellst "Hielt der Mann das Messer gezückt in der Hand?" Das Ding dient zum Obstschälen, der Typ wohnt 5 km entfernt in einer Kleinstadt & möchte zuhause anrufen, damit seine Frau mit dem Ersatschlüssel kommt.
Ich unterstelle gar nichts. Ich frage mich nur, wie ein Sicherheitsbeamter ein "winziges Messerchen" überhaupt entdecken konnte. Doch ich wiederhole mich.
 
bernd krueger schrieb:
Ich unterstelle gar nichts.

Lies halt einfach nach, was Du am 28.7. geschrieben hast - ist doch nicht zu lange her...

Hielt der Mann das Messer gezückt in der Hand? Nicht vergessen solltest Du vielleicht auch, dass Dir in Deutschland schon der Besitz von Wurfsternen und Butterflymessern Bekanntschaft mit der Staatsanwaltschaft einbringen kann.

Also Wurfsterne & gezücktes Messer - das ist schon recht abgedreht für einen öffentlichen Auftritt.

Ich frage mich nur, wie ein Sicherheitsbeamter ein "winziges Messerchen" überhaupt entdecken konnte. Doch ich wiederhole mich.


Es gibt da so Portale zum Durchgehen... ;-) Nie erlebt?

Aber lassen wir das, es bringt nix.

Manfred
 
Manni1 schrieb:
Lies halt einfach nach, was Du am 28.7. geschrieben hast - ist doch nicht zu lange her...
Dort findet sich keine Unterstellung. Nur eine Frage, weil Du Informationen zurückgehalten hast.

Nun Ich verstehe nicht, warum Du nicht nachvollziehen kannst, dass an (gewissen) US-Stauseen hohe Sicherheitsstandards gelten, und warum Du Dich darüber wunderst, dass Dein Bekannter mit einem Messer nicht in ein Gebäude kam, an deren Eingang man auf Waffen durchleuchtet wurde. In dieses Gebäude sollte man offensichtlich nicht mit Messern, auch nicht mit winzigen Messerchen, gelangen.

Warum ich die Wurfsterne erwähnt habe, erkläre ich Dir auch gern noch ein letztes Mal. Du beklagst hier die ganze Zeit, wie schlimm die U.S.A. geworden seien und machst dies an Messern fest. Ich hingegen halte es nicht für sonderlich erwähnenswert, dass auch in den U.S.A. in sicherheitssensiblen Bereichen der Zugang mit Messern verboten ist. Lächerlich hingegen erscheint mir das deutsche Verbot von Wurfsternen (Butterflymessern etc.), denn mit jedem ordentlichen Küchenmesser lässt sich viel Schlimmeres anrichten, als mit einem Wurfstern, mit dem eh keiner umgehen kann und der in der Regel auch gar nichts taugt.

In Deutschland wurde die Vorratsdatenspeicherung eingeführt, man diskutiert, ob die Bundeswehr zivile Maschinen im Gefahrenfall abschießen darf. Mithin: Alle sind nervös. Deutschland hat dafür eher wenig Gründe, die U.S.A. hingegen haben sehr gute Gründe, extrem nervös zu sein. Warum also als Tourist nicht einfach milde nachgeben, wenn man an überspannte Sicherheitsbeamte gerät?
 
Bravo, merkt es einmal einer !??!

Die letzten 10 (!) Seiten sind schon mehr als überflüssig. Auf der ersten Seite war bereits alles gesagt.
Schade, daß es hier niemanden gibt der dieses hohle Geschreibe stoppt.
 
@monsig & NikonGermany:

Was habt Ihr für ein Problem? Es steht Euch frei, diesen Thread durch hochqualitative Beiträge zu bereichern. Wenn Ihr das nicht könnt, Euch aber schlecht unterhalten fühlt, so könnt Ihr immer noch das Programm wechseln. Es gibt ja noch genug andere Threads.
 
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