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Stabi im Objektiv versus Stabi im Body?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Das heißt, wenn man etwas nicht selbst besitzt, dann darf man also keine Meinung haben?

Oje, solcher Art Abwatschung ist unfair und unproduktiv.
wenn man selber was nicht besitzt und das auch viele andere nicht tun, dann ist die Wahrscheinlichkeit gross, dass in der grossen weiten Welt auch noch viele Leute sind, die eine ähnliche Zusammenstellung haben....und deshalb sollte man vielleicht nicht nur die genannten zwei Objektive als Beispiel angeben, sondern vor allem die Linsen, die weiter verbreitet sind...

Ich hoffe jetzt ist es auch den politisch korrekt argumentierenden Mitbürgern klar...
Du verwechselst das anscheinend mit den (tatsächlich grausamen) Verzögerungen eines elektronischen Suchers in den Bridgekameras, was aber andere Ursachen hat.
Nun, ich weiss was ich sehe....und deshalb verwechsle ich das vermutlich eher nicht
Ich vermute eher, dass der Eindruck durch das Anpassungsverhalten des Auges kommt, dass sich an die unterschiedlichen Bildausschnitte anpassen muss. Bei einem stabilisierten statt zitternden Sucher, kommt einem das natürlich stärker vor.

Sorry, aber das ist ...

(sag mal hast Du Parkinson, dass bei Dir ein 300er schon so zittert, dass Du keinen Fokus mehr findest und das Anpassungsverhalten Deines Auges vom arg zitternden Bild gestört wird? Wird es nicht langsam lächerlich?)

Wenn Du Dein Objektiv schwenkst, dann versucht der Stabi das Bild erstmal ruhig zu halten und kommt dann nach, dann stoppst Du und der IS zentriert das Bild wieder, das ist das nachziehen, das man sieht. Wenn Du es nicht siehst, freue Dich Deines Lebens.

Ich schrieb übrigens, dass ich damit problemlos leben könnte, dass aber manche Leute es nicht so doll finden.
Diese Aussage ist natürlich ein persönlicher Angriff auf alle Canonuser, also eilt herbei um den sachlichen Teil meiner Aussage anzugreifen, der persönliche Teil ist ja eh die Aussage, dass ich damit leben kann.
 
Wenn man aber einige Preise vergleicht mit Herstellern mit Body-IS, dann ist das Canon mit Objektiv-IS trotzdem das günstigere. ZB. 70-200/2.8 oder 300/2.8. Beide z.b. bei Sony deutlich teurer...

Tja, nur sieht man bei Canon vor allem in der 70-200er Reihe die Aufpreise bei Canon für den IS:
  • EF 70-200/4.0L USM: 599,00 €
  • EF 70-200/4.0L IS USM: 979,00 €
  • EF 70-200/2.8L USM: 1.111,90 €
  • EF 70-200/2.8L IS USM: 1.615,00 €
Beim 4er kostet die IS-Version knapp 400 € mehr und bei 2,8er 500 €.

Für die Leute, die etwas zu viel Geld haben, spielt eher das Problem eine Rolle, daß es im Weitwinkelbereich und im Bereich lichtstarker Festbrennweiten überhaupt kein IS für jedes erdenkliche Geld gibt. Ich gehe hier mal von der 5D/1Ds aus:

Brennweite:
  • _20 mm: Ohne IS: 2,8 / Mit IS: nicht verfügbar
  • _24 mm: Ohne IS: 1,4 / Mit IS: 4,0 (3,0 Blenden weniger)
  • _28 mm: Ohne IS: 1,8 / Mit IS: 4,0 (2,3 Blenden weniger)
  • _35 mm: Ohne IS: 1,4 / Mit IS: 4,0 (3,0 Blenden weniger)
  • _50 mm: Ohne IS: 1,2 / Mit IS: 4,0 (3,3 Blenden weniger)
  • _85 mm: Ohne IS: 1,2 / Mit IS: 2,8 (2,3 Blenden weniger)
  • 100 mm: Ohne IS: 2,0 / Mit IS: 2,8 (1,0 Blende_ weniger)
  • 135 mm: Ohne IS: 2,0 / Mit IS: 2,8 (1,0 Blende_ weniger)
  • 200 mm: Ohne IS: 1,8 / Mit IS: 2,8 (1,3 Blende_ weniger)
Ich hatte letzte Woche Lichtsituationen (Fackellicht, schnelle Bewegungen), mit Blende 2,8 braucht man da gar nicht erst aufzukreuzen. Bei Blende 1,4 + ISO 1600 war einiges an Aufnahmen dabei, die grenzwertig verwendbar sind.

Lichtstarke Festbrennweiten mit IS: Das wäre Marketing-Schwachsinn. Dort wären keine kleinen Linschen, sondern Glasblöcke zu bewegen. Das ganze wäre viel zu einfach mit einem Vibrator zu verwechseln und schon deswegen in den U.S.A. verboten.

Wenn man ein 85/1.2 nimmt: Ein Body-IS würde man kaum bemerken (15 bis 20 g Mehrgewicht des Body), aber das Objektiv würde um einiges fetter werden (Platz für den Antrieb), es würde mindestens eine weitere Linse hinzukommen. Eventuell noch ein weiteres Batteriefach für den Antrieb des IS. Wenn der arbeitet, kommt man nicht mehr mit 100...300 mA Stromaufnahme aus, da kommen eher 1..3 Ampere zusammen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Beim 4er kostet die IS-Version knapp 400 € mehr und bei 2,8er 500 €.

Was nützt das z.b. einem Alpha-User der für sein 70-200mm über 2000€ zahlt, wenn der Canon-User die Wahl hat 500@ zu sparen.

Brennweite:
  • _20 mm: Ohne IS: 2,8 / Mit IS: nicht verfügbar
  • _24 mm: Ohne IS: 1,4 / Mit IS: 4,0 (3,0 Blenden weniger)
  • _28 mm: Ohne IS: 1,8 / Mit IS: 4,0 (2,3 Blenden weniger)
  • _35 mm: Ohne IS: 1,4 / Mit IS: 4,0 (3,0 Blenden weniger)
  • _50 mm: Ohne IS: 1,2 / Mit IS: 4,0 (3,3 Blenden weniger)
  • _85 mm: Ohne IS: 1,2 / Mit IS: 2,8 (2,3 Blenden weniger)
  • 100 mm: Ohne IS: 2,0 / Mit IS: 2,8 (1,0 Blende_ weniger)
  • 135 mm: Ohne IS: 2,0 / Mit IS: 2,8 (1,0 Blende_ weniger)
  • 200 mm: Ohne IS: 2,0 / Mit IS: 2,8 (1,0 Blende_ weniger)
Guter Vergleich, aber er berücksichtigt die EF-S Objektive nicht.
Und EF 200mm/2.0 kenne ich nicht, es gab mal ein 200/1.8.

Wie auch immer, ich sehe die Zukunft in einem Systemmix aus Body und Objektiv-IS (aber immer nur 1 System aktiv)
 
wenn man selber was nicht besitzt und das auch viele andere nicht tun, dann ist die Wahrscheinlichkeit gross, dass in der grossen weiten Welt auch noch viele Leute sind, die eine ähnliche Zusammenstellung haben....und deshalb sollte man vielleicht nicht nur die genannten zwei Objektive als Beispiel angeben, sondern vor allem die Linsen, die weiter verbreitet sind...

Ich hoffe jetzt ist es auch den politisch korrekt argumentierenden Mitbürgern klar...

Nein, denn es ist ja wohl noch erlaubt, dass jemand diverse, ganz normal am Markt erhältliche, Objektive vergleicht. Ein 70-200 2.8 ist nun wirklich keine Linse, die nur alle Jubeljahre mal verkauft wird. Das 300 2.8 juckt Dich anscheinend häufiger, stimmt.

Nun, ich weiss was ich sehe....und deshalb verwechsle ich das vermutlich eher nicht

Wenn Du Dein Objektiv schwenkst, dann versucht der Stabi das Bild erstmal ruhig zu halten und kommt dann nach, dann stoppst Du und der IS zentriert das Bild wieder, das ist das nachziehen, das man sieht. Wenn Du es nicht siehst, freue Dich Deines Lebens.

Dir ist aber klar, dass Du gerade das Funktionsprinzip des horizontalen Mitzieh-Modus des IS (Modus II) als Nachteil beschreibst? :ugly:

Wenn der Stabi beim Schwenken des Objektivs das Zittern der Hand ausgleicht, ist es klar, dass ein abruptes Abstoppen des Objektivs bei sensiblen Leuten für durchschnittlich 0.5 Sekunden (der Einregelzeit eines Stabis) ein schwammiges Gefühl hervorrufen könnte. Abhilfe: Modus II abschalten. Mir wäre das gelungene Foto allerdings lieber.

(sag mal hast Du Parkinson, dass bei Dir ein 300er schon so zittert, dass Du keinen Fokus mehr findest und das Anpassungsverhalten Deines Auges vom arg zitternden Bild gestört wird? Wird es nicht langsam lächerlich?)

Bitte zitiere, wo ich schreibe, dass ich keinen Fokus durch unstabilisierte Sucher finde. Du zerreißt hier meine Aussagen, das ist die billigste Art der Diskussion. Ich sagte, dass bei einem zitternden Sucher (Du wirst hoffentlich nicht behaupten, dass ein 300er (also 450mm Kleinbild) zitterfrei zu halten ist), Einpendelbewegungen des Stabis weniger auffallen, als wenn der Sucher bewegungsfrei gehalten wird.

Anscheinend hast Du keine Erfahrung damit, was ein stabilisierter Sucher ausmacht, wenn man mit fast 2 Kg Kamera und Objektiv in der Hand und am Auge, über eine lange Zeit Aufnahmen im Vogelpark macht. Auch ein Einbein nützt Dir da nichts.

Das Bild zeigt, was es ausmachen kann, wenn man in der Hocke balancierend, mit 300mm und 1/50 Sekunde, per Spot-AF auf den Vorderkopf der Schildkröte fokussieren will. Allzu schnell ist der Fokus auf der Pflanze gelandet, das Bild verdorben.

Wenn das lächerlich ist, reden wir wohl wirklich aneinander vorbei.

Aber so dachte ich, wie gesagt, früher auch. Kann man Dir also nicht vorwerfen.

Tja, nur sieht man bei Canon vor allem in der 70-200er Reihe die Aufpreise bei Canon für den IS

... nur leider kommt nicht zur Geltung, dass das 70-200 /4 IS als Neurechnung auch noch eine Schüppe zum non-IS bei der Schärfe drauflegt.

Man kann das nicht so pauschal sehen.

Lichtstarke Festbrennweiten mit IS: Das wäre Marketing-Schwachsinn. Dort wären keine kleinen Linschen, sondern Glasblöcke zu bewegen.

Wenn ein 18-55 stabilisierbar ist, würde das bei Festbrennweiten auch noch klappen ...

Allerdings würde ich für ein stabilisiertes 1.4 kein Geld ausgeben. Wenn 1.4 und Iso 1.600 nicht ausreichen, ist die Situation so grenzwertig, dass die optische Qualität einer Festbrennweite sowieso in den Kontrasten verloren geht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lichtstarke Festbrennweiten mit IS: Das wäre Marketing-Schwachsinn. Dort wären keine kleinen Linschen, sondern Glasblöcke zu bewegen.

Eher schon technischer Schwachsinn..:ugly:

... nur leider kommt nicht zur Geltung, dass das 70-200 /4 IS als Neurechnung auch noch eine Schüppe zum non-IS bei der Schärfe drauflegt.

... und abgedichtet ist....

Es ging mir um folgende Aussage.
.. aber ich bin nicht bereit jede Brennweite ... mit Bildstabilisator zu bezahlen.
Und das stimmt pauschal nicht, wenn man die Preise systemübergreifend vergleicht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Was nützt das z.b. einem Alpha-User der für sein 70-200mm über 2000€ zahlt, wenn der Canon-User die Wahl hat 500@ zu sparen.
Markenübergreifende Vergleiche hinken mehr als nicht markenübergreifende.
Ich möchte jetzt das Forum mit Autovergleichen verschonen.

Guter Vergleich, aber er berücksichtigt die EF-S Objektive nicht.
Und EF 200mm/2.0 kenne ich nicht, es gab mal ein 200/1.8.
Auf Wunsch eines jüngeren Herren das ganze noch für die 350D/400D/20D/30D/40D:
  • _10 mm: Ohne IS: 3,5 / Mit IS: nicht verfügbar
  • _14 mm: Ohne IS: 2,8 / Mit IS: nicht verfügbar
  • _16 mm: Ohne IS: 2,8 / Mit IS: nicht verfügbar
  • _17 mm: Ohne IS: 2,8 / Mit IS: 2,8 (0,0 Blenden weniger)
  • _20 mm: Ohne IS: 1,8 / Mit IS: 2,8 (1,3 Blenden weniger)
  • _30 mm: Ohne IS: 1,4 / Mit IS: 2,8 (2,0 Blenden weniger)
  • _50 mm: Ohne IS: 1,2 / Mit IS: 2,8 (2,3 Blenden weniger)
  • _85 mm: Ohne IS: 1,2 / Mit IS: 2,8 (2,3 Blenden weniger)
  • 100 mm: Ohne IS: 2,0 / Mit IS: 2,8 (1,0 Blende_ weniger)
  • 135 mm: Ohne IS: 2,0 / Mit IS: 2,8 (1,0 Blende_ weniger)
  • 200 mm: Ohne IS: 1,8 / Mit IS: 2,8 (1,3 Blende_ weniger)
Wie auch immer, ich sehe die Zukunft in einem Systemmix aus Body und Objektiv-IS (aber immer nur 1 System aktiv)
Optimal wäre ein komplexes System, welches aus maximal 11 Sensoren und bis zu 8 Aktoren besteht.

Maximal 11 Sensoren:
  • Rotations-Sensor x-Achse (immer: sinnvoll für Body und Linse)
  • Rotations-Sensor y-Achse (immer: sinnvoll für Body und Linse)
  • Rotations-Sensor z-Achse (nur für Body sinnvoll)
  • Beschleunigungs-Sensor x-Achse (fortgeschritten: sinnvoll für Body und Linse für weitere Korrekturen im Nahbereich)
  • Beschleunigungs-Sensor y-Achse (fortgeschritten: sinnvoll für Body und Linse für weitere Korrekturen im Nahbereich)
  • Beschleunigungs-Sensor z-Achse (was sehr sehr spezielles, nur für Objektiv sinnvoll)
  • Weitere Informationen des Objektivs: eingestellte Entfernung und eingestellte effektive Brennweite bezogen auf die Filmebene und bezogen auf den Nodalpunkt, Lage des Nodalpunktes
Von den Rotations-Sensoren müßte bei Vorhandensein in Objektiv und Body der jeweils bessere genutzt werden. Das kann für unterschiedliche Belichtungszeiten unterschiedlich sein (der im Objektiv könnte schneller sein, der im Body weniger Drift haben). Die Sensoren würden in einem fortschrittlichen System auch in die Belichtungssteuerung eingreifen.

Maximal 8 Aktoren:
  • die vier Aktoren eines Body-IS
  • Verschiebungs-Aktor x-Achse eines Linsen-IS
  • Verschiebungs-Aktor y-Achse eines Linsen-IS
  • AF-Motor (sehr sehr speziell, nur z-Entwacklung)
  • Zoom-Motor (sehr sehr speziell, nur z-Entwacklung)
Ich zeichne mal das Maximalsystem bei Gelegenheit mal auf. Ist dann recht komplex, in der Praxis würde man dann abgerüstete Versionen davon verkaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
dann haben die Jungs, die Bilder per Selbstauslöser an der hochgeworfenen Kamera machen, aber ein Problem :D
 
Schlechten Tag erwischt? Oder immer so unsachlich zynisch?

Das wäre die Konstellation eines voll ausgebauten Linsen-IS (der von einem nicht vorhandenen Body-IS ausgeht) und einem gleichzeitig voll ausgebauten Body-IS (der von einem nicht vorhandenen Linsen-IS ausgeht).

Wenn das System gut desigt ist, könnte es trotzdem passieren, daß die Linsen-Aktoren durch die Body-Sensoren gesteuert wird.
 
Du wirst hoffentlich nicht behaupten, dass ein 300er (also 450mm Kleinbild) zitterfrei zu halten ist

Ich behaupte es, und habe es am Sonntag erst mit meinem 400 gemacht.

Warum sollte man das grundsätzlich nicht können?

Anscheinend hast Du keine Erfahrung damit, was ein stabilisierter Sucher ausmacht, wenn man mit fast 2 Kg Kamera und Objektiv in der Hand und am Auge, über eine lange Zeit Aufnahmen im Vogelpark macht.

Nur weil du das nicht kannst, heißt das noch lange nicht, das es andere nicht schaffen.
 
Ich behaupte es, und habe es am Sonntag erst mit meinem 400 gemacht.

Warum sollte man das grundsätzlich nicht können?

Nur weil du das nicht kannst, heißt das noch lange nicht, das es andere nicht schaffen.

Ach, mein Freund Zuseher :) Ich hatte mich schon gewundert ...

Canon-User sind nun mal Weicheier :evil:

Deshalb brauchen sie auch diesen Luschen-IS, damit sie überhaupt gegen die harten Jungs mit dem Body-Stabi bestehen können, die 400mm Freihand zitterfrei halten.

Können wir jetzt zum Thema zurückkommen, oder werden hier wieder Pentax vs. Canon-Messer gewetzt, bis die Karten fliegen? :ugly:
 
Kann nur aus eigener Erfahrung sprechen, mit Stabi im Body kann ich mit recht hoher Erfolgsquote - ca. 80% beim Bigma und ca. 60% beim 600/f8 - aus der Hand fotografieren, muss dazu sagen, dass ich das auch mit einer <10%igen Ausbeute auch vorher schonmal geschafft habe. In der Regel ist die Verschlusszeit jedoch eher 1/180 sec und da klappt es. Habe ich an diversen Stellen auch schon mit Bildern hinterlegt, kann hier zwei weitere einstellen, die aus der Hand mit dem Bigma gemacht wurden.. EXIF ist da, d.h. nominell 750mm, wahrscheinlich einiges weniger, da das Bigma etwas übertreibt, aber dennoch nicht schlecht. Übrigens lässt mich die Pentax K 10 D, wenn sie das Objektiv nicht erkennen kann, die Brennweite - wie beim Spiegeltele - von Hand einstellen.
 
Übrigens lässt mich die Pentax K 10 D, wenn sie das Objektiv nicht erkennen kann, die Brennweite - wie beim Spiegeltele - von Hand einstellen.

Richtig. Wenn sie es nicht erkennen kann. Wenn Du nun aber einen Konverter (z.B. Soligor) dazwischen packen willst, dann wird der Bodystabi verwirrt, weil er die korrekte Brennweite eben nicht übermittelt bekommt.

Das sehe ich als großen Nachteil des Bodystabis.
 
Richtig. Wenn sie es nicht erkennen kann. Wenn Du nun aber einen Konverter (z.B. Soligor) dazwischen packen willst, dann wird der Bodystabi verwirrt, weil er die korrekte Brennweite eben nicht übermittelt bekommt.

Das sehe ich als großen Nachteil des Bodystabis.

Diese Unverfrorenheit, längst widerlegte Behauptungen einfach zu wiederholen, ist schon phänomenal.

Noch einmal: Dies ist kein prinzipieller Nachteil des Bodystabis, sondern es ist ein derzeitiger und prinzipiell behebbarer Nachteil bei der Zusammenarbeit aktueller Pentax-Bodys mit aktuellen Konvertern. Es gilt schon jetzt nicht für alle Konverter. Bei älteren Konvertern, welche keine Objektivdaten an die Kamera übertragen, kann die Brennweite (ausschließlich) manuell eingegeben und dementsprechend dem tatsächlichen Wert angepasst werden. Das habe ich eben mit einem älteren Soligor-Konverter ausprobiert.

Demzufolge entspricht auch der ältere Beitrag nicht den Tatsachen:

Nach meinen Erfahrungen würde ich einen Linsenstabi vorziehen, wenn ich irgendeine Art von Zwischenringen oder Konvertern einsetzen will. Der Body-Stabi ist davon abhängig, den korrekten Wert der Brennweite übermittelt zu bekommen.

Da es für die K10D keinen hauseigenen Konverter mehr gibt, ist das schwierig, wenn man z.B. mit dem Kenko/Soligor arbeiten will, denn die Brennweite ändert sich, der Body-Stabi gerät durcheinander.
Auch bei Verwendung meines Pentax-Zwischenringsatzes an einem modernen Objektiv kann ich die Brennweite manuell eingeben. Aber wenn du andere Beiträge aufmerksamer lesen würdest, hättest du gemerkt, dass dies, und somit auch dein Beitrag, irrelevant ist, weil im Makrobereich keiner der erhältlichen Stabilisatoren hilft.

Übrigens gerät der Body-Stabilisator durch die fehlende Eingabe der Brennweitenverlängerung eines Konverters nicht durcheinander, sondern er korrigiert tendenziell richtig, aber immer etwas zu wenig. Er ist dann also nicht nutzlos, aber bringt weniger EV-Stufen Gewinn.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo eRel, damit wären wir ja komplett :)

Diese Unverfrorenheit, längst widerlegte Behauptungen einfach zu wiederholen, ist schon phänomenal.

sondern es ist ein derzeitiger und prinzipiell behebbarer Nachteil bei der Zusammenarbeit aktueller Pentax-Bodys mit aktuellen Konvertern.

Ähm, ja. Längst widerlegt, aber derzeitig bestehend und prinzipiell behebbar.

Ich lass das jetzt und andere, "sinnvolle" Beiträge mal unkommentiert, da es mal wieder nur darum geht, mich in Misskredit zu bringen.

Das wird mal wieder zu nichts führen, außer, dass es den Thread zerschlägt.

Geändert von eReL (Heute um 18:06 Uhr).

jetzt erst recht :rolleyes:
 
Wenn du merkst, dass du dich selber in Misskredit bringst, wenn du fortlaufend den Unterschied zwischen prinzipbedingten Nachteilen einer Stabilisationsart und derzeitigen Nachteilen bei einem Hersteller ignorierst, kommen wir vielleicht weiter. Falls dies dein Abstraktionsvermögen überschreitet, wäre es vielleicht klüger, du hältst dich aus solchen Grundsatzdiskussionen heraus. Aber jetzt kommt wahrscheinlich gleich wieder ein "ich lasse mir nicht den Mund verbieten" und es geht so weiter wie bisher...
 
... Wenn Du nun aber einen Konverter (z.B. Soligor) dazwischen packen willst, dann wird der Bodystabi verwirrt, weil er die korrekte Brennweite eben nicht übermittelt bekommt.

Das sehe ich als großen Nachteil des Bodystabis.

Erklär mit mal kurz diesen Nachteil.

Gibt es Objektiv-Stabilisatoren mit einer Konverter-Erkennung?

Besonders würde mich interessieren, wie das bei den älteren Modellen (zumindest in der Anfangszeit hat ein recht einfache Regelschaltkreis die Informationen des Gyrosensors analog auf die Steuermotoren umgeleitet und nicht über prozessorgerechnete Daten - ob moderne Objektivstabis schon prozessorgesteuert arbeiten weiß ich leider nicht) ablief.
 
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