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Speichern direkt als DNG statt CR2?

Ich arbeite zwar nicht mit DNG (sondern nur CR2), aber das würde mich auch interessieren.

Thomas

Dem schließe ich mich an. Ich habe schon überlegt, ob ich nicht aus Sicherheitsgründen grundsätzlich alle CR2 zusätzlich in DNG abspeichern soll.

LG Peter
 
Was bringt eine CR2 nach DNG-Wandlung wirklich, wenn man einen RawConverter hat, der auch direkt die CR2 frisst? Nur einen unnötigen Zwischenschritt mehr im RAW-Workflow!

Nein, Erwin. Ich behalte und Archiviere die RAW bzw. DNG Dateien. Ich arbeite allerdings komplett in LR und daher ist mir die Bindung an DNG und Adobe egal. Der zusätzl. Schritt des Konvertierens in DNG vollziehe ich bereits beim Importieren von der CF-Karte. Das ist ein kaum merklicher Zeitmehraufwand, finde ich und völlig akzeptabel! Zudem macht es bei einigen Tausend Bildern schon einen Unterschied, ob man 25MB/RAW oder 17MB/DNG auf der Platte hat!

@ crattat

Ich fotografiere auch deswegen in RAW, weil ich am PC eben manche High-ISO Aufnahme besser entrauschen kann, als die Kamera ooc. Da mag der beste Digic IV oder V die schnellsten Algorithmen haben - aber diese sind immer auf Zeitersparnis und Geschwindigkeit hin optimiert. Da hast Du völlig recht!

Aber dennoch behaupte ich mal, dass nur eine manuelle Entwicklung von RAW/DNG wirklich was bringt. Nur, um bestimmte Automatikfunktionen von der Kamerafirmware in den PC zu verlagern, bringt meines Erachtens nich viel!

Wie schon gesagt. Ich verwende RAW in der Kamera, weil ich da mehr Möglichkeiten der Justage am PC habe. Gerade bei Belichtung und Farbtemperatur, sowie beim Rauschen.

Hatte derletzt mal mit dem 50mm 1.8 rumgespielt und 3 scheinbar völlig überbelichtete Aufnahmen gemacht (Portrait gegen die Sonne). Normalerweise hätte jeder diese Aufnahmen bereits in der Kamera gelöscht. Über LR war jedoch eine Belichtungskorrektur um -2EV noch möglich - das Resultat war sogar noch als gut brauchbar zu Bezeichnen! Sowas ist sicherlich kein erstklassiges Foto mehr, aber manchmal hat man halt nur wenige nicht ganz gelungene Fotos - welche man via RAW eben noch einigermaßen Retten kann.
 
Ich denke man kann zusammenfassend sagen:
- DNG bringt keine Vorteile
- Es ist ein zusaetzlicher Schritt im Workflow ohne Naehrwert
- Man verliert gewisse Daten, welche aber nur den "Komfort" betreffen
- Man verliert keine relevanten Bildinformationen
- Es ist genauso Zuknunfts(un)sicher, wie CR2
- Man kann es eigentlich auch komplett bleiben lassen.... :top:


Chris
 
Ich sehe halt die Speicherplatzersparnis von DNG vs. RAW als einen trifftigen Grund für mich, DNG auch zu Verwenden. Bei einer 7D sind immerhin 7-8MB pro Bild.
 
Aha. Und diese 7, 8 MB an Informationen, die das RAW mehr hat als das DNG, sind also verlustlos im DNG gespeichert.

Verstehe ich nicht :confused:.
 
Ja, durch ein verlustloses Komprimierungsverfahren ala Huffmann. RAW selber komprimiert gar nicht.

Oder speicherst Du TIFF völlig unkomprimiert? Auch bei TIFF hat man die Wahl zw. unkomprimiert/zip/lzw als Komprimierungsoptionen zu Wählen, wobei durch keine ein Informationsverlust eintritt.
 
Sowohl im CR2-Format als auch beim DNG sind die RAW-Daten (verlustfrei) komprimiert gespeichert. Durch unterschiedliche Kompressionsalgorithmen kann dabei ein abweichender Speicherplatzbedarf entstehen. Offenbar kann DNG die Sensordaten etwas effizienter komprimieren.

Gruß, Graukater
 
Gut. Trotzdem frage ich mich, welche Vorteile mir DNG bringen soll? Im Gegenteil kostet mich das einen Konvertierungsschritt mehr. Und der Speicherplatz ist bei Terabytepreisen um 30 Euro kein ernsthaftes Argument mehr, der Unterschied zwischen 1000 Bildern in RAW und in DNG sind sagenhafte 24 Cent Speicherpreis.
 
Wenn ich es recht sehe, gibt es keinen triftigen Grund nach DNG zu konvertieren
- die Speicherplatzersparnis ist gering (meine Meinung), dafür gibt es eine kleine Zeitersparnis beim ersten Einlesen der Bilddateien
-es fallen evtl Informationen bei der Konvertierung weg, die später vielleicht doch nützlich sein könnten (eher wenig wahrscheinlich),
-die herstellerspezifische Raw Datei wird zumindest so zukunftssicher sein, dass eine evtl. erforderliche Konvertierung immer noch vorgenommen werden kann, dann allerdings mit der dann verfügbaren aktuellen und evtl besseren Konvertierungssoftware.

Für mich ist jetzt die Sache klar.:top:
 
Nicht nur offenbar!

Die Art der verwendeten Komprimierung und deren Algorithmen ist eben für den Einsatzzweck festgelegt.

Während eine Kamera ein RAW Bild in einer festgesetzten Zeit auf die Speicherkarte zu bringen hat, kann ein PC ein anders codiertes DNG mit einigem zeitlichen und rechenzeitintensiveren Methoden behandeln. Der zeitliche Mehraufwand stört bei einem PC nicht wirklich, aber bei der Kamera würde es dann ganz klar stören! Der Komprimierungsalgorithmus bei DNG erfordert vermutlich einiges mehr an rekursiven Durchgängen... ist vermutlich weniger vorhersagbar, wieviel Rechenschritte notwendig sind.
 
Jetzt weis ich endlich, warum die Leica Kamera so langsam ist, welche direkt in .DNG fortschreibt ;)
 
Also auch ich als 100% RAW-User möchte dazu anmerken, dass es mir wahrlich zu mühsam wäre, alle Bilder von Hand anzufassen, bevor das konvertierte JPG rauskommt. Mehr als 90% der Bilder müssen automatisch aus dem RAW-Converter purzeln, mit den restlichen, welche eine Sonderbehandlung benötigen, ist man genug beschäftigt!

Erwin

Das kommt halt wieder stark auf die Anwendung an. Wenn du veranstaltungen photographierst und jede Woche 500 Photos verkaufst hast du recht. Wenn du dich als Künstler verstehst der die berühmten 12 guten Bilden pro Jahr schiessen willst nicht!
 
Aha. Und diese 7, 8 MB an Informationen, die das RAW mehr hat als das DNG, sind also verlustlos im DNG gespeichert.

Verstehe ich nicht :confused:.
Na das ist ganz einfach das volle JPG welches bei neueren Cams vollkommen unnütz in den RAW-Daten eingebettet wird.

Früher (z.B. bei 400D und 5D I) konnte man RAW alleine noch so fahren, dass nur ein kleines JPG als Vorschaubild drin war. Dann ergibt sich zwischen CR2 und DNG fast kein Größenunterschied mehr.

Erwin
 
Um das aber für Dich etwas Bildlicher darzustellen - jeder mir bekannter Hersteller, abgesehen von Olympus wo das Format glaube ich offen im Sinne komplett offen zugänglich ist, hat bestimmte Eigenschaften die nur der Hersteller kennt und anwendet. Nikon geht glaube ich so weit, dass bestimmte Teile verschlüsselt werden. Bei Canon werden Einstellungen an der Kamera ins RAW geschrieben und NUR von Canon Converter verstanden und umgesetzt.

Diese ganze Eigenschaften bleiben vor dem DNG Converter verborgen und gehen unwiederbringlich verloren.

Du stellst Behauptungen auf, die durch nichts belegst!

Vielleicht legen die Hersteller ihr raw-Format gegenüber Adobe offen. Was für die Bildbearbeiter unter den Fotografen ja auch sehr sinnvoll ist.
 
Wenn Adobe ein DNG Converter rausbringt in der Version 1.0 (Version zufällig gewählt) und alles wäre Perfekt, gäbe es absolut keinen Grund ein Update dafür zu machen.

Du gehst von den falschen Vorannahmen aus. Was du erzählst ist pure Spekulation. Tatsache ist doch, das selbst die Hersteller ihr Software immer für neue Kameras updaten. Wieso sollte das bei Adobe dng anders sein. Das heißt aber noch lange nicht, das Informationen verloren gehen. Denn dann müsste sich der Informationsverlust, um mal deiner Logik zu folgen, von Version zu Version summieren. Am Ende käme nur noch Schrott raus. Das ist aber bis dato noch nicht passiert.
 
Wenn man der Logik hier folgt, dürfte LR3 somit auch nicht besser als CR2 nach DNG sein, da die LR3 Engine die ganzen supergeheimen Herstellerinformationen genauso wenig kennen dürfte, wie Adobes DNG Konverter. Da wundert's mich, das Unmengen von Profis behaupten, LR3 sei der beste RAW Konverter der Welt. Eigentlich sollte dann DPP doch das nonplusultra sein, denn die kennen ja alle Informationen bis ins i-Tüpfelchen. Leider deckt sich das mit der praktischen Erfahrung irgendwie so gar nicht, denn DPP ist so ziemlich der schlechteste Konverter, den es für Canon gibt. Diese Pseudo-Vorwände hier, die kein Mensch nachprüfen kann (und will), lassen sich eben nicht belegen. Wenn dem so ist, dass alles Fakt und beweisbar ist, dann sollte es doch einfach sein, hier einfach mal zwei Bilder zu zeigen, an denen das anschaulich darstellbar ist. Ich wette eine Kiste Bier, dass niemand dazu in der Lage ist (natürlich mit einem nachvollziehbaren Workflow und dem Original).

Hallo Christian,

volle Zustimmung! :top:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hätte doch gerne einmal Tasachen statt Sprüche: was fehlt denn, in wie weit ist die Qualität schlechter, (wo kann ich das nachlesen). Es sind doch beides raw Formate und mir wäre neu, dass bei der Umwandlung Informationen verloren gingen.

Das Hauptproblem von DNG ist, das es (bei normalem) DNG kein Weg zurück zu CR2 gibt. Damit kann man nicht mehr DPP verwenden (auch wenn man normalerweise kein DPP verwendet, DPP liefert immer noch die Bilder mit dem geringsten Rauschen).

Also: CR2 => DNG ist OneWay und man bindet sich an Adobe.

Nun gibt es die Option, das ursprüngliche CR2 im DNG einzubetten.
Dann hat es aber fast die doppelte Größe. Schnapsidee.

Die einzige für mich sinnvolle Lösung wäre, wenn man CR2 nach DNG
konvertieren könnte und es eine Rückkonvertierung gäbe.

Eigenschaften der DNG-Datei:
  • Einige Kilobyte größer als die jetzigen DNGs.
  • Bestandteil Sensorrohdaten sind mit dem deutlich besseren Packverfahren von DNG gepackt.
  • Bestandteil Embedded JPEG kann abgespeichert werden.
  • Alle anderen Metadaten werden im DNG zusätzlich zur DNG-Repäsentation noch mal 1:1 abgespeichert.

Man könnte dann DNG in ein CR2 zurückkonvertieren.
Die Datei wäre zwar nicht bitweise identisch, aber alle Metadaten
bleiben erhalten (auch die unbekannten) und die Rohdaten in entpackter Form blieben identisch.
 
Also: CR2 => DNG ist OneWay und man bindet sich an Adobe.

Die meisten Bildbearbeitungsprogramme unterstützen heute dng. dng ist ein offener Standard von Adobe.

Naja, und dng als Oneway ist ja nicht wirklich ein Problem. Die Bildbearbeitungsprogramme der Hersteller sind im Vergleich zu LR oder ACR o.ä. eher schlecht. Ein Rückkonvertierung wenig sinnvoll.
 
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