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Spiegelreflex das Maß der Dinge?

Ich nutze beide Systeme, eine A7 wenn es um manuelle Objektive geht und eine Pentax für AF. Jedes System hat seine Vor und Nachteile, ergänzen sich aber prächtig.
 
Viele Einsteiger, die sich in diesen Tagen ihre erste "richtige" Kamera mit Wechselobjektiven (= Systemkamera) kaufen wollen, schauen zuerst auf die Spiegelreflexkameras, für gewöhnlich die von Canon oder Nikon. Denn auch wer nichts von Fototechnik versteht, weiß doch eins: die beste, vielseitigste, ausbaufähigste und professionellste Systemkamera ist die einäugige Spiegelreflex, nicht wahr?

Noch nicht mal die direkte Werbung ist dafür zuständig sondern vor allem die indirekte, ja fast subtile Werbung.

- Politikerauflauf: 4 Politiker und 20 Fotografen sind anwesend und es kommt nur Canon und Nikon vor
- öffentliche Veranstaltung/Demo: es kommt nur Canon und Nikon vor und die Kameras werden nicht geschont. Wie der Pressefotograf seine Kameras behandelt, ich könnte einerseits heulen wenn er zum zehnten mal mit dem Objektiv der lässig umgehangenen Zweitkamera anschlägt. Aber andererseits freue ich mich wie robust die Kameras doch sind.
- Sportveranstaltung wie Fußball: nur weiße große Tüten an Canon Bodies

Dieses Bild ist seit 20 Jahren so und die allerbeste Werbung für die beiden Firmen. Und der Anfänger erhofft sich das:
a) die Canon 1200D genauso robust ist
b) man annähernd so gute Fotos wie in der National Geographic damit hinbekommt
c) ein wenig Profi auf einen abfällt
(für die fortgeschrittenen d) Kontinuität und Erweiterbarkeit)

Die Spiegelreflex wird bei den ambitionierten Amateuren und Profis auch in 10 Jahren noch alternativlos sein. Allein die irrwitzigen Sonypreise disqualifizieren...
 
Die Spiegelreflex wird bei den ambitionierten Amateuren und Profis auch in 10 Jahren noch alternativlos sein. Allein die irrwitzigen Sonypreise disqualifizieren...

Bei Profis vielleicht, was die ambitionierten Amateure anlangt, würde ich persönlich diesbezüglich keine Wetten abschließen wollen. Denn 10 Jahre sind in der Elektronik eine sehr, sehr lange Zeit.

In zehn Jahren haben Canon, und Nikon sicherlich schon eine DSLM Alternative zu einer 5 MK IV, oder einer D 810 am Start, um auch denen etwas verkaufen zu können. Die eben partout keine DSLR mehr wollen, oder die jeweiligen Vorteile aus beiden Welten nutzen möchten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch bei DSLRs gibt es eine Auslöseverzögerung, also wird man niemals genau den Moment im Bild festhalten, den man gerade durch den Sucher gesehen hat.


Die Auslöseverzögerung habe ich bei jeder Kamera ( und jedem Fotografen ), das kann ich in Grenzen einkalkulieren und vorausahnen..

Das Störende ist die "Anzeigeverzögerung".

Wie gesagt in vielen Situationen ist das nicht dramatisch, in einigen stört es.


Was die Dunkelheit angeht, es heißt "malen mit Licht" nicht "Restlichtverstärkung" ;-) Klar, hier hat ein elektrischer Sucher möglicherweise Vorteile.

Ich denke, beide System haben ihre Berechtigung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schon eine SLR entfernt mich vom Geschehen beim Durchgucken.
Wenn ich nur noch auf einen Sensor bzw. dessen erzeugtes Abbild gucke, bin ich soweit weg, da ist es egal ob ich am Ort des Geschehens bin oder 20.000 km weit entfernt.
Das ist eigentlich klar. Theoretisch.

Ein Tipp zum allerletzten Space-Shuttle-Start in Florida hat mir da etwas den Blick zurecht gerückt:
NICHT fotografieren, das machen zig-tausend andere, das kann man sich später angucken, sondern einfach Gucken und dabei sein -> ungefiltert miterleben.

Das kann ich beim planespotten der Riesen A380 und B748 bestätigen:
Nah dran und live gucken: wow
Nah dran und durch den DSLR-Sucher Mitzieher-Bilder gestalten, da ist man schon wie hinter einer Wand und bekommt das Grandiose gar nicht richtig mit - bis auf den Sound.

Bildschirm statt Spiegel? Ist wie fernsteuern von Robotern von irgendwo her.
Alles was ich da bisher sah war Lichtjahre von der Lebendigkeit der Mattscheibe meiner Pentax MX und deren Nachfolgern entfernt und wirkte nicht nur verzögert, sondern blutleer.
 
Ein Tipp zum allerletzten Space-Shuttle-Start in Florida hat mir da etwas den Blick zurecht gerückt:
NICHT fotografieren, das machen zig-tausend andere, das kann man sich später angucken, sondern einfach Gucken und dabei sein -> ungefiltert miterleben.

Das kann ich beim planespotten der Riesen A380 und B748 bestätigen:
Nah dran und live gucken: wow
Nah dran und durch den DSLR-Sucher Mitzieher-Bilder gestalten, da ist man schon wie hinter einer Wand und bekommt das Grandiose gar nicht richtig mit - bis auf den Sound.

Das sind auch ausgesprochen schlechte Beispiele ... man muss nicht das fotografieren, was sowieso schon zig andere auch gerade fotografieren. Das ist ja fast so, als mit dem Handy vorne die Band abfilmen, obwohl man nachher die Live-DVD vom gleichen Konzert kaufen kann.

Mitzieher beim Planespotten sind allenfalls eine gute Übung um diese Technik zu meistern. OK, wenn der Flieger gerade in dem Moment explodiert, dann wäre es etwas Besonderes - aber das will man ja auch nicht unbedingt.
Z. B. ein Mitzieher beim Motorradrennen vom besten Kumpel, der beim mittelklassigen Rennen im Mittelfeld fährt, ist dabei schon interessanter. Dann bekommt man ein Bild, das auch einen hohen emotionalen Faktor hat.

Genauso ist es beim Fotografieren von Fußballspielen in der Bundesliga. Das bringt nix, außer (Fotografie)Technik-Training. Ein Bild wird dann gut und wichtig, wenn man dazu einen persönlichen Bezug hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch nicht mal die direkte Werbung ist dafür zuständig sondern vor allem die indirekte, ja fast subtile Werbung.

- Politikerauflauf: 4 Politiker und 20 Fotografen sind anwesend und es kommt nur Canon und Nikon vor
- öffentliche Veranstaltung/Demo: es kommt nur Canon und Nikon vor und die Kameras werden nicht geschont. Wie der Pressefotograf seine Kameras behandelt, ich könnte einerseits heulen wenn er zum zehnten mal mit dem Objektiv der lässig umgehangenen Zweitkamera anschlägt. Aber andererseits freue ich mich wie robust die Kameras doch sind.
- Sportveranstaltung wie Fußball: nur weiße große Tüten an Canon Bodies

Dieses Bild ist seit 20 Jahren so und die allerbeste Werbung für die beiden Firmen. Und der Anfänger erhofft sich das:
a) die Canon 1200D genauso robust ist
b) man annähernd so gute Fotos wie in der National Geographic damit hinbekommt
c) ein wenig Profi auf einen abfällt
(für die fortgeschrittenen d) Kontinuität und Erweiterbarkeit)

Die Spiegelreflex wird bei den ambitionierten Amateuren und Profis auch in 10 Jahren noch alternativlos sein.

Was Du hier schilderst, ist schlichtweg die Dummheit der Menschheit in Bezug auf "Anspruch und Wirklichkeit" und "Anfixen durch Werbung"

Das gibt es in fast allen Bereichen von Luxusgütern.

Auto: Schumacher macht(e) Werbung für Ferrari und außerdem wurde Ferrari Weltmeister - also müssen Sie die besten Autos bauen. Dumm nur, dass sich so gut wie niemand einen Ferrari leisten kann, also mußte Schumacher für Fiat Werbung machen. Ein roter Fiat Punto ist ja auch fast das Gleiche wie ein roter Ferrari Testarossa (oder was auch immer).

Handy: "Ich brauche ein IPhone 6" - aber eigentlich brauche ich nur etwas um unterwegs ein wenig zu telefonieren oder erreichbar zu sein.

Die wenigsten machen sich die Mühe und analysieren ihren Bedarf, prüfen ihr Budget und entscheiden dann was sie kaufen. Sie werden angefixt durch Werbung, Fehlinformation (Wenn die Nikon 810 gut ist, dann muss ja auch jede andere Nikon gut sein, auch wenn die nur einen Bruchteil kostet - ICH hab' schließlich Ahnung und weiß Bescheid !)

Dieses Verhalten schlägt sich auch in der Art und Weise nieder, wie fotografiert wird: Viel hilft viel ! Also mache ich Tausende von Fotos - wird schon eins dabei sein. Nur wenige machen sich die Mühe und überlegen VORHER was sie fotografieren möchten. Wir - als (Halb)profies oder ambitionierte Fotografen sagen dazu "knipsen". Und schon ist der Streit im Gange, denn niemand läßt sich gerne beleidigen.

In solchen Fällen ist es gut, einfach mal einen Gang zurück zu schalten und schlichtweg "nix" zu sagen. Das mache ich inzwischen bei den meisten angehenden Foto-Profies, die mir sagen: "Ich hab' die Canon (genau dieser Wortlaut) gekauft, die macht doch tolle Bilder, schließlich benutzen die auch die Profies"
Jetzt mal ehrlich ... darauf muss man doch nicht antworten ... Hier in dem Anfangspost wurde so eine ähnliche Aussage getroffen, nur diesmal umgedreht. Und schon (so ca. ab dem 120. Kommentar, vorher war es ja noch einigermaßen interessant) fühlt sich hier fast jede(r) auf den Schlips getreten, weil SEIN System beleidigt wurde und er/sie das total verkehrte System angeblich gekauft hat.

Mensch Leute, hört doch bitte auf, hier schreibend zu knipsen.

So - mehr hab' ich wohl nicht zu sagen - frohes Fotografieren miteinander
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich nichts sehe, ist in der Regel auch nichts da was es wert wäre fotografiert zu werden. :D
Da erinnere ich mich aber an viele sehr interessante Bilder aus meinen Jugendtagen. Schon damals haben AF-Hilfslicht im Blitz und ein brauchbares "blindes" Zielen sehr gute Dienste geliestet und nicht nur die abgelichteten Personen waren immer wieder (positiv) erstaunt über die Bilder, die es analog ein paar Tage/Wochen später zu sehen gab. An so Scherze wie entkoppelte Sucher per Smartphone war damals noch nicht zu denken.

Also ich weis nicht wie sich da andere tun, aber ich habs noch nie geschafft mit dem Monitor hinten und längerer Brennweite schnell bewegte Motive wie Modellflugzeuge, Vögel, Hunde oder Motorräder zu finden und zu verfolgen. Mit dem Sucher hab ich dabei aber kein Problem.
Ohne sehr viel Übung ist das schlicht so unnatürlich, dass man schnell aufgibt. Mit einem elektr. Sucher, der ohne sichtbare Verzögerung (also exakt so schnell wie ein OVF) das Bild darstellt, mag sowas durchaus möglich sein. Man muss halt ein paar Kilo mehr für Akkus einplanen, damit der Sucher auch 10h am Tag nutzbar ist.

Bei Profis vielleicht, was die ambitionierten Amateure anlangt, würde ich persönlich diesbezüglich keine Wetten abschließen wollen. Denn 10 Jahre sind in der Elektronik eine sehr, sehr lange Zeit.
Wo die Profis bei entsprechendem Vorteil für ihr Einkommen auch mal eben den kompletten Objektivpark wechseln, tun sich der ambitionierte Amateure damit eher schwer. Bevor ich 10000 Euro und mehr für einen Systemwechsel ausgebe, muss mir das neue System schon bedeutend mehr wie nur die selbe Leistung bei meinen Einsätzen bieten (und das ist nunmal aktuell eine D4+200/2 und 70-200/2.8 beim Hallensport). Wenn es Nikon gelingt, bei gleicher AF-Performance eine DSLM für die vorhandenen Objektive anzubieten, bin ich gerne dabei.

Auch bei DSLRs gibt es eine Auslöseverzögerung, also wird man niemals genau den Moment im Bild festhalten, den man gerade durch den Sucher gesehen hat.
Ich muss aber nur die Blackout-Zeit warten, bis ich nach einer Aufnahme wieder das Livebild sehe. 74ms sind zwar immer noch recht lang, aber besser wie das meiste, was ich in diversen Tests von Spiegelloesen lese.
 
Schon eine SLR entfernt mich vom Geschehen beim Durchgucken.
Wenn ich nur noch auf einen Sensor bzw. dessen erzeugtes Abbild gucke, bin ich soweit weg, da ist es egal ob ich am Ort des Geschehens bin oder 20.000 km weit entfernt.
Das ist eigentlich klar. Theoretisch.

Ein Tipp zum allerletzten Space-Shuttle-Start in Florida hat mir da etwas den Blick zurecht gerückt:
NICHT fotografieren, das machen zig-tausend andere, das kann man sich später angucken, sondern einfach Gucken und dabei sein -> ungefiltert miterleben.

Das kann ich beim planespotten der Riesen A380 und B748 bestätigen:
Nah dran und live gucken: wow
Nah dran und durch den DSLR-Sucher Mitzieher-Bilder gestalten, da ist man schon wie hinter einer Wand und bekommt das Grandiose gar nicht richtig mit - bis auf den Sound.

Bildschirm statt Spiegel? Ist wie fernsteuern von Robotern von irgendwo her.
Alles was ich da bisher sah war Lichtjahre von der Lebendigkeit der Mattscheibe meiner Pentax MX und deren Nachfolgern entfernt und wirkte nicht nur verzögert, sondern blutleer.

Sehr schön formuliert :top:
Das ist der Hauptgrund, warum ich so manches Mal die Kamera gar nicht erst mitnehme ... Und mich manchmal hinterher doch ärgere, wenn ich die Bilder gerne nochmal sähe ... aber in dem Moment, wars dann doch richtig.

Das sind auch ausgesprochen schlechte Beispiele ... man muss nicht das fotografieren, was sowieso schon zig andere auch gerade fotografieren.

Nur ging es in dem von dir zitierten Post nicht darum.
 
Die EVIL Fraktion hat da echt ein quasi-religiöses Sendungsbewusstsein.

Ich hätte mir gerne eine Urlaubscombo von Fuji geholt, fand aber im Bereich unter 500 Euro nichts, was ne D3200 mit Tamron 17-50 2.8 im Gesamtpaket schlägt.

Mir ist doch wurstegal ob das Ding einen Spiegel hat oder von einem Flux-Kompensator betrieben wird. Ich will nur Equipment das einen Moment festhalten kann, wie ich ihn sehe. Egal ob Canon, Nikon oder Sony. Wer nicht versteht, dass Equipment nur Werkzeug ist, wird das auch weiterhin nicht tun. :lol:
 
Die Frage ist, ob man die Signalverarbeitung so schnell hinbekommt, wie optisch.
Tja ... immer wenn ich sowas lese, muß ich leicht grinsen. Der Mensch an sich bringt schon einen nicht ganz unerheblichen Zeitanteil bei der Signalverarbeitung mit sich. Wenn es also z.B. 5 oder 10ms dauert, bis die Daten vom Sensor auf dem Display erscheinen, ist das im Vergleich zu dem, was dann noch so im Kopf verrechnet wird, bis es letztendlich zum Drücken des Auslösers kommt, ein vergleichsweise kleiner Anteil. Zumal ja mit dem Auslösen nicht gesagt ist, daß dann das Bild sofort aufgenommen wird. Das dauert ja auch nochmal ein Stückchen.
 
Was Du hier schilderst, ist schlichtweg die Dummheit der Menschheit in Bezug auf "Anspruch und Wirklichkeit" und "Anfixen durch Werbung"

Das gibt es in fast allen Bereichen von Luxusgütern.

Ja klar. So ist es halt. Und zwar überall. Vielleicht 5% der hier anwesenden braucht das Profizeug wirklich. Der Rest ist Konsumgesellschaft pur.
 
Sehr schön formuliert :top:
Das ist der Hauptgrund, warum ich so manches Mal die Kamera gar nicht erst mitnehme ... Und mich manchmal hinterher doch ärgere, wenn ich die Bilder gerne nochmal sähe ... aber in dem Moment, wars dann doch richtig.



Nur ging es in dem von dir zitierten Post nicht darum.

Na, Du bist ja lustig ... das Du genau weißt, was Enra denn nun mit seinem Post gemeint hat. Du machst ja mit seinem Post auch nichts anderes, als das was ich getan habe, nämlich ihn zu interpretieren und dann darauf zu antworten - also ... zu kommunizieren. Darum sollte man auch nur zusammenhängende logische Blöcke kommentieren und nicht einfach Sätze aus dem Kontext reißen, wie Du es in meinem Fall getan hast. Bitte lies doch nach dem Satz weiter, dann verstehst Du auch, was ich sagen wollte ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die EVIL Fraktion hat da echt ein quasi-religiöses Sendungsbewusstsein.

Ich hätte mir gerne eine Urlaubscombo von Fuji geholt, fand aber im Bereich unter 500 Euro nichts, was ne D3200 mit Tamron 17-50 2.8 im Gesamtpaket schlägt.

Zeitweise wäre das mit einer a58 + Tamron 17-50 2.8 knapp unter 500 Euro möglich gewesen. Inzwischen kostet die a58 wieder knapp 370 Euro. Es gab' sie zeitweise mal für 269 Euro. Ich beobachte ja nicht alle Kameras auf dem Markt, aber es wäre schon interessant zu wissen, ob das eigentlich bei Canon oder Nikon bzgl. der Kameras auch so ist (ohne Wertung, ernst gemeinte Frage)?

Die a58 ist zwar keine ausgesprochene EVIL, sondern eine SLT - besitzt aber auch den elektronischen Sucher.
Ob die a58 nun besser ist, als die D3200? Lass uns das nicht ausdiskutieren ... es war einfach nur die Antwort auf Deine Frage.
 
Tja ... immer wenn ich sowas lese, muß ich leicht grinsen.

Wieso Grinsen?! Das hat durchaus einen nicht unerheblichen Einfluss.

Beschäftige dich mal mit der Oculus RIFT oder VIVE und welchen Aufwand die betreiben um die Persistenz entsprechend zu verbessern und die Latenz möglichst gering zu halten.

Bei einer DSLM hat man das Problem in abgeminderter Form (da nicht Stereoskopisch), es ist letzten Endes aber genauso vorhanden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja ... immer wenn ich sowas lese, muß ich leicht grinsen. Der Mensch an sich bringt schon einen nicht ganz unerheblichen Zeitanteil bei der Signalverarbeitung mit sich. Wenn es also z.B. 5 oder 10ms dauert, bis die Daten vom Sensor auf dem Display erscheinen, ist das im Vergleich zu dem, was dann noch so im Kopf verrechnet wird, bis es letztendlich zum Drücken des Auslösers kommt, ein vergleichsweise kleiner Anteil. Zumal ja mit dem Auslösen nicht gesagt ist, daß dann das Bild sofort aufgenommen wird. Das dauert ja auch nochmal ein Stückchen.

Probiers einfach mal aus, lass jemanden qur durch das Bild laufen, knipse ihn, wenn es am Display an einer bestimmten Stelle ist, und schau dann, wo er auf dem Bild tatsächlich ist.

Oder mach Portraits und vergleiche Bild und das was Du meinst aufgenommen zu haben.

Das merkt man deutlich, trotz der mmenschlichen Reaktionszeit und der Auslöseverzögerung der Kamera. ( Die man der einfachkeit halber mal bei allen Systemen als identisch ansehen kann )

Hat man keine bewegten Motive, dann ist das natürlich kein Problem.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja ... immer wenn ich sowas lese, muß ich leicht grinsen. Der Mensch an sich bringt schon einen nicht ganz unerheblichen Zeitanteil bei der Signalverarbeitung mit sich. Wenn es also z.B. 5 oder 10ms dauert, bis die Daten vom Sensor auf dem Display erscheinen, ist das im Vergleich zu dem, was dann noch so im Kopf verrechnet wird, bis es letztendlich zum Drücken des Auslösers kommt, ein vergleichsweise kleiner Anteil. Zumal ja mit dem Auslösen nicht gesagt ist, daß dann das Bild sofort aufgenommen wird. Das dauert ja auch nochmal ein Stückchen.

Ja sicher ... da hast Du Recht.

Ich glaube aber hier kann man tatsächlich mal einen Autovergleich bemühen:

"Den Bremsweg eines Autos"

Mitunter kann es entscheidend sein, wenn der Bremsweg ein paar Meter kürzer ist, auch wenn die Reaktionsfähigkeit des Menschen das wirklich Entscheidende bei der Verhinderung eines Unfalls ist.

Von daher - je schneller, desto gut. Aber die Gewichtung dieses Faktors beim Benutzen oder dem Kauf einer Kamera muss halt jeder für sich treffen.
 
Diese Diskussion wird doch schon seit 15 Jahren geführt. Schon damals wurde bzgl. Kameras wie der Minolte Dimage D7 in den Foren vehement behauptet, dass die Tage der DSLR quasi beeendet seien. Ich finde ehrlich gesagt die Entwicklung in diesen 15 Jahren nicht sehr beeindruckend. Weder haben die Spiegellosen eine wirklich hohe Marktdurchdringung noch sind sie besser als DSLRs. Ich weiss nicht, was die Zukunft bringt, aber ich freue mich, dass es Alternativen gibt, so dass ich auch in Zukunft aus einer attraktiven Bandbreite von Produkten die für mich besten auswählen kann.
 
Oder mach Portraits und vergleiche Bild und das was Du meinst aufgenommen zu haben.

Das merkt man deutlich, trotz der mmenschlichen Reaktionszeit und der Auslöseverzögerung der Kamera.

Hat man keine bewegten Motive, dann ist das natürlich kein Problem.

Bei Portraits kommt auch viel Ahnung dazu - man berechnet schon ein wenig voraus, wann ein Mensch lächelt und wenn er bei einem bestimmten Gesichtsausdruck (sagen wir mal) fotogen aussieht.

Das ist einer der Gründe, weswegen ich Vorgespräche bei Portraitshootings liebe. Schon da sehe ich mir mein "Opfer" an und das Kopfkino beginnt. Ein Portraitshooting ist auch selten in ein paar Minuten "im Kasten". Sicher, kommt vor - aber selbst dann würde ich meinen, ein paar Facetten meines Modells nicht abgebildet zu haben.

Bei Tieren gehe ich erst mal z. B. mit dem Hund mit spazieren. Bei Kindern wird erst einmal gespielt.

Fotografieren ist nicht nur die bloße Tätigkeit - es ist tatsächlich mehr.
 
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