• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs Mai 2025.
    Thema: "Grün"

    Nur noch bis zum 31.05.2025 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Systementscheidung Sony FE oder Fuji X

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
@Wandfarbe

Für dein Vorhaben würde ich mir eine X-T3 (...) die Kamera ist aktuell und hat doch einige Vorteile zu den "alten" Fujikameras...

was denn ausser dem besseren AF?
Base ISO 160, dafür minimal schlechter bei höheren ISO - beides aber kaum zu bemerken.
 
die [X-T3] ist aktuell und hat doch einige Vorteile zu den "alten" Fujikameras...

Welche Vorteile fallen dir ein?

Ich lese gerade alles kurz und klein zu dem Thema. Die X-T3 ist bei Video klar die bessere Kamera habe ich häufiger in den Fazits gelesen, bei "Foto" wäre der Unterschied geringer. Ich finde den Hybrid-Viewfinder sehr faszinierend weshalb ich mich schon ein wenig auf die X-Pro2 eingeschossen habe. Die X-Pro3 ist leider außerhalb des Budgets, davor kaufe ich dann lieber schönere/mehr Objektive.

Gibt es eigentlich gravierende Unterschied zwischen der X-T2 und der X-Pro2 außer dem Formfaktor? Das scheint sich erst bei der dritten Generation etwas weiter zwischen puristisch Foto und Hybrid-Shooter zu differenzieren, oder sehe ich das falsch?

Gruß Max
 
Da waren andere wohl schneller.
Wenn ich eure beiden Antworten so lese, dann scheint das ja in die Gleiche Richtung zu gehen wie meine Forschungsergebnisse.
 
Gibt es eigentlich gravierende Unterschied zwischen der X-T2 und der X-Pro2 außer dem Formfaktor? Das scheint sich erst bei der dritten Generation etwas weiter zwischen puristisch Foto und Hybrid-Shooter zu differenzieren, oder sehe ich das falsch?

Dann wird das jetzt für mich zur Hauptfrage. Macht sich der Hybrid-Viewfinder wirklich so bemerkbar, und ist er mir den kleinen Aufpreis den man gebraucht bezahlt wert?! Gibt es denn irgendwelche Specs die ich übersehen habe? Gleicher Sensor, gleicher Prozessor, gleicher AF nach nem Update habe ich auch irgendwo gelesen. Stimmt das soweit?

Gruß Max
 
Welche Vorteile fallen dir ein?

Ich lese gerade alles kurz und klein zu dem Thema. Die X-T3 ist bei Video klar die bessere Kamera habe ich häufiger in den Fazits gelesen, bei "Foto" wäre der Unterschied geringer. ...

Die Bildqualität der X-T2 und X-T3 ist sehr ähnlich. Was überrascht ist dass es doch einige Stimmen gibt die die X-T2 hier leicht vorne sehen. Das ist zwar schon bisschen arg genau geschaut aber alle mal interessant wie ich finde.
https://www.youtube.com/watch?v=s4UhULawsQ4
 
Dann wird das jetzt für mich zur Hauptfrage. Macht sich der Hybrid-Viewfinder wirklich so bemerkbar, und ist er mir den kleinen Aufpreis den man gebraucht bezahlt wert?! Gibt es denn irgendwelche Specs die ich übersehen habe? Gleicher Sensor, gleicher Prozessor, gleicher AF nach nem Update habe ich auch irgendwo gelesen. Stimmt das soweit?

Gruß Max

Also der Hybrid Viewfinder ist der Grund, warum ich grade überlege die X100 wieder zu verkaufen und dafür doch wieder eine X-E3 zu nehmen.... Ich kann’s jetzt nur für die X100 sagen, aber der EVF von der ist so viel schlechter als selbst der der alten X-E2.... Und der OBF ist zwar ganz net, aber mir bringt er leider gar nichts.....

Schau dir den EVF einer T2 an, das ist ein Himmelweiter Unterschied! Und der der H1, T3 etc
Sowieso
 
In wie fern bringt er dir nichts wenn ich fragen darf?

An zu viel oder zu wenig kann es bei der X100 ja nicht liegen...

Gruß Max
 
Naja, sobald man nah an irgendwas rankommt muss das Hirn umdenken, wegen der Parallaxe, Ich seh nicht, ob sie scharf gestellt hat, Die Winzeinblendung ist auch mehr putzig als hilfreich....

Mir würde eine X100, mit IBIS, der Größe der GR3 und dem Sucher der RX100 am Besten gefallen! So macht sie der aufwändige Sucher nur unnötig groß....

Wie gesagt, ich hab sie jetzt ne Weile und hab den OVF schon ewig nicht mehr angefasst, weil er mir eben nichts bringt, eher nervt. Und dafür ist der EVF eben deutlich schlechter....
 
Kombo 1: A7III + FE35/1.8, Preis ca 2.100€.
Preis: Deutlich über Limit 1.000 EUR.
Abbildungseigenschaften:
Kamera: extrem gute Abbildungseigenschaften (bis auf jpg ooc, diese ok, also besser als ok-ish): sehr rauscharm, sehr hohe Dynamik.
Objektiv: eines meiner Lieblingsobjektive, knackscharf ab Offenblende bis sehr weit in die Ecken, sehr schönes Bokeh, treffsicherer AF, leicht und kompakt, vergleichsweise lichtstark, schöne Farbverläufe.
Connectivity: ok bei Bildübertragung, sehr mager bei remote camera.


Kombo 2: Fuji X100F
Preis ca. 800€.
Abbildungseigenschaften:
Kamera: extrem gut, insbesondere jpg ooc, dabei extrem vielseitige Filmemulationen. In den seltensten Fällen RAW Bearbeitung nötig, daher auch schnell. Hohe Flexibilität durch ND Filter für Offenblendenaufnahmen bei begrenztem shutter speed bei Offenblende. Extremst gutes Fill-in Blitzen durch leaf shutter, also so gut wie keine Synchronisationsgrenzen. Rauschverhalten bis ISO3200 ok, sehr gute Dynamik - im Grunde vollkommen mit A6400 vergleichbar.
Objektiv: Offenblende gut im Zentrum (sehr gut portraittauglich), ab f4 überall, dann sehr gut, absolut landschaftstauglich. Sehr schönes Bokeh, sehe schöne Farbverläufe.
Connectivity: gute Bildübertragen, gutes camera remote
Spaß-/kreativitätsfaktor: ungeheuer!!! Die X100F inspiriert, sie ist, so klein sie ist, ein mächtiges Werkzeug mit sehr vielen Möglichkeiten (wie gesagt, Fill-inBlitzlösung ist mega gut, ND Filter extrem praktisch, Filmsimulationen. Wechsel OVF/EVF.
Handling: die Menüführung ist jetzt anders als Sony, klar, aber auch nicht wirklich besser. Aber: wenn die Kamera eingerichtet ist, ist das Handling der Traum, und man denkt nicht mehr an Einstellungen. Gar nicht.

Kombo 3: Sony A6400 + FE 28/2
Abbildungseigenschaften: Rauschverhalten und Dynamik s. Fuji X100F, ich kann da wenig Unterschiede feststellen. jpg ooc sind ok bis gut. Belichtet ein wenig dunkler als Fuji, vllt da etwas bessere Dynamik (beim Hochziehen der Schatten, gibt sich aber nicht viel). AF traumhaft, sitzt immer und auf erstaunlichste Strecken bei erstaunlicher Dunkelheit. In-Camerablitz tiltable, hat schon oft Bilder gerettet oder überhaupt erst ermöglicht - nicht zu unterschätzen.
Objektiv: ok. Offenblende im Zentrum ok-ish, Ecken...naja. Ab f4 in Ordnung. Dafür sehr leicht und kompakt. Sehr schönes Bokeh, sehr schöne Farben, extrem schöne Sonnensterne (ok für den Einsatz beim TO komplett irrelevant).
Connectivity: s. A7III
Handling: liegt mir extrem gut in der Hand, aber die Bedienung finde ich nach wie vor anstrengend: tausende Einstellungsmöglichkeiten, aber zuwenig dezidierte buttons. Wenn man sie mal eingerichtet hat für einen bestimmten Zweck, ist sie extrem performant, grade bei den Bedingungen des TO (enger Raum, dunkel, Menschen in Bewegung) - das würde ich sagen, ist sogar ihr Biotop. Mir fehlt vllt. die Geduld mich zu diesen Einstellungs-setups durchzuwurschteln, aber man kann viele Profile anlegen und dazwischen hin- und herschalten.
Ich würde mir zu dieser Kamera das 24/1.8 holen, das etwas länger ist als das 28/2. Letzteres habe ich, weil ich es wahlweise an der A7 und 6400 nutzen kann, und weil ich 42mm (KB) total mag.

Kombo 4: Canon M6M2 + Eos M22/2
Preis: ca 1.000 EUR
Die habe ich nicht, aber was ich so sehe, ist das eine ernst zu nehmende Kombo, mit ebenfalls super Bildqualität, sehr kompakt, offene Architektur für weitere Objektive usw usw.

FAZIT: ich habe seit 2011 eine X100. Meine X100F wurde mir im September geklaut, seit 1 Woche habe ich wieder eine und fühle mich wie neugeboren. Es ist meine Lieblingskamera. Mit andern arbeite ich, aber mit der 100F genieße ich. Die Dichte der guten bis sehr guten Fotos in meinem Portfolio ist bei der X100 mit Abstand am höchsten. Seitdem die X100 da ist, überlege ich immer öfter, ob ich mir nicht eine XT-20 mit einem 35/1.4 hole um auszuprobieren, ob ich nicht langsam aber sicher auf Fuji umsteige. Die Fujis mit Wechselobjektiven sind nicht dasselbe wie die X100 (schon allein wg Leafshutter, den hat nur die usw). Aber von Fuji geht irgendwas inspirierendes aus, zudem ist das 35/1.4 eine Linse, auf die schon sehr lange scharf bin.
 

Anhänge

  • SonyA7-vs-FujiX100F-vs-SonyA6400-1403.jpg
    Exif-Daten
    SonyA7-vs-FujiX100F-vs-SonyA6400-1403.jpg
    702,3 KB · Aufrufe: 23
  • SonyA7-vs-FujiX100F-vs-SonyA6400-1402.jpg
    Exif-Daten
    SonyA7-vs-FujiX100F-vs-SonyA6400-1402.jpg
    686 KB · Aufrufe: 19
Zuletzt bearbeitet:

Danke für deine ausführliche Gegenüberstellung! :top:

Bei Sony würde ich allerdings die A7ii bevorzugen. Da wäre ich im Preis noch innerhalb des machbaren. Die A6x00 Reihe ist wegen der Bedienung bei mir durchgefallen. Du hast ja selber auch Andeutungen in diese Richtung gemacht.

Ich musste gerade erstmal Leafshutter nachschlagen. Macht sich denn die Bauweise des Verschluss im Alltag bemerkbar? Blitzen ist bei den meisten Meiner Anwendungen tabu - (Und ich kann es leider nicht, müsste ich mal ändern :rolleyes:) - das wäre also für mich kein ausschlaggebendes Element.

Gruß Max
 
Danke für deine ausführliche Gegenüberstellung! :top:

Bei Sony würde ich allerdings die A7ii bevorzugen. Da wäre ich im Preis noch innerhalb des machbaren. Die A6x00 Reihe ist wegen der Bedienung bei mir durchgefallen. Du hast ja selber auch Andeutungen in diese Richtung gemacht.

Ich musste gerade erstmal Leafshutter nachschlagen. Macht sich denn die Bauweise des Verschluss im Alltag bemerkbar? Blitzen ist bei den meisten Meiner Anwendungen tabu
Beim Blitzen, ja: synchron zu allen Belichtungszeiten. Sonst halt leise. Nachteil: Sehr kurze Belichtungszeiten schlecht mgl, daher der ND Filter der X100: sie kann bei offenblende nicht schneller als 1/1000s, ergo Zeit hoch durch ND Filter. Also eigentlich eine Krücke.

Die A7 kann ich nicht empfehlen, die jpgs sind unschön, Rauscherverhslten unbefriedigend.

Dann also Fuji.
 
Ich musste gerade erstmal Leafshutter nachschlagen. Macht sich denn die Bauweise des Verschluss im Alltag bemerkbar? Blitzen ist bei den meisten Meiner Anwendungen tabu

Beim Blitzen, ja: synchron zu allen Belichtungszeiten.
Sonst halt leise.
Nachteil: Sehr kurze Belichtungszeiten schlecht mgl, daher der ND Filter der X100: sie kann bei offenblende nicht schneller als 1/1000s, ergo Zeit hoch durch ND Filter. Also eigentlich eine Krücke.

ich nehme nur extrem selten Verschlusszeiten über 1/1000stel. und der eingebaute ND ist schon clever.
Aber dass sie so extrem leise ist OHNE die Nachteile eines elektronischen Verschlusses, dass ist genial.
 
Danke für deine ausführliche Gegenüberstellung! :top:

Bei Sony würde ich allerdings die A7ii bevorzugen. Da wäre ich im Preis noch innerhalb des machbaren. Die A6x00 Reihe ist wegen der Bedienung bei mir durchgefallen. Du hast ja selber auch Andeutungen in diese Richtung gemacht.

Ich musste gerade erstmal Leafshutter nachschlagen. Macht sich denn die Bauweise des Verschluss im Alltag bemerkbar? Blitzen ist bei den meisten Meiner Anwendungen tabu - (Und ich kann es leider nicht, müsste ich mal ändern :rolleyes:) - das wäre also für mich kein ausschlaggebendes Element.

Gruß Max

Fuji hat aus eigener Erfahrung mE nur Vorteile bei den Zooms in der Größe - wie gezeigt ist die 1.8 Kombi an einer A7II oder III fast genauso groß. Auch wenn zugegebener Maßen etwas Spieltrieb dabei ist: bin gerade von XT2 mit 23 F1.4, 35 F1.4, 56F1.2 auf die A7II gewechselt. Habe jetzt Stabi und mehr Auswahl bei den Linsen zum rumspielen.

MFT hatte ich auch mal 3 Jahre - definitiv nicht zu unterschätzen!
 
Nö, dann nicht, außer dass er wirklich wirklich leise ist...

Achso und du bei Offenblende max mit 1/1000 mechanischen Shutter hast... Für schnellere musst du abblenden
 
Solange ich damit kein Sport mache dürften doch aber beim E-Shutter keine großen Nachteile zu erwarten sein?!
Rolling-Shutter tritt doch eigentlich erst bei schnelleren Bewegungen. Bzw großen Bewegungen in Relation zur Kamera auf. Ich weiß nicht wie ich das beschreiben soll, aber bei 35mm ist es ja ein Unterschied ob ein Objekt in 10 Meter Entfernung sich einen halben Meter bewegt, oder in 1 Meter Entfernung.

MFT ist definitiv deutlich besser als es hier oft von einigen beschrieben wird. Bei Tageslicht bin ich immer wieder überrascht welche Ergebnisse da aus der Kamera kommen. Das was mich stört sind ein wenig die Farben der Panasonic, aber das hat ja nichts mit der Sensorgröße zu tun. Sobald es allerdings etwas dunkler wird trennt sich relativ schnell die Spreu vom Weizen. Wobei man hier auch immer noch nicht vergessen darf dass man trotz MFT-Sensor in jedem Fall eine richtige Kamera in der Hand hält. Zu einem Handy (bei mir Iphone X) sind das immer noch deutliche Unterschiede. Daher geistert auch immer noch die Überlegung in meinem Kopf MFT als Zweitsystem zur X100F zu behalten. Mein PanaLeica 15mm wurde auf jeden Fall bereits verkauft, das wird zeitnah durch etwas aus dem Hause Fuji ersetzt. Ob X100F oder X-x + 23mm muss ich mir nochmal genau durch den Kopf gehen lassen. Sony ist für mich aber defintiv raus.

Gruß Max
 
Jein... Ich meide ihn halt so oft es geht, weil es auch mal sein kann, dass sich mal jemand schnell bewegt und es dann zu schlieren kommt... Grade bei tobenden Kindern kann das ja schonmal vorkommen...

Aber du kannst dir auch (wie ich) den ND Filter auf eine Taste legen und den schnell dazu schalten oder abblenden. Bei f/4 (oder?) geht dann ja bis 1/4000 mechanisch. Man kann mit der Einschränkung auf jeden Fall leben. UND man kann dann aber halt auch bis zu 1/4000 blitzen... Das hat grad im Sommer als Füllblitz schon so seine Vorteile...

Was du nicht vergessen solltest ist, dass du ungemein davon profitierst, wenn du bei allen Kameras eine ähnliche Bedienung hast. Merke ich grad mit meiner kleinen Sony extrem... Da ist halt alles irgendwie irgendwo anders zu finden....

Und vielleicht einfach eine X100F und dazu eine H1 mit 56 1.2?
 
X100F ist bestellt. Ich werde hier berichten sobald ich erste Erfahrungen gesammelt habe.

Aber die X-H1 gefällt mir optisch ehrlich gesagt gar nicht. Dann doch eher eine X-Pro2 mit 56 1.2/ 16 1.4 und 90 2.0 als Brennweitenerweiterung zur X100 :cool:

Das mit der Bedienung habe ich auch schon gemerkt. Am schlimmsten finde ich ähnliche Bedienungen, dann lieber komplett unterschiedlich. Ich kam mit Nikon D700 und Panasonic GX80 zusammen besser klar als mit Nikon D700 und Nikon D7100.
 
Daher geistert auch immer noch die Überlegung in meinem Kopf MFT als Zweitsystem zur X100F zu behalten.

Und warum auch nicht? MFT ist ein gutes System, es gibt nichts daran auszusetzen. Das dachte ich schon: wenn ich Du wäre, würde ich mit der X100F arbeiten und im Übrigen mit dem MFT Zeug weitermachen. Ich sage das, weil ich lese, dass Du sehr genaue Vorstellungen darüber hast, was Deine nächste Anschaffung genau leisten soll. Und dazu passt die X100F 100%. Wozu solltest Du eine Pro2/3 oder XT2/3 nehmen, wenn Du sie nur iVm 23mm nutzt?

Ob man immer gleich Systeme "aufbauen" muss, weiß ich nicht. Ich habe noch nie in "Brennweiten abdecken" oder so gedacht. Mich interessieren super WW nicht und auch mega Tele nicht. Mich reizen aber durchaus jeweils 5 verschiedene 35 und 50mm Linsen, weil sie alle sehr verschieden sind: klein und leicht, groß und lichtstark, kontrastreich und dreamy, kristalline und zarte Farben und Strukturen usw.

Und wenn doch "Brennweiten abdecken" - mit den Spiegellosen ist das doch der Traum: beim FF habe ich von Sony die kleinen leichten 28, 35, 55 1.8er und für die größeren Brennweiten die EF 85, 135 und 70-200 von Canon, mit Sigma MC-11 null Problem. Weiß nicht, was man an AF Linsen so alles mit MFT adaptieren kann, aber an eine E-PL1, die ich mal vor Jahren hatte, habe ich damals alles mögliche manuelle Glas angehängt und viel Spaß damit gehabt.

Sowieso muss man nicht mehr von den Kameras aus denken, sondern vom Objektiv. Es kann sehr wohl sein, dass ich neben der A7 und A6400 noch eine XT20 oder 30 zulege, und zwar nur wegen des XF 35/1.4, für das ich mich schon seit Jahren interessiere: super kristallin im Schärfebereich, im Unschärfebereich mehr Voigtländer-like (das Objektiv, das am nächsten an das Nokton 35/1.2 asphII rankommt, für mich ein extreme schönes 35er Bokeh, nur noch zu toppen vom Sigma Art 1.2).

Von da wieder zurück zu Deiner Anforderung: da passt das 23er der X100 perfekt, allenfalls ein 23/1.4, aber d.h.dann Xpro, die ist wieder größer, aber bei Deinem Einsatzzweck wäre mir die kleine X100 zehnmal lieber, weil noch mehr unterm Radar...

EDIT: sehe grade nach dem Absenden, dass Du X100F bestellt hast. GUT GEMACHT!
 
Du sehr genaue Vorstellungen darüber hast, was Deine nächste Anschaffung genau leisten soll. Und dazu passt die X100F 100%. Wozu solltest Du eine Pro2/3 oder XT2/3 nehmen, wenn Du sie nur iVm 23mm nutzt?

Genaue Vorstellung stimmt schon. Allerdings hab ich noch zwei Varianten und die X100F passt eigentlich nur in eine.
1: Komplettes Fuji-System: X-Pro2 mit 16mm 2.8 und 23mm 2.0 und 50mm 2.0 oder 50-200 2.8-4.0.
2: MFT für Familie, Zoo, draußen und X100F für alles und nichts
Für erste Variante würde ganz klar sprechen alles mit einem Body machen zu können. Die Bedienung geht dann auf Dauer erfahrungsgemäß deutlich einfacher von der Hand. Ich hab mich für Variante zwei entschieden, da ich als Student nicht unbedingt zu viel Geld habe und dass die deutlich günstigere Variante ist. Meine Fotos bei denen MFT versagt hat sind solche wie zuvor schon gepostet. Auf Veranstaltungen als Begleitung für den DJ oder wenn ich selber Lichttechniker bin, außerdem hab ich einige befreundete Musiker die ich in Kneipen begleite. Hier reichen mir die 35mm eigentlich immer aus. 85mm sind oft schon zu lang. Daher brauche ich eine wirkliche Ergänzung/Ersatz nur bei 35mm. Alles andere kann MFT tatsächlich für mich außreichend. Und wenn die 35mm auf Dauer doch zu langweilig werden gibt es immer noch die Lösung mit WCL oder TCL zu arbeiten.

Ob man immer gleich Systeme "aufbauen" muss, weiß ich nicht. Ich habe noch nie in "Brennweiten abdecken" oder so gedacht. Mich interessieren super WW nicht und auch mega Tele nicht. Mich reizen aber durchaus jeweils 5 verschiedene 35 und 50mm Linsen

Sehe ich ähnlich wie du. Im Grunde reicht mir 35mm, gerne mit 85mm als Ergänzung, um etwas Kompression in den Hintergrund zu bringen. Echtes Tele brauche ich sonst nur im Zoo wenn ich nicht nah genug ran komme. Ultraweitwinkel ist schön zu haben, wenn es nicht da ist werde ich es aber nicht vermissen. Daher auch das kleine 16er in der Aufzählung. Das 1.4er wäre bei mir rausgeschmissenes Geld. Als ich angefangen habe mit der Fotografie hatte ich eine D5100 mit 18-55. Damals habe ich das 50-300 und nicht das 70-300 gekauft da ich ja sonst eine Lücke bei den Brennweiten hätte. Naja, man lernt nie aus, heute denke ich etwas anders... :D

Sowieso muss man nicht mehr von den Kameras aus denken, sondern vom Objektiv. Es kann sehr wohl sein, dass ich neben der A7 und A6400 noch eine XT20 oder 30 zulege, und zwar nur wegen des XF 35/1.4, für das ich mich schon seit Jahren interessiere: super kristallin im Schärfebereich, im Unschärfebereich mehr Voigtländer-like (das Objektiv, das am nächsten an das Nokton 35/1.2 asphII rankommt, für mich ein extreme schönes 35er Bokeh, nur noch zu toppen vom Sigma Art 1.2).

Genau wie ein Zitat vorher schon sind Objektive auch in meinen Augen deutlich wichtiger als Kameras. Allerdings bin ich da auch bereit Kompromisse einzugehen. Ich würde nicht unbedingt 5 Kameras mit 5 Objektiven anschaffen. Dann doch lieber einiges mit einem Body erschlagen den man dann allerdings blind bedienen kann.

Deinem Einsatzzweck wäre mir die kleine X100 zehnmal lieber, weil noch mehr unterm Radar...

Es mag klischeehaft klingen, aber es macht sich tatsächlich bemerkbar welche Kamera man dabei hat. Mit der GX80 als "Rangefinder" wird man selbst mit Kamera am Auge kaum bemerkt. Eine große DSLR ist da natürlich was anderes, und wenn dann noch ein lauter Schuss einer D700 dazukommt ist das nicht wirklich förderlich. Deswegen ist die X100F bei mir auch schwarz geworden. Ich gehöre auch zu den Freaks die Logos abkleben damit man weniger war genommen wird :rolleyes:

Mehr unterm Radar geht dann nur noch mit Leica M10-P. Ich befürchte nur da würde mein Konto anfangen zu streiken, und die X100 bräuchte ich ja immer noch um zumindest mal ab und zu Autofokus zu haben. :ugly:

Gruß Max
 
Es mag klischeehaft klingen, aber es macht sich tatsächlich bemerkbar welche Kamera man dabei hat. Mit der GX80 als "Rangefinder" wird man selbst mit Kamera am Auge kaum bemerkt....

Mehr unterm Radar geht dann nur noch mit Leica M10-P. Ich befürchte nur da würde mein Konto anfangen zu streiken

Es ist alles andere als ein Klischee sondern oft und von vielen gemachte klare Erfahrung: big gear creates big intimidation. Kann man schon bei sich zu Hause in der Familie bemerken, wer mit der DSLR und dem fetten XXmm/1.2 wedelt, erzeugt Unruhe bis Panik bei den Lieben, die Leute werden nervös, fühlen sich auf einmal auf der Bühne, womit nur wirklich umgehen kann, der auch wirklich gewohnt ist, auf selbiger zu stehen.

Die GX80 ist eine absolut klasse Kamera. Da ich noch aus der E-PL1 Zeit ein 20/1.7 hatte, das ich damals echt super fand (ich verticke niemals Gläser, die mir richtig zuverlässig schöne Bilder gemacht haben) und eines meiner Kinder richtig gut fotografieren kann, suchte ich nach einer Kamera für diese Linse (wiedermal steht die Linse am Anfang). Da fand sich sehr günstig eine GX80, die ich zuvor nicht kannte. Ich hatte Mühe sie weiterzureichen, wie es vorgesegen war: big fun factor, und absolut angenehm zu bedienendes, gutes Gerät! Und eben schön unauffällig.

Leica schließlich... ja, faszinierend. Ich habe von 2012 bis letztes Jahr Leica M9 und einiges Glas gehabt, parallel neben Canon, wobei ich 80% mit Leica fotografiert habe, weil die Ausrüstung so schön klein, leicht und gut war. Sehr inspirierend. Aber auch hoffnungslos überteuert und überhypt. Ich gebe gern zu , dass ich selten so wenig Regler in LR nutzen musste wie bei Leica RAW. Wahr ist aber auch, dass ich bei meiner heutigen Ausrüstung mit den jpg Ergebnissen ooc überhaupt gar kein LR mehr brauche. Die Leica Objektive, gut, aber nicht den Preisaufschlag vs Zeiss oder Canon (oder eben Fuji) wert (28/2.8, 35/2 asph, 50/2 IV, 75/2.5). Leica lebte lange von längst vergangenem Ruhm und hat mit exzellentem Marketing eine selbstverstärkende Begehrlichkeit geschaffen. Jetzt begebe ich mich in Shitstorm-Zone, aber ich denke, die X100 ist das an Innovation, was früher am Anfang der Kleinbild 36mm Filmzeit einmal Leica war (Bzw. eigentlich iPhone, die es geschafft haben, dass Software die Hardware dominiert - aber das ist ein anderes Thema...)
 
Zuletzt bearbeitet:
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
WERBUNG
Zurück
Oben Unten